Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken aus dem Hause Stellantis

  • Ich würde mal darauf tippen, dass bis 1,6L ausschließlich PSA Motoren einzug halten werden und damit die neuen Firefly Motoren ein schnelles Ableben erfahren.


    Der PSA Innenraum Klimbimm ist auch nicht verkehrt und wird wohl auch übernommen werden.


    Fiat könnte zügig einen neuen Punto auf die Beine stelle inkl. E-Variante.


    Die Zeichen stehen eigentlich garnicht soooo schlecht für Alfa. Opel war ja auch Jahrzehnte lang in den Miesen!

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin dem auch nicht abgeneigt. Die Möglichkeiten so neue Modelle zu bringen ist nun viel höher als vorher.:AlfaFahne:

    Aber habt ihr heute gesehen, was Sony aus dem Hut gezaubert hat? Ein komplett entwickeltes E-Auto zusammen mit Bosch und ZF.

    Wenn jetzt die Elektronik Konzerne anfangen Autos zu bauen, dann werden es die etablierten Autohersteller bald richtig schwer haben ihre Produkte an den Mann zu bringen.

    Biete JTD, TBI, TJET, Multiair Chiptuning Stage 1 und 2, AGR OFF, DPF OFF, Swirlklappen OFF, Wegfahrsperren und Lambdasonden Programmierung, TCT Tuning, VMAX Sperre Aufhebung, Steuergeräte und Bodycomputer Clone

    Fehlerauslesen und -löschen, Service Reset, Selespeed Reparaturen, Zahnriemen, Leistungsmessung, Schubblubbern, Pops&Bangs, Schlüssel anlernen, Schlüssel Code Ermittlung, Remote Start


    Anfragen bitte per PN oder an andre.schubert@italoecu.de

    Homepage und Kontakt: --> ItaloEcu.de <--

  • Interessant.

    Mitsubishi ist ja auch sehr breit aufgestellt, machen auch Industrieelektronik etc.


    In Zukunft wird der klassische Automobilbau eh nur noch aus Fahrwerkstechnik (Mechanik) bestehen.


    Alle anderen Komponenten des Autos können die Spezialisten im Baukastensystem besser: Sitzmöbel, Unterhaltungselektronik, Antriebstechnik, Lüftung/Klima

    ...das war’s auch schon.

    Ach komm, geh weg.

  • Das System der Komponentenzulieferer, welches die Automobil-Zusammenbauer jahrelang forciert haben, schlägt jetzt erbarmungslos zurück.


    Die großen Zulieferer (Tier 1) haben sowohl die Entwicklungskompetenz wie auch das Kapital um diese Dinge locker mit anderen Partnern durchzuziehen.

    Deshalb hat sich auch GM mit allen Mitteln gegen die Übernahme von Opel durch Magna Steyr gewehrt....(die Deutschen Hersteller waren da sicher nicht böse drüber)

  • Firmen wie Siemens könnten auch Autos bauen. Vor allem E-Autos, da die Antriebstechnik schon fertig da ist. Die Frage ist, ob man das will, denn Siemens beliefert alle Automobilisten und Zulieferer. Auch Magna hätte sich vielleicht keinen Gefallen getan (außer Patente zu sichern), da sie für die unterschiedlichsten Hersteller fertigen. Gerade aktuell würde ich hier nicht investieren, da die Gefahr besteht Mrd. in die falsche Technologie zu stecken. In 5 Jahren stellt sich raus dass das E-Auto Mist ist und Wasserstoff oder Erdgas das non-plus Ultra ist. Wer nur auf ersteres gesetzt hat ist schnell weg. Ich vermute, dass die Aktionäre ALFA den Stecker ziehen. Es wird schwer werden für die Marke nochmal 10 Mrd. zu versenken. Eine Geschichte wie bei Volvo wäre aber sehr schön für uns Fans und die Marke.

  • ..nu ja, die Zulieferer müssen sich langsam neue Einnahmequellen suchen, denn, wenn tatsächlich in einigen Jahren

    die neuen "Antriebe" (in welcher Form auch immer) kommen, ohne mehrgängige Getriebe, etc. dann wirds halt eng für ZF, etc.

    Sodann, ab in die neuen Gebiete.

    Conit hat ja schon "früh" damit angefangen und z.b. so einfach Dinge, wie die auf Knopfdruck "tönende" Scheiben entwickelt,

    die zuerst im Maybach verbaut wurde und heutzutage in den "Luxuusklasse" bestellbar ist.

    Oder ZF / bzw. Bosch, die seit einiger Zeit E-Antriebe für u.a. E-Bikes anbieten :)


    Bin echt gespannt was die "Autozukunft" so bringt, vor allem,

    a. welches Antriebskonzept sich auf Dauer durchsetzen wird

    b. was mit Alfa Romeo so passiert


    Eins weiß ich, ich werde meine Sauger "Dino's" so lange fahren, bis es Sprit zu kaufen gibt *fg*


    bleibt Spannend...

