Interessanter Artikel zum Thema Diesel, Benziner, Feinstaub usw.

  • Was hat jetzt ein Stinkediesel mit Feinstaub zu tun?

    NIX!

    Feinstaub? Moment....mal eben paar Jahre zurückblättern....:kopfkratz:

    Diesel haben fürchterlich gequalmt und Ruß in die Umwelt geballert...das Prinzip und der Treibstoff haben sich nicht geändert....wo bleibt der Dreck…:/

    Ach ja, der wird gesammelt...aber nicht im Körbchen und dann in die Schadstofftonne damit...:rolleyes:

    Nein, wir fahren den klebrigen Ruß im DPF spazieren bis der pickepacke voll ist. Und dann....ja dann wird der ganze Rotz mal kräftig mit Diesel im Nachbrenner gezündet und raus mit dem Müll....was ist das? :/...Ach ja, das Verfahren nennt sich dann Regenerierung und der klebrige Dreck nennt sich dann Asche. (nicht Feinstaub):rolleyes:


    Irgendwie bin ich begriffsstutzig oder ich hab ein Verständigungsproblem ….:wand:

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  • Zu Zeiten der Google-Ingenieure und der Wikipedia-Bachelors ziehe ich auch mal diese Karte. Einfach weil‘s da so schön beschrieben ist:

    Ruß ist ein schwarzer, pulverförmiger Feststoff, der je nach Qualität und Verwendung zu 80 % bis 99,5 % aus Kohlenstoff besteht. (Wikipedia)


    Der entsteht erstmal bei einer unvollständigen Verbrennung, wie sie immer stattfindet, wenn flüssiger Kraftstoff direkt eingespritzt wird.


    Der Ruß wird im DPF gesammelt und irgendwann bei >600 grad abgebrannt. Dabei entsteht wieder gasförmig CO2 - wahrscheinlich auch CO.


    Die Asche entsteht aus den restlichen 0,5...20%.

    Guten Sprit vorausgesetzt (und davon gehe in Europa einfach mal aus) reden wir vielleicht über 0,5%.


    Ein Teil davon bleibt im DPF und verstopft ihn dauerhaft, der wohl größte Teil fliegt hinten raus.


    Damit werden die Partikel aber um etwa Faktor 200 reduziert.


    Es fliegt also nicht einfach alles hinten raus, was aufgesammelt wurde. Eine Klappe ist im DPF nicht drin.

    Ach komm, geh weg.

  • Olli, schon klar, was da abgeht... hab das ja extra provokant geschrieben..;)


    "Die Asche entsteht aus den restlichen 0,5...20%.

    Guten Sprit vorausgesetzt (und davon gehe in Europa einfach mal aus) reden wir vielleicht über 0,5%."


    Bei dem ganzen Öko-Gelumpe, das da mittlerweile beigemischt wird, tendiere ich eher zu >20%

    Normalerweise müsste jeder von uns Diesel-Tretern die Asche im Gefahrstoff-Beutel zum Schadstoffmobil schleppen.


    Je mehr ich über diesen ganzen scheixx Diesel Hype (danke VAG für den TDI...:like:) nachdenke, um so mehr... :diz..:    




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  • Bei der Nachverbrennung bei 600...1000 grad entstehen die wenigsten Schadstoffe.

    Darüber bekommst Du das Stickoxid-Problem.


    Aber man kann sich drehen, wie man will, der Arsch bleibt immer hinten.


    Gesund ist das alles nicht.

    Ach komm, geh weg.

  • Hochtemperatur-Öfen (Industrie-Allesbrenner, Müllverbrennungsanlagen...etc.) arbeiten auch in diesem Temperaturbereich. Die werden allerdings penibel überwacht und dürfen den Rest-Dreck auch nicht ungefiltert in die Umwelt pusten.

    :dislike: Fu.ck Pu.tin :dislike:

  • Hochtemperatur-Öfen (Industrie-Allesbrenner, Müllverbrennungsanlagen...etc.) arbeiten auch in diesem Temperaturbereich. Die werden allerdings penibel überwacht und dürfen den Rest-Dreck auch nicht ungefiltert in die Umwelt pusten.

    Da wird auch vorn jeder Dreck reingeworfen, und nicht ausschließlich der hier erhältliche EN 590 - Normkraftstoff.


    P.S.: Heute musst Du aufpassen, dass ich Dich nicht an die Wand quatsche! ;-)

    Ach komm, geh weg.

  • Da wird auch vorn jeder Dreck reingeworfen, und nicht ausschließlich der hier erhältliche EN 590 - Normkraftstoff.


    P.S.: Heute musst Du aufpassen, dass ich Dich nicht an die Wand quatsche! ;-)

    haste anderen Dope? oder was...;)


    zum hochwertigen Normkraftstoff:

    tanke meistens ultimativen Diesel von Oral (Name wurde von...blabla.) Als wir den Ansaugtrakt gereinigt haben, konnte man wunderschön die "Jahresringe" von normalem Diesel (klumpig, klebriger schwarzer Schmier) und dem teuren Stoff (feinerer, trockener dunkelbrauner Ruß) unterscheiden.

    Mittlerweile soll wohl dem Teuren Stoff auch schon der Ökomüll beigemischt werden.:wand1:

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  • Nix Dope...

    Bin heut einfach mal muffig auf alles und jeden.


    Hab ich auch mal gehört, dass der Bio-Diesel jetzt überall drin ist.


    Halte ich auch nix von.

    Wenn ich Diesel zum Benzinpreis tanken wollte, hätt ich mir gleich nen Benziner gekauft.

    ...aber keinen Direkteinspritzer. :kopfkratz:

    Ach komm, geh weg.

  • In der neusten Entwicklung haben 100 Lungenfachärzte ein Positionspapier unterschrieben, in diesem Papier werden die Grenzwerte

    zu den Stickoxiden angezweifelt, man fordert eine wissenschaftliche Überprüfung.


    Es scheint noch nicht alles verloren, es gibt also noch die Fachwelt welche sich jetzt zu Wort meldet.

    Mal sehen was (und ob was) dabei heraus kommt.


    Die DUH hat ja jetzt neue "Spielwiesen" für sich endeckt, nach dem Feuerwerk ist jetzt das Tempolimit mit 120 km/h auf der BAB

    in der Diskussion.

  • Nachdem die Religionsgemeinschaft der "Gläubigen der CO 2 Emission" fürchterlich was auf die Finger bekommen haben und sich nun einen neuen Gott suchen müssen, bin ich mal gespannt, wie sich die Glaubensgemeinschaft der "Apostel des Feinstaubs" sich verhält, wenn nun auch hier eine Überprüfung ergibt, alles halb so wild, man sollte mal darüber reden.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Nachdem die Religionsgemeinschaft der "Gläubigen der CO 2 Emission" fürchterlich was auf die Finger bekommen haben und sich nun einen neuen Gott suchen müssen, bin ich mal gespannt, wie sich die Glaubensgemeinschaft der "Apostel des Feinstaubs" sich verhält, wenn nun auch hier eine Überprüfung ergibt, alles halb so wild, man sollte mal darüber reden.

    Das Unglaubliche ist, dass hier Entscheidungen getroffen werden welche für sehr viele Bürger sehr große Auswirkungen, bis zu finanziellen Schäden haben. Und das man für diese Entscheidungen dann offensichtlich keine wissenschaftliche Grundlage auf den Tisch legen kann.


    Wenn man belastbare wissenschaftliche Grundlagen auf den Tisch legen könnte, dürfte so eine Diskussion überhaupt nicht entstehen.


    Auf was beruft man sich diffus?

    Auf irgendwelche "Grenzwerte" welche vor 30 !! Jahren mal bei der WHO irgendwie entstanden sind.

    Die Werte stellen also den Stand der Wissenschaft von vor 30 Jahren dar.


    Was macht man noch, man spricht den 100 Ärzten welche Aufklärung gefordert haben, die Kompetenz ab.

    Man beschäftigt sich nicht inhaltlich, sondern wird persönlich.

    War es nicht so, es gibt keine "dummen" Fragen, es gibt nur "dumme" Antworten?

    Ganz dünnes Eis.


    Was macht man noch, man fängt an die Kinder zu instrumentalisieren und zu ideologisieren.

    Die Kinder stellen die Zukunft der Gesellschaft dar, das ist ohne Frage, aber wie werden sie geprägt?

    In der Ideologie wird die Lösung nicht liegen, die kann (zumindest in diesem Bereich) nur in den MINT - Fächern liegen, nur die

    sind unattraktiv und die wählt man am besten in der Oberstufe gleich ab.


    Haben wir eigentlich keine eigenen Hochschulen und Universitäten in Europa , welche sich diesen Fragen widmen können?


    Es bleibt aber noch Hoffnung, die Bürger fangen an zu hinterfragen.

    Wobei das dann reflexartig in eine Richtung verortet wird.

  • Ich werde mich nun nicht politisch outen, sonst trifft mich der Zorn von 99,9 % der Forenmitglieder, aber nur das, ich habe bei allen Themen die mit der Umwelt etc. zusammenhängen nie, auch nur ansatzweise, eine sachliche bzw. eine ruhige und respektvolle Diskussion erlebt. Hier werden häufig zum größten Teil mit missionarischem Eifer Überzeugungen vertreten, die in vielen Fällen einer Überprüfung nicht standhalten. Wenn das Gegenüber dann nicht mehr weiterkommt im Gespräch, wird mit persönlichen Anfeindungen agiert. Das erinnert mich, das hatte ich des öfteren schon geschrieben, an elende und teilweise hirnverbrannte Debatten, die ich in verrauchten Zimmern und in den damals angesagten Kneipen Berlins, u.a. bei "Leidicke" erleben und erdulden mußte/durfte. Da wurde dann Dinge verklärt, dass man sich fragte, wo lebt dein Gegenüber überhaupt?


    Was nun die Instrumentalisierung der Kinder betrifft. Es ist geradezu grotesk, wenn Kinder angehalten werden, Dinge zu proklamieren, von denen noch nicht einmal Erwachsene, wie gesehen, den Durchblick haben. Dass dann diese heranwachsende Generation auch noch von der Presse und vom Fernsehen, in der Berliner Abendschau gesehen, gehätschelt und getätschelt und als verlorene Generation ausgerufen wird, schwillt mir der Kamm. Hier wird eine ganze Generation für Dinge mißbraucht, die die Erwachsenen teilweise selbst nicht beurteilen können.


    Aber was will ich erwarten, wenn von Teilen der "politischen Klasse" gesagt wird, der Dr so und so, der zu den Unterzeichnern des Schriftsatzes gehört, der gegenüber des Grenzwertes kritisch ist, ist nicht kompetent und hat keine Ahnung (wörtlich). da fehlen mir dann allerdings die Worte.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Aber was will ich erwarten, wenn von Teilen der "politischen Klasse" gesagt wird, der Dr so und so, der zu den Unterzeichnern des Schriftsatzes gehört, der gegenüber des Grenzwertes kritisch ist, ist nicht kompetent und hat keine Ahnung (wörtlich). da fehlen mir dann allerdings die Worte.

    nicht nur dir.

  • Aber was will ich erwarten, wenn von Teilen der "politischen Klasse" gesagt wird, der Dr so und so, der zu den Unterzeichnern des Schriftsatzes gehört, der gegenüber des Grenzwertes kritisch ist, ist nicht kompetent und hat keine Ahnung (wörtlich). da fehlen mir dann allerdings die Worte.

    Erster Grundsatz welchen ich nach dem Studium gelernt habe, "wir argumentieren ausschließlich auf der Sachebene, die persönliche Ebene ist im Geschäft ein NOGO, wer sich auf die persönliche Ebene begibt, offenbart nur mangelnde Fachkenntnis und hat keine Sachargumente."


    Damit bin ich im Beruf erfolgreich gefahren.

    Um Fachkenntnis zu haben muss ich aber.................... siehe Lebensläufe der Damen und Herren.


    Es mangelt an Fachkompetenz, das könnte man noch mit etwas Demut ausgleichen, die wird dann durch Überheblichkeit und persönliche Angriffe versucht zu überspielen. Was willst Du machen.............


    Da fällt mir jetzt wieder Goethe ein:

    "Gegner glauben uns zu widerlegen indem sie ihre Meinung wiederholen ohne auf unsere zu achten".

  • Erster Grundsatz welchen ich nach dem Studium gelernt habe, "wir argumentieren ausschließlich auf der Sachebene, die persönliche Ebene ist im Geschäft ein NOGO, wer sich auf die persönliche Ebene begibt, offenbart nur mangelnde Fachkenntnis und hat keine Sachargumente."

    das ist leider unmöglich.


    dazu passt der schöne und immer wieder gern gehörte Satz: So und jetzt lasst mall alle Emotionen weg

    und wir diskutieren nun ganz sachlich.

    haha

  • das ist leider unmöglich.


    dazu passt der schöne und immer wieder gern gehörte Satz: So und jetzt lasst mall alle Emotionen weg

    und wir diskutieren nun ganz sachlich.

    haha

    Da ist nicht unmöglich, das ist dort an der Tagesordnung und Prinzip wo erfolgreich und zielorientiert gearbeitet wird.

    Tendenz wahrscheinlich fallend........

  • …...Haben wir eigentlich keine eigenen Hochschulen und Universitäten in Europa , welche sich diesen Fragen widmen können?


    Es bleibt aber noch Hoffnung, die Bürger fangen an zu hinterfragen.

    Wobei das dann reflexartig in eine Richtung verortet wird.

    …..da diese von den Interessengruppen "gefördert" werden, entsprechen die Ergebnisse deren Erwartungen.

    :dislike: Fu.ck Pu.tin :dislike:

  • …..da diese von den Interessengruppen "gefördert" werden, entsprechen die Ergebnisse deren Erwartungen.

    Bis jetzt hat man hier anscheinend NUR die WHO gefragt.

    Das erscheint fragwürdig.


    Bei den Hochschulen und Universitäten hätte ich noch die Hoffnung, dass sich eine wissenschaftliche Diskussion (auch zwischen den Hochschulen)

    ergibt. Also eine Form von Wissenswettbewerb.

    Wenn wir darauf nicht mehr vertrauen, hoffen dürfen und können, was soll uns dann noch helfen?

    Dann ist man diesen Organisationen und NGOs (und nicht nur im Diesel) ausgeliefert welche

    die Studien bezahlen. Die standen aber nicht auf dem Wahlzettel und machen dennoch mit "Studien" Politik für die Gesellschaft.

    Wer steht dem entgegen? Die Politik?

    Dieses Model ist dann beliebig anwendbar.

    Was bleibt dann, die gelbe Weste............?

  • Es gibt Themen, leider, über die nicht öffentlich sachbezogen diskutiert werden darf, speziell hier in Deutschland. Dazu gehört, das schon seit geraumer Zeit, die Frage bzgl. der Umwelt. Diese Thematik wird so hoch gehängt und derart mit Mauern umgeben, dass nur niemand auf den Gedanken kommt, das Areal zu betreten, da er feststellen könnte, hey ist ja ein Thema über das sich mal diskutieren läßt. Das geht nicht. Daher kommen dann Reflexe wie der von einem gewissen Herrn Karl Lauterbach, der sich nach dem Schriftsatz der Ärzte umgehend zu Wort meldete und eine Diskussion über die Schadstoffgrenze als unpassend verwarf.


    Gerade weil es z.Zt. elende Themen gibt über die nicht debattiert werden darf haben wir die Probleme die wir haben. Auch mir sind einige politische Statments die hier in unserer Umgebung von sich gegeben werden so :cry::denken:, aber trotzdem muß ich mich, wenn es denn erforderlich ist, mich der Diskussion stellen. Ob das nun sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

    :bäh:Gruß Christof :uw1: