Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken aus dem Hause Stellantis - Part II

  • Das ändert sich mit zunehmendem Alter.

    Man hört zwar schlechter, aber Lärm (auch Motorengeräusche) gehen einem eher auf den Nerv.


    Mein Nachbar mit seinem dämlichen Klappenauspuff, kann ein Lied über die "Reaktionen" singen.

  • Hello,


    wir haben hier ja den normalen 500e LaPrima. Der ist schon sehr gut. Wo siehst du da genau die Unterschiede? Würde mich sehr interessieren.


    Danke und schönen Gruß

    Vorab, ich kenne nur den Schweizer La Prima und Abarth Turismo. Und bei uns gibt es den Prima und den Abarth Turismo nur in der jeweiligen Vollausstattung mit allen Extras. Dies ist im Ausland teilweise stark anders.


    Der grösste Unterschied ist natürlich die Leistung. Den Unterschied finde ich schon noch relativ gross.

    Was mir aber noch mehr gefällt ist, dass er wesentlich satter auf der Strasse liegt. Er schwankt viel weniger als der Fiat.

    Ich weiss nicht ob er eine Spurverbreiterung hat, sicher aber härtere Federn.


    Neben der Leistung sind Kurvenfahrten deutlich spassiger (auch im Vergleich zum Verbrenner-Abarth gefällt er mir in dieser Hinsicht besser).


    Zudem bessere Sitze (mehr halt) und eine mir ansprechenderes Front-Interieur mit Alcantara sowie Lenkrad.

    Für mich wirkt er Innen tendenziell wertiger als das verwendete Kunstleder des La Prima.


    Den Soundgenerator nutze ich eigentlich nicht. Dafür gefällt mir das stille fahren zu sehr.

    Er ist zwar gut gemacht, den hätte sich Abarth aber sparen können (zieht wohl weder bei den E-Auto Fans noch jene die den Verbrenner vermissen).


    Letztendlich ist einfach vom Fahren und Aussehen (Innen wie Aussen) sportlicher.


    Letztendlich büsst man dadurch aber auch Reichweite ein (da ich einen guten Vergleich mit dem Fiat 500e habe schätze ich ca. 30-40 km).

    Ob einem die Leistung und das Fahrverhalten (brauchen tut man es nicht, ist lediglich spassiger) braucht muss jeder selber wissen.

    Der Fiat 500e Prima ist schon ein schönes Auto (natürlich ebenfalls nicht billig).

  • Das ändert sich mit zunehmendem Alter.

    Man hört zwar schlechter, aber Lärm (auch Motorengeräusche) gehen einem eher auf den Nerv.


    Mein Nachbar mit seinem dämlichen Klappenauspuff, kann ein Lied über die "Reaktionen" singen.

    Naja.. Sport ist ja eh eher was für die Jungen^^

    Tuning und Serie sind auch 2 paar Schuhe^^

  • Danke dir. Das kann ich so nachvollziehen. Unser E steht schon auf Eibach Federn, spätestens nach dem Winter folgen noch Bilstein Dämpfer und Distanzscheiben. Dann sollte das auch noch spaßiger fahren.

  • Diese lächerlichen 48V Systeme. (Batterie-Kapazität von 432 Wh, Drehmoment des E-Motors von 55 Nm) Wenn einen Hybrid dann einen ordentlichen Toyota. Wir hatten 8 Jahre einen Toyota Yaris HSD für meine Frau. Das war ein tolles Vollhybridsystem (modifizierter Antrieb vom Prius 2).

  • Ich habe die Daten ergänzt. Den 48V Startergenerator gibt es übrigens. Zusätzlich zum E-Motor im Getriebe. Lest mal die Techn. Daten dieses überaus komplizierten Systems im Vergleich zum HSD.

  • sorry,


    natürlich gehört mein Beitrag HIER rein:


    Moin,


    diese ganzen Infos`s sind doch nur heisser Schaum vom STELLANTIS Konzern :joint:


    schaut Euch doch die aktuelle Situation dieses RIESEN-SCHIFFES an, das KEINER mehr steuern kann:



    Absatzkrise: Im Opel-Werk stehen Bänder komplett still

    Rüsselsheim. Elektroautos verkaufen sich schon seit geraumer Zeit schlecht. Unter anderem, weil die Bundesregierung Knall auf Fall die Förderung für die Stromer kappte und so E-Autos für viele unerschwinglich machte. Zudem stecken die Autohersteller mit dem Wandel zur Elektromobilität in einem enormen Umbruch. Elektroautos brauchen zum Beispiel weniger Komponenten und Motoren – und entsprechend weniger Personal. Das alles lässt die Autoindustrie erbeben.


