Die E-Wende startet 2023 richtig durch

  • Sehe ich ähnlich... :like:


    Das muss und wird sich entwickeln, aber langsam und parallel zu den bestehenden Technologien


    Mit den kleinen Akku-Geräten hat sich seit Einführung der Lithium-Technologie auch ne Menge getan.

    und nun rechne mal 80 Jahre Forschung dazu, man würde, schätze ich, locker 2k km Reichweite schaffen

    Die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist ein Alfa Romeo.


  • Nur die Rahmenbedingungen werden unter realistischen Vorraussetzungen nie so werden, dass sich das jemals rechnet. BEVs altern prinzipbedingt nicht wie ein Verbrenner, der simpel gesagt, mit Hammer und WIG-Schweißgerät ewig funktionieren würde.

    Tut er aber praktisch nicht. Autos die älter als 20 Jahre sind, sind von der Bildfläche verschwunden, gal ob BEV oder Verbrenner (auch wenn Holger seinen 164 noch fährt, weil der soviel Herz und Seele in seinem Metall hat).


    Und es ist ja nicht so, dass sich jetzt ohne Förderung plötzlich gar keine BEVs mehr verkaufen.

  • ich fahre meinen Alfa 164 3.0, habe dazu noch ein weiteres Fahrzeug mit H-Kennzeichen und 2 weitere mit EZ 1996 und 1998.

    Dazu mein Winterauto aus 2006.

    Bei meinen Motorrädern befinden sich auch einige mit EZ 1981, 1983, 1992 und noch einige neuere.


    Bei guter Pflege halten meine PKW`s mindestens 50 Jahre und mehr. :joint::joint::joint:

    Daher: ich werde NIEMALS diese ollen Batterieautos besteigen...

    ( sind für mich schon jetzt nur Sondermüllfahrzeuge )

    meine Fahrzeuge überleben mich und nachfolgende Generationen

  • Tut er aber praktisch nicht. Autos die älter als 20 Jahre sind, sind von der Bildfläche verschwunden, gal ob BEV oder Verbrenner (auch wenn Holger seinen 164 noch fährt, weil der soviel Herz und Seele in seinem Metall hat).


    Und es ist ja nicht so, dass sich jetzt ohne Förderung plötzlich gar keine BEVs mehr verkaufen.

    Ich meine damit, dass ein Verbrenner üblicherweise keine Großkomponenten verbaut hat, die unaufhaltsam altern/verschleißen nur wegen der Zeit. Dass viele Youngtimer in die Presse gehen hat mit der menschlichen Natur zu tun, was neues tolles haben zu wollen, weniger damit dass man die Auto problemlos noch 20 Jahre fahren könnte.

    Diverse Lobbyverbände nebst ADAC haben ja jahrzehntelang gepredigt, dass es sich nicht lohnen würde ein alten Auto zu reparieren und einfach weiter zu benutzen. Dazu wurde ja immer der Wiederverkaufswert herangezogen, ohne zu betrachten dass da noch was für eine Neuanschaffung drauf käme.

    Einen Verbrenner kann ich mit einem (nahezu) konstanten Wartungsbudget von 1/10tel Kaufpreis jährlich quasi ewig halten und habe noch was übrig. Macht halt keiner, weil die ersten Jahre ja die echte Abzahlung noch dazu käme. Mit den neueren Autos wird das etwas schwieriger, weil die Hersteller da inzwischen Gegensteuern. Daimler hat aus dem W201 gelernt, VAG aus dem Audi 80 B3, BMW aus dem E34... Alles Autos die eigentlich nie kaputt gehen, wenn sie nicht geschrotet werden. Selbst eine ausfallende Motorsteuerung ist nicht zwangsläufig ein Todesurteil für einen Verbrenner. Dafür gibt es Ersatz auf dem Aftermarket. Zumindest außerhalb Deutschlands. Hier stehen dem (auch auch nur) regulatorische Hürden im Weg.


    Aber damit kann man kein "ewiges Wachstum" produzieren und muss irgendwann gesundschrumpfen. Das ist aber den Kapitalgebern nicht vermittelbar. Der Preis des Kapitalismus. Dass das Gegenteil Planwirtschaft/Sozialismus nicht funktioniert, haben ja inzwischen auch alle Europäer vorgeführt bekommen, auch wenn weiterführende Experimente dahingehend aktuell hier laufen.


    Leute, die mal nachgerechnet haben, haben ja inzwischen festgestellt, dass alte Autos reparieren billiger (und nachhaltiger) ist als neue kaufen.


    bei einem BEV ist aber der Kauptkostenfaktor auch der, der kaputt geht selbst wenn das Auto TipTop gepflegt eingelagert ist. Und gerade die Komponente ist auch nicht präventiv wartbar. Dh im BEV ist kostruktiv ein Verfallsdatum drin, was nur mit extremen Aufwand geändert werden kann.


    Und dass immer noch BEVs gekauft werden, liegt in der Natur der Sache. Smarts, Lupos würden auch gekauft werden, wenns die noch gäbe. Leute kaufen was gefällt, wenn es das gibt und Geld dafür da ist. Aktuell gilt ein BEV noch als Statussymbol.

    Hier wird Benzin noch mit Liebe verbrannt.

  • Ich meine damit, dass ein Verbrenner üblicherweise keine Großkomponenten verbaut hat, die unaufhaltsam altern/verschleißen nur wegen der Zeit. Dass viele Youngtimer in die Presse gehen hat mit der menschlichen Natur zu tun, was neues tolles haben zu wollen, weniger damit dass man die Auto problemlos noch 20 Jahre fahren könnte.

    Ich verstehe schon was du sagen willst, machst es dir aber auch etwas leicht wenn du sagst ein Verbrenner fährt nur mit Wig-Schweißgerät und Hammer auf Ewigkeit. Wahrscheinlich war das ein überspitztes Bild, aber das mag vielleicht noch für einen Vergaser-Motor mit Magneto-Zündung gelten.


    Ansonsten sagst du es doch schon selbst, lass mal ein Steuergerät kaputt gehen, so einfach ist der Ersatz nicht unbedingt. Vor allem nicht für Menschen, die sich damit nicht beschäftigen.

    Lass die Pleuellager defekt gehen, das ist für viele schon der wirtschaftliche Totalschaden.

    Oder Steuerketten von modernen Motoren, die auf einmal ein "Wechselintervall" haben.

    Oder rechne mal was ein Verbrenner an programmierter Wartung kostet. Öl, Zündkerzen, Filter, Zahnriemen, Keilriemen,...


    Für mich rechnet es sich, dass ich meinen alten 147er weiter fahre. Weil ich alles selbst mache und aus Prinzip weil ich das Auto mag. Aber wenn jemand in die Werkstatt muss um wie jetzt den Schweller / Radlauf zu schweißen, dann hat er die 20 Jahre alte Kiste doch schon beim Kostenvoranschlag gedanklich verschrottet.

    Und da wäre es egal, ob der 147er einen E-motor oder Verbrenner hat.

  • Mal was zur E-Auto Technik bzw. Tesla. Habe noch nie einen gefahren und mir daher hier in den USA einen übers Wochenende gemietet.


    Das schiebt schon gut an und ist auch recht ok verarbeitet, die Usability von dem Ding ist allerdings anders als normal. Ich bin noch zu verwirrt um mir eine endgültige Meinung zu bilden aber ich glaube, dass ist nichts auf Dauer. IMG_0156.jpeg

  • Cool, danke für deine Eindrücke :like:


    Ein wenig Abwechslung in diesem Emotional Aufgeladenen, Sinnbefreiten, Polemischen Thread


    :wand1:

    Wer ein zuverlässiges Auto fährt, hat bloß Angst neue Orte kennen zu lernen

    #we_want_e-fuels



  • Cool, danke für deine Eindrücke :like:


    Ein wenig Abwechslung in diesem Emotional Aufgeladenen, Sinnbefreiten, Polemischen Thread


    :wand1:

    Ja, immer gerne. Stehe hier gerade am Supercharger in Orlando. Interessante Zustände haben die Teslas und nebenan die Fremd EVs mitunter.

  • Bin selbst heute in Hong Kong angekommen und dann nach Shenzhen rüber.

    Ich schätze mal 70% E-Autos auf den Straßen, und davon 90% China Models und der Rest Tesla. Schon krass was hier rumfährt und was die Chinesen so alles anbieten und auf den Markt schmeißen. Macht richtig Angst :Geheimnis:

    Habe aber auch 2 Stelvio und ne Giulietta gesehen. Und das an einem Tag. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Die kommende Woche wird ja der Milano präsentiert, der wird das Ruder rumreißen. :joint:

    Biete JTD, TBI, TJET, Multiair Chiptuning Stage 1 und 2, AGR OFF, DPF OFF, Swirlklappen OFF, Wegfahrsperren und Lambdasonden Programmierung, TCT Tuning, VMAX Sperre Aufhebung, Steuergeräte und Bodycomputer Clone

    Fehlerauslesen und -löschen, Service Reset, Selespeed Reparaturen, Zahnriemen, Leistungsmessung, Schubblubbern, Pops&Bangs, Schlüssel anlernen, Schlüssel Code Ermittlung, Remote Start


    Anfragen bitte per PN oder an andre.schubert@italoecu.de

    Homepage und Kontakt: --> ItaloEcu.de <--

  • https://