Die E-Wende startet 2023 richtig durch

  • Dem ist nichts hinzuzufügen... :like:


    Außer, dass die Weichen für diese negative Entwicklung bereits in den 2000er Jahren in der gesamten EU gestellt wurden.

    Während wir mit deutscher Präzision immer noch an der Umsetzung feilen, hat in anderen Ländern schon die radikale Umkehr stattgefunden....auch nicht schön, ist aber die logische Konsequenz.

    Schade um den Standort Deutschland. :fail:

  • Danke für diesen Hinweis, richtig dort wurden bereits die Weichen gestellt.


    Da fällt mir der berühmte Spruch von Herrn Juncker dem ehemaligen Präsident der EU ein Zitat: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum......."

    Schon da ging es um Geschrei und Aufstände.

  • Und vielleicht wird es sich dann ähnlich verhalten wie mit der E-Mobilität am freien Markt ohne staatliche Subventionen. Im Moment lebt msn nur noch davon, dass man Teile der Bevölkerung und der Wirtschaft subventioniert. Um diese Teile der Gesellschaft ruhig zu halten. Erfolgsmodell? Die Ampel startet durch? Mit diesem Vergleich zur E-Mobiltät wären wir dann wieder beim eigentlichen Thema.

    Also:

    Subventionen für Landwirtschaft = gut

    Subventionen für andere Wirtschaftszweige (besonders solche, die ich nicht mag) = schlecht


    Und weil du die EEG-Umlage ansprichst, die wegfällt und jetzt natürlich durch ein letztendlich steuerfinanziertes Ausgleichssondervermögen bezahlt wird:

    Wer zahlt denn die Subventionen für die Landwirtschaft? Doch auch der Verbraucher mit seinen Steuern.


    Und nochmal: Mir ist schon klar, dass viele, zumindest solange sie nur reden müssen, hinter den Bauern stehen.

    Das ändert meine persönliche Meinung nicht.


    Und ganz ehrlich: Ich hätte als Regierung ein Sondervermögen für die Finanzierung der Subventionen der Agrarwirtschaft gemacht. Und dann geschaut, wer dem im Bundestag alles zustimmt.

  • Es geht darum ob Subventionen sinnvoll sind. Und darum wie sehr eine Volkswirtschaft von Subventionen abhängig ist. Wer abhängig ist, kann kaum noch frei entscheiden.

    Ich selbst möchte daher ein Leben ohne Subventionen, ohne staatliche Fürsorge führen. Habe ich bis jetzt auch geschafft.


    Die EEG-Umlage habe ich aus diesem Grund angespochen, da unser Wirtschaftsminister in einer Video-Botschaft meinte, der Bürger müsse nicht für die EEG-Umlage aufkommen, sondern der Staat. Dem Bürger kann die Begrifflichkeit, Sondervermögen aus Kredit oder sonst wie, relativ egal sein, denn vollkommen egal wie wir es nennen, muss es der erwerbstätige Bürger primär in der Wertschöpfung refinanzieren über Steuern und Abgaben.


    Es ist überhaupt nicht egal wieviele Bürger hinter den Bauern stehen. Denn davon hängt letztendlich der soziale Frieden im Land ab. Will man diesen aufs Spiel setzen? Ich gehe davon aus diese Subventionspolitik dient aktuell primär dazu, dass die Gesellschaft ruhig bleibt. Wie es aussieht wenn es nicht mehr gelingt die Masse ruhig zu halten, dafür gibt es genug Beispiele auf der Welt. Wie war das denn z.B. in den Jahren 1989 in Ostberlin?

    Und es braucht auch kein 60 % bis 70 % die auf die Straße gehen, es reichen ca. 3,50 % der Gesellschaft, wenn man "DER WISSENSCHAFT" glaubt. Da hinter den 3,50 % auf der Straße, hinter jedem Demonstranten va. 10 - 11 Menschen stehen welche der gleichen Überzeugung sind. Also darüber hat man sich anscheinend schon Gedanken gemacht, ab wann es brenzlig wird. Wer das will....


    Es ist schon ein Unterschied ob staatliche Zuwendungen direkt aus dem Bundeshaushalt = Steuern und Abgaben kommen oder durch ein Sondervermögen = in der Regel Kredit = Verbindlichkeit. Diese Kredite sind nämlich teuer und müssen verzinst zurück geführt werden.

  • ....nu bidde mal zurück zum Thema.


    Bzgl. SIXT und Verkauf der E-Autos, EuropCar ist der nächste, der seine E-Flotte verkauft.


    Btw. bis letztem Jahr hat sich ein richtiger "GrauHandel" mit den E-Autos entwickelt, denn viele der E-Auto KÄufer haben dann,

    nachdem sie die Prämie erhalten haben, im Ausland (Vorwiegend Dänemark & Schweden) Ihre Autos zum Listenpreis verkauft

    und somit nen "fetten" Reibach gemacht...

    Das hat dann die aktuelle Regierung dann mit mindest haltedauer von 12Monaten unterbbinden wollen, aber nu eh egal,

    es gibt keine Subs mehr für E-Autos..


    Und nein, es ist kein "deutsches" Problem, sondern EU-weit...

    Ich würde echt gerne Wissen, wie das im EU Ausland abläuft...die haben ja noch weniger Geld in der Tasche und noch

    weniger Ladeinfrastruktur, wie wollen die bis 2030 "CO2 Neutral" unterwegs sein ?


    Fakt ist, nur auf E-Auto setzten ist einfach der verkehrte Weg....und, ich würde auch hier die Industrie EU-Weit in die Pflicht nehmen.

    Kann ja nicht sein, dass Deutche Unternehmen nach Ungarn / Tschechei / Kroatioen abhauen, weil dort die CO2 Besteuerung nicht

    so hoch ist, usw...


    Ach ja, und wie wärs, die Flugtickets für inländische Flüge so Teuer zu machen, dass mann lieber Bahn nutzt, so wie es

    in den 1990er war, da war Bahn fahren von Dortmund - Stutgart / München / Berlin billiger als der billigste Flieger...


    Aber nöö...lieber den Autofahrer "schröpfen", etc.

    • Offizieller Beitrag

    ... und noch

    weniger Ladeinfrastruktur, wie wollen die bis 2030 "CO2 Neutral" unterwegs sein ?

    Kann ich so nicht bestätigen. Italien zum Beispiel hatten wir an jeder Ecke eine Ladesäule.

    Niederlande ebenso.

    Es ist nur wieder Deutschland wo alles so ewig und lange dauert und nichts auf die Reihe bekommen wird.

    Wobei es aktuell ja schon viel besser geworden ist.

    In unserem Wohngebiet hat fast jede Laterne nun einen Ladeport bekommen und das wird auch gut genutzt.

    Biete JTD, TBI, TJET, Multiair Chiptuning Stage 1 und 2, AGR OFF, DPF OFF, Swirlklappen OFF, Wegfahrsperren und Lambdasonden Programmierung, TCT Tuning, VMAX Sperre Aufhebung, Steuergeräte und Bodycomputer Clone

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    Anfragen bitte per PN oder an andre.schubert@italoecu.de

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  • ......Ach ja, und wie wärs, die Flugtickets für inländische Flüge so Teuer zu machen, dass mann lieber Bahn nutzt, so wie es

    in den 1990er war, da war Bahn fahren von Dortmund - Stutgart / München / Berlin billiger als der billigste Flieger...


    Aber nöö...lieber den Autofahrer "schröpfen", etc.

    1990 ?? ...da fuhr die Bahn wenigstens noch....zumindest manchmal... :Geheimnis:

  • @ Andre : in NRW ist davon bisher leider nix angekommen..

    Bzgl. Italien, auch im Süden, also südlich ab Rom, wie schauts da mit der Infrastruktur aus ?

    @ Alfabeto : jepp, korrekt, die Bahn war gefühlt zu 99% pünktlich.Kann mich an viele Bahnfahrten von Hannover nach

    Wuppertal oder Hannover Stuttgart erinnern, wo trotz "umsteigen", ich pünktlich am Ziel ankam.

    Vlt lag es u.a. daran dass es nur ICs und IRs gab, und keine ICEs, die dann "vorrang" haben und somit die anderen teilweise

    dazu zwingen sich zu verspäten, damit der ICE "pünktlich" ums Eck komt...

    Tja, lang isses her *g*


    Ich sehe die Elektro Geschichte aktuell nur als eine Interrims Lösung ein....es werden einfach zu viele anderer Resourcen "verballert"

    die auch endlich sind..und dann, fahren wir wieder "Dampf Autos" ? :D :D

    • Offizieller Beitrag

    Habt ihr den neuen Lancia E gesehen? Grottig! =O

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    • Offizieller Beitrag

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  • Die Ladesäule ist ja kein Problem. Trafostationen sind halt Bauantragspflichtig und ob so ein Teil in ein Wohngebiet darf muss erstmal entschieden werden.

    Das sind normale Infrastrukturprojekte die dauern in Deutschland ewig, weil jeder mit krähen darf und keiner harte Entscheidungen treffen will.

  • Ja richtig, politscher Kindergarten :wand:

    Dabei haben wir von allen G7 Staaten die geringste Staatsverschuldung.

    Wir sparen uns halt lieber weiter kaputt, sehen zu wie unsere Wirtschaft deswegen vor die Hunde geht und der Rest der G7 sich halb tot lacht :fail:

    Der Junge soll seine Kraft auf die Vorbereitung, der Alte auf die Nutzung verwenden. :wink:

    Es dauert zehn Jahre, einen Baum, aber hundert Jahre, einen Menschen großzuziehen. :AlfaFahne:

  • ..sodele...


    Toyota hat mit einem Chinesischen Motorenbauer den "Amoniak" Brennstoff für Verbrenner (Benziner) Marktreif entwickelt.

    Zuerst hatten sie nur die LKW/Bus und Bahn/Schiffsverkehr im Sinn, mittlerweile haben sie es auch auf die PKWs aufgedent,

    Ende 2023 hat Toyota mit dem neuen "System" zwei 24H Rennen ohne Pannen absolviert.

    Toyota plant schon die ersten Verbrenner Versionen.


    Großer Vorteil dieses "Sprits"

    a. der CO2 Ausstoß ist bis zu 95% geringer als beim "normalen" Verbrenner

    b. fast jeder Verbrenner kann mit dem System aufgerüstet werden (ähnlich dem GAS einbau)

    c. ebenso verhält es sich mit dem Oktangehalt, etc. ist fast auf dem Niveu von GAS

    d. Amoniak wird schon bei -30 Grad flüssig, somit braucht es nicht viel "kühlung" iwe z.b. bei Wasserstoff, welcher bis zu -190 Grad runtergekühlt werden

    muss


    Was noch geklärt / entwickelt werden muss, ist die Sicherheit, denn schon gerine Mengen können die Haut und die Atemwege reizen.


    Und wie der CEO von Toyota sasgte, das E-Auto ist nur eine Interrimslösung, da es bei der Herstellung immensen CO2 aussetzt...


    Bin mal gespannt, ob ich den "Tod" der E-Autos noch erleben werde.. :)

  • Ammoniak... :kopfkratz:


    Ich saß vor vielen Jahren mit Kollegen in der Fußgängerzone vor einem Bistro, als gegenüber der Wirt aus seiner Kneipe getragen wurde.... =O

    Großer Aufstand, mit viel Blaulicht...Er hatte die undichte Kühlanlage in seinem Bierkeller zu spät bemerkt... :fail:


    Die Transportkiste war übrigens aus Zinkblech und geschlossen.... :Geheimnis:

  • Da habe ich auch noch eine Anekdote:


    Mein Vater war Architekt, mit Büro in unserem Haus.

    Ich habe immer noch den Geruch in der Nase, von dem Raum, in dem "Blaupausen" gemacht wurden.

    Als Kinder haben wir es immer Stinkzimmer genannt.


    Mein Elternhaus, mit Stinkzimmer, ist verkauft.

    Der jetzige Besitzer musste die Stahlbetondecke sanieren, weil das Bewehrungseisen durch die Ammoniakdämpfe angegriffen waren.