Beiträge von damaha

    Ich hab ja auch schon erwogen, mal das Steuergerät vom 360Nm/F40-Auto in das 350Nm/C635 einzubauen, um zu schauen, ob es ev. "nur" an der Software liegt und nicht an einem mechanischen oder ev. elektrischen Defekt, dass das neuere Auto nicht so gut geht. Ob das eine gute Idee wäre und überhaupt machbar?

    Was mir auch noch aufgefallen ist: Der Ältere rußt deutlich mehr als der Neuere. Obwohl der einen neuen Partikelfilter hat und der Neuere noch seinen ersten.


    Mir gefällt auch die Schaltbarkeit vom F40 besser (nachdem ich das Getriebeöl gewechselt hatte).

    Leicht Off-Topic, aber es passt trotzdem hier rein:


    Merkt man bei den unterschiedlichen Versionen der 170 PS -Motor-Getriebe-Kombinationen den Unterschied beim Fahren?

    Ich hab derzeit nämlich beide (einmal BJ 2010 und einmal BJ 2011), ähnlicher Kilometerstand und der neuere mit weniger km (aber dem 635er Getriebe) wirkt viel müder. Der Ältere mit mehr km und mit dem F40 ist deutlich spritziger.
    Eigentlich bin ich gerade am Herumsuchen, welchen Fehler der Neuere haben könnte, weil er eben im Vergleich viel schlechter durchzieht. Aber wenn ihr meint, der hätt merkbar weniger Drehmoment, kann ich mir die Fehlersuche sparen?


    NooN

    Ich kann Dir gerne die FINs von beiden Autos zukommen lassen, damit Du in Eper die zweifelhaften Teile vergleichen kannst.

    Ich kann Dir auch Bilder schicken oder Sachen nachsehen. Hab beide hier stehen.

    Zu Bedenken vielleicht: Eigentlich kann man beim Motortausch ja das Motor-Steuergerät belassen, aber wenn hier verschiedene Drehmoment-Varianten vorkommen, solltest Dir das Steuergerät vom Spender (samt Schlüssel/n, TEG-Reader und Lenkradschloss) auch geben lassen.


    Und vielleicht kann Andre das beantworten, falls er mitliest: Macht es einen Unterschied bei den beiden Versionen, wenn man das Auto chippen möchte? Geht bei einem mehr als beim anderen?

    Also ich war in den Osterferien zum Skilaufen in Österreich. Auf dem Weg hin und zurück im Hinterkopf immer die Sorge, dass auf einmal eine Warnung kommt und ich sofort rechts ran fahren muss um den Motor zu retten. Ist aber alles gut gegangen. Dennoch scheint dieser Fehler tatsächlich in Zusammenhang mit niedrigen Temperaturen zu stehen: Der Wagen stand eine Woche unbenutzt vor'm Hotel. Nachts kühl. Am Tag der Abreise früh morgens kam die Meldung wieder für diese eine Sekunde. Steht der Wagen aktuell genauso lang hier bei mir in der Garage = weniger kühl, kommt die Meldung nicht.

    Ich denk mal, das ist die Kälte (bzw. niedrige Temperatur): Einerseits wird das Öl dicker und somit schwerer anzusaugen, andererseits ist die Dichtung noch härter und tut ihren Dienst noch schlechter, wenn sie alt ist.

    Beim 159 bist du ja wegen der „vorgegebenen“ Form des Schlüssels nicht so frei weil der ja in den TEG Reader rein muss zum Starten.


    Entweder in das Gehäuse reinbasteln und die originalen Tasten verwenden oder halt die UniversalFB als Schlüsselanhänger an den Alfa-Schlüssel dranhängen. Wie gesagt: Nicht die schönste und eleganteste Lösung, aber als Notfall/Ersatz-Schlüssel besser als nichts

    ECU nicht. TEG-Reader alleine funktioniert nicht. Lenkradschloss alleine funktioniert ebenfalls nicht. Wollte ursprünglich letztes Wochenende das ganze an meinem 2. 159er ausprobieren. Kam aber leider nicht dazu. Das würde heißen das eventuell noch das Karosseriesteuergerät mit umgebaut werden müsste. Da ich aber in der Bucht als Sätze mit und ohne Karosseriesteuergerät Sätze gesehen hab weis ich es leider nicht zu 100%. Deswegen wollte ich es vorher ausprobieren.

    Da bin ich aber wirklich gespannt auf Deine Forschungsergebnisse - Bitte schreib es gleich hier rein, wenn Du etwas weißt!

    Ein Gedankenansatz zu der ganzen Sache für alle, die nur einen Schlüssel haben:


    Der Transponder, um das Auto starten zu können, kann ja "problemlos" geklont bzw. einer angelernt werden, was ich hier so mitgelesen habe. Den (Metall-) Schlüsselbart vom Türschloss kann man auch ohne Probleme bei den meisten Schlüsseldiensten kopieren lassen.

    Bleibt nur mehr die Fernbedienung für die ZV: Kann man nicht einfach die ZV mit einer universellen Nachrüst-Funkfernbedienung für ZVs (die original noch ohne FB kommen) betätigen? Faulerweise vielleicht sogar über den Schalter in der Mittelkonsole?


    Das wär natürlich nicht die eleganteste Version, aber um einen voll funktionalen Ersatzschlüssel daheim zu haben ja vielleicht ausreichend zur Gewissensberuhigung.

    Es gibt sogar Fernbedienungen mit einem freien Kanal, den könnte man für die Kofferraumklappe nutzen.

    Als gebrauchte Variante wäre nur das umbauen des TEG-Readers, Lenkradsperre und Schließzylinder mit passendem Schlüssel alles von einem Modell.

    Mehr muss man nicht umbauen? Was ist mit Motorsteuergerät und Bodycomputer? Kann man die drin lassen im "Empfängerfahrzeug"?

    Ich hab ein Spenderfahrzeug (mit zwei Schlüsseln) und will in mein Empfängerfahrzeug (mit nur einem Schlüssel) umbauen.

    Dann zerlege ich mal dass das ich hier hab und nehm das dann mit in die Anleitung auf. Ist es ok für dich wenn ich dich dann namentlich als beteiligter mit erwähne?

    Ja, gerne. Wenn es denn eine Hilfe ist, was ich da zusammengebastelt hab.


    Nein, meins hatte definitiv nicht so viel Spiel!

    Die wo du dann nicht benötigst kannst du wieder zurück schicken.

    ... Auch ein Möglichkeit - stimmt :fail:


    Und die Kopfschrauben? Kann man die wiederverwenden, weißt Du das zufällig auswendig? (Beim 2.0er Diesel, nicht dem 2.4er)


    Ich werd das System mal abdrücken und auch den Farbtest machen. ICH hoffe ja, dass es der Einlasskrümmer ist und nicht die Kopfdichtung. Oder das AGR. Die Werkstatt meint Kopfdichtung, aber ich denke, das ist bei denen so eine Standard-Diagnose bei Kühlwasserverlust.

    Hattest du Bilder von der ganzen Prozedur gemacht? Bin mir nicht sicher aber ich glaub ja. Die Mechanik scheint mehrere Baustellen zu haben. Ich hab noch eines hier rum liegen und müsste mal schauen welche Feder das ist die du meinst und ob die bei meinem alten Lenkradschloss ebenfalls betroffen ist.

    Nein, hab ich leider nicht. Aber ich versuch, es anhand von Bilder aus dem Video zu zeigen


    diese Feder mein ich:

    Feder.JPG


    Hier sieht man auch in der Draufsicht, dass die nicht ganz zylindrisch gewickelt ist, sondern das eine Ende eher "konisch" gewickelt erscheint - also in der Draufsicht nicht rund, sondern das eine Ende weiter rausgebogen ist.

