Was alles mittauschen bei Motor raus (Sensoren?) / Zahnriemenwechsel, GT 3.2

  • Hey! Ja die hatte ich auch schon entdeckt aber war mir nicht sicher ob die passend wären und da ich bisschen Schwierigkeiten hatte eine Antriebswelle so richtig "zu verstehen" hab ich mich da erstmal auf die angebotenen Manschetten von Frank Maibaum's Shop verlassen. Aber die Anzeige klingt seriös auch das Angebot die Antriebswelle komplett zu überholen.

    Kannst du zu dem Angebot bzw den Manschetten direkt was sagen?

    Fahr die gleichen wie im Angebot, sind tiptop. Gerade mit einer guten TIeferlegung deutlich haltbarer wie originale.

  • Ich kann leider nichts dazu sagen, nur dass der Verkäufer seriös ist, mit dem hatte ich schon mal zu tun. Ich hatte mir das kurz überlegt, aber dann doch zu SKF gegriffen, weiß auch nicht ob das bei meinem Diesel überhaupt gepasst hätte.

  • Nee, die werden spröde mit der Zeit, durch die Hitze und dann platzt die Isolierung auf.

    ..jupp, so sahen meine auch aus..


    Ist halt das "Problem", wenn die Weichmacher sich mit der Zeit verflüchtigen und dann noch Wärme dazu kommt..


    Wichtig beim Tausch der "Wellrohre", sie solten "Benzinfest" sein....somit halten sie länger..

  • ..jupp, so sahen meine auch aus..


    Ist halt das "Problem", wenn die Weichmacher sich mit der Zeit verflüchtigen und dann noch Wärme dazu kommt..


    Wichtig beim Tausch der "Wellrohre", sie solten "Benzinfest" sein....somit halten sie länger..

    Bin mal gespannt wie meine aussehen unter den Ventildeckeln. Wellrohre hab ich jetzt mal bei eBay welche her, ob die "Benzinfest" sind - keine Ahnung, waren zumindest mal für Motorraum angegeben.

    Ich kann leider nichts dazu sagen, nur dass der Verkäufer seriös ist, mit dem hatte ich schon mal zu tun. Ich hatte mir das kurz überlegt, aber dann doch zu SKF gegriffen, weiß auch nicht ob das bei meinem Diesel überhaupt gepasst hätte.

    Ich hab mal Kontakt zum Verkäufer aufgenommen, scheint tatsächlich seriös zu sein!

  • Meine Werkstatt schlägt bei dem Projekt auch vor die Zylinderkopfdichtungen mitzutauschen (die düften 20 Jahre alt sein). Motor wurde nicht zu warm o.ä.- rein aus präventiv-ökonomischen Aspekten wenn man eh dran ist meint der Meister.


    Macht das Sinn? Was muss beachtet werden? Kann man "nur" dir Zylinderkopfdichtungen tauschen? Ich hab im Kopf dass es dann auch neue Schrauben braucht? Wenn jetzt die Köpfe runter sollen, was wäre gleich mit Sinnvoll?

  • Ich bin mir nicht sicher ob dann nicht auch die Dichtringe von den Laufbuchsen neu sollten. Damit müssen die Kolben raus, man kann sich Pleullager ect. mal ansehen. Dann wärs bestimmt auch sinnvoll die Schaftdichtungen neu zu machen wenn schon die Köpfe runter sind und vieleicht die Ventile neu einschleifen. Es führt halt dann eines zum anderen, den kompletten Motordichtsatz brauchst du dann auf jeden fall.

    Ich wäre aber in deiner Situation auch hin und her gerissen...

  • Meine Werkstatt schlägt bei dem Projekt auch vor die Zylinderkopfdichtungen mitzutauschen (die düften 20 Jahre alt sein). Motor wurde nicht zu warm o.ä.- rein aus präventiv-ökonomischen Aspekten wenn man eh dran ist meint der Meister.


    Macht das Sinn? Was muss beachtet werden? Kann man "nur" dir Zylinderkopfdichtungen tauschen? Ich hab im Kopf dass es dann auch neue Schrauben braucht? Wenn jetzt die Köpfe runter sollen, was wäre gleich mit Sinnvoll?

    Lass das nicht machen.

    Kopfdichtungstausch beim Busso bedeutet fast ne komplette Motorrevision.

    Denn wie goran schon richtig bemerkte, müssen dann die Gummiringe zwischen Laufbuchse und Block neu.

    Sollte die Werkstatt dir sagen, nee braucht man nicht, dann suche dir ne andere Werkstatt.

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

    • Offizieller Beitrag

    Das Wasserrohr zwischen Bänken gibts auch beim 24V.

    Wenn der Motor raus ist, würde ich die O-Ringe von dem rohr direkt mitmachen.

    Hatten wir bei meinem GTA auch gemacht, als Motor & Getriebe ausgebaut waren.

    Bekommt man das Rohr auch raus, wenn Motor und Getriebe noch im Fahrzeug verbaut sind?

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  • Bekommt man das Rohr auch raus, wenn Motor und Getriebe noch im Fahrzeug verbaut sind?

    Gute Frage. :kopfkratz:

    Bei mir waren damals ja Motor und Getriebe draussen.

    Das Rohr sitzt ja zwischen Wapu und dem Thermostatgehäuse.

    Könnte mir vorstellen, dass man es zur rechten Seiten rausbekommt, wenn Batterie usw. draussen sind und das Thermostatgehäuse demontiert ist.

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    Jeremy Clarkson

  • Lass das nicht machen.

    Kopfdichtungstausch beim Busso bedeutet fast ne komplette Motorrevision.

    Denn wie goran schon richtig bemerkte, müssen dann die Gummiringe zwischen Laufbuchse und Block neu.

    Sollte die Werkstatt dir sagen, nee braucht man nicht, dann suche dir ne andere Werkstatt.

    Genau wie ihr zwei sagt waren das auch meine Gedanken das dann das eine zum anderen führt wenn man es "richtig" macht und ich dann auch gleich zu PS Schulze hätte können (übertrieben gesagt ;) ).


    Gerade was die Dichtringe zwischen Laufbuchsen und Block angeht habe ich dazu auch ein Video einer Revision auf YouTube gesehen der meinte auch die müssen eigentlich zwingend neu gemacht werden.

    Zum Verständnis für mich: wenn man nur die Kopfdichtung macht muss man die Laufbuchsen doch festklemmen dass die sich nicht bewegen und die Kolben dürfen sich auch nicht mehr bewegen wenn mal offen ist sonst muss eh alles raus und neues Kolbenringe usw., - wenn die Laufbuchsen nicht bewegt werden müssen die Dichtringe zwischen Laufbuchsen und Block trotzdem neu?? Weil wenn ja dann wird das ja zwingend noch größer dann..... Ich frag Mal die Werkstatt was sie so zu den Dichtringen denken. Bin gespannt

  • wenn die Laufbuchsen nicht bewegt werden müssen die Dichtringe zwischen Laufbuchsen und Block trotzdem neu??

    Natürlich, sobald die Köpfe gelöst wurden, ist der Druck auf den Ringen weg und sie dichten nicht mehr ab.

    Die sind hart wie Plastik.

    Wenn man das macht, müssen auch die Kolben samt Pleuel gezogen werden und dann ist der Mtor quasi komplett zerlegt.

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    Jeremy Clarkson

  • Okay danke schonmal für die Einordnung dann weiß ich wo ich dran bin.


    Dann natürlich die dazu passende nächste Frage: Wie lange hält so eine Zylinderkopfdichtung denn unter normalen Bedingungen? Also wäre ein Tausch sinnvoll oder erst wenn sie undicht wird (ich gehe davon aus daß es die ersten sind, 80.000km und bald 21 Jahre alt)?


