Fahrradfahrer unter euch?

  • Es liegt nicht an Mangel der Auswahl oder Fahrräder, es liegt an mir.


    Aber wiederum, danke.

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • Was mir oft auffällt ist das bei Dunkelheit viele Radfahrer auch noch Dunkel gekleidet durch die

    Gegend radeln. Das ist eine absolute Gefahr. Da machen diese Leute sich keine Gedanken drüber.:fail:

  • Gerdi es gibt da einen sehr großen unterschied. Radfahrer die es als Sport betreiben und eben die anderen. Die es als Sport betreiben haben meist grelle Wind/Regenjacken an (Dämmerung / Regenschauer usw) Sportgeräte die im Dunkeln bewegt werden sind lichttechnisch meist wesentlich besser ausgestattet als ahnen könnte .

  • Gerdi es gibt da einen sehr großen unterschied. Radfahrer die es als Sport betreiben und eben die anderen. Die es als Sport betreiben haben meist grelle Wind/Regenjacken an (Dämmerung / Regenschauer usw) Sportgeräte die im Dunkeln bewegt werden sind lichttechnisch meist wesentlich besser ausgestattet als ahnen könnte .

    Tobi, ich bin ja selbst mit dem MTB in Wald und Eifel unterwegs, reflektierende Kleidung ist bei mir Standart.

    Auf der Straße fahr ich nie, wohne direkt an einer Ecke wo ich sofort im richtigen Bereich bin.:wink:

  • Was mir oft auffällt ist das bei Dunkelheit viele Radfahrer auch noch Dunkel gekleidet durch die

    Gegend radeln. Das ist eine absolute Gefahr. Da machen diese Leute sich keine Gedanken drüber.:fail:

    Was meinst du wieviele ich jeden Tag schlecht gekleidet und mit Noise Cancelling Kopfhörern auf Berlins Straßen rumeiern sehe (am besten dabei noch am Telefonieren).

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  • Gerdi es gibt da einen sehr großen unterschied. Radfahrer die es als Sport betreiben und eben die anderen. Die es als Sport betreiben haben meist grelle Wind/Regenjacken an (Dämmerung / Regenschauer usw) Sportgeräte die im Dunkeln bewegt werden sind lichttechnisch meist wesentlich besser ausgestattet als ahnen könnte .

    Erstmal finde ich es schön, dass sich hier soviele zum Thema fahren im Winter melden. Ich kann dem Beitrag zum Tobi nur zustimmen. Es gibt die und die. Einige fahren oft unbewusst durch die gegend, sei es in der Stadt oder hier auf dem Land. Leute die das regelmäßig betreiben, kennen die Gefahren die entstehen können. Im Sommer erlebe ich hier reinen Radtourismus. 2/3 trägt keinen Helm auf den Radwegen.

    Da es nicht zwingend eine Helmpflicht gibt, liegt es hier eigentlich schon in der Verantwortung der Fahrradverleiher.. einen solchen mit anzubieten... aber ist ja alles freiwillig....


    Leute die das sportlich betreiben, haben meist eine gewisse Austattung dabei. Ich beispielsweise, fahre im Winter mit neongelber Jacke, einer Sigma Aura 80 (echt mega Ausleuchtung) und einem entsprechendem Rücklicht. Bisher war ich damit nicht zu übersehen..

  • Ich fahre im Winter auch gerne mit dem Velo. Bei aktuell 17 Grad kann man auch gut fahren *lach

    Ich habe mir letztes Jahr noch ein Bergamont e-mtb gekauft. Zusätzlich zu meinem Hardtail von Bergamont. Fahre beide je nach Strecke gerne. Beide Velo haben 29".


    Was mich hier nervt sind teilweise die Autofahrer die einen so knapp überholen das der Aussenspiegel keine 5 cm an meinem Lenker vorbei geht. Irgendwann hat dann solch einer keinen Aussenspiegel mehr dran sollte er an der nächsten Ampel stehen. Auch ist es teilweise echt krass das Fussgänger auf dem Veloweg laufen und dann nicht einmal Platz machen wenn man mit dem Velo ankommt. Das sie ihre Gesundheit aufs Spiel setzen ist mir im Prinzip * aber das sie mit ihrem Verhalten meine Gesundheit aufs Spiel setzen stört mich sehr. Meinen Unmut darüber lasse ich manchmal auch freien lauf.


    Aber zurück zum Velo fahren. Ich fahre gerne und letztes Jahr habe ich in knapp 7 Monaten fast 3ooo km gemacht ;) Mit beiden bikes zusammen....

