Interessanter Artikel zum Thema Diesel, Benziner, Feinstaub usw.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke mal der direkte Zusammenhang ist nicht immer ergründbar


    Eventuell ist die Medizin auch schneller als die Umweltgifte ??????


    Und es gibt dazu , wie immer , unterschiedliche Aussagen oder Meinungen.


    Wie ich vor vielen Jahren (über 10) mal ein Komentar im Radio hörte


    Benzin ist ein Gemisch aus über 100 verschiedenen Stoffen , und keiner kann sagen welche

    Verbindungen am Auspuff heraus kommen.

  • Oder für 8-Gang Automatikgetriebe, die praktisch jede Geschwindigkeit bei 1800/min realisieren können.


    Eigentlich genau für Dich ;-)

    ....oder die Kombination aus Beidem...:/


    die doofen Amis kriegen das seit Jahrzehnten mit nem Big Block, 3-Gang Automatik und Billigsprit hin....irgendwer entwickelt hier am Markt und an der Umwelt vorbei....:kopfkratz:

  • Fakten Fakten Fakten.

    Das zählt.

    Da mach ich mir doch keinen Hals um Dinge die sein "könnten"


    Ich hab vor vielen Jahren mal im Ruhrgebiet gearbeitet.

    Das ganze Land lag unter einer dicken Schicht rostrotem Staubschicht.

    Wäsche auffe Leine ? Konnste definitiv vergessen.

    Ich war mehr als bas erstaunt ob solcher Umstände.


    Is das Ruhrgebiet ausgestorben? Mitnichten.

    Die haben tolle Fußballvereine, eine Lebenskultur vom Feinsten.

    Gasometer z.B., Zeche Zollverein, Dortmund Phönix tbc.


    Die Menschheit ist eine zähe Rasse, die haut nix ausse Puschen.

  • Es gibt genügend Betroffene, die das anders sehen....hab einige davon im Krankenhaus kennengelernt, wollt nicht tauschen...

  • Tut mir Leid, aber Du ziehst das hier gerade auf „Unter-Bildzeitungs-Niveau“.


    Mein Vater - niemals wissentlich mit Asbest in Kontakt gewesen, aber leider mit 14 die Ausbildung beim Bochumer Verein gemacht - hat nur zwei Jahre seiner Rente genießen dürfen. Dann hat der Krebs zugeschlagen, einer, der ausschließlich durch Asbest verursacht wird, was auf die damaligen Arbeitsbedingungen zurückgeführt und auch anerkannt wurde.


    In Dortmund wurde durch eine Fa. Envio, die illegal pcb-haltige Trafos entsorgt hat, ein ganzer Stadtteil verseucht.

    In einer Duisburger Kokerei sind fast alle Mitarbeiter, die in der „guten alten Zeit“ im Benzoldampf an den Koksöfen standen, mittlerweile an Krebs gestorben, einer begleitet mich alle paar Jahre mit einem Plastikbeutel, der am künstlichen Darmausgang angeschlossen ist.


    Stimmt, Du hast vollkommen Recht:

    Es ist alles halb so schlimm...


    :denken:

    Ach komm, geh weg.

  • Tut ir leid für Deinen Vater . Wirklich.

    Doch wie du schreibst - illegal

    Wir haben eine Tochter verloren an leukamie. Tschernobyl, was willste machen?

    Ein jetziger Kollege arbeite in einer Raffinerie - Krebs.


    Da sollte mal der Gesetzgeber ansetzen.

    Doch die Jungs , gem. sind nicht die Angestellten, werden noch mit riesigen

    Abfindungen die der Steuerzahler aufbringt abgefunden.

    schöne Welt.

  • Die Gesundheitsdebatten gehen mir mit zunehmender Dauer auf den Nerv. Selbstredend ist der Mensch Einflüssen ausgesetzt, die teilweise nicht für seine Gesundheit förderlich sind. Früher waren es die Tiere die ihm das Leben zur Hölle gemacht haben, die konnte er nun in die Schranken weisen. Nun sind es die Umwelteinflüsse, die er, richtigerweise, selbst verursacht hat, trotzdem ist die Lebenserwartung spürbar gestiegen. Das Leben birgt Risiken, Gefahren und auch Unzulänglichkeiten die einem bewußt sein sollten, so man einigermaßen den Nerv an der richtigen Stelle hat. Mit der derzeitigen Logik müßte man mal irgendwann sagen, wenn die "normale" Lebenszeit bei 100 Jahren liegt, durch den Feinstaub und andere Giftstoffe in der Luft stirbt der Mensch 10 Jahre früher. Der vorzeitige Tod ist auf die erwähnten Giftstoffe zurückzuführen. Da frag ich dann mal: Wo ist nun eigentlich die biologische Lebensgrenze? Bei 200 Jahren oder wo? Man sollte mal das Thema versachlichen und nicht mit ewigen Schreckgespenstern dem Menschen das Leben zur Hölle machen und ihm lebenswerte Dinge zu vermiesen. Mehr Gnade in die Einsicht, das alles vergänglich ist. Mahlzeit! :joint:

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Die Gesundheitsdebatten gehen mir mit zunehmender Dauer auf den Nerv. Selbstredend ist der Mensch Einflüssen ausgesetzt, die teilweise nicht für seine Gesundheit förderlich sind. Früher waren es die Tiere die ihm das Leben zur Hölle gemacht haben, die konnte er nun in die Schranken weisen. Nun sind es die Umwelteinflüsse, die er, richtigerweise, selbst verursacht hat, trotzdem ist die Lebenserwartung spürbar gestiegen. Das Leben birgt Risiken, Gefahren und auch Unzulänglichkeiten die einem bewußt sein sollten, so man einigermaßen den Nerv an der richtigen Stelle hat. Mit der derzeitigen Logik müßte man mal irgendwann sagen, wenn die "normale" Lebenszeit bei 100 Jahren liegt, durch den Feinstaub und andere Giftstoffe in der Luft stirbt der Mensch 10 Jahre früher. Der vorzeitige Tod ist auf die erwähnten Giftstoffe zurückzuführen. Da frag ich dann mal: Wo ist nun eigentlich die biologische Lebensgrenze? Bei 200 Jahren oder wo? Man sollte mal das Thema versachlichen und nicht mit ewigen Schreckgespenstern dem Menschen das Leben zur Hölle machen und ihm lebenswerte Dinge zu vermiesen. Mehr Gnade in die Einsicht, das alles vergänglich ist. Mahlzeit! :joint:

    Also Mahlzeit das macht Dick und geht gar nicht.

    Zu Studentenzeiten war unser Wahlspruch immer und Jederzeit:

    Dummheit frisst - Intelligenz säuft.

    Daran haben wir uns gehalten.

    und sind nicht gestorben.


    und im übrigen hast du recht.

  • Meine lebenserfahrung:

    in jungen jahren weis man alles besser - keiner hört einem zu

    im Alter weis man wie es wirklich und in echt geht - und was nutzt es? NIX.

    Sagt doch so ein Fuzzi zu mir, noch nicht ganz trocken hinter den Ohren,

    lass man alter Mann .............

    ja wenns so is.


    Mich erinnert das ganze immer mehr an den Film es war einmal in America.

    Da geht der held ganz am Schluß, nachdem man ihn zum Brudermord aufgefordert hatte,

    in eine Opium Höhle, lässt sich ein Pfeifchen präparieren, zieht dan einige kräftige züge

    und wie der dann nach oben schaut - so isses. in echt.

  • Die Gelbwesten sind Schwachmaten die einer Version anhängen die von Unwissenheit, Verblendung, Dummheit und Menschenverachtung geprägt ist. Wenn denen das Feld überlassen wird, dann kann in den Ländern in denen diese Horden das Zepter übernehmen das Licht gleich ausgemacht werden. Das ist eine Diktatur der anderen Art, auf diese Art kann ich verzichten! :wtf2:

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • DAs ist immer dasselbe Problem ... eine eigentlich normale und in meinen Augen oft auch verständliche Demo / Veranstaltung wird wie so oft durch extreme Kräfte an sich gerissen und driftet danach immer wieder ab .


    Ich habe mich hier vor ein paar Jahren in einem kleinen Rahmen von Elternschaften für den Erhalt von Grundschulen eingesetzt... und nachdem wir fast täglich in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden , buhlten plötzlich Parteien, Institutionen oder Bewegungen aller Art darum uns zu "unterstützen" . Glaub mal, hätten wir auch nur einem von denen den kleinen Finger gereicht, hätten wir sofort die Kontrolle über die Sache verloren und die Geschichte wäre in irgendeine Richtung abgedriftet .... die eigentliche Sache wäre dann irgendwann untergegangen, wie auch bei den Gelbwesten.


    Ich finde es ok, wenn hier nun Leute gegen Enteignung etc auf die Straße ziehen , sich aber dabei die gelbe Weste anzuziehen finde ich oberdämlich, weil es mit der "Bewegung" in F nicht das geringste zu tun hat .

    Aber es ist halt extrem schwierig und aufwändig neben einem normalen Job einen Aufstand zu organisieren und Leute zu mobilisieren für eigene Interessen zu kämpfen ....

    Einmal dachte ich ich hätte unrecht, aber ich hatte mich geirrt .....

  • dem kann man zustimmen - oder auch wieder nicht.


    In HH haben Eltern für ihre Kinder Demonstriert.

    Grosse Strasse, viel LKW Verkehr.

    Und richtig Tempo.

    Nix hats genutzt.

    Da ist den Eltern der Kragen geplatzt und sie haben in aller Herrgotsfrühe

    die Strasse einfach dicht gemacht.

    Nun war das Chaos und das Geschrei groß.


    Aber genutzt hats was.

    Kann man mal drüber Nachdenken.

  • dann ist es aber in der Hand der Ursprünglichen geblieben. Nur die Maßnahmen wurden angepasst / verschärft....:like:


    In den anderen Fällen geraten die Maßnahmen meist völlig außer Kontrolle, bzw. werden von Randalierern übernommen....:dislike:

  • dann ist es aber in der Hand der Ursprünglichen geblieben. Nur die Maßnahmen wurden angepasst / verschärft....:like:


    In den anderen Fällen geraten die Maßnahmen meist völlig außer Kontrolle, bzw. werden von Randalierern übernommen....:dislike:

    aber die Randalierer waren es die Macron zu Zugeständnissen und einer Tour durch die Gemeinde gezwungen haben.

    wenn die alle friedlich über die Strassen gepilgert wären und zur Tagesschau wieder daheim - nix wäre passiert.

  • Gefährliche Einstellung...


    Von Randalierern und anderen „marodierenden Banden“ ist es nicht allzu weit bis zur nächsten Eskalationsstufe, und wieder zur nächsten usw.

    Die unsichtbare Linie zur Gewalt hat man ja bereits überschritten.


    Ich wurde 1980 geworfen, selbst wenn ich (für heutige Verhältnisse) repressive Kontrollen der Obrigkeit mal miterlebt habe, kann ich mich da nicht dran erinnern. Ich weiß aber, dass ich kein zweites 1977 erleben möchte. Und wer glaubt, das sei weit hergeholt - zugegeben waren das einige wenige Durchgeknallte, aber auch der Wahnsinn nahm 10 Jahre zuvor bei Protesten seinen Anfang...

  • im kleinen wie im grossen

    schaut euch Macron - Trump an

    was glaubt ihr denn warum der seiner Freundin Anschela in den Rücken fällt ?

    oder sollte ihm da seine Frau etwas eingeflüstert haben ?

    Glaub ich aber nicht.

  • Es geht bei den sogenannte Gelbwesten nicht um eine Demonstration im eigentlich demokratischen Sinne, das mag am Anfang gewesen sein, sondern aus diesem Szenario ist eine Bewegung entstanden die mit sinnvollen, demokratischen, sozialen, aufgeklärten und stimmigen Forderungen so wenig zu tun hat, wie der Bäcker mit der Herstellung eines Alfa Romeos, nichts. Die Forderungen die jetzt von diesem Milieu gestellt werden sind :bäh: Das sind keine Forderungen die eine sach- oder auch nur annähernd ordungspolitische- bzw. demokratische Legitimation haben. Von daher ist der Vergleich mit den Demonstrationen bzgl. der Straßensperrungen für Dieselfahrzeuge nicht vergleichbar.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • so wenig zu tun hat, wie der Bäcker mit der Herstellung eines Alfa Romeos, nichts.

    Wobei, wenn Alfa seine Fahrzeuge über die auch schön gefliesten Verkaufsräume von BackWerk vertreiben würde, wäre das Händlernetz schon mal deutlich engmaschiger wie jetzt ;)

    Und die Zielgruppe korrospondiert auch ;)

  • Da Politiker von heute gegenüber den Medien deutlich abgebrühter sein müssen (weil sie dauernd 'ne Kamera und 'n Mikrofon im Gesicht haben), reagieren die viel distanzierter auf nicht störende Demonstrationen. Da braucht es trotzdem noch eine Lobby, mit denen man diskutieren kann usw.

    Wenn man - wie der Ursprung der Gelbwesten - keine Lobby hat, dann werden die Kanäle erst aufgebaut, wenn der Schmerz groß genug ist. Das ist traurig, denn eigentlich sollten unsere gewählten Volksvertreter für das Volk zu sprechen sein - aber ich denke, jeder kennt den Spruch mit dem Staubsaugervertreter und Versicherungsvertreter ....


    Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit an die nicht gehörten wird der Diskussion nicht schaden.


    Ich bin definitiv gegen Fahrverbote und Tempolimits - aber sehe mich nicht pro Auto sondern pro Verkehr. Besserer ÖPNV, bessere Unterstützung der Fahrradfahrer, mehr und bessere P+R - daran bin ich interessiert. Dann kümmern nämlich Fahrverbote und Tempolimits keine Sau mehr. Aber dafür wird man wohl auch mal ein paar Gleise sperren müssen.