    Eigentlich läuft es für Opel nicht schlecht. Im August konnte der Astra den scheinbar unbezwingbaren VW Golf als meistverkauftes Kompaktmodell in Deutschland schlagen. Und bereits seit Monaten läuft der Corsa dem VW Polo bei den Kleinwagen den Rang ab. Doch die Absatzerfolge sind relativ. Denn in Rüsselsheim, wo der Astra vom Band läuft, sehen sich Opel

    respektive Stellantis gezwungen, die Produktion deutlich zurückzufahren. Das geht aus einer internen Mitteilung des Unternehmens an die Belegschaft hervor, die dieser Zeitung vorliegt.

    https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/absatzkrise-schon-wieder-produktionsstopp-im-opel-werk-4184724


    https://de.motor1.com/news/740113/peugeot-neuheiten-modelle-2025-%C3%BCberblick/

    Das Jahr 2025 rückt näher. Und mit ihm viele neue Produkte von fast allen Autoherstellern. Darunter natürlich auch Peugeot.

    Die französische Stellantis-Marke, die für das neue Jahr die Ankunft mehrerer neuer lokal-emissionsfreier Modelle in den europäischen Autohäusern plant.



    Stellantis, das im italienischen Werk den elektrischen Fiat 500 und zwei Maserati-Sportwagen herstellt, wird nächste Woche die Produktion zum zweiten Mal einstellen . Stellantis geht auf ein entscheidendes Jahr 2025 zu


    Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat im dritten Quartal wegen seiner Probleme auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt einen Umsatzeinbruch erlitten. Die Erlöse sackten im Jahresvergleich um mehr als ein Viertel auf 33 Milliarden Euro ab, wie das Unternehmen in Amsterdam mitteilte.



    Aus diesen Meldungen kann man leicht raus lesen, was die Absicht vom STELLANTIS Konzern ist...

    Erst die Übernahme der gesamten Konkurrenz aus Deutschland, Italien...

    dann die Forcierung der französichen Marken

    und gleichzeitig Schließung der Werke (der ehemaligen Konkurrenz)

    Denn trotz erfolgreicher Verkäufe bei Opel, streicht man dort massiv, Vauxhall in GB wird ganz geschlossen.



    ICH glaube diesen Häuptlingen auf Zeit in diesem Konzern Null; daher kommt ja auch von Meloni die ablehnende Haltung gegenüber STELLANTIS

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/stellantis

    Der italienische Minister für Unternehmen, Adolfo Urso, macht das Stellantis-Management verantwortlich. Die Absatzprobleme lägen nicht an fehlender staatlicher Unterstützung. Das Unternehmen müsse seine Marketingpolitik und seine Modelle überdenken.


    ( oder aber... sie haben unlautere Ziele ) was ich denke.


    Stellantis ging 2021 als Holding aus der Fusion von Fiat Chrysler (FCA) und der PSA-Gruppe hervor. 2022 hatte der Konzern mit seinen 14 Marken weltweit fast sechs Millionen Fahrzeuge abgesetzt und damit einen Jahresumsatz von rund 180 Milliarden Euro erzielt. Auch 2023 glänzte Stellantis noch mit Rekordauslieferungen im Wert von 98,4 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprach. Der Absatz batterieelektrischer Fahrzeuge zog um fast ein Viertel an. Im Dezember 2023 dann war Fiat zum ersten Mal seit fast einem Jahrhundert nicht mehr die meistverkaufte Marke in Italien, sondern Volkswagen.

    Auch wenn ein erheblicher Teil der Autos außerhalb Italiens hergestellt wird, ist Stellantis derzeit der einzige große Autobauer, der in Italien verblieben ist. Seit der Fusion hat das Unternehmen in Italien jedoch von 51.000 mehr als 10.000 Stellen gestrichen. Im März gab das Unternehmen bekannt, in Turin weitere 1.500 Stellen zu streichen.

    Meloni, die von Anfang an gegen die Fusion von Fiat Chrysler und dem französischen PSA-Konzern war und diese als einen Rückschlag für die industriellen Ambitionen Italiens sah, greift nun selbst offen in den Konflikt ein.


    Außerdem lässt sie italienische Flaggen von Stadtautos aus marokkanischer Produktion entfernen.

  • Aus diesen Meldungen kann man leicht raus lesen, was die Absicht vom STELLANTIS Konzern ist...


    Erst die Übernahme der gesamten Konkurrenz aus Deutschland, Italien...

    dann die Forcierung der französischen Marken

    und gleichzeitig Schließung der Werke (der ehemaligen Konkurrenz)

    Denn trotz erfolgreicher Verkäufe bei Opel, streicht man dort massiv, Vauxhall in GB wird ganz geschlossen.


    Die hohen Entwicklungskosten der eigenen französischen Produkte werden auf alle, ehemaligen Wettbewerber in den Segmenten,

    aufgeteilt.

    Dann setzt man unerreichbare Ziele für diese ex-Wettbewerbsfabrikate...


    um dann später zu sagen, diese Fabrikate schreiben rote Zahlen.

    Was dann Personalabbau bedeutet

    und am Ende Einstellung dieser Marke.


    So bringt man die Konkurrenz in den Abgrund und möchte den Markt am Ende alleine beherrschen=

    mit Citroen und Peugeot.


    Gruß

    Holger

  • Viel Verschwörungstheorie, wenig Substanz. ?(


    Es werden bei allen Autokonzernen in Europa massiv Stellen abgebaut. In Frankreich ist das schon zur PSA-Sanierung passiert. Woher sollte die Bevorzugung von französischen Marken auch kommen? Die größte Macht im Konzern haben die Agnellis mit dem Vorstandsvorsitzenden Elkann, der von PSA kommende CEO Tavares ist nun entlassen worden. Mal schauen, wer das Ruder übernimmt.

  • Da lese ich ein Problem der ganzen Autoindustrie und nicht "nur" von Stellantis aber wenn man schon von Peugeot irritiert wird, dann achtet man bei einer Rose nicht auf den Geruch sondern auf den Dorn.

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • Tja die haben es alle verpennt und dazu noch falsche Entscheidungen getroffen, die leidtragenden sind wie immer die, die nix dafür können, die Mitarbeiter in den Werken.

    Verpennt haben sie, die europäischen Auto Hersteller, den E-Auto Trend, was waren alle über Tesla am lachen und jetzt?

    Wertvollster Hersteller weit und breit.

    Die Entwicklung in China haben sie auch sehenden Auges ignoriert, den Ami Markt mit falschen Autos und Skandalen Bedient (VW).


    Als sie dann gesagt haben, ok, dann bauen wir auch E-Autos, fiel denen auf, wie viel weiter die Chinesen und Tesla in Sache Software, Antrieb, Akku und Ladetechnik sind.

    Dann kommen bei der Softwareentwicklung noch die Führungsetagen dazu, die, weil sie keinen Plan haben, laufend falsche Entscheidungen treffen und die Projekte scheitern dadurch, Schuld sind dann die Software Entwickler.

    Die Entwicklungskosten für die E-Autos haben sie auch unterschätzt.

    Dabei hätten die es an den 'Zahlen von Tesla sehen können, was der Spaß kostet und wie lange es dauert.

    Die chinesischen Hersteller sind aber auch nur so gut, weil der chinesische Staat ohne Geld in die Entwicklung der E-Mobilität pumpt, ohne dem wären die meisten von denen nie so schnell, so weit gekommen.


    Dass die europäischen Hersteller dann nur noch auf Elektro gesetzt haben, anstatt technologieoffen zu fahren, war auch ein Fehler.


    Dazu haben die alle keinen langen Atem, dass man ne lange Zeit nur Miese macht oder die Umsätze einbrechen geht hier gar nicht.

    In Amiland ist das egal, so lange der Ausblick passt.

    Desweegen wird es in Europa auch niemals Firmen wie Tesla, amazon, Alphabet (google), apple usw. geben, weil hier kein Investor bereit ist, so lange Miese zu machen, die wollen nur das schnelle Geld.

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Dass die europäischen Hersteller dann nur noch auf Elektro gesetzt haben, anstatt technologieoffen zu fahren, war auch ein Fehler.

    Das dürfte einer der grundlegenden Fehler gewesen sein.


    Man ist für das Produkt, den Verbrenner, welches man sehr gut konnte (kann) und einen technologischen Vorsprung hatte nicht eingetreten.


    Es war verlockender und wahrscheinlich einfacher, bequemer sich auf einen staatlich subventionierten Markt zu verlassen, welcher nach dem Ende der Subvention förmlich zusammen gebrochen ist.


    Wie man jetzt lesen konnte, will BMW retten was zu retten ist und zahlt Pramien auf Verbrenner und hybride Antriebe.

  • Genau.

    Und Kodak konnte mit analoger Fotografie Geld drucken

    und Nokia mit Tastenhandys.

  • Worin besteht hier der Zusammenhang?

    Vielleicht darin das Nokia ebenfalls staatlich Subventionen erhalten hatte und nach deren Beendigung den Standort in D aufgeben hat?

    Bochum?


    Schlechte Beispiele.


    Warum ist der E-Markt nach der Beendigung der Subvention zusammengebrochen?

  • Der E-Automarkt besteht nicht nur aus Deutschland und weltweit ist er nicht zusammen gebrochen.


    Und der Zusammenhang besteht darin, dass die deutsche Autoindustrie durch das Festhalten am Verbrenner nicht überleben wird, zumindest nicht in einer führenden Marktposition.

  • Das ist richtig, beantwortet aber nicht meine Frage. Es ging mir um den deutschen Markt und dieser ist nach der Beendigung der Subventionen zusammen gebrochen. Oder ist diese Aussage nicht richtig? Wie wird oder wurde der E-Markt weltweit subventioniert?