    Ich nehm mal an, das kommt vom vielfachen Ein- und ausfahren:

    Feder_krumm.JPG



    Hier sieht man es auch beim Zusammenbau halbwegs gut:

    Feder_krumm_2.JPG


    Diese Feder hab ich so zusammengedrückt, dass sie in der Draufsicht (wieder?) kreisförmig ist und das Ende der Windung (die ich zur Mitte gebogen habe) hab ich auch noch an der Spitze nach unten gebogen, dass es nicht so scharf aufliegt (hier schematisch):

    Feder_krumm_2.JPG

    Das siehst du an der alten Kopfdichtung. Da sind im oberen Bereich löcher vorhanden. Die einzelnen löcher stehen für die Dicke der Dichtung. Wenn diese schon entsorgt wurde dann muss der Kolbenüberstand ermittelt werden und dann kann das maß erst bestimmt werden.


    Kann man das auch vor dem Zerlegen irgendwie erkennen, oder geht das nur, wenn der Kopf schon herunten ist? (2.0 JTDM)

    Es geht mir darum, vor der Reparatur schon alle nötigen Teile daheim zu haben.


    Kann ich die alten Kopfschrauben wiederverwenden, oder muss ich die auch neu geben?

    Falls es von Interesse ist, vielleicht hilft es ja jemandem:


    Ich hab die Reparatur auch gemacht bei meinem Facelift. Symptom war (außer, dass man das Schloß nicht mehr einrasten hört), dass nach dem Abstellen die bewußte Meldung kam.

    Ich hab das Ding ausgebaut, zerlegt und neu geschmiert. Der kleine Motor ist bei mir mit 9V nicht gelaufen, weder vor noch zurück - nichtmal leer ohne was dran. Es geht nur mit 12V und er zieht auch nicht grade wenig Strom.

    Trotzdem konnte ich die Schließzunge nicht aus- oder einfahren. Ich musste mit der Hand nachhelfen, dann ging es. Am ENDE der Bewegung war ein Einrastgefühl und -geräusch. Ich hab dann nochmals zerlegt und alles untersucht. Ich hab aber an den Laufflächen nix gefunden, alles glatt. Im Endeffekt war es dann die Spiralfeder (die größere der beiden). Die war in der Draufsicht nimmer ganz rund und ist beim Zusammendrücken mit ihrem Ende von der Lauffläche abgerutscht und hat dann die Mechanik blockiert. Ich hab die Feder dann wieder zurückgebogen und das eine Ende (das freie, nicht das progressive) etwas "rund gebogen", damit nicht mehr so eine scharfe Kante auf der Lauffläche entlangschrappelt. Jetzt funktioniert es wieder anstandslos.

    Hallo zusammen,


    letztes Wochenende habe ich mich auch dem Lenkradschloss gewidmet, bei mir kam nur beim Abstellen die Meldung Fahrzeugschutzsystem nicht verfügbar, d.h. keine Probleme beim Starten.


    PS: hatte es zuerst mit den beiden Sicherungen versucht wie von Fabri beschrieben und auch mit Schlägen auf den Kasten vom LR Schloss, hatte aber nichts gebracht bei mir


    Wie lange hattest Du davor denn die Meldung schon beim Abstellen?
    Welches Baujahr ist denn Dein 159er?

    Ich hab dasselbe Symptom: Kurz die Meldung im Display nach dem Abstellen und Aussteigen. Keine Startprobleme oder Meldungen beim/nach dem Startvorgang.

    Ich hab die Meldung auch nach langen Fahrten, also wenn alles warm und voll geladen ist: Da scheidet eine schwache Batterie oder schechte Verbindung wohl aus, denk ich mir?


    Sind die Symptome bei Vor- und Nach-Facelift-Modellen unterschiedlich? (Einmal die Meldung beim Starten, bei den anderen beim Abstellen) Was ich so verfolgt habe hier, sind ja die Teilenummern auch anders?

    Zitat



    Es gibt es auch für den TBI. Ich bin nicht sicher, ob es komplett gleich ist in den Abmessungen wie beim Diesel. Bei der Bestellung muss jedenfalls man angeben, für welchen Motor man es haben will.


    Nach kurzer Recherche: Ja, sollten baugleich sein für beide Motoren. Bzw. alle drei, weil es auch für den 1600er Diesel passt

    ich war wegen diesem Thema nochmals bei meiner Werkstatt, wir haben den Unterbodenschutz entfernt und uns das genau angesehen, ob die Wanne ohne weitere Arbeiten als den Auspuff und die Motoraufhängung zu demontieren möglich ist, aber er sagte die Antriebwelle muss auch raus und das hat er mir für einen Laien nachvollziehbar erklärt, ich sah es auch das die quer neben der Ölwanne vorbei ging und da wenig Platz ist, ist der 2.0 anders gebaut als ein 1.9 oder 1.8 TBI ?


    Also ich hab das vor zwei Wochen an meinem 2.0er Diesel gemacht und dafür keine Halbachse rausziehen müssen:


    Auspuff vom Partikelfilter abschrauben (für einfacheren, fluchärmeren Einbau der Wanne auch gerne das Flexrohrsegment abnehmen), Drehmomentstütze ab (das ergibt sich unmittelbar, weil die an der Wanne selber verschraubt ist), Tripodenlagerbock detto (den ev. vom Lager in Richtung Getriebe runterziehen und nach hinten hängen), Ölabscheiderrücklauf abschrauben (Schraube von unten nicht sichtbar, aber tastbar) und vorsichtig nach oben rausziehen. Sensor abstecken. Dann die Schrauben der Ölwanne rundum rausdrehen. Die beiden an der Getriebeglocke sind etwas tricky, aber man bekommt den Ehrgeiz für kreative Lösungen, wenn man das Getriebe für die beiden Schrauben nicht extra abbauen will :/ (in meinem Fall wars ein Torxschraubenzieher um eine Nummer kleiner als eigentlich nötig mit einem langen, biegsamen Stiel) und runter mit der Badewanne. Dann empfehle ich, den Block über Nacht oder auch länger ausbluten zu lassen, bis kein Öl mehr tropft. Erleichtert die Reinigung der Dichtfläche und schont die Augen :D

    Vor dem Einbau empfehle ich, den Bewegungsablauf des Wanne Einfädelns ein paarmal trocken zu trainieren, bevor man mit der Dichtmasse drauf dann mehrfach irgendwo aneckt oder es sich nicht ausgeht. Dann alles sinngemäß rückwärts zusammenbauen...

    Ich habs ohne Bühne auf einer Montagegrube gemacht, bin aber schon ein alter Mann. Junge, gelenkige, leidensfähige Zeitgenossen schaffen das wohl auch an einem aufgebockten Auto. :D

    Ich hab übrigens wieder eine originale Dichtung eingebaut, nicht das Upgrade-Trumm. Wollte nicht so lange auf das Teil warten. Die alte Dichtung hat ihren Dienst 12 Jahre brav verrichtet, wenn die neue jetzt auch nur halb so lange durchhält, bin ich mehr als zufrieden. Die beiden Dichtungen vom Öl-Wasser-Wärmetauscher mach ich dann mit dem Zahnriemen in ein paar Wochen, wenns wärmer ist in der Garage.



    Wie es dann beim TBI ist, kann ich in Kürze berichten, der steht noch an. Da nehm ich dann aber schon die verbesserte Dichtung mit den O-Ringen. Der muss nicht am nächsten Tag wieder laufen.

    Hab grade noch eine Info reinbekommen zu dem Thema, von einem, der den Umbau machen wollte (so wie ich):


    sw.jpglimo.jpg


    Angblich sind nicht die Rückenlehnen das Problem beim Umbau, sondern die Sitzfläche. Siehe Bilder.
    Wobei hier beim Berlina keine Klappsitze abgebildet sind?