Beiträge von Immeriswas

    Das war schon richtig, NTN-SNR. Das ist der französische Hersteller aller Radlager meines 159. Vor vier Jahren wollte ich es erst nicht glauben und dachte jemand hätte beides bestellt und sich finanziell besser gestellt, indem er das billige im teuren Karton zurück geschickt hatte... Anscheinend traut sich SKF nicht zu sagen, dass sie die Radlager nicht produzieren und packen lieber was anderes rein.

    Mal ne Frage zu den SKF-Radlagern: Waren da auch Radlager von SNR im SKF-Karton? Habe ich vor 4 Jahren das genau so erlebt und deshalb voriges Jahr gleich das “Original“ bestellt. Der “Preis für's Umverpacken“ waren schlappe 50 Euro. Ich habe das auch in anderen Foren schon gelesen...

    Vielen Dank im voraus.

    Nur mit Böcken und Wagenheber wäre mir das persönlich zu heikel. Man muss den Achsschenkel mitsamt den Querlenker schon ganz schön nach unten würgen, um den Dämpfer herauszubekommen. Und nur einseitig anheben geht auch nicht, da, wenn ich mich recht erinnere, der Stabi auf beiden Seiten gelöst werden muss, um die Verschränkung vom Querlenker überhaupt zu ermöglichen. Aber ich kann mich auch durchaus täuschen.

    Kann ich zu 100% bestätigen.

    Auch mit Erfahrung: Auch beim zweiten mal würde ich die hinteren Federbeine nicht ohne Bühne machen. Und bisher habe ich alles mit dem Wagenheber hinbekommen. An der Vorderachse ist das alles kein Problem bei Querlenkern oben oder unten oder Radlager/Antriebswelle.

    Aber nochmal der Hinweis: schau dir VORHER an, ob du einen Spanner für eine 10 cm breite Feder hast!

    Nachdem ich jetzt auch die Erfahrung machen durfte mit dem sich selbst zerlegenden Gleitstück vom hinteren Fensterheber, möchte ich das ganze mal zusammenfassen:

    Von einem gebrauchten Orignalteil ist abzuraten, denn das Übel ist der gealterte Kunststoff. Eine Reparatur lohnt sich nur, wenn es mit dem Austausch des Gleitstücks (ca. 6Euro) getan ist, also das Drahtseil noch verwendbar ist.

    Von den verschiedenen Anbietern hat mir QUALITE PARTIES am besten gefallen, da absolut identisch mit den originalen Teilen.

    Ich habe gleich die Teile für beide Seiten gekauft und werde es an der anderen Seite noch prophylaktisch austauschen.

    Eine Reparatur mit den kompletten Reparatursätzen kommt genau so teuer wie ein komplettes Zubehörteil, die es schon für 20, 30 Euro gibt und man spart sich das Gefummel des Zusammenbauens. Nur mache dieser Teile sehen etwas merkwürdig aus.

    Saluti

    PS: Ich stehe in keiner Verbindung zu der genannten Marke.

    Mann oh Mann. Die Dämpfer sind ja schon mindestens zweimal hinüber... Aber alle Achtung: Ne tolle Laufleistung !!!


    Zu Frage 1 und 2): Ja und ja, die Bilstein B4 sind eine sehr gute Wahl, habe ich selbst auch eingebaut; und hinten auch wegen Federbruchs. Ich habe mir die Federn von Sachs gekauft für's normale Fahrwerk, aber du hast ja offenbar einen Ti, da kann ich keinen Rat geben, wo du gleichwertige Federn bekommen kannst. (Augustin wäre ne Möglichkeit)

    B8 wäre in deinem Fall wohl völlig übertrieben, bei dem was die alten Dämpfer noch geleistet haben. In der Bucht bietet einer den kompletten Satz B4 für wenig mehr als 200 Euro an.


    Beim Wechsel der Dämpfer/Federn hinten kommst du mit den üblichen Federspannern nicht zurecht, weil die Federn so eng gewickelt sind. Muttern der Koppelstangen lassen sich auch schlecht lösen und müssten dann wahrscheinlich auch neu.

    Mein Rat: Das ganze auf der Bühne erledigen. Mit einem langen Hebel lassen sich die Lenker die erforderlichen Zentimeter nach unten drücken um die hinteren Ferderbeine aus und wieder einbauen zu können, ohne die Koppelstange zu lösen.


    Noch was zur Koppelstange für die Xenons: Die vordere habe ich vor drei Jahren provisorisch mit Blumendraht vor der HU repariert (an einem Ende war die Kugel aus der Pfanne).

    Und damit fahre ich immer noch rum..

    Für die Dinger gibt es in der Bucht auch Angebote zum selber bauen aus besseren Teilen.

    Dann wünsche ich viel Erfolg und später viel Spaß mit dem neuen Fahrgefühl.

    Gruss, Klaus

    Hab den geplanten Krümmer mit einer Dichtung von Victor Reinz so wie original (2007) ohne Abstandstücke mit Kupfer-Krangenmuttern aus dem Zubehörhandel und 23 Nm montiert. Den Turbo dann mit originaler Dichtung und den sündhaft teuren Originalmuttern drunter angeflanscht.

    Wäre die Lima nicht defekt gegangen, würde ich wahrscheinlich immer noch mit 3 abgerissenen Stehbolzen herumfahren und mich über das Gezwitscher aus dem Motorraum (aber nur) bei winterlichen Temperaturen nach dem Kaltstart wundern. Symptome gab es keine! Nicht mal verrußt war es.

