Beiträge von damaha

    Hier meine Konstruktion:


    Abscheider.jpg



    Einen der beiden Originalanschlüsse (1) hab ich verschlossen. (Bei Gelegenheit werd ich da mal einen amtlichen Blindstopfen draufgeben, aber ich hatte nix anderes in der Garage)

    Bei (2) hab ich einen Schlauch angeschlossen, der in den Abscheider mündet (3).

    Die "gereinigte" Abluft (5) läuft nun normal wie vorher einmal über das Rückschlagventil in den Ansaugkrümmer (6) und andererseits in das Ansaugrohr vor dem Turbo (7). Das kurze T-Stück bei (6) ist etwas schwer zu erkennen.

    Unten aus dem Abscheider (4) läuft das abgeschiedene Öl in die Ölwanne zurück: Ich hab erstmal eine Verlängerung (eingeschaubtes T-Stück) für die Ölablasschraube gebastelt, an der ich den Rücklaufschlauch angeklemmt habe, weil ich die Wanne nicht gleich anbohren wollte. Das Ganze ist ja eigentlich mal als Versuchsaufbau gedacht.


    Wichtig ist, dass die Einmündung des rücklaufenden Öls unterhalb des Ölspiegels erfolgt! Bei direktem Rücklauf ins Kubelgehäuse wär ein Rückschlagventil nötig. Hier geht es um den Kurbelgehäusedruck, der sonst bei Last das abgeschiedene Öl zurückdrücken würde.

    Man könnte das abgeschiedene Öl natürlich auch sammeln und keinen Rücklauf vorsehen, wie es manche Oil catch Tanks machen. Weil ja im Warmlauf auch erstmal Kondenswasser angeschieden wird, aber ich wollte das nicht immer im Auge haben müssen. Außerdem geht es mir ja um eine funktionierende Ölabscheidung, die das Originalsystem bei mir nicht "erledigt". Und da wird das Kondenswasser auch nicht extra beachtet.


    kannst du auch den Aufwand beziffern.


    Gekauft hab ich den Schlauch, die Klemmen, das T-Stück und die Verlängerung für den Auslass der Ölwanne. Den Ölabscheider (aus einem normalen Druckluftsystem/Kompressor) hatte ich herumliegen. Hat nur ein paar Euro gekostet. Wenn ich es dann ordentlich und dauerhaft mache, werd ich wohl einen Mann Ölabscheider oder eine Oil catch Can besorgen und außerdem einen richtigen Rücklaufanschluss in die Wanne machen, der dann direkt in die Wanne verläuft... wie zB bei den 2.0 JTDM-Ölabscheidern. Aber für meinen Test wollt ich nichts Irrevesibles machen am Motor.

    Hab da nochmal drüber geschlafen. Wenn er die Kiste für 5000 Euro mit Pickerl hergibt - Restlichen Themen würd ich selber angehen - würd ich zuschlagen. Der wird vom herumstehen ja auch nicht besser und das Klientel das sich dort herumtreibt würdigt den GT nicht mal eines Blickes... Karosseriethemen würd ich in Ungarn machen lassen - Schwiegervater hat einen Kontakt und hat schon ein paar seiner Oldtimer dort machen lassen. Ölwechsel beim freundlichen und Motor sofern erforderlich bei Viva916 oder beim Denzel ...

    Ziemlich genau so bin ich auch "für mich selber" verbleiben. Also das Schicksal entscheiden lassen, sozusagen

    Ist übrigends ein Ragazzon Enschalldämpfer

    Hab ich eh geschrieben. Mir hat der zu viel gedröhnt im Auto und den schönen Motor- und Ansaugklang genommen. Fahr mal einen mit Originalauspuff, dann weisst, was ich mein. Mit SO einem Auto will ich nicht in Konkurrenz zur Klientel mit den fertiggerittenen, forstingergetunten Reihensechsern aus Bayern treten. Ich bin den eine Stunde lang gefahren, das war nimmer feierlich. Hatte dann fast einen niederfrequenten Tinnitus (wenns sowas gibt)


    Würde beim Denzel oder viva916 vorsprechen - Aber 10k find ich persönlich sehr hoch und würd ich definitiv nicht machen ...

    Ich bin auch der Meinung: so ein Auto kannst nur erhalten, wenn Du selber schraubst. Der gehört ordentlich geliebt und das kannst bei einem Fremdmechaniker nicht bezahlen. Und der Denzel??? Im Ernst? Da gibts wirklich bessere Adressen, grade in Ostösterreich. Das muss einer aus der Szene sein und wissen, was er tut und wie er an Teile kommt oder sich zu helfen weiß. Dem Vorbesitzer ist mal ein Gangseil gerissen und das ist schlicht nimmer lieferbar - klar kannst das von einem Spezialisten anfertigen lassen (wie bei den Wheeler Dealers). Aber wenns schon für den Aus- und Einbau eine Werkstatt brauchst, dann geht das sauber ins Geld. Ein Alfa-Insider weiß sich dann halt mit markenfremden Teilen und seinem Erfahrungsschatz zu helfen. Oder ein liebender Bastler sucht sich selber was zusammen, aber eine Werkstatt wie der Denzel - das kannst nicht bezahlen.

    10k? :kopfkratz: Wo steckst du die in eine Kiste die 8k gekostet hat rein?

    Frag mal eine Alfa-Werkstatt, was so ein Zahnriemen-Service regulär kostet :wink:
    Dann noch ein paar Teile dazu, die neu müssen... Bissl nachlackieren... Schwupps - Geld weg.


    Der Vorbesitzer ist damit immer nach Südtirol gefahren zum ZR-Wechsel. Der hatt das Auto fast 10 Jahre. Oder zum Alfisti-Meister (Senn) nach Wien, wenns was nicht so aufwändiges war.

    Ich hab den GT schon länger im Auge, bin schon ein paarmal dran vorbeigefahren, ihn angesehen und auch damit Probe gefahren.

    Außerdem hab ich mich mit dem Vorbesitzer lange unterhalten.

    Sagen wirs mal so: Ich seh ein, warum er ihn hergegeben hat!
    Außerdem ist ein Ragazzon Endtopf (Mitteltopf kann ich nicht mit Sicherheit sagen) montiert -den hört man über den ganzen Gebrauchtwagenplatz im Leerlauf. Auf der Probefahrt wurde es mir schnell zu laut... und DAS heisst was bei mir.

    Serientopf ist schwer zu bekommen und wenn, dann zu einem Preis - uiuiuiui!
    Das Auto steht seit Jahresanfang und außer ein paarmal hin und her rangieren ist damit außer meiner Probefahrt nicht viel passiert. Was mich aber beeindruckt hat: Obwohl die Batterie schon komplett tot war und das Auto lange gestanden ist: Er ist mit Starthilfe auf den ersten Zupfer angesprungen. Natürlich ist er nicht besonders gelaufen. Und ehrlichgesagt war ich von der Leistung und Leistungsentfaltung ziemlich enttäuscht. Bin schon ein paar 156er GTA gefahren und da war viel mehr Druck vorhanden, obwohl die auch gern mal 100k km mehr drauf hatten. ( Und: Ja, ich weiß, die haben nominell 10 PS mehr)
    Und nochwas: Der Händler ist nicht grade seriös, um es mal höflich auszudrücken. Ich hab Familie in der Gegend und daher ist der Händler auch bekannt. Und das eben nicht für seine Geradheit und Fairness.

    Er setzt das Auto seit Monaten alle paar Wochen ein bissl im Preis runter. Ich nehm mal an, weil das Auto so gar nicht ins Portfolio passt. Normalerweise kauft der beschädigte und/oder vielgelaufene Eintauschautos (die ein normaler Händler nimmer auf seinen Platz stellt) ein und schnell weiter. Meistens Deutsche oder Franzosen. Eine Maserati und eine Giulia hat er auch schon ewig stehen. Wenn mal ein viele-hundert-km BMW oder VW oder Benz am Platz steht, kühlt der meistens nichtmal richtig ab, bevor er schon wieder verkauft ist. Und wenn mal ein Schnapper ist, dann gibts den nur für Export. Weil er einerseits keine Garantie geben will und andererseits die Nova-zurück-Prämie (so um die 300 Euro) einstreifen will.

    Wenn das Wasser wirklich steigt, solltest zum Abklären einen CO2-Test machen. Dann weißt, ob der Verbennungsgase ins Kühlwasser kommen. Deutet üblicherweise auf eine defekte Kopfdichtung hin. Kann aber auch auf Risse im Kopf zurückzuführen sein oder eben (falls der Einlasskrümmer kühlwasserdurchflossen ist) auf einen Defekt an der Stelle.


    Aber leider ist der Erfahrung nach das Wahrscheinlichste, dass der Kopf Risse hat bei erhöhter km-Leistung. Ist der "Klassiker". Fabri ist da der namhafte Experte.

    Hat der Ansaugkrümmer bei dem Motor/modell eine Wasserführung im Ansaugkrümmer? Ich weiß das jetzt nicht auswendig beim 5Z-Diesel und dem Baujahr. Aber in dem Fall könnte auch die Dichtung zwischen Luftansaugung und Wasserführung im Krümmer kaputt sein. Bzw. ein Riss im Krümmer an der Stelle und so Wasser in den Brennraum kommen.

    Doch sollte gehen, aber nur von unten. Auf der Fahrerseite des Getriebes gibt es einen Hebel dafür.

    Der Hebel wird mit einer M6 (x1) x32mm -Schraube betätigt und arretiert. Für den Heckantrieb ist mir das zumindest bekannt... Aber kann/darf man so auch die Q4-Version gefahrlos schleppen?


    Hintergrund ist: Wir müssen ein Auto mit toter Elektrik bewegen. Hochheben mit einem Abschleppwagen fällt aus, weil es in einer Garage/Carport steht.

    Und weiß jemand, wie ich die elektrische Parkbremse lösen kann und die Lenkradsperre?

    Wobei ich mir vorstellen könnte, die Parkbremse mechanisch/elektrisch zu öffnen, indem ich sie mittels 12V am Stecker zurückdrehe. Aber die Lenkradsperre? Kann ich den Aktor ähnlich abbauen wie beim 159er?