Beiträge von damaha

    Ich hab sowieso schon alles zerlegt und den Kopf herunten. Bin grade dabei, alles sauber zu machen und genau zu inspizieren. Also Abdrücken geht nicht mehr. Außerdem gehen die meisten Haarrisse erst bei Temperatur auf. Müsste man also heiß abdrücken.


    Wie gesagt, es war ein ganz langsamer Umschlag bei dem Farbtest, auch sind die Bläschen in dem Rohr ganz langsam und wenig gekommen - nicht so ein wildes Geblubber wie in den "Anleitungsvideos". Und die Farbe hat sich auch nicht ganz geändert, sondern hat sich nur wenig verfärbt. (Leichter wurde es dadurch nicht, dass ich farbenblind bin, aber mein Sohn leiht mir da immer seine Augen)


    Ich hab jetzt grade die Ansaugbrücke sauber gemacht. Die Dichtungen waren flach und steinhart und genau die eine am Rand für den Wasserkanal war am schlimmsten und rundherum waren kalkähnliche Ablagerungen. Ich hoffe mal, dass es das ist, was mein Problem verursacht hat. Außerdem hat EINE Drallklappe gefehlt, aber nur das Blech - die zugehörige Welle war (noch) da. Wie kann sowas denn sein??? :/ Die anderen 3 waren komplett. Im Ansaugbereich war die Klappe natürlich nicht zu finden, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die abgerissen ist oder irgendwie "abgetragen" wurde. DAS hätte schon mehr im Motor angerichtet.

    Jetzt sind aber gar keine Klappen mehr drin ;-)


    Ich will bei dem Auto auch nicht allzu viel Aufwand betreiben und investieren, das zahlt sich einfach nicht aus. Zumal das Auto ohnehin wegkommt, weil schon mein 2,4er TI (mit fast allem Schnickschnack) im Hof steht und Hufe scharrende darauf wartet, mich endlich transportieren zu dürfen. ;-)

    Aber wissentlich ein defektes Auto verkaufen werd ich sicher nicht. Außerdem wär schade drum. Schwarzer 2012er Kombi, wenig km und rote Lederausstattung und fast kein Rost.
    Und neugierig bin ich ja auch, was das Problem ist...


    Die AGR-Kühlerei könnt ich ev. selber abdrücken, da sind nicht so viele Kanäle, die man verschließen muss. Aber das werd ich wohl erst machen, wenn alles andere nicht gefruchtet hat. Das Ding ist ja relativ(!) flott ausgebaut im Vergleich zu Kopf oder Ansaugbrücke. :D

    2 oder 3 mal ist die Temperatur auf einmal hochgeschnellt (Tempomat auf der Bahn, max 135 kmh) und bevor ich wirklich was tun konnte, war sie auch schon wieder auf normal... Erst hatte ich den Temperaturfühler in Verdacht oder einen Kontakt. Dann dachte ich, dass vielleicht das Thermostat hängt und hab es getauscht. Danach war ein paar Tankfüllungen lang Ruhe.


    ... ich weiß, das liest sich wie die anfänglichen Symptome von den 2.4ern mit den berühmten Rissen im Kopf - aber hier geht es um den 2.0er und da hab ich noch nie was davon gehört oder gelesen, außerdem hatte ich da den defekten Stopfen im Vorfeld.


    Ab und an liest man von versagenden Dichtungen zwischen Ansaugbereich und dem wasserführenden Bereich im Ansaugkrümmer: aber reicht der Ladedruck, um Gase in den Wasserkreislauf zu drücken?

    (Bevor jemand einwirft: bei mir ist das AGR noch aktiv, als sind wohl durchaus auch Verbrennungsgase in der Ansaugluft, die man dann im Kühlwasser nachweisen können müsste.)


    Und wie checke ich, ob der AGR-Kühler dicht ist? Auch im warmen Wasserbad abdrücken? Auch hier ist ja nur der Ladedruck vorhanden und nicht der Verbrennungsdruck, um Gase in den Kühkreislauf zu drücken?

    Eine andere Frage, wahrscheinlich weiß das Fabri aus Erfahrung:

    Kann die Kopfdichtung defekt sein, obwohl man augescheinlich nichts sieht? Ich hatte ja "gehofft", einen eindeutigen Durchbruch zu erkennen, aber die Dichtung sieht OK aus.



    Hintergrund: passiert ist mir Folgendes:


    2 oder 3 mal ist die Temperatur auf einmal hochgeschnellt (Tempomat auf der Bahn, max 135 kmh) und bevor ich wirklich was tun konnte, war sie auch schon wieder auf normal... Erst hatte ich den Temperaturfühler in Verdacht oder einen Kontakt. Dann dachte ich, dass vielleicht das Thermostat hängt und hab es getauscht. Danach war ein paar Tankfüllungen lang Ruhe.


    Dann wieder dieselben Symptome, aber diesmal war es nicht getan mit "vom Gas gehen" und weil kein Pannenstreifen da war und es auch noch leicht bergauf ging, musste ich zähneknirschend bis zur nächsten Ausfahrt fahren mit der Kühlernadel fast auf Anschlag. Am Parkplatz dann gesehen, dass Wasser fehlt und unten rausläuft beim Nachfüllen. Also Abschleppung nach Hause. Da hab ich entdeckt, dass ein Froststopfen durchgerostet war und durch den Druck im System hat es diese Roststelle weiter aufgerissen zu einem größeren Loch. Also neuen Froststopfen rein, Kühlsystem aufgefüllt und entlüftet und das Beste gehofft. Leider hat danach immer wieder ein wenig Wasser gefehlt und ich hab also einen CO2-Lecktest gemacht. Der hat zwar lange gebraucht zum Umfärben, war aber schlussendlich doch positiv. Also war mein Verdacht: Kopfdichtung durchgebrannt bei der Aktion....?


    Jetzt sieht aber wie gesagt die Kopfdichtung heil aus, am Kopf im Brennraum sind keine Risse zu erkennen oder an den Laufbuchsen (die sogar nach 210t km noch klare Hohnspuren haben!). Auch sind keine Unterschiede in den Brennraumbildern zu erkennen, dass einer heißer gelaufen wär als der andere oder sauberer wäre durch Wassereinbruch. Laut Haarlineal ist der Kopf auch nicht verzogen.

    Es war auch kein Wasser im Öl oder Öl im Wasser.


    Theoretisch kann ja auch über die Ansaugbrücke oder die AGR-Kühlung Verbrennungsgas in den Kühlkreislauf gelangen, oder?


    Soll ich jetzt den Kopf abdrücken lassen?

    Wie prüf ich die Ansaugbrücke und das AGR-Trumm?

    Ich hab die Schrauben in der umgekehrten Reihenfolge (schrittweise) geöffnet, erst um 90 Grad, dann nochmal um 90 Grad. Danach waren sie aber schon so locker, dass ich nahezu sie mit den Hand rausdrehen konnte.


    Jetzt kann ich mir schwer vorstellen, die Schrauben erst auf Drehmoment anzuziehen UND DANACH nochmal um insgesamt 270 Grad. Ist das sicher korrekt? Oder dehnen sich die Schrauben wirklich so sehr? Wobei sie ja eigentlich im elastischen Verformungsbereich vorgespannt sein sollten lt. meinem Werkstoffkundeunterricht damals?
    Theoretisch kann man ja (wenn kein Defekt vorliegt) die Kopfschrauben wiederverwenden, aber ich hab natürlich neue gekauft.

    Ich schließ mich Fabri an: ein wenig mehr Vorgeschichte zu dem auftretenden Problem wär schon hilfreich:

    Auto so gekauft? Schlagartiges Auftreten des Fehlers? Merkbare Verschlechterungen von Symptomen in der letzten Zeit? Akuter Zeitpunkt, seit dem das Problem auftritt? (inkl. zeitlich zusammentreffende bzw. zugehörige Maßnahmen bzw. Reparaturen)


    Oder geht es um einen "Ankaufstest" und es ist gar nix zur Vorgeschichte bekannt?


    Es wär übrigens auch fein, zur Vorgeschichte des Fragenstellers etwas zu erfahren, vlg. "Vorstellungsrunde". Sonst wirkt es wiedermal nur nach schnellem Anzapfen und Absaugen von Know-How... :kopfkratz:

    Moin

    Was mir noch fehlt sind Anzugsmomente der wichtigsten Schrauben!


    Wenn es Dir nur um Grundsätzliches wie Reihenfolgen, Drehmomente und sowas geht, kann ich ein Reparaturhandbuch-PDF von Fiat 500 anbieten, der hat auch einen 1400er Multiair Motor drin (gehabt). Ich hab damals alles Notwendige drin gefunden, wie ich den Nockenwellenkasten und die Multiair-Einheit getauscht hab bei meiner Giulietta. Und noch andere Kleinigkeiten....

    Hallo Gemeinde,


    ich muss bei meinem Motor (2,0 jtdm, 170PS) die Kopfdichtung tauschen.

    Leider hab ich nirgendwo die Anzugsmomente/-winkel und die Reihenfolge für die Kopfschrauben gefunden.


    Kann mir da jemand helfen, bitte? Weiß das jemand?

    Gerne auch die Drehmomente für Ventildeckel usw, falls bekannt.


    Danke! :)

    Hat jetzt schon jemand die Osam H7 LED Speed verbaut im Abblendlicht?

    Falls ja, bitte um ein Leuchtbild an einer Wand oder Garagentor oder so, bitte!


    Ich hab jetzt die Philips Ultinon LED H7 verbaut und das Leuchtbild ist absolut grottig. Ist sogar auf beiden Seiten ein unterschiedlich. Auf jeder Seite sind die hellen Flecken an anderer Stelle ?( Von halbwegs gleichmässiger Ausleuchtung weit entfernt. Mit Halogen H7 ist das viel besser.


    Davon in der Giulietta waren die Philips ganz ok.

    Was meinst Du mit "behandelt"? Erneuern, fixieren oder nur entfernen?


    So weit ich mich erinnere, haben die VW-Fahrer den Softlack mit Backofenreiniger entfernt. Vielleicht mal googlen...


    Wenn es "höherwertig" sein soll, gibt es Firmen, die die Schalter zerlegen, chemisch entlacken, mit Laser neu gravieren und wieder lackieren und zusammenbauen. Ist aber nicht grade günstig.