Interessanter Artikel zum Thema Diesel, Benziner, Feinstaub usw.

  • Die DUH bringt zumindest mal eine kleine Lawine ins Rollen!

    Und treffen damit die völlig Falschen und das zu ihrem Nutzen. Die müssten Black Rock etc. angehen aber an die Stelle im System kommen sie nicht. Für mich nutzen die nur ihre kleine Nische im Gesamtsystem mit maximalem Schaden für die Bevölkerung aus. Das sieht man daran, dass sie jede einzelne Kommune verklagen, den Schaden für die Bevölkerung also maximieren.

    ..das meinte ich mit , erstmal immer auf die anderen zeigen, selber kann man ja ganz zum Schluss sich überlegen , ob man AUCH mal was gegen den Irrsin tut. Lieber erstmal die Andren. "Hauptsache is, MIR jets jut " :like:

    Ich arbeite weiterhin im großen Getriebe als ganz ganz kleines Rädchen an der zukünftigen Ernährung der Weltbevölkerung :joint:

  • Da muss ich Ingo zustimmen, der Schuss geht für die Umwelt und den Verbraucher nach hinten los.

    Zur DUH habe ich schon meine Meinung gesagt:

    für mich genau so ein Lobbyverein, nur auf der anderen Seite. Wenn sie was bewegen wollen, dann sollen sie sich direkt mit den Verursachern anlegen und nicht den Betroffenen noch zusätzliche Probleme bereiten.

    (falls das schon in Vergessenheit geraten ist....beschissen haben die Hersteller und weggeschaut haben die Politiker. Der Verbraucher hat nur im guten Glauben die Kohle für ein schlechtes Produkt auf den Tisch gelegt.)

  • DUH könnte ein Ablenkungsmanöver sein Georg, stimmt. ;)

    Aber was tun wir (blleeeden) Verbraucher denn gegen die Konzerne?

    Denen Ihre ganze Scheixxe kaufen kann ja wohl auch nicht die Lösung sein, und "Bingos Dreck Frexxen" ;) auch nicht .

    Auf die DUH losgehen , erinnert mich dann wieder an die Maschinenstürmer :Geheimnis::denken:

    Das Bessere ist der Feind des Guten.....

  • was wir tun??? Die frage sollte eher lauten: was können wir tun....

    Schau Dir die Absatzzahlen von VAG an...dann fällt mir nix mehr ein....:denken:

    Von dem Saftladen kommt mir nix auf den Hof.

    Aber das bringt alles nix...solche Vereine wie die DUH könnten schon mehr bewegen, aber sie tun es nicht. Sie gehen lieber den einfachen Weg....:dislike1:

  • Nach dem 2. oder 3. Verfahren hätte die DUH schon mal eine Klage gegen die eigentlichen Verursacher anstreben können - aber es wird lieber weiter ausschließlich auf Fahrverbote gedrängt.

    Oder man klagt vor der Landesaufsicht gegen die Kommunalverwaltung, weil die beim ÖPNV zu sehr Dreckschleudern rund um die Uhr tingeln lässt.


    Warum müssen nachts Schlenkerbusse fahren - warum ist da kein Kleinbus (vielleicht sogar mit Hybrid- oder E- oder Brennstoffzelle) unterwegs?

    Wie viele Flughäfen fahren seit Mitte der 90'er Jahren die Shuttle-Busse nur noch mit Wasserstoffantrieb - warum ist das für ÖPNV unmöglich?

    Wenn Feinstaub das größte Problem ist, aber bekanntermaßen der Feinstaub sich absetzt und durch Reifenrollen aufgewirbelt wird und durch Bremsen/Reifenabrieb noch mehr dazu kommt, wieso gibt es nicht endlich wieder eine feuchte Straßenreinigung? Das wäre was, auf das man Kommunen verklagen könnte.

    Also - Optionen genug - aber man führt Klagen, die den Spendern wohlgefallen.


    Ergo - nicht mehr gemeinnützig - und nur darum geht es bei der Petition. Die sollen für ihre privaten Hobbys bitte genauso Steuern zahlen, wie wir alle anderen auch.

  • Richtig, geht in die Wertung für die Überschreitung aber nur mit einem Tag ein ;)

  • Ich bin weder ein Killer der Umwelt, noch ein Ignorant der Gleichen, aber es ist eine Reise in das Land Absurdistan, wenn ich nun lese, dass eine Autobahn, ein Abschnitt, gesperrt werden soll. Kann mit aus dieser, von kir sehr geschätzten Runde, mal jemand sagen, wie in diesem Fall eine Überprüfung seitens der Polizei stattfinden soll? An der Autobahn A 40 beträgt der Meßwert des Stickstoffdioxids 50 Mikrogramm und liegt damit um 10 Mikrogramm unter dem zulässigen Richtwert von Büros. Das ist absurd und wird weder einem Industrieland noch einer Zivilisation gerecht, die sich im Jahr 2018/2019 befindet. Hier werden Dinge auf den Kopf gestellt, die keiner belastbaren Beweiskette standhält. Hier, aber auch in anderen Fällen, werden Glaubenskriege ausgefochten, die von Umweltsekten auf's Schild gehoben wurden, mit dem Ansatz der eigenen moralischen Überhöhung anderer Personengruppen, das ist ethisch verdorben.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Ich bin weder ein Killer der Umwelt, noch ein Ignorant der Gleichen, aber es ist eine Reise in das Land Absurdistan, wenn ich nun lese, dass eine Autobahn, ein Abschnitt, gesperrt werden soll. Kann mit aus dieser, von kir sehr geschätzten Runde, mal jemand sagen, wie in diesem Fall eine Überprüfung seitens der Polizei stattfinden soll? An der Autobahn A 40 beträgt der Meßwert des Stickstoffdioxids 50 Mikrogramm und liegt damit um 10 Mikrogramm unter dem zulässigen Richtwert von Büros. Das ist absurd und wird weder einem Industrieland noch einer Zivilisation gerecht, die sich im Jahr 2018/2019 befindet. Hier werden Dinge auf den Kopf gestellt, die keiner belastbaren Beweiskette standhält. Hier, aber auch in anderen Fällen, werden Glaubenskriege ausgefochten, die von Umweltsekten auf's Schild gehoben wurden, mit dem Ansatz der eigenen moralischen Überhöhung anderer Personengruppen, das ist ethisch verdorben.

    Man sollte da nicht mehr versuchen, dass mit dem gesunden Menschenverstand zu verstehen. Es geht hierbei nur noch um Politik vom Staat, Automobilindustrie und der DUH. Wenn man es noch weiter herunterbricht, dann geht es um Geld und/oder Macht. Die Städte wollen Strafzahlungen vermeiden und sperren nach den verhängten Urteilen entsprechend die Straßen, da dies den schnellsten Erfolg verspricht. Die Autobauer versuchen die Situation zu nutzen um neue Autos zu verkaufen und dafür zu sorgen, dass sie Strafverfahren / Bußgelder entgehen. Dann will natürlich keiner öffentlich Schuld an der miesere sein, also wird in der Öffentlichkeit rumgeeiert das sich die Balken biegen und der Schwarze Peter wird hin und her geschoben. Die DUH hat dabei leichtes Spiel, da sie lange bekannte Grenzwerte einklagen können und so den Staat und die Autoindustrie vor sich hertreiben könne, die durch ihr versagen eine riesige Flanke aufgemacht haben.

    Das ist wie in vielen großen Unternehmen, wo die Abteilungen ihre Politischen Spielchen gegeneinander Spielen, nur in Groß.

    Darunter leiden die Bürger, die zum einen für das Versagen nichts können, aber durch ihr Kaufverhalten (SUV's) und ihrem Wahlverhalten auch einen Anteil an dieser Entwicklung haben.

  • Zum Anfang erst einmal möchte ich den Mitstreitern bei diesem Thema, aber auch bei allen anderen ambivalenten Themen, meinen Respekt für die sehr sachliche, realitätsbezogene und offene Diskussion danken, das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, ist doch fast jeder von seiner seligmachenden Überzeugung "besoffen".


    Zum Thema,

    Fabian, ich gebe Dir völlig Recht. Jeder der hier, in welcher Form auch immer, spielt sein Spiel und versucht das für sich optimale aus der Situation zu "ergaunern". Nur ist dabei zu bedenken, dass es ohne die teilweise ins hysterisch gehende und Angst machende Szenarien niemals eine derart fragwürdige Debatte gegeben hätte. Natürlich ist die Autoindustrie schuldig, sie hat betrogen, natürlich ist die Politik schuldig, sie hat nicht die Kraft/den Willen/den Mut, sich gegen die Industrie durchzusetzen, da ist es einfacher gegen die schwache Mehrheit sich zu positionieren. Die Frage aber die nun im Raum steht, warum heben wir diese Situation? Wir haben sie, weil Ängste geschürt werden, die die Allgemeinheit verunsichern und ihr exemplarisch das Fehlverhalten nachweisen sollen. Wenn ich mit der Aufzählungen der an diesem Thema interessierten Gruppen anfangen würde,müßte ich heute das Abendbrot ausfallen lassen, von daher .........:joint:

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Christof, Fabi ... da ist nicht mehr hinzuzufügen, außer dem einen:

    ... Die Frage aber die nun im Raum steht, warum heben wir diese Situation? Wir haben sie, weil Ängste geschürt werden, die die Allgemeinheit verunsichern ...

    Man nennt dieses Vorgehen "FUD" - Fear. Uncertainty. Doubt. Die Methode, die viele Populisten benutzen, um handfeste, neoliberale Interessen hintenrum durchzudrücken. Es funktioniert dann, wenn für das Thema in der breiten Zielgruppe der Dunning-Kruger-Effekt greift. Das hat Clemens Gleich ja hervorragend am Beispiel DUH herausgearbeitet.

    Was ich auf der Habenseite bei dem ganzen Thema verbuche: Es wird sich viel weniger dafür interessiert, ein paar überlebende Flüchtlinge abzufackeln - man hat langsam Angst, nicht mehr mit dem Kleintransporter bis dahin zu kommen ...