  • Meine langfristige persönliche Strategie ist der ausschliessliche Betrieb von Fahrzeugen mit H-Kennzeichen... mal schauen, ob das klappt... bin allerdings kein Vielfahrer.


    Politisch gesehen wird sich - wie stets - nur langsam etwas ändern, da ja auf alle Rücksicht genommen werden muss und alles subventioniert wird bzw. werden muss...


    Alfa Romeo wird es immer geben... ;)

  • ... Gerade aktuell würde ich hier nicht investieren, da die Gefahr besteht Mrd. in die falsche Technologie zu stecken. In 5 Jahren stellt sich raus dass das E-Auto Mist ist und Wasserstoff oder Erdgas das non-plus Ultra ist. Wer nur auf ersteres gesetzt hat ist schnell weg. ...

    „Bevor ich was falsches mache, mache ich lieber nix.“ ... hat zu keiner Zeit Innovation hervorgebracht. Es braucht Mutige Köpfe, damit es voran geht. Schaut Euch mal ein Video von Herrn Musk‘s wiederverwendbaren Raketen an, die aufrecht stehend wieder landen...


    Langfristig wird’s bei den E-Antrieben bleiben. Nur der Energiespeicher wird sich (hoffentlich bald) von Akkus hin zu Wasserstofftank und Brennstoffzelle entwickeln.


    Schaut man sich die Entwicklung der Industriellen Antriebe in den letzten 100 Jahren an, fragt man sich tatsächlich, warum die Autohersteller im „Dampfmaschinenzeitalter“ hängen geblieben sind.

    Ach komm, geh weg.

  • Wie Ingo weiter oben schon geschrieben hat:


    Würde man hier nur über Innovationen aus dem Hause AR schreiben, Ware das Thema schon vor Erfindung des Internet geschlossen worden.

    Ach komm, geh weg.

  • „Bevor ich was falsches mache, mache ich lieber nix.“ ... hat zu keiner Zeit Innovation hervorgebracht. Es braucht Mutige Köpfe, damit es voran geht. Schaut Euch mal ein Video von Herrn Musk‘s wiederverwendbaren Raketen an, die aufrecht stehend wieder landen...


    Langfristig wird’s bei den E-Antrieben bleiben. Nur der Energiespeicher wird sich (hoffentlich bald) von Akkus hin zu Wasserstofftank und Brennstoffzelle entwickeln.


    Schaut man sich die Entwicklung der Industriellen Antriebe in den letzten 100 Jahren an, fragt man sich tatsächlich, warum die Autohersteller im „Dampfmaschinenzeitalter“ hängen geblieben sind.

    Dampfmaschinen und Verbrennungsmotoren sind halt einfach interessanter als so ein schnöder Elektromotor, sei er noch so zuverlässig, effizient und langlebig... zumindest in D hat man auch den Eindruck, dass die Menschen, die sich ein Auto leisten wollen und können, ein möglichst grosses, schnelles und präsentes Auto möchten. Die Industrie hört nur, und das sehr genau, auf die Anforderungen des Marktes... ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

  • Dampfmaschinen und Verbrennungsmotoren sind halt einfach interessanter als so ein schnöder Elektromotor, sei er noch so zuverlässig, effizient und langlebig... zumindest in D hat man auch den Eindruck, dass die Menschen, die sich ein Auto leisten wollen und können, ein möglichst grosses, schnelles und präsentes Auto möchten. Die Industrie hört nur, und das sehr genau, auf die Anforderungen des Marktes... ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

    Da hat sich aus meiner Sicht eine fatale Spirale entwickelt, aus den deutschen Herstellern, die sich seit Jahrzehnten in einen immerwährenden Schwanzvergleich befinden. Journalisten die den Spaß relativ unkritisch mitmachen und dann am Schluss die Kunden die dadurch angestachelt, dann auch immer mehr haben wollen.

  • Firmen wie Siemens könnten auch Autos bauen. Vor allem E-Autos, da die Antriebstechnik schon fertig da ist. Die Frage ist, ob man das will, denn Siemens beliefert alle Automobilisten und Zulieferer. Auch Magna hätte sich vielleicht keinen Gefallen getan (außer Patente zu sichern), da sie für die unterschiedlichsten Hersteller fertigen. Gerade aktuell würde ich hier nicht investieren, da die Gefahr besteht Mrd. in die falsche Technologie zu stecken. In 5 Jahren stellt sich raus dass das E-Auto Mist ist und Wasserstoff oder Erdgas das non-plus Ultra ist. Wer nur auf ersteres gesetzt hat ist schnell weg. Ich vermute, dass die Aktionäre ALFA den Stecker ziehen. Es wird schwer werden für die Marke nochmal 10 Mrd. zu versenken. Eine Geschichte wie bei Volvo wäre aber sehr schön für uns Fans und die Marke.

    Sorry, aber was soll denn in ca. 5 Jahren denn mit den E-Autos passieren :kopfkratz:

    Es gibt inzwischen genug Erfahrungen, die belegen, dass die Akkus 500 000 km und mehr halten. Im Alltagsbetrieb!