    Aktuell bin ich eher der Meinung die ZDK nicht mitzumachen da einfach nochmal deutlich mehr Aufwand

  • Bei mir hat sich am V6 12V die ZK-Dichtung mit 21 Jahren zersetzt, speziell im offenen Wasserbereich ist diese teilw. weggegammelt/aufgequollen und nachdem ich mal von der alten auf die neue Kühlflüssigkeit gewechselt habe, hatte ich nicht viel später Probleme mit Undichtigkeiten am Heizungskühler. Beim zerlegen hat man dann an der Kopfdichtung starke chemische Reaktionen Kristallbildungen gesehen und deutlich Alukorrosion an beiden Köpfen, ich hab diese ja deshalb abgenommen da es leichten Wassereintrag ins Öl gegeben hat, wie man gesehen hat, hat es zu einem Ölkanal zu starke Alukorrosion gegeben.


    Köpfe wurden dann geplant, letzte vorhandene Stellen noch ausgefräst und mit Flüssigmetall verfüllt und nochmals geplant. Hab damals nach dem demontieren noch alle Ventilführungen kontrolliert, die Einlassführungen neu machen lassen, da etwas Spiel vorhanden war und alle Ventile selbst neu eingeschliffen.


    Wenn man die KW fixiert, passiert da überhaupt nichts beim abnehmen, die Buchsen rühren sich 0,0 auch wenn andere hier Panik verbreiten und man könnte diese belassen, wird auch durchaus immer wieder mal so gemacht. Normalerweise werden die Kolben nach unten gezogen, ich hab mir diesen Aufwand erspart, den Wasserbereich im Block gut gereingt, abgesaugt und dann alle Buchsen nach oben raus gezogen und somit keine Kolben entfernt, den Dichtsitz auch noch kontrolliert und gereingt sowie die Buchsen mit neuen Dichtringen natürlich wieder am identischen Kolben von oben eingesetzt. Dazu die Kolbenringe mit einem schmalen Eigenbau Metallband und Zange fixiert/zusammen gedrückt und Buchse drauf geschoben. Ist zwar alles etwas knapp und normalerweise so nicht vorgesehen, aber nachdem der Motor sonst in Ordnung war, kein Öl braucht und Kompression TOP ist, wollte ich den nicht auch noch von unten aufmachen und konnte diesen so im Fahrzeug belassen.


    Natürlich sind nach so einem Fahrzeugalter auch alle Schaftdichtungen völlig ausgehärtet.


    Wenn man viel selbst macht, sind die Kosten halb so wild, anders wird es natürlich teuer und man überlegt es sich 2x was man noch zerlegen möchte und ev. Überraschungen erlebt...

  • ..was die Haltbarkeit angeht, nun ja, mein "ex" GTA wurde mit ~ 160.tsd verkauft und die ZKD waren noch TOP, d.h. kein Wasser / Ölverlust / Verbrennung..

    Ich Denke, solange mann nicht "permanent" den Motor arg belastet, kann so eine ZKD recht lange "leben"..


    Von daher, mach Dir keinen Kopp...nach dem Mott


    "..never touch an running system"..

  • war vermutlich aber auch nicht über 20 Jahre alt, die Laufleistung ist doch egal und wir Reden hier nicht von Überhitzung und somit zerstörter Kopfdichtung!


    Nur weil bei dir noch kein Wasser ins Öl gekommen ist, muss da überhaupt nichts TOP sein, bei mir war auch alles TOP bis 125000km, und als es erstmals Wasser im System gab hab ich diesen zerlegt und hab zumindest im offen Wasserbereich stark vergammelte zerbröselte ZK Dichtungen feststellen müssen, zwischen den Auflageflächen war diese natürlich deutlich besser, hatte aber dennoch am Kopf haufenweise Alukorrosion und Kristallbildung der Dichtung. An der Farbe der Kühlflüssigkeit hat man dies nicht gesehen, wie bei manchen die nie wechseln und dann eine rostbraune Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälter sehen.


    Und mein Fahrzeug aus 98 hab ich 2003 gekauft und nicht geheizt, dennoch 2019 bei 125000km die Dichtungen durch, der hatte aber noch die weniger haltbarere grüne Flüssigkeit ab Werk, bei der roten reicht es wohl die alle 10 Jahre zu tauschen. Man sieht da eben nicht hinein und der Großteil der Fahrzeuge wird eben keine 20-30 Jahre Alt, somit ein Autoleben durchaus gehalten.


    Wenn man kaum/nichts selber machen kann,kann es schnell preislich ausarten und hinterher wenn man es zerlegt und alles ist Gut ist es ärgerlich, wenn nicht und man hat 5000km dann den Schaden auch, somit.....schwierig...

  • Wenn man die KW fixiert, passiert da überhaupt nichts beim abnehmen, die Buchsen rühren sich 0,0 auch wenn andere hier Panik verbreiten und man könnte diese belassen, wird auch durchaus immer wieder mal so gemacht. Normalerweise werden die Kolben nach unten gezogen, ich hab mir diesen Aufwand erspart, den Wasserbereich im Block gut gereingt, abgesaugt und dann alle Buchsen nach oben raus gezogen und somit keine Kolben entfernt, den Dichtsitz auch noch kontrolliert und gereingt sowie die Buchsen mit neuen Dichtringen natürlich wieder am identischen Kolben von oben eingesetzt. Dazu die Kolbenringe mit einem schmalen Eigenbau Metallband und Zange fixiert/zusammen gedrückt und Buchse drauf geschoben. Ist zwar alles etwas knapp und normalerweise so nicht vorgesehen, aber nachdem der Motor sonst in Ordnung war, kein Öl braucht und Kompression TOP ist, wollte ich den nicht auch noch von unten aufmachen und konnte diesen so im Fahrzeug belassen.


    Natürlich sind nach so einem Fahrzeugalter auch alle Schaftdichtungen völlig ausgehärtet.


    Wenn man viel selbst macht, sind die Kosten halb so wild, anders wird es natürlich teuer und man überlegt es sich 2x was man noch zerlegen möchte und ev. Überraschungen erlebt...

    Ja also die Ölwanne wird bei mir geplant sowieso aufgemacht um die Dichtringe der Ölpumpe zu ersetzten also ist unten offen.


    Aber deine Methode klingt auch nicht dumm. Du hast dann nur neue Kolbenringe und den Dichtring zwischen Buchsen und Block rein gemacht? Wie ist das bei neuen Kolbenringen, müssen die Buchsen dann gehont werden?


    Ja selber machen ist leider eher nicht drin. Ich hätte wirklich Lust mich da an einigem zu versuchen aber mir fehlt der Platz und eigentlich auch sämtliches Werkzeug dazu- also schwierig.


    Never touch a running system - dachte ich mir auch, ABER (immer diese ABERS's :D) irgendwie klingt es ja schon auch logisch sich damit zu befassen wenn man schon den Motor ganz raus hat...

    Zumindest deiner sollte schon die bessere rote Flüssigkeit gehabt haben und somit auch besseren Korrosionsschutz für die Bauteile bieten.

    Ja rote Kühlflüssigkeit hat meiner.





    Ich warte jetzt mal was die Werkstatt sagt wie sie geplant hatten damit umzugehen wenn sie die ZDK ersetzt hätten bzgl. der Dichtringe und dem was dann evtl. noch alles anfällt an Arbeiten- da steht noch die Antwort aus...

  • Nein, warum sollten neue Kolbenringe verbaut werden wenn kein wirklicher Ölverbrauch vorhanden und 12,5 - 13Bar Kompression vorhanden ist, diese sind einwandfrei und auch die Hohnspuren sahen an den Buchsen noch gut aus. Einzig über die Schaftdichtungen wurde minimal Öl gezogen da nach 20 Jahren ausgehärtet, wurden aber durch die Überarbeitung der Köpfe ohnehin ersetzt.


    Obwohl ich den Wassereintritt durch Alukorrision an einem Kopf identifizieren konnte, wurden zur Sicherheit dennoch die Buchsen gezogen und neue Dichtringe gesetzt, wenn man schon soweit vorgedrungen ist ;-)