Die Ersatzteil Politik war bei Alfa schon immer mies.
Das sagte mal Aldos Mum zu mir und sie muss es wissen, die haben schon ganz früh angefangen Alfas zu verkaufen.
Die Ersatzteil Politik war bei Alfa schon immer mies.
Das sagte mal Aldos Mum zu mir und sie muss es wissen, die haben schon ganz früh angefangen Alfas zu verkaufen.
Ebenso die der Giulietta QV
Na dann will ich mal hoffen das das bei meiner Giulietta Veloce Speciale von der es nur 30 Stück gibt auch zutrifft.
Aber aktuell habe ich keinerlei Absicht sie in naher Zukunft anzugeben. Egal was sie Wert ist. Obwohl ich sie im Vergleich zu anderen schon recht günstig gekauft habe wenn ich mir aktuelle Preise angucke 😉
Liebhaber Auto, auf jeden Fall. Wertanlage eher nicht.
Zum fahren und genießen ist die Q zweifelsohne eine gute Wahl. Man sollte sich nur über die laufenden Kosten ( Versicherung / Wartung etc. ) bewusst sein.
Jep, selbst als saison Fahrzeug sind alleine mit Versicherung und einer Inspektion Richtung 1500 bis 2000 Euro fällig.
Und da bist du noch keinen Meter gefahren oder hast was außer der Reihe an Instandhaltung auf dem Zettel.
Spaßeshalber hatte ich mal aufaddiert, was der gefahrene km mit Versicherung, Verbrauch, Inspektion, Reifen, wert Verlust etc kostet. Als die Marke von 1 euro gerissen wurde, habe ich aufgehört, um mit das drücken des roten Knopfes nicht zu vermiesen...🤦
Moin..... ich glaube auch nicht an sone Wertsteigerung bei den Quh bzw 4C vielleicht ein Werterhalt und einen Spaßfaktor vom 10!
Wenn man sich die Maserati anschaut da ist es erschreckend wie dort der Wertverfall von sich geht bei den Quattroportes und Coupes,
selbst die "älteren" Biturbos dümpeln im gerademal wenn äussers Gut, im einstelligen fünfer bereich rum.
Allerdings würde ich sagen son 75ziger früh gezogen um kleines Geld oder Kasten Bier, der hat schon noch seinen Wert und macht sehr sehr viel Spaß!
Schönes Wochenende in Pferdsfeld!
Hallo,
Wertsteigerung geht besonders bei alten Autos schon, aber nur wenn man fast alles selbst machen kann...
Kleines Beispiel:
Alfa GTJ 1300 erste Serie BJ 1966 vor 40 Jahren für 150 DM gekauft als Ersatzteilspender für meinen GTV 1750.
Leider festgestellt, dass so gut wie kein Teil passt!
Dann in einer Scheune bei einem Bekannten kostenlos unterstellen können.
Als ich mir dann vor 10 Jahren eine kleine Halle gemietet habe habe ich den geholt und erstmal Bestandsaufnahme
gemacht: Noch mehr durchgerostet, Motor fest, Innenraum von Mäusen zerfressen!
Trotzdem habe ich angefangen, jeden Abend und jedes Wochenende für 7 Jahre...
4 Jahre Schweißarbeiten, Motorüberholung, Getriebe und Achsen komplett überholt,
Komplett Grundiert und Lackiert außer Außenlack ect.
Finanzieller Einsatz ca. 25000 Euronen für Teile und Außenlack.
Fährt und sieht aus wie ein Neuwagen, oben wie unten...
Wertgutachten jetzt 66.500 Euro und Zustandsnote 1 !
Höllenarbeit, hat aber Spaß gemacht, das ist mein Beruf und mein Hobby.
Diese Arbeit machen zu lassen ist unbezahlbar!
Viele Grüße
Jürgen
Kann Jürgen nur zustimmen, ich mache bei allen meinen Autos inkl. der Giulia die Wartung selbst.
Das zeigt sich nicht nur in den Kosten, sondern auch in der Langlebigkeit der Macchinas. (156 JTD aktuell 478.000 KM, 156 V6 349.000 KM, Spider 916 261.000 KM)
Einige Wissen es ja noch von früher was ich hier immer postete "Der größte Feind italienischer Autos ist die deutsche Werkstatt "!
Zum Thema Steuergeräte im Alter, in den letzten 10 Jahren ist ziemlich viel passiert, es gibt inzwischen einige qualifizierte Firmen die Steuergeräte reparieren können. Sehe also die Zukunft für die aktuelle Giulia gelassen.
Was Ersatzteile angeht, wisst ihr noch wie es mit Domlagern für die 916 war, sind inzwische auch wieder lieferbar, Preislich natürlich anspruchsvoll aber lieferbar.
Bleibt also entspannt und seht das Glas als halbvoll an
Hallo Jürgen, Hut ab und ehrlichen Respekt vor der Arbeit.
Wenn wir die nackten Zahlen betrachten hat das leider nichts mit Wertsteigerung zu tun.
Abgesehen von den 150 DM und den 25.000 € für Teile und Lackierung musst du bei der Rechnung aber auch deine Arbeitszeit gegen rechnen.
Stellen wir uns vor du hättest das Projekt für einen Kunden gemacht und müsstest die Arbeitszeit in Rechnung stellen.
Wenn man dann 40 Wochen pro Jahr nimmt, mal 5 Stunden am Wochenende und das über 7 Jahre, sind wir bei 1400 Stunden. Wahrscheinlich waren es weit mehr, richtig ?
Dann multiplizieren wir 1400 x deinen Stundensatz.
Letztendlich wirst du deine Kantenhaube bestimmt nicht verkaufen. Darum soll es hier auch nicht gehen. Unter dem Strich würde eine Summe weit jenseits der 66.500 stehen
Um wieder zurück zum Ausgangspunkt zu kommen, Autos als Wertanlage ist ein schwieriges Thema und ich sehe da nicht viel Potential, außer bei gewissen historischen Ausnahmen. Nichts desto trotz hab ich auch ein Faible für alte Autos und verstehe die Intention, sich ein schönes Auto zu leisten und zu fahren.
Egal ob Oldie, oder zukünftigen Klassiker, sich das als Wertanlage schön zu reden, ist eine Möglichkeit sich selbst zu überreden. Hat aber nichts mit nackten Zahlen zu tun.
Sorry wenn das alles so nüchtern ist. Mache das aber gerade zum zweiten Mal durch. Nur ist diesmal der Umfang so groß, dass ich mich selber öfters hinterfragen muß, ob es das alles wert ist.
@ Zyon,
Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass diese Arbeit in einer Werke unbezahlbar ist!
Puh, in die Debatte um Wertanlagen in Form von Konsum- und Gebrauchsgegenständen will ich mich einfach frech einmischen, auch wenn ich dafür 1. zu jung, 2. zu doof und 3. (und wichtigstens) schlicht und ergreifend zu arm dafür bin. Eine Meinung maße ich mir trotzdem an:
Warum muss alles eine (monetäre) Wertanlage sein? Und nein, es wird mich hier niemand überzeugen können, dass er ja mit "Wertanlage" den "Emotionalen und Spaßwert des Gegenstandes" meint. Es geht ums Geld. Aber warum? Was bringt dir ein Disco Volante by Touring, wenn er in der Car Bubble im bewachten, klimatisierten Lagerhaus auf Böcken steht? Dort fährt er nicht. Dort siehst du Ihn nicht, dort sehen Ihn deine Freunde nicht. Du kannst sagen: Jahaha, ich hab aber das Dickeklötenmobil 5000 daheim!" aber das ist so wie Kinder auf dem Schulhof: Daheim haben Sie alle Ufos, Panzer und Zeppeline.
Mit der Spekulation auf eine Wertanlage, nicht einmal mit der Gewissheit dass x, y oder z in 40 Jahren was wert sein wird, sondern unter der Annahme dass, sperrt man sich aus dem Hier und Jetzt aus, es ist in gewisser Weise nicht viel anders wie die krankhaften Sparer die man in Hundertschaften drüben auf Reddit unter r/finanzen bewundern kann, wie Sie beim Arbeitgeber Leitungswasser klauen, im Winter nicht Heizen oder die Ketchup mit Wasser runterverdünnen: Ich bin jetzt arm damit ich in Zukunft reich sein kann. Wo wir wieder bei den 40 Jahren sind. Wenn ich mir heute einen Alfa 4c in feinem Rosso Alfa mit wunderbar gelecktem Innenraum und allem was das Auto ab Werk an tollen Sachen haben konnte ins Bankschließfach stecke, dann muss ich, gesetzt der Annahme es dauert nur 40 Jahre und der Wagen ist dann auch wirklich was wert, 71 Jahre alt werden, um ... Wie viel Rendite zu bekommen? God knows, vielleicht habe ich 40 Jahre Lagerkosten in den Sand gesetzt, und, noch viel schlimmer, ich habe mich 40 Jahre lang selbst um den Spaß eines schönen Wagens auf einer schönen Straße beraubt!
Ich bin leidenschaftlicher Whiskytrinker, sammler und richte hier und da auch tastings aus, habe also einen gewissen Draht zum Fass, bin dabei mitglied in der Ardross Single Cask Society zu werden, bla bla bla, kurzgesagt: Ich saufe gern abgestandenen Schnaps aus Holzfässern, der teurer ist als er sein sollte. Aber warum ist er das? Weil Whisky eine wahnsinnig große Wertanlage ist. Manche Destillen produzieren bestimmte casks oder abfüllungen effektiv nur noch für in den Tresor! Werden diese Flaschen je getrunken, oder werden Sie eingetütet weil man denkt meine Enkel können die dann für teuer verkaufen; Aber an wen? Jemanden der 15.000€ für eine Flasche whisky ausgibt um sie zu trinken? Halte ich für unwahrscheinlich, der kauft die auch nur als Anlage.
Und dann müssen wir uns fragen: Wenn der Wert durch den potenziellen Genuss am Gut bestimmt wird, aber der Genuss den Geldwert vernichtet, dann ist nach diesem Zirkelschluss der beste Nutzen eines solchen Wertes genau das: Die Nutzung.
Fahrt euer Traumauto, trinkt euren besten Whisky, esst vom Sonntagsgeschirr, tragt die teure Uhr. Wer anlegen will, der ist mit ETF oder Gold auf dem Speicher besser beraten, damit betrügt er sich nicht selbst um Lebensfreude.
Ok, das ist vielleicht bisschen deep, aber das musste ma raus, grade weil mich dieses kaufen nur weils vielleicht mal ne Geldwertsteigerung erfährt aktuell in der Whiskywelt total abf*ckt, einen ganz besch*ssenen Blaseneffekt erzeugt, Marktwerte verzerrt in die Unkenntlichkeit (Manche Whisky Blender werden gehandelt wie Fußballsternchen vom Personalwert, wenn die neue Destille aufmachen ist teils schon auf 15 Jahre jede Abfüllung vorverkauft) und es auch ganz ehrlich dem Spaß am Leben im Weg steht.
Bearbeitet: Ich will damit nicht sagen, dass es nicht "wertig" ist, Ein Jahrzehnt an einem Auto zu arbeiten, ehr im Gegenteil. Es ist nicht in geld aufzuwiegen was es an Freude bringt, was es an Erfahrung bringt und, dass es auch, paradoxerweise, trotz spritverbrennen und all diesem, nachhaltig ist. Das aber zu machen aus der Geldmotivation, das halte ich für den falschen Weg.
Das ist das Wort zum Sonntag das ich gebraucht habe... Habe heute die 100tkm in meiner Giulia vollgekriegt. Und tief in meinem Bauch habe ich das Gefühl irgendwas richtig gemacht zu haben! Es waren bisher 5 schöne automobile Jahre... Auf in die nächsten!
Alles anzeigenHallo,
Wertsteigerung geht besonders bei alten Autos schon, aber nur wenn man fast alles selbst machen kann...
Kleines Beispiel:
Alfa GTJ 1300 erste Serie BJ 1966 vor 40 Jahren für 150 DM gekauft als Ersatzteilspender für meinen GTV 1750.
Leider festgestellt, dass so gut wie kein Teil passt!
Dann in einer Scheune bei einem Bekannten kostenlos unterstellen können.
Als ich mir dann vor 10 Jahren eine kleine Halle gemietet habe habe ich den geholt und erstmal Bestandsaufnahme
gemacht: Noch mehr durchgerostet, Motor fest, Innenraum von Mäusen zerfressen!
Trotzdem habe ich angefangen, jeden Abend und jedes Wochenende für 7 Jahre...
4 Jahre Schweißarbeiten, Motorüberholung, Getriebe und Achsen komplett überholt,
Komplett Grundiert und Lackiert außer Außenlack ect.
Finanzieller Einsatz ca. 25000 Euronen für Teile und Außenlack.
Fährt und sieht aus wie ein Neuwagen, oben wie unten...
Wertgutachten jetzt 66.500 Euro und Zustandsnote 1 !
Höllenarbeit, hat aber Spaß gemacht, das ist mein Beruf und mein Hobby.
Diese Arbeit machen zu lassen ist unbezahlbar!
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen,
ich finde es toll, wenn jemand ein Auto wieder so aufbaut und Spaß an der Arbeit und am Ergebnis hat.
Ein finanzieller Gewinn ist es aber sicher, nüchtern gerechnet nicht, und eine Wertanlage auch nur, wenn jemand näherungsweise das zahlt, was das Wertgutachten hergibt.
Um Gewinne zu machen, muss man ein Stück weit ohne Emotionen agieren, und das macht hier im Forum vermutlich niemand.
Grüße
Christopher
Moin,
wohin steuert eine ganz normale Frage nach einer der letzten, geilen GIULIA...
die man wegen der Formschönheit kaufen möchte
die man wegen dem Fahrspass kaufen möchte
die, mit den geilen Motoren, ob nun 500 PS, oder auch etwas schwächer
einfach NIE WIEDER PRODUZIERT werden
ein Emotionskauf und wenn man ihn fährt: mit tollen Jahren, wie es Mally schreibt.
und bei gepflegtem Zustand, bei speziellen Modellen, z.B. mit dem 500 PS Motor
auch einen stabilen Wert halten können.
Hat mit einigen, ellenlangen Berichten über Wertanlage nun überhaupt nichts zu tun.
Schön, das ich morgen in meinen geilen 164 3.0 einsteige und nach Pfalzfeld fahren werde.
Gruß
Holger
Ps.:
und genau passend dazu gibt es ja einen, der besten Berichte über so einen Kauf:
Ich nutze die hier gezeigte Männermathematik in Sachen "Wertanlange Alfa Romeo" auch immer gegenüber meiner Frau.
zur Diskussion „Giulia als Wertanlage“
Da seh‘ ich n geiles Auto steh‘n
und kann mich nicht dran satt seh‘n.
Ich bin außer Rand und Band,
will so n Kleines im Regal an der Wand.
Jetzt macht mich das ganz hibbelig,
will mich reinsetzen, s geht aber nich.
Ach wär‘s im Maßstab eins zu eins,
dann wär‘ es augenblicklich meins.
Ich weiß genau vom Hörensagen,
den Wagen zu fahren sei Wohlbehagen,
wie es das nicht einmal gibt,
wenn man die Schönste aktiv liebt.
Meiner Frau wird es das Herz zerreißen,
werd’ ich den Wagen BELLA heißen.
Ich werd’ Stellantis Haus und Hof überschreiben,
und die Giulia wird de iure bleiben,
denn die Immobilie ist dieser Tage
nicht die solide Geldanlage.
Aber DAS Fahrzeug mit Verbrenner
gilt unter Brokern als der Renner.
„Lass’ mich doch nicht durch Askese verdrießen,
ich hau mein Geld raus, um zu genießen.
Legte ich Geld in den Banktresor
kämen die Erben dem Genuss zuvor!“
Doch bleibt dem Broker in der Hypophyse
der Instinkt für die Wertanlagenanalyse.
„Die Bella ist unterhaltsam
und vergleichsweise sparsam.
Ne Androide pflegt sich sehr aufwändig,
doch ist ihre Schönheit nicht beständig.
Sie neigt früh zur Bequemlichkeit,
verliert fast jede Beweglichkeit.
DIE Bella samt macchina benzina
bleibt für immer Ballerina,
und die gemeinsame Bewegung
sorgt stets aufs neue für Erregung!“
….hat mit einigen, ellenlangen Berichten über Wertanlage nun überhaupt nichts zu tun.
Schön, das ich morgen in meinen geilen 164 3.0 einsteige und nach Pfalzfeld fahren werde.
Naja, der Fred heißt „Wertanlage ? “
…. und war der Ausgangspunkt des Ganzen, oder ?
Ich wäre wäre nach Pferdsfeld gefahren, da ist bestimmt mehr los in Sachen Alfa.
SCNR
Ich nutze die hier gezeigte Männermathematik in Sachen "Wertanlange Alfa Romeo" auch immer gegenüber meiner Frau.
So mach ich das meiner Frau auch immer schmackhaft.
Hab aber inzwischen schon Auflagen bekommen. Darf vorerst nicht mehr in Altmetall investieren.
Last but not least Alfalyrix : muchas gracias