    Den Turbo braucht man nur etwas abzusenken durch Lösen der Befestigung des Hosenrohrs. Beim nächsten mal kaufe ich auch Dichtungssätze. (Z.B.: 55192175 = 3,96 €/Stück!)

    Mein Abgaskrümmer ist vor 24 Monaten (und 440000 km) plangeschliffen worden. In dem Beitrag im alten Forum, den ich zur Hilfe genommen habe (vielen Dank an dieser Stelle!), wurde (noch) nicht vom Planschleifen abgeraten. Dann werde ich auf Rissbildungen mal achten. Für die 130 Euro, die dieser Teil der Reparatur (Lima defekt) gekostet hat ist es sich jetzt schon gelohnt.

    Da ich auch davon betroffen bin und gerade vorgestern nachgemessen habe kann ich etwas dazu beitragen. Die Länge des Schlauchs ist 150 mm. Das Fragment der Beschriftung lautet “-HST-7,5/1 . . .“ An dem bröseligen Ende messe ich 8 mm, denke aber dass 7,5 mm der richtige Innendurchmeser ist.


    Ich habe bisher auch nur Silikonschläuche mit 5 und 6,5 mm ID von Ernst und HJS gefunden. Für einen Tip wäre ich auch sehr dankbar.


    PS: Gemessen an 2,4 JTDM, 2007, 1 Schlauch für Differenzdrucksensor.

    Seit ca 4 Jahren habe ich oben und unten Meyle drin. Bei Meyle HD sind beide oberen 2 Lager normale Gummimetalllager.

    Bei der 2. HU waren bei meinem schon beide oberen Querlenker hin (und haben Klappergeräusche auf schlechten Strassen gemacht). Da waren auch noch keine 90000 auf der Uhr...

    Bei einem der unteren ist auch schon wieder ein hinteres Lager soweit dass ich es auch schon wieder ersetzen muss. Bei mir liegt ein 2,4er auf der Achse.

    Lemförder ist jedenfalls eine gute Wahl. Ich würde gerne wissen wie die Ausführung der Lager ist. Querlenker bei denen beide Lager “gleiten“ können sind mir (noch) nicht bekannt, aber ich lerne gerne dazu.

    Von welchem Hersteller hast du die Querlenker gekauft? Es gibt da nämlich Unterschiede.

    Die originalen TRW Querlenker haben auch nur vorne ein “Gleitlager“ und dieses Lager ist genau das, was als erstes verschleißt. Die Querlenker, die ich zuletzt eingebaut habe, haben ganz normale Gummimetalllager und ich habe sie deshalb in Neutralposition festgezogen.

    Vielleicht kann ja mal jemand über seine Erfahrungen berichten mit “seinen“ Querlenkern. Da gibt es ja die tollsten Angebote und kaum einer wird sie beim Freundlichen kaufen.

    Das habe ich auch so gemacht. Die oberen Querlenker habe ich in den 12 Jahren, die ich den Alfa besitze, schon zweimal gewechselt. Noch ein Tip: Merke dir vorher die Neutralstellung des Querlenkers und ziehe die Schrauben in dieser Position fest, sonst verschleißen dir die Gummimetalllager nach kurzer Zeit.

    75 Liter bis Oberkante Unterlippe. Getankt am 18.03...

    Wenn's Lämpchen angeht passen 60 +/- 1 Liter rein. Mit meinem Diesel kann ich dann noch mindestens 200 Kilometer fahren.

    Hallo.

    Bitte überprüfe dein Multimeter einmal wegen der angezeigten 18 Volt. Ich habe eine Odyssee im letzten Jahr mit einer AT-Lichtmaschine von Eurotec hinter mir und dabei am Anfang einmal eine Spannung von 16 Komma irgendwas Volt gemessen. Der falsche Wert wurde verursacht durch den 9V-Block im Multimeter, der am Ende war. Es gab also überhaupt keine Überspannung

    Der Wechsel des Generators beim 2,4er ist bekanntlich kein Vergnügen. Lima ist übrigens eine Denso und keine Bosch. Den Regler zu wechseln lohnt nicht. Ich habe nur Angebote in GB gefunden und dann kostet es die Hälfte dessen was eine neue Lima kostet.

    Ich habe zum Schluss eine nagelneue von Denso eingebaut und seitdem ist Ruhe.

    Die Eurotec hatte mir (häufig bis täglich) auf den ersten halben bis einigen Kilometern keinen Ladestrom geliefert.

    Hallo.

    Ich hatte gerade auch das Problem mit dem rechten Sattel gehabt.

    Ich habe ihn gegen einen neuen ersetzt und noch nie in 12 Jahren ein so frei drehendes Hinterrad gehabt.

    Nachdem der Kolben draußen war, habe ich den alten Sattel mal unter die Lupe genommen: Die Korrosion des Aluminiums in der Nut quetscht die Dichtung und die Manschette gegen den Kolben und verhindert dass der er wieder zurück geht. Ich habe für den Sattel einen Reparatursatz mit Kolben gekauft um ihn noch zu überholen. Wahrscheinlich hätte es aber genügt, die Korrosion zu entfernen und alles wieder mit Bremspaste zusammen zu bauen.

    Die Zange bei der belüfteten Bremsscheibe hat einen 41er Kolben...

    Viel Erfolg!