    Aber was mir aufgefallen ist das es voll den hate Speech gibt bezüglich e bike Fahrern. Ich frage mich warum? Ich finde es auf normaler Strasse teilweise anstrengender mit meinem e-mtb zu fahren als mit meinem Hardtail. Aber da geht es im Prinzip um den top Speed. Sonst für urban rides oder Trails nehme ich klar das e-mtb weil es aber auch besser dafür ausgelegt ist. Hoffe das ich dieses Jahr mal mehr zum Trailfahren komme.


    Aber zu sagen das man mit nem e bike kein Velo mehr fährt ist völliger Quatsch. Im Gegenteil man fährt deutlich mehr damit. Wenn man es sich mal überlegt ist es echt im Sommer eine Alternative zum Auto und zu den Övis wenn man es nicht weit zur Arbeit hat. Je nachdem.

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    Aber zu sagen das man mit nem e bike kein Velo mehr fährt ist völliger Quatsch. Im Gegenteil man fährt deutlich mehr damit. Wenn man es sich mal überlegt ist es echt im Sommer eine Alternative zum Auto und zu den Övis wenn man es nicht weit zur Arbeit hat. Je nachdem.

    Wenn man dem e-bike nun noch zwei zusätzliche Räder und einen umfassenden Wetterschutz spendieren würde, würden noch mehr auf's e-bike umsteigen.


    Spaß bei Seite...


    e-bikes und (wie ich letztens lernen durfte) "bio-bikes" sind nun mal unterschiedliche Disziplinen.


    Ich durfte letztens mal ein e-bike auf unseren Hometrails ausprobieren und war erstaunt, was damit alles geht, von Steilabfahrt, Spitzkehren und Hinterrad versetzen etc ist damit ebenso alles möglich wie mit einem reinen Trailbike. Vieles ist dann am Ende auch die Übung / Routine, die man mittlerweile hat: Unser Guide, den wir 1x im Jahr in Südtirol haben, würde alle Strecken, die wir dort fahren, auch mit einem Hardtail fahren. Den kannst Du einfach überall drauf setzen, weil er fahrtechnisch so routiniert ist.


    Mir ist es noch immer wichtig, dass ich mir die Abfahrt erarbeitet habe, mit allem übel, was dazu gehört. So fahren wir bei unseren Südtirol-Trips (5-Tage) täglich im Schnitt 1000 hm bergauf, nehmen auch 1x tägl. die Gondel, so dass wir auf 2000 Tiefenmeter täglich kommen. Dabei dann überwiegend Wanderwege (Bastelstrecken, kein geballer).

    Dort sieht man dann kaum noch andere Biker, egal ob "e" oder "bio".


    Hin und wieder gesellen sich hier zu Hause 2-3 e-biker zu uns, um mal neue Wege kennenzulernen. Für die ist dann immer "Akkuschonen" angesagt, fahren sie doch sonst immer so rd. 70 km.... unsere Touren liegen (lang) bei 40-50 km und 900 hm oder (schnell und kompakt) bei 25-30 km und 5-600 hm.

    Ach komm, geh weg.

  • Mir ist es noch immer wichtig, dass ich mir die Abfahrt erarbeitet habe, mit allem übel, was dazu gehört.

    ...mein Mentor in Münster sagt wohl noch immer „Rad fahren ist kein Spaß, aber macht Spaß!“

    Heute hat mich ein 124-Spider-Fahrer für einen Kollegen von der Italienischen Mafia gehalten. Müssen die jetzt schon Giulietta fahren!?!

  • Ja Akku schonen ist eben so oder, so wie wir das hier machen, in der Pause den Akku laden auf der Almwirt... ;) Geht wunderbar.

    Ich habe hier schon ne 80km Tour geschafft mit einem Akku und ca 700HM. Wie das? Indem ich die ganzen geraden Strecken am See ohne Motorunterstützung gefahren bin. System war eingeschaltet aber eben nicht aktiv. Geht wunderbar wenn man keinen Stress hat und sich Zeit lassen kann.


    Zum sich selber erarbeiten bei der Abfahrt... Hm. Man muss sich mit nem E mtb die Abfahrt genauso erfahren. Klar ist Mans schneller oben aber man fährt auch dann mehr den Trail wieder ab weil man ja schnell ja wieder oben ist.... Verstehst was ich meine?

    Je nach Trail fährst du mit nem e mtb die Strecke 2x während der bio Biker die Strecke nur 1x fährt. Das wurde schon zig fach nachgewiesen. So, jetzt erarbeitest du die die Abfahrt 1x und der e mtb Fahrer 2x. ;) Also ist da für Gerechtigkeit gesorgt. ;)


    Und hier ist gerade voll der Sturm während ich diese Zeilen schreibe. *Angst ?