.wir müssen draußen bleiben, da schlechter als Euro 6d

  • Zum Thema DUH habe ich schon mal geschrieben:

    - Dieser Lobby-Verein unterscheidet sich nicht von der Gegenseite


    - Dieser Verein sollte seine Finanzquellen deutlicher offenlegen und nicht über den Namen versuchen, den Eindruck einer staatlichen Behörde zu vermitteln.


    - Der Herr A. Friedrich, der Anfangs in fast jeder Talkshow durchgereicht wurde, ist ein ehemaliger Staatsdiener, der im Zusammenhang mit der Affäre um nicht wirksame Nachrüst-Katalysatoren als Bauernopfer gilt. Somit verfolgt auch er ein persönliches Ziel. (auch genannt Rache)


    Da die DUH keine Chance haben wird, sich gegen die Lobby der A.-Industrie durchzusetzen, versucht man nun den kleinen Dienstweg über Einzelkämpfe....zum Nachteil des Endverbrauchers.

    Die Herren der A.-Industrie können sich derweil entspannt zurücklehnen, die Euro 4 - Diesel werden verbannt und auf Kosten der Endverbraucher gegen neuere Fz. ersetzt. Unter dem Strich haben sie nichts zu befürchten und die Rechnung wird aufgehen.:dislike:


    Ein Aufstand wird da auch nichts dran ändern....weder in DE noch sonstwo in Europa. Individualverkehr hat keine Lobby mehr.


    BTW:

    ich bin bis 2006 ein vehementer Diesel-Verweigerer gewesen und habe mir dann entgegen meiner Überzeugung den ersten 1,9er und später den 2,4er angetan....selber Schuld:wand:

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  • Recht haste ! Alle ab nch BERLIN ! Habe richtig Bock auf ne Party da .:begriff::begriff::begriff::begriff::begriff::begriff:

    Wenn ich es zeitlich irgendwie einrichten kann, bin ich da dabei. Ich habe mich halt dazu breitschlagen lassen, den GPW2018 mit auszurichten und bin da bis nach Ostern echt gut beschäftigt.


    Aber das ganze Dummschwätz insb. vom WDR fällt mir mittlerweile so auf den Wecker ...


    Als ob ich nicht versucht hätte, das mit den ÖPNV hinzubekommen - ich hatte bis ich 35 wurde nichtmal die Fleppe. Aber als ich dann irgendwann zwischen 10 und 12 Stunden pro Woche nur durch Verspätung des ÖPNV verloren hatte - da ist mir der Kragen geplatzt. Die ganzen Aufträge, die ich vorher nicht annehmen konnte, weil es keine (sinnvolle) Verbindung zwischen Köln-Flittard und Burscheid oder Heinzberg gab, mal abgesehen.


    Wenn die Gesellschaft vertreten durch die Politik ÖPNV wöllte, könnte man das vernünftig anbieten. Will aber keiner.

  • Da Alfa bei der Giulia und beim Stelvio verstärkt auf Diesel gesetzt hat sind mal wieder genkiffen. Meines Wissens haben die neuen doch auch keinen SCR Kat oder irre ich da?

    nee, Du irrst nicht..

    Deswegen haben sie ja mit "aller Gewalt" die Diesel im Stelvio noch vor dem 01.09.2018 auf den Markt gebracht..

    Sonst wärs schwierig geworden nach dem WLTP Zyklus Euro 6 zu erhalten.

    Übrigends, VW/Audi haben ähnllich gehandelt, auch sie "drücken" Fahrzeuge, teilweise zu früh, vor dem WLTP Zyklus auf den Markt.


    Was mann dann auch noch beachten muss, dass die fahrzegue nach dme WLTP dann mehr verbrauchen, so steigt auch de CO2 Wert

    und somit auch die KFZ Steuer..

    Mann rechnet, vor allem bei kleineren Motoren, mit einem Zuwachs von über 40% erhöhung..

    Denn, nach WLTP wird auf der BAB mit min. 131 km7h für 15min gemesen..und hier sind die "aufegblasenen" Downsizing Motörchen

    richtig "dreckig"..

    Denn, ich habs ja fast täglich vor Augen, meine Knutzschugel mit 0,9L 2-Zyl und 105- turbo-PS verbrauch bei ~ 130 km/h genauso viel,

    bzw. mehr (wenns hügelig wird) als mein GTA bei 130..

    Daher bin ich wirklich gespannt, wie lange das mit dem Downsizing noch gut geht..

    und wann mann wieder zurück zum Saugrohr Benziner geht.. :)

    Mazda ist so ziemlich der einizige Hersteller, der alles richtig gemacht hat, auch heute noch, dass sie sich öffentlich

    gegen E-Fahrzeuge aussprechen..weil, in Ihren Augen, der falsche Weg, alleine schon, wg. den seltenen Materialien für die Akku's..


    Grüße

  • Auch wenn die jetzt noch Euro6 erhalten heißt das ja nicht das in dem zur Zeit verunsicherten Markt einer die Dinger kauft. Einen Diesel ohne SCR Kat würde ich mir z.Zt. auch nicht kaufen. Mein 2015er BMW hat Euro 6b und auch den könnte ich z.Zt. nur mit einem riesigen Wertverlust verkaufen. Noch schlimmer wird es wenn die ganzen Leasing-Rückläufer die dann keiner mehr haben will den Markt überfluten.

    Die Fahrverbote jucken mich eigentlich nicht, der Wertverlust der Karre schon .

    Da sind wir mit dem Euro4 147er der Tochter besser dran, der war vorher schon nix wert. ;)

  • Die Perversität schreitet nun weiter voran. Gestern im Radio führt Herr Müller, seines Zeichens VW Chef, aus, die Autofahrer und die Politik müßten sich auch fragen, ob sie nicht zu inkonsequent sein. Er sagt,


    "Auf der einen Seite denken und handeln viele Deutsche im Alltag grün, wenn es aber um E-Mobilität geht, haben wir als Verbraucher spitze Finger. So ganz habe ich dieses paradoxe Phänomen noch nicht verstanden" :bäh:


    Weiter führt er zu diesem Thema aus,


    "Die Autoindustrie hat da nichts verschlafen. Am Angebot mangelt es nicht, sondern an der Nachfrage." :langeNase:


    Dass nun die Entschädigung, besser gesagt, die nicht gezahlte Entschädigung in Ordnung ist, gegenüber der Situation in den USA, sieht Müller als völlig in Ordnung an. Denn,


    "den Kunden in Europa entstehe ja kein Nachteil, weder beim Verbrauch noch bei den Fahreigenschaften." :cry:


    Aber er könne den Unmut der Kunden verstehen, na da werden sich die Kunden freuen und sie werden sich sagen, "so sind die deutschen Autobauer, sie fühlen mit den Kunden mit, das ist der Zusammenhalt der uns Vertrauen in diese Premiumprodukte gibt und uns zeigt, dass wir nicht allein sind, sondern eingebettet in einer großen Familie, das gibt uns die Wärme die wir benötigen, schön". :uw2:

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

    Einmal editiert, zuletzt von turitar ()

  • Eddy, mir geht diese Großkotzigkeit auf den Zwirn. Dieses angehobene, dieses "der Kunde, was will der denn nun schon wieder? Stellt permanent Forderungen, mein Gott, er soll kaufen, zahlen und gut ist, aber nein ich hätte hier noch gern und da noch gern, elend" Es mag ja durchaus so sein und es stimmt ja auch, dass die deutschen Hersteller in vielen Dingen in diesem Bereich wegweisend sind, aber eben nicht in allen Bereichen, wie wir nun sehen, das war aber immer schon so, sonst wäre VW nicht Anfang der 70er Jahre fast den Bach runter gegangen. Etwas mehr Demut und "Asche auf mein Haupt" wäre da eigentlich angebracht. Vermutlich steht da aber eine Tugend im Raum die man einer bestimmten Volksgruppe in Mitteleuropa nachsagt.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

    • Offizieller Beitrag

    Eddy, mir geht diese Großkotzigkeit auf den Zwirn. Dieses angehobene, dieses "der Kunde, was will der denn nun schon wieder? Stellt permanent Forderungen, mein Gott, er soll kaufen, zahlen und gut ist, aber nein ich hätte hier noch gern und da noch gern, elend" Es mag ja durchaus so sein und es stimmt ja auch, dass die deutschen Hersteller in vielen Dingen in diesem Bereich wegweisend sind, aber eben nicht in allen Bereichen, wie wir nun sehen, das war aber immer schon so, sonst wäre VW nicht Anfang der 70er Jahre fast den Bach runter gegangen. Etwas mehr Demut und "Asche auf mein Haupt" wäre da eigentlich angebracht. Vermutlich steht da aber eine Tugend im Raum die man einer bestimmten Volksgruppe in Mitteleuropa nachsagt.

    Vollkommene Zustimmung Christof :like::like:


    Ich bin da vollkommen bei dir.


    Außer das die deutsche Automobilindustrie wegweisend sei.


    Mein Gefühl sagt mir das die immer den Trend von anderen übernommen haben.

    Aber da die finanziellen Möglichkeiten sehr groß sind dann auch schnell diese Trends

    beliefern konnten.


    Die haben es noch nicht mal geschafft elektr. Fensterheber zum Standart zu machen .

    Das hat denen die Japanische Automobilindustrie erst mal gezeigt.

    .....

    .....

    ...

  • Mit wegweisend meine ich die Technik z.B. bei den Fahrwerken etc. Was nun die Ausstattung betrifft, bin ich völlig bei Dir. Als damals die Importe mit den japanischen Fahrzeugen begann, da war die Ausstattung der einheimischen Fahfzeuge so unterirdisch, dass selbst der VW Standard noch nicht einmal in Serie eine Heizung hatte, von synchronisierten Getriebe mag ich nicht reden. Wenn damals die Expansion der Japaner nicht gewesen wäre, müßten wir vermutlich als Zubehör jetzt noch Sitze ordern, da sie nicht zur Serienausstattung gehören würden.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Diese Großkotzigkeit ist doch in unserer ganzen Managerriege vertreten, siehe Deutsche Bank . Fahren den Laden in den Dreck, Boni gibts trotzdem. Ob sich der Herr damit mal nicht verrechnet, ich denke nämlich nicht das sich bis auf eine paar Panik schiebende Spinner jetzt alle ein neues "umweltfreundliches" Auto kaufen. Der derzeitige Einbruch in den Zulassungen macht das ja deutlich. Ich fahre mein Diesel, ich ja eh keinen guten Preis mehr kriege, erst mal weiter. Wenn jetzt jeder auf einen Benziner steigt geht in ein paar Jahren die Heulerei wegen CO2 los, da ist Benziner ja bekanntlich schlechter wie Diesel.

    • Offizieller Beitrag

    Hast ja auch Recht , einfach weiter fahren und nicht von der Panikmache verleiten lassen

    Denn wem nutzt dies denn ?? Den Autohändlern.


    Aber hört bitte auch auf immer nur auf einen Schadstoff zu pochen.

    Es reicht das die Politik dies schon macht und dadurch

    sich bei der nächsten Schadstoff diskussion wieder vor sich her treiben lässt

    auf der Gunst nach Wählerstimmen und Wahlkampfspenden :thumbdown::cursing:

  • Nicht die Händler die Hersteller. Die Händler sind doch auch arme Schweine. Müssen Kontingente abnehmen ob sie sie loswerden oder nicht. Hab dieses Jahr erfahren das das auch für Ersatzteile gilt nachdem ich seit Jahren mein Öl zum Ölwechsel nicht mehr mitbringend durfte. Das ist ja dann auch keine Wunder das auf Teufel komm raus Teile gewechselt werden die es vielleicht gar nicht nötig hätten.

  • Wir sollten bei dieser ganzen Hysterie die nun ausbricht, den Ball flach halten. Es ist eine kann Bestimmung, will sagen, die Behörden in den Städten können die Straßen "sperren". In der Fläche und in Kleinstädten wird diese Bestimmung vermutlich eh nicht zum Tragen kommen, von daher. Weiterhin nimmt die ganze Diskussion nun richtig Fahrt auf. Der Herr Lauterbach sagt nun folgendes:


    "Wir sollten nicht den Dieselmotor in Bausch und Bogen verdammen. Denn ein moderner, sauberer Dieselmotor ist aus gesundheitlicher Perspektive betrachtet deutlich besser als sein Ruf. Und er ist häufig sogar besser als ein Benziner."


    Lassen wir doch einfach mal uns innehalten. Diese überbordende, hysterischen Gefühle der gefährdeten Volksgesundheit links liegen, was ist Fakt? Richtig keiner weiß es, also ruhig, schlicht und ohne Wahnsinn sich der Sache annehmen und überlegt und ruhig die Entscheidungen treffen, mein Gott es muß doch möglich sein, sich der Hysterie zu entziehen.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

    • Offizieller Beitrag

    Nicht die Händler die Hersteller. Die Händler sind doch auch arme Schweine. Müssen Kontingente abnehmen ob sie sie loswerden oder nicht. Hab dieses Jahr erfahren das das auch für Ersatzteile gilt nachdem ich seit Jahren mein Öl zum Ölwechsel nicht mehr mitbringend durfte. Das ist ja dann auch keine Wunder das auf Teufel komm raus Teile gewechselt werden die es vielleicht gar nicht nötig hätten.

    Das war vor über 25 Jahren schon so

    also nichts neues für die Sachlage :):thumbup: