Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken aus dem Hause Stellantis - Part II

  • Und Imparatore übergibt den Posten an einen Italiener...

    Bin auf die Meinungen gespannt?


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    Fichte ich gut, dass er nicht wortlos von Alfa verschwindet, sondern sich bei den Alfisti verabschiedet. Voller Text:

    https://www.linkedin.com/in/jeanphilippeimparato/


    Der Neue: https://www.linkedin.com/in/santo-ficili-549477208/


    1718523737588.jpeg


    Ohne Budget kann der auch nur PowerPoint-Folien zeigen :joint:

    Aber als Italiener könnte er doch merken, daß Alfas aus Polen die Milano, Arese, Portello oder Gardasee heißen ziemlich peinlich sind :Geheimnis:;)

    Im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat er – soweit ich mich erinnere – keine Powerpoints präsentiert und wieder einkassiert. Ob sich seine Ankündigungen erfüllen, sehen wir in 1–2 Jahren.

  • Im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat er – soweit ich mich erinnere – keine Powerpoints präsentiert und wieder einkassiert.

    Richtig, der hat die PowerPoints vom Pulli noch getoppt :like:

    Präsentiert mit ganz dicker Hose und aller Alfa-Historie einen Milano, der dann wenige Tage später zum Junior degradiert wird ^^:D

  • Nichtsdestotrotz hat er Alfa Romeo wieder wirtschaftlich rentabel gemacht.

    Definitiv - und das noch vor der Einführung des Tonale. Zumindest hat er das so kundgetan, wobei sich mir eine logische Erklärung immer noch nicht erschließt. Zudem hat sein Vater und seine Frau mal Alfa gefahren - was ich ihm persönlich hoch anrechne.


    Sagen wir einfach er war ein toller CEO und jetzt sind wir froh, dass wir einen neuen haben.

  • Unter Imperatos Führung wurden schon Modellplanung und Markenstrategie für die nächsten Jahre durchgezogen. Zumindest Stelvio, Giulia und E-SUV (2027) sind bereits auf dem Weg. Da er nun der Vorgesetzte vom neuen Alfachef ist, erwarte ich mir von dem keine Revolution. Womit Santo Filici seine Marken setzt, wird sich zeigen. Seine bisherigen Positionen scheinen eher vertriebslastig zu sein. Die eiligere Baustelle wird erstmal Maserati sein.

  • Unter Imperatos Führung wurden schon Modellplanung und Markenstrategie für die nächsten Jahre durchgezogen. Zumindest Stelvio, Giulia und E-SUV (2027) sind bereits auf dem Weg. Da er nun der Vorgesetzte vom neuen Alfachef ist, erwarte ich mir von dem keine Revolution. Womit Santo Filici seine Marken setzt, wird sich zeigen. Seine bisherigen Positionen scheinen eher vertriebslastig zu sein. Die eiligere Baustelle wird erstmal Maserati sein.

    Der E-SUV soll noch kommen? Wer soll den denn kaufen, wenn die / der neue Giulia / Stelvio angeblich eh noch teurer werden sollen?


    Aber egal, die werden schon wissen was sie machen - hätte ich beinahe geschrieben. :joint:

  • Möglicherweis wäre es zuträglicher die Betrachtungsweise vor Tavares beginnen zu lassen. Tavares baute auf Grundlagen auf, die bereits in den Schubladen von FCA schlummerten, aber leider noch auf die weitergehende Umsetzung wartete, Was nun Maserati betrifft, es ist wohl ein Sanierungsfall.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Unter Imperatos Führung wurden schon Modellplanung und Markenstrategie für die nächsten Jahre durchgezogen. Zumindest Stelvio, Giulia und E-SUV (2027) sind bereits auf dem Weg. Da er nun der Vorgesetzte vom neuen Alfachef ist, erwarte ich mir von dem keine Revolution. Womit Santo Filici seine Marken setzt, wird sich zeigen. Seine bisherigen Positionen scheinen eher vertriebslastig zu sein. Die eiligere Baustelle wird erstmal Maserati sein.

    Äh als COO ist JP nicht Vorgesetzter der Markenverantwortlichen. Die hängen unter dem CEO und sind weltweit für die Marke verantwortlich und nicht nur in Europa. Daneben darf sich JP um die Transporter kümmern bei Stellantis.

  • Äh als COO ist JP nicht Vorgesetzter der Markenverantwortlichen. Die hängen unter dem CEO und sind weltweit für die Marke verantwortlich und nicht nur in Europa. Daneben darf sich JP um die Transporter kümmern bei Stellantis.

    Hast recht, Vorgesetzter war wohl die falsche Bezeichnung. Wenn man davon ausgehen darf, dass die regionalen COOs wenig Einfluss auf die lokalen Markenstrategien haben. Allerdings ist Imparato eng mit Tavares und wird sogar CEO-Kandidat ab 2026 gehandelt. Das aktuelle Top-Management: https://www.stellantis.com/en/…rnance/top-executive-team


    PS. Eigentlich schlimm, wie schlecht aufbereitet die Portraitfotos sind. ^^

  • Hast recht, Vorgesetzter war wohl die falsche Bezeichnung. Wenn man davon ausgehen darf, dass die regionalen COOs wenig Einfluss auf die lokalen Markenstrategien haben. Allerdings ist Imparato eng mit Tavares und wird sogar CEO-Kandidat ab 2026 gehandelt. Das aktuelle Top-Management: https://www.stellantis.com/en/…rnance/top-executive-team


    PS. Eigentlich schlimm, wie schlecht aufbereitet die Portraitfotos sind. ^^

    Pulli-Nr. 1

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    Pulli-Nr. 2

    pasted-from-clipboard.png


    Ich denke der Pulli hat es an sich um CEO zu werden!

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • Interview mit dem alten Alfachef und neuem Europa-COO Imparato:

    https://www.carmagazine.co.uk/car-news/industry-news/alfa-romeo/imparato-on-the-future-of-alfa/


    Und dem neuen Alfachef Santo Ficili:

    https://www.quattroruote.it/news/industria-finanza/2024/10/17/santo_ficili_la_mia_missione_riportare_maserati_dove_merita_di_stare_.html


    Sie kündigen die zweite Tonale-Generation für 2027 an.

    Was zu erwarten war, da die Modellpalette ja ab 2027 komplett elektrisch sein soll.

  • Die Strategie, auf geteilte Plattformen (ICE, BEV und HPEV) scheint sich durchzusetzen. BMW ist da aus meiner Sicht erfolgreich. Mercedes-Benz scheint auch den Weg zu gehen (VW nicht).

  • Moin Moin

    und Grüsse ans Forum

    Hoffe bin hier richtig


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    VORSTELLUNG kommt noch am Wochenende

    :schrauber:

  • was für eine Schande...


    das liegt nicht an Kunden, sondern an den Fahrzeugen und Konzepten...

    die keiner mehr will

    keiner mehr kauft


    die Leute lassen sich nicht für dumm verkaufen


    die gesamte DNA von Alfa und anderen wurde weg rationalisiert


    was bleibt ist billigster Etikettenschwindel


    das hat mit Plattformstrategie nicht mehr zu tun.

    Wenn Autos fast in allen Karosserieteilen noch dazu gleich sind...


    wie ich auch in einem anderen Beitrag geschrieben habe,

    kann man nur hoffen, das ein Investor, und wenn er aus China kommt, die Edelmarke Alfa Romeo un Maserti aus diesem

    unfähigen Konzern kauft.

  • Bloß nicht aus China! Manche haben´s immer noch nicht kapiert, dass dort nicht unsere "Freunde" zuhause sind. X/

  • Ich glaube, dass die Leute unter dem Strich das Beste kaufen werden, egal wo es her kommt. Hand aufs Herz: zB Handy, macht hier jemand seine Kaufentscheidung davon abhängig, in welchem Land es hergestellt wird?


    Die größte Dichte an chinesischen Fahrzeugen habe ich bis jetzt in Erbil gesehen. Das Straßenbild hat sich sehr gewandelt die letzten Jahre. Früher war es schick, ein "westliches" Auto vor der Tür stehen zu haben. Die gelten inzwischen aber als störanfällig und altbacken.


    Früher hatten europäische Fahrzeuge die DNA nicht nur auf einem Knopf auf der Mittelkonsole, jede Marke hatte einen USP und transportierte mal mehr, mal weniger Emotionen. Heute nur noch seelenloser Einheitsbrei, Plattformmentalität und Compliance statt Motorenentwicklung.


    Rückbesinnung auf die alten Werte, dh avantgardistische Technik, Design und Emotion wäre jetzt angesagt. Technisch sind die Chinesen längst ebenbürtig und deren Preise können die Europäer wohl kaum unterbieten.

    Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch!

  • Bloß nicht aus China! Manche haben´s immer noch nicht kapiert, dass dort nicht unsere "Freunde" zuhause sind. X/

    Ja, zweifellos stehen wir in einem harten Wettbewerb mit China.

    In vielerlei Hinsicht ist das unverändert autoritär regierte Land gewiss kein Freund von uns. Das hat neben der EU-Kommission inzwischen auch unsere Bundesregierung eingesehen. Um ein Missverständnis zu vermeiden: Das Gegenteil, nämlich ein Feind, ist China damit aber auch nicht.

    China hat es in den vergangenen gut 30 Jahren geschafft, seine Industrie aus großer technologischer Rückständigkeit in einigen Bereichen auf westliches Niveau zu hieven - und vereinzelt sogar die Technologieführerschaft zu übernehmen. Das verdient grundsätzlich Respekt.


    Gegen unfaire, wettbewerbsverzerrende Praktiken von China wie beispielsweise in der Automobilindustrie, müssen wir uns als Europäer aber wehren, so wie es unsere Freunde in Kanada, Australien, Japan etc. auch tun.

    Auf welche Weise und in welchem Maße ist eine schwierige und komplexe politische Frage.


    Unser Alfa Portal ist aber sicher der falsche Ort, um darüber zu diskutieren - deshalb halte ich jetzt auch die Klappe.

  • Eine Chinesische Automarke weckt bei mir null Komma null Emotionen, und würde ich mir aktuell nicht zulegen.

    Das hat nichts mit Volvo oder ähnlichem zu tun, da die Marke ja nicht Chinesisch ist sondern zugekauft wurde. Ich rede hier von BYD und Konsorten.

    Da fahre ich 10x lieber einen Alfa aus Polen.

    Keep calm and love Alfa Romeo