.wir müssen draußen bleiben, da schlechter als Euro 6d

  • Es geht nicht um Feinstaub sondern um Stickoxid. Feinstaub produzieren moderne Benziner übrigens zur Zeit mehr mangels Filter als die Diesel. Das wird die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird. Wie sinnig der Grenzwert ist, ist allerdings die Frage. Für Arbeitsplätze ist der 20fache Wert zulässig wie jetzt für die Innenstädte. Vor 20 Jahren war die durchschnittliche Belastung doppelt so hoch wie jetzt, eigentlich dürften wir Alte gar nicht mehr leben. Und ich höre immer europäisches Recht, ist in Paris oder Mailand die Luft besser als bei uns. Kommt mal den Franzosen mit Fahrverboten dann brennt aber die Hütte ;)

    https://www.auto-motor-und-spo…-fahrverbot-12424585.html

    Einmal editiert, zuletzt von icedearth ()

  • Der Moment in dem die Politik die Sache hätte drehen können, der wurde leider verpasst. Das Gericht kann ja gar nicht anders als sich an die Paragraphen zu halten. Wäre hier Einfluss genommen worden hätten wir ja türkische Verhältnisse. Der sogenannte Diesel-Gipfel bei man sich von den Herstellern mit Software-Updates abspeisen lies war der Moment wo man hätte sagen müssen, es werden jetzt auf Herstellerkosten SCR KATs nachgerüstet. Die Technik gibt's es seit einem Jahrzehnt, Zulieferer wie Twintec kriegen ohne Herstellerunterstützung Nachrüstlösungen hin, aber die wollen uns erzählen das das zu teuer und nicht möglich ist. Wer ja eine angebliche Umweltprämie von zigtausend Euro bei Neuwagenkauf zahlen kann, kann auch die Umrüstung bezahlen.:ueberzeug:

    • Offizieller Beitrag

    Es wissen so viele das was falsch ist. Warum gehen die nicht mal raus und hauen nicht nur auf den Tisch sondern klopfen den kaputt.

    Würde so etwas in F passieren, wären da ganz schnell wieder die Straßen zu mit LKW und Traktoren und der Staat wäre stillgelegt.

    Die Menschen haben die Macht und nicht die Politik, warum versteht das niemand.

    Die Medien geben auch nicht den Ton vor. Denen wird es vorgelegt. Glaubt doch nicht immer son sche........

    Und nur so nebenbei es ist nicht nur der Feinstaub sondern die Nox Werte die das Problem sind.

    Aber das ist auch alles relativ, einfach mal die Straßen kehren und gut ist.

    Aber das spielt eigentlich auch keine Rolle solange der Co² Handel noch da ist.

    Also kommt man Ende wieder nur an einen Punkt, unsere Politik kriecht in den a.rsch der EU.

  • In der Diskussion steht nicht der Diesel als der Einzige im Fokus der Auseinandersetzung, sondern er wird als Stellvertreter für die individuelle Fortbewegung mißbraucht, die in der Debatte steht. Es wird von Minderheiten versucht, und das nicht nur bei diesem Thema!, einer Majorität etwas aufzuzwingen, das diese grundsätzlich nicht will. Um dieses Ziel zu erreichen wird mit Daten/Zahlen fungiert die teilweise nicht nachprüfbar sind oder aus "dunklen" Kanälen stammen, die mit fragwürdigen Methoden erarbeitet wurden. Das System das dahinter liegt fungiert nach dem Muster des "Marsches durch die Instanzen", das damals in den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts propagiert wurde. Will sagen, wir müssen als Minorität die Majorität so lange bearbeiten, bis diese von einer Notwendig überzeugt ist, die sie jetzt noch nicht kennt oder ablehnt. Die Gruppen die bisher für viele Einschränkungen des Lebens eingetreten sind eine Minderheit die ihre Überzeugung wie eine Hostie vor sich hertragen. Die Intensität ihrer Überzeugung erinnert an fundamentalistische Religionen. Das die Umwelt geschont und der Umweltschutz gelebt werden muß steht außer Zweifel, abr bitte mit Sinn und Verstand und in Einbeziehung der uns an die Hand gegebenen Möglichkeiten, in welcher Form auch immer.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Ich habe gelesen das die Stadt Hamburg in kurzem mit Fahrverboten anfangen wird.

    Und kann die Stadt Hamburg auch die Schiffe, egal ob Kreuzfahr- oder Fracht/Containerschiffe, stoppen?



    Hier ein Paar Berichte.

    http://www.zeit.de/2017/36/kre…chiffe-co2-ausstoss-dreck

    https://utopia.de/ratgeber/kreuzfahrten-kreuzfahrtschiffe/

    https://www.stern.de/reise/deu…hattenseiten-7436134.html

    http://www.spiegel.de/reise/ak…ahrtschiff-a-1131344.html

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • Ich habe gelesen das die Stadt Hamburg in kurzem mit Fahrverboten anfangen wird.

    Und kann die Stadt Hamburg auch die Schiffe, egal ob Kreuzfahr- oder Fracht/Containerschiffe, stoppen?

    Natürlich Serkan, da wird der Stöpsel am Hafen rausgezogen und schon ist kein Wasser mehr in der Elbe und die Schiffe stehen auf dem trockenen Boden. Der Senat vekündet dann, es handelt sich um eine Sturmflut, da ja die Stadt unter Wasser steht. :joint:

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • :popcorn:Kann ich dir schon sagen warum keiner der Tedescos auf die Straße geht, weil alle satt sind, und weil das Auto bei vielen jüngeren nicht mehr den Stellenwert hat wie bei uns.


    Schau dich mal um wer von den 25 - 35 jährigen kauft heute noch ein Auto ?

    Eben, entweder Firmenwagen, oder Leasingteil, da ist es egal da nehm ich nach Ablauf des Leasingvertrags eben nächstes mal einen Benziner.


    Außerdem ist es den Leuten ja viel wichtiger sich von Junk TV und F.uckbook einlullen zu lassen und - wie cool - sich abstrusen Verschwörungstheorien, und rechten und linken A.rschlöchern hinzugeben.


    Habe es schon ein paar mal hier geschrieben, freu mich auf den Tag wenn alle mit ihren ferngelenkten Autos dahinschleichen und ich meine Giulia oder meinen Arese auslauf gebe.


    :AlfaFahne:

    Du kannst dir keinen Alfa suchen, der Alfa findet dich !

  • Dieter hat ja mir seiner Analyse recht. Wer von den Jüngeren ein Auto fahren will macht Carsharing, brettert wie von Sinnen durch die Stadt, begeht Verkehrsvergehen innerhalb von 30 Minuten wie es Andere in ihrem ganzen Leben es nicht machen und stellen sich dann im Hippsterbart und Armani Jeans hin und teile der verrohten Allgemeinheit mit: "Oh Gott, ich Auto,isch habe gar kein Auto." Ich verweise nur auf die in den Berliner Tageszeitungen diesbezüglichen Artikel. MIr geht dieses ganze moralisierende Geschwafel und Gutmenschetum auf den Zwirbel, ein Jeder ist von seiner Sozialen Haltung so besoffen, dass er zu einem normalen Disput nicht mehr in der Lage ist.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Habe es schon ein paar mal hier geschrieben, freu mich auf den Tag wenn alle mit ihren ferngelenkten Autos dahinschleichen und ich meine Giulia oder meinen Arese auslauf gebe.


    :AlfaFahne:

    Ob Old- und Youngtimer bei der Hexenjagd ungeschoren davonkommen wage ich zu bezweifeln. Die stetig wachsende Zahl ist auch schon manchen ein Dorn im Auge. Der Deutschen Umwelthilfe die uns ja mit allen Mitteln retten will gehört mal auf die Finger geklopft. Sehr Ökologisch Millionen von funktionieren Autos durch kaum bessere ersetzen zu wollen. E-Mobilität ist doch die nächsten Jahrzehnte eh Wunschdenken, das kann Anhand von Rohstoffmangel und Erzeugung von regenerativen Energie gar nicht funktionieren.

    • Offizieller Beitrag

    Es geht nicht um Feinstaub sondern um Stickoxid. Feinstaub produzieren moderne Benziner übrigens zur Zeit mehr mangels Filter als die Diesel. Das wird die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird. Wie sinnig der Grenzwert ist, ist allerdings die Frage. Für Arbeitsplätze ist der 20fache Wert zulässig wie jetzt für die Innenstädte. Vor 20 Jahren war die durchschnittliche Belastung doppelt so hoch wie jetzt, eigentlich dürften wir Alte gar nicht mehr leben. Und ich höre immer europäisches Recht, ist in Paris oder Mailand die Luft besser als bei uns. Kommt mal den Franzosen mit Fahrverboten dann brennt aber die Hütte ;)

    https://www.auto-motor-und-spo…-fahrverbot-12424585.html

    Zieht euch doch bitte nich auch wieder nur einen Bösewicht heraus.

    Dies machen doch unsere Lobbyistenmarionetten schon zu genüge.


    Es sollte um alles gehen , und um alle Schadstoffe.


    Das man mit einer gewissenener Konzentration leben muss ist doch klar .


    Es geht um die die besonders davon betroffen sind.


    Ich lebe nicht in der Stadt und muss dort gott sei dank auch nicht so oft rein.


    Aber es sollte um das ganze gehen

  • Eddy, es ist ja richtig, dass das ganze Problem zu sehen ist. Ich habe den größten Teil meines Lebens in einer Stadt verbracht und die war nicht klein, Nur sind die Lebensbedingungen, in diesem Fall die Umweltbedingungen die die Schadstoffe betreffen um mehr als 100% gegenüber den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zurückgegangen und das wird mit den modernen Mitteln der Technik weiter gelingen. Von daher ist eine gewisse Ruhe und Zurückhaltung bei diesem, als auch bei anderen Themen die gerade in Mode sind angezeigt. Gegen hohe Priester einer hehren Überzeugung regte sich bei mir immer schon der Widerspruch!

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Kann Christof, Eddy und icedearth nur zustimmen die "Deutsche Umwelthilfe" greift sich eben gerne Plakative Themen heraus um dann das ganze zu hypen und um eine (einseitige) Diskussion entstehen zu lassen.


    Das bei der DUH auch nicht alles sauber läuft hat sich ja bei der Bimmer Nummer gezeigt. Hier wollten sie BMW bloßstellen und beweisen das deren 3´er Diesel auch -ähnlich wie die Wolfsburger Schummler- mit Tricks arbeiten.


    Dummerweise waren die "Testfahrten" der DUH mit dem Bimmer nicht konform und die Jungs aus Bavarese hatten gewonnen.

    Nichts destotrotz hatten die wieder einen werbewirksamen Auftritt.:rolleyes:

    Du kannst dir keinen Alfa suchen, der Alfa findet dich !

  • Mit diesen Organisationen die sich einem Thema verpflichtet fühlen ist es so eine Sache. Sie geben sich Namen/Bezeichnungen die einen gewissen Seriositätsanspruch dem Leser oder wem auch immer vermitteln sollen. Dahinter stehen dann in nicht geringer Zahl einige Hämpflinge die für irgendeinen Feldstrauch oder eine geliehene Plattenhülle kämpfen und der Ansicht sind , das ist der Tabernakel des Überlebens.


    Anmerkung: Hier in Sachsen - Anhalt soll die A 14 verlängert werden, da bisher in Nord/Süd der Verkehr, besonders der Schwerlastverkehr, über die B 189 rollt. Die von diesem Verkehr belasteten Ortschaften stöhnen unter dieser extremen Belastung. Nun wurde also die Verlängerung in Angriff genommen, was dazu führte, dass der BUND forderte, für die Fledermäuse müsse eine Brücke geschaffen werden damit die Tiere eine sicher, ja wei der Geyer was, Überquerung haben. Es ist nun also schon so weit, dass das Problem eines Tieres mehr Beachtung erfährt, als die Belastung denen Menschen seit Jahren ausgesetzt sind. Das ist Absurdistan und inhuman.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

    • Offizieller Beitrag

    Eddy, es ist ja richtig, dass das ganze Problem zu sehen ist. Ich habe den größten Teil meines Lebens in einer Stadt verbracht und die war nicht klein, Nur sind die Lebensbedingungen, in diesem Fall die Umweltbedingungen die die Schadstoffe betreffen um mehr als 100% gegenüber den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zurückgegangen und das wird mit den modernen Mitteln der Technik weiter gelingen. Von daher ist eine gewisse Ruhe und Zurückhaltung bei diesem, als auch bei anderen Themen die gerade in Mode sind angezeigt. Gegen hohe Priester einer hehren Überzeugung regte sich bei mir immer schon der Widerspruch!

    Damit hast du ja, zum Teil, auch Recht

    Aber auch wieder nicht Christof,


    Denn früher wurde sicher mehr mit dem großen Hammer der Dreck verteilt.

    Heute ist das sicher sauberer was beim Auto hinten heraus kommt.

    Aber es handelt sich aber auch um einen wesentlich größere Menge als früher.


    Mich hat es auch gewundert ,als ich vor Jahren gelesen habe das die alten Diesel

    quasi unbedenklicher (was für ein Wort) waren als die neuen Diesel die da wesentlich sauberer sein sollten.


    Und dabei rede ich noch nicht mal von AGR und Partikelfilter


    Letztlich ist es sehr komplex wie schon geschrieben wurde


    Aber ich habe so mein Problem wenn sehr oft nur ein Belzebub heraus gesucht wird.


    Und dann immer wieder geschrieben wird das Benzindirekteinspritzer


    ja auch so viel (mehr) und auserdem und soll es sein .......


    ohne genaue Angaben zu haben weiter verbreitet wird.

  • Eddy machen wir uns doch nichts vor, Umweltbelastung gab es immer und wird es immer geben, das liegt in der Natur der Sache. Es ist doch aber eine Frage wie ich an die Sache herangehe. Objektiv, aufgeklärt, so weit möglich, unvoreingenommen und im Wissen in welcher Welt ich lebe. Wenn ich aber, wie gestern, höre, ein befragter Anwohner erläutert, nach der Frage wie er die Belastung spürt, er würde die Dieselabgase schmecken und dabei grinst, frage ich mich, was soll das? Die Lösung dieses und anderer Probleme liegt nicht in einem Königsweg, den gibt es nicht, sondern in einem Puzzle, das sich aus einem Spektrum von verschiedenen Einzelteilen zusammensetzt.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Eddy machen wir uns doch nichts vor, Umweltbelastung gab es immer und wird es immer geben, das liegt in der Natur der Sache. Es ist doch aber eine Frage wie ich an die Sache herangehe. Objektiv, aufgeklärt, so weit möglich, unvoreingenommen und im Wissen in welcher Welt ich lebe. Wenn ich aber, wie gestern, höre, ein befragter Anwohner erläutert, nach der Frage wie er die Belastung spürt, er würde die Dieselabgase schmecken und dabei grinst, frage ich mich, was soll das? Die Lösung dieses und anderer Probleme liegt nicht in einem Königsweg, den gibt es nicht, sondern in einem Puzzle, das sich aus einem Spektrum von verschiedenen Einzelteilen zusammensetzt.


    Dacht schon ich bin der einzige, dem sowas auffällt. Ich find's wahnsinn wie v.a. die öffentlich rechtlichen versuchen, die Zuschauer zu beeinflussen. In der Dieselproblematik isses jetzt nicht so extrem, aber bei anderen Ereignissen in der jüngeren Vergangenheit war's teilweise schon peinlich. Ist aber bemerkenswert, dass sie sich überhaupt so'ne Mühe machen, im Prinzip können sie ja machen was sie wollen, es passiert wie gesagt nix. Wahrscheinlich muss man der Masse erst das Wasser abstellen und's Fressen aus der Hand nehmen, dass die mal anfangen für ihr Recht zu kämpfen. Bzw. sich überhaupt erstma zu interessieren und zu informieren.

  • Ein Teil der Problematik liegt auch darin begründet, dass der Städter, hier meine ich nun allerdings den Großstädter und da im Besonderen den/die Berliner, hier nun explezit die Zugereisten, der Auffassung sind sie geben den Takt vor. das ist ein gewaltiger Irrtum. Die Mehrheit der Bürger wohnt/lebt immer noch in der Stadt und da sind die Strukturen der Mobilität andere als in der Großstadt. Wenn ich im Tagesspiegel in der heutigen Ausgabe lese " sondern die Städte werden die Treiber der Verkehrswende sein" (Daniel Dettling und Johannes Näumann, Berliner Büro Zukunftsinstitu) dann kann ich nur sagen, das ist Gro0kotzigkeit. Es trifft zu, dass ich in einer Großstadt nicht unbedingt ein Auto benötige, da der Nahverkehr objektiv gesehen zufriedenstellend funktioniert. Wenn ich aber in einem ländlichen Bereich mein Domizil habe, sieht das aber schon anders aus. Berlin, München Hamburg und wie die ganzen Metropolen in diesem Land heißen sind nicht der Nabel Deutschlands, sondern die Fläche. Hier macht, wie wir es nun selber sehen, jeder sein Ding. Von meinen Mitstreitern hier im Forum leben doch bestimmt auch der Eine oder Andere in der Fläche, da möchte ich ja mal sehen wenn jemand kommt und zu ihm sagt, "ne also mit dem Auto geht gar nicht, nimm mal den ÖVP" der wird gesteinigt.

    :bäh:Gruß Christof :uw1: