VK Jan - Juni - wo soll das enden?

  • ....genau das meine ich, die neuen Alfa's sind einfach, für das was sie "bieten" einfach zu Teuer..

    würdest du denn heute noch eine neue Giulietta kaufen?

    Die Rabatte auf den LP liegen ja so bei um die 25%

    (in besonderen Fällen kannste auch 29% ergattern)

  • Auch wenn ich nicht gefragt wurde, aber dieses "Tropfendesign" von Mito und Giulietta hat uns pers. nie gefallen.

    LG


    B.




    Sitting in a Alfa Romeo is like sitting in a bar in the city center of Milan.

    Sitting in a Audi is like being stuck in a postoffice in Berlin


    James May :AlfaFahne:


    537772.png


    Al Mugello non si dorme

  • Auch wenn ich nicht gefragt wurde, aber dieses "Tropfendesign" von Mito und Giulietta hat uns pers. nie gefallen.

    Diese Meinung kann ich teils auch übernehmen.

    Sind MiTo und Giulietta schlechte Autos? Nein. Im ganzen finde ich sie gelungen, vorallem von hinten gesehen (hat einen Hauch von Brera übernommen) finde ich die Giulietta sehr gelungen, mit der Frontansicht, obwohl es fasst 9 Jahre geworden sind, konnte ich mich nicht ganz anfreunden. Aber letztendlich fahren wir eine blaue Giulietta und sie gefällt mir. Jedesmal macht es mir einen anderen Spass ins Auto zu setzten und zu fahren.

    Bei MiTo wurden ja Designelemente von dem 8C Competizione übernommen. Bei 8C ist es gelungen, beim Mito nicht ganz, aber generell finde ich MiTo auch nicht schlecht.

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • Die Frage war: Neu Kaufen?

    Gebraucht und mit R i s i k o ?

    weiterer Preisverfall?

  • Die Giulietta kam 2010 auf den Markt und wurde zwischendrin nur etwas aufgemöbelt, warum sollte man sowas 9 Jahre später noch kaufen? Bei allen anderen Herstellern kriegst du für das gleiche Geld Autos mit Marktstart 18/19, neuerer Technik, mehr Multimedia etc.

    Gruß Timo

  • Die Giulietta kam 2010 auf den Markt und wurde zwischendrin nur etwas aufgemöbelt, warum sollte man sowas 9 Jahre später noch kaufen? Bei allen anderen Herstellern kriegst du für das gleiche Geld Autos mit Marktstart 18/19, neuerer Technik, mehr Multimedia etc.

    Einen A3 etwa ?

    Oder was währe Dein Vorschlag?


    Hintergrund: Fahre ich in 5 Jahren noch selbst oder habe ich den lappen dann abgegeben.?

    Als verkehrhindernis möchte ich nicht rumfahren.

  • Tja, dazu kommt die seltsame Vertriebspolitik von FCA dazu, dass die Verkaufshallen mit Marmor, bestimmter Mindestgröße

    der Verkaufsfläche, etc. ausgestattet, sonst wird der Vertrag nicht verlängert.

    Das ist vollkommen normales Prozedere bei allen Herstellern. Nennt sich Corporate Identity und kostet Schotter. Daran steht was für Fließen liegen müssen, was für Karren im Showroom stehen müssen und was für Zeitschriften auf dem Scheißhaus liegen dürfen. Ist wie bei Burger King etc. Du weißt direkt was dich erwartet. Dadurch ist, unter anderem, auch der Preisliche Unterschied beim Stundenlohn zwischen Vertrags und Freien Werkstätten bedingt.


    Und das ein Land eher eigene Fahrzeuge bevorzugt ist jetzt auch kein Wahnsinns Schocker.


    Was aber natürlich richtig Sinnvoll ist: Sich in die Formel 1 einkaufen in der aktuellen Lage für ein Arsch voll Geld nur das der Name drauf steht. Modellplatte die seit einer Dekade aus nem Grande Mito besteht und aktuell aus einer Limo ohne Kombiversion und nem unnötigen SUV.... und dann noch den nächsten SUV ankündigt.


    Jeder meint immer "aja SUV´s werden halt gekauft". Ja, aber nur von Herstellern die der Planlosen Masse Prestige vorgaukeln. SUV bockt die meisten nur wenn´s ein Benza oder Beamer ist. Kaum einer will sich eh keinen Alfa kaufen. Und dann bestimmt nicht für 50k.


    Was steht in Europa immer noch hoch im Kurs?

    Diesel

    Kombi

    Kompaktwagen (Golfklasse)


    Aber wo fahr ich überhaupt hin wenn ich überhaupt mal mit dem Gedanken spielen sollte mir vielleicht mal einen Alfa anzusehen, so halt. Ums mal selber gesehen zu haben? Da fängst schon an. Behindertstes Händlernetz überhaupt. Gibt fast keine.



    Das dreht sich schon ewig alles im Kreis.

  • Einen A3 etwa ?

    Oder was währe Dein Vorschlag?

    Da Alfa nichts interessantes im Angebot hatte außer die uralte Jule wurde es bei meinem Bruder ein neuer Renault Megane GT, am Ende für 25k € mit anständiger Ausstattung vom Händlerparkplatz gerollt. Da braucht man nicht meckern und Alfa hat einen langjährigen Fahrer weniger, einfach nur weil sie es nicht auf die Kette bekommen was anzubieten. Er hat sogar noch das Glück in 25km Entfernung gleich 2 Alfa-Händler (einer davon ein Saftladen aber grad irrelevant) zu haben was bei vielen hier nicht der Fall ist. Hilft alles nix wenn im "Showroom" nichts kompaktes steht sondern nur eine Limo und ein Mami-fährt-die-Kinder-jeden-Tag-zur-Schule-Mobil.


    Für mich ist aktuell auch nichts dabei und das wird sich leider denke ich nicht ändern. Zum Glück hat meine Jule noch knapp unter 100tkm, da geht schon noch was.

    Gruß Timo

  • @ HisiVI : die Giulietta gefällt mir ganz gut, vor allem der Innenraum, der hat was..ist ahlt nicht "Mainstream" :)

    Optik, geht gerade noch so.....den Mito kann ich z.b. äusserlich überhaupt nicht leiden...


    Preisverfall, etc. nu ja, interessiert mich im Grunde überhaupt nicht. Ich fahre / kaufe mir die Autos, die ich haben will...unabhängig

    von Testberichten, etc.


    @ Relinquished & Redslusher : ebend, genau das ist ja u.a. das Problem, das die neuen "FCA" Häuser, gefühlt kein Interesse daran haben,

    Alfa's zu verkaufen...geschweige denn in Werbung zu investieren.


    Wenn ich "sehe" und erfahre, wie manche Hersteller es schaffen, neue Kunden ran zu holen..

    z.b. https://www.jeep-experience.de/

    Es gibt günstige und kostenlose (wie z.b. die neuen Wrangler Modelle, die mann auf der Halde in Dorsten "Probefahren" konnte)

    Events, die alte und neue Kunden anlocken und die zusätzlich das Image "pflegen"..


    Oder Jaguar, die mich immer noch zu "Vorstellungen" der neuen Modelle einladen, wie letztens noch, als der neue I-Pace, im ZOO

    vorgerstellt wurde..


    Muss mann sich mal vorstellen, da standen die Autos, passenderweise, in den Gehen der "Jaguars".. :)

    Dazu legger Essen, etc. und natürlich kostenlose Probefahrten..usw.


    Bei Alfa, die "red nights" waren ja eher ein Reinfall als Hingugger....die "Häppchen" waren gefühlt 2-Tage alt und

    das "Buffet" bestand aus mittelmäßiger, lauwarmer "Pasta mit roter Sauce"..


    In meinen Augen hat FCA hier den Anschluss an die Mitbewerber in Sachen Marketing verloren..

    Ebenso bei den Anreizen für die "Geschäftskunden", die FCA wohl mit der Giulia & Stelvio ins Auge genommen hat.

    Aber, mit Leasingwerte von über 1,0 kann mann keinen "neuen" Kunden anlocken..


    In Japan verkauft sich Alfa ebenso gut wie in USA, nämlich in homopatischen Dosen, kein Wunder, wenn sie in den

    gleichen Hallen stehen, wie die Dodge (u.a. Charger & Challenger oder die RAM Miodelle) und hier bieten die AMi's einfach mehr füs Geld, vor allem

    mehr "Luxus" fürs gleiche Geld und "vernünftige" Motoren und keine Luftpumpen..

    Dazu kommt, seit dem "Diesel-Gate" ist in USA generelle schwierig für Diesel PKW und erst Recht was aus Europa kommt..


    Bin echt gespannt, wie das mit Alfa voran geht..

  • Wie viele andere Hersteller ist Alfa in einer Zwickmühle. Die Zeit der Verbrenner und des Individualverkehrs wie wir ihn heute kennen, geht langsam zu ende bzw. wird zu ende gehen müssen. Es müssen also harte bzw ungemütliche Entscheidungen getroffen werden. Sowas gehört weniger zu der Kernkompetenz von Konzernzmitarbeitern. Bei Alfa (FCA) scheint es noch extremer ausgeprägt zu sein, siehe Giulietta auf Gulia Basis ... erst ja, dann och nö, doch nicht :fail:

    "Oh da fliegt ja noch die Plattform von der aktuellen Giulietta rum ... daraus machen wir ein SUV! mit Hybridantrieb! ... scheiß auf die Kohle, die wir vorher verballert haben". "Das streichen wir den Marketingvögeln!". Die Marketingabteilung ist dann pissig und macht lieber nix, bevor sie was "falsch" machen.

    Will mir garnicht vorstellen, wie doof die geguckt haben (wahrscheinlich hat sich an diesem Zustand nix geändert), als nach dem VAG Skandal sämtliche Länder beschlossen haben, sich in Zukunft vom Verbrenner zu verabschieden.


    Dieser Haufen soll das also richten :kopfkratz:

  • ..und das beste an diesen "E-Auto" Hype, es ist endlich, denn "Voraussagen" zu glauben, ist in ca. 10-Jahren Ende mit dne

    seltenen Erzen. Und spätestens dann zeigt sich, das das E-Auto von Anfang an ein Rohrkrepierer war..


    Ich Frage mich hier wirklich allen Ernstes, wie Dumm muss mann sein, wenn mann genau weiß, dass die Materialien "endlich" sind

    und dennoch auf die seltsame "Motorisierung" setzt..

    Wäre es nicht besser, den Gas und Wasserstoffantrieb zu forcieren ?


    Denn, das was jetzt "gehyped" wird, sieht in meinen Augen eher nach Kurzschlussreaktionen als nach Vorausschauenden planen aus..


    Bin echt gespannt, wann die E-Auto Blase "platzt"..


    Zurück zu FCA, die haben imo ja gar keinen "Plan"..

    Kein richtiges E-Auto (ausser den 500er in den USA) und die Hybride, mehr so halbherzig..trotz hoher Beteiligung an Tesla.

    Vlt. aber auch genau die richtige Strategie, nach dem Motto, lass mal die andren machen und wir schauen mal zu...

    (so wie in der Formel 1 :) ) und sollte es dann interessant werden, können wir dann auch in den Markt einsteigen.

    Zwar mit guten 5 bis 7-Jahren Versptätung (ist ja mittlerweile "normal" bei FCA, dass sie für die Entwicklungen länger brauchen, siehe

    Giulia / Stelvio) aber egal... :)

  • Doku:


    Argentinien, Chile und Bolivien (im Dreiländereck) besitzen > 60 % der Lithium-Vorkommen.


    Das Lithium ist in Wasser gelöst und ca. 40 Meter tief in unterirdischen Seen gespeichert.

    Das Wasser wird abgepumpt und in großflächigen Becken zur Wasserverdunstung geleitet.


    Nun läuft aber das Grundwasser in den Leerraum und gräbt den Bauern das Trinkwasser ab.

    Die haben sich nun zusammen geschlossen und machen der Regierung Dampf.


    Die Umweltbelastung bei der Herstellung eines 100 kW-Akkus ist identisch mit 100.000 km eines Mittelklasse-Benziners.

    Und dabei hat das E-Auto noch keinen einzigen Kilometer zurückgelegt.


    Die Umweltbelastung eines Kreuzfahrtschiffes in 24 h ist vergleichbar mit dem gleichzeitigen Betrieb von 80.000 Benzinern,

  • Die Umweltbelastung eines Kreuzfahrtschiffes in 24 h ist vergleichbar mit dem gleichzeitigen Betrieb von 80.000 Benzinern,

    Jo und der Trend zu noch mehr Kreuzfahrten ist im vollen Gange :fail:

    die Pötte werden immer größer.

    Letztens ist son Pott beinahe in die Kaimauer in Venedig gekracht, letztlich er ist "nur" dran vorbei geschrappt.

    Ist gut für die Stadt auf Stelzen, wenn da dauernd so Pötte anlegen :fail:

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Jo und der Trend zu noch mehr Kreuzfahrten ist im vollen Gange :fail:

    die Pötte werden immer größer.

    Letztens ist son Pott beinahe in die Kaimauer in Venedig gekracht, letztlich er ist "nur" dran vorbei geschrappt.

    Ist gut für die Stadt auf Stelzen, wenn da dauernd so Pötte anlegen :fail:

    Tja....die Geister, die ich rief....:fail:


    Ursprünglich hatte man sich wohl von dem Besuch der Pötte ein schönes Geschäft erhofft...über die Konsequenzen hat da keiner nachgedacht...:wand:

    Die vollgefressenen Besucher lassen kaum Kohle da...einzig die Liegegebühren können die Häfen kassieren...

  • @ 916/2: genau das meinte ich...

    So ein E-KFZ ist auf den ersten Blick Umweltfreundlicher, auf den 2ten siehts dann ganz anders aus..


    Und das mit dem Kreufahrtschiffen nimmt echt überhand..

    Wenn ich sehe, wie es z.b. in durbovnik oder in der Bucht von Kotor (einizger Fjord ausserhalb Skandinavien's) und beide

    "Weltkulturerbe", dann wird mit schlecht.

    Da die Länder hier nicht reagieren, reagiert die WHO und hat denen die Pistole auf die Brust gesetzt,

    Wenn sie nicht die Kreufahrtschiffe auf x-pro woche begrenzen, dann verlieren die Städte / Landschaft den Status und

    somit verlieren sie auch reichlichst Geld für die Erhaltung..


    Ähnlich auch diesen ganzen Billig-Flieger...

    auch hier, macht mann auf "Öko" und Umweltbewußtsein, aber der nächste Billigflieger ist schon gebucht..


    Gruselig, diese Scheinheiligkeit...


    Gleiches bei den E-KFZ, es wird einfach nicht in die Ferne geschaut..sondern nur bis zum ende der Nasenspitze..


    Wie gesagt, ich bin echt gespannt, wann und wie diese E-KFZ Blase platzt und was dann mit u.a. VW/Audi, die ja hier

    mächtig investieren, passiert.

  • die platzt wenn die Rohstoffe für die Batterien knapp werden - oder - wenn man nicht mewhr weis wo mit den alten batterien hin.

    Ich sehe das ganze nur als eine Übergangslösung an bis andere alternative Antriebe marktfähig sind.

  • Heute noch was von Klimaforschern gelesen, die ein Gutachten für unsere Regierung wegen CO2 Stuer erstellt haben.

    Der Typ forderte im Interview echt, dass die Leute auf E Autos umsteigen sollen, weil es den CO2 Ausstoß verringert. :fail:


    Selbst die Klimaforscher handeln kurzsichtig.

    Was bringt das denn wenn hier kein CO2 mehr in die Luft geblasen wird durch Autos, aber für deren Akkuproduktion wo anders auf der Welt hunderte Tonnen CO2 in die Luft geblasen werden??

    Nix, Nada, Niente!!

    Vorn dem Strom zum aufladen mal abgesehen, der ist aj auch nicht Öko, also noch mehr CO2 :wand:


    Und solche Typen erstellen Gutachten für die Regierung :fail:

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Argentinien, Chile und Bolivien > 60% der Lithium-Vorkommen:


    Quote


    Beim Mitbewerber Albermarle sieht es ähnlich aus:


    Das Unternehmen liegt mit dem Produktionsstart seiner Förderstätte La Negra im Zeitplan zurück, der Geschäftsführer wurde abgelöst.

    Zugleich arbeiten örtliche Gemeinden und Umweltaktivisten gegen die verstärkten Förderaktivitäten, was bereits dazu führte, dass das kanadische Unternehmen Wealth Minerals bis auf Weiteres Bohrungen eingestellt hat.


    Nachdem zu allem Übel auch noch mit den Chemikalienpreisen zusammenhängende Lizenzgebühren erheblich angestiegen sind, werden die Betriebskosten von SQM, inklusive Mietzahlungen, etwa zwischen 6.000 und 15.000 USD pro Tonne Lithiumcarbonat liegen- bestenfalls im zweiten, schlimmstenfalls im 3. Quartal.


    Unquote

  • Wat biddu Blauögig ! Man Man !

    Wer ein Gutachten in Auftrag gibt der will für sein Geld auch ein angemessenes Ergebnis.

    Und das kriegt er.

    Der Gute will ja schließlich auch noch in Zukunft Aufträge ergattern! Gelle?


    Und eins ist doch klar, wenn bei uns die Luft sauber ist - interessiert uns das einen feuchten wenn es denn woanders stinkt.

    Können wir halt im Urlaub nicht mehr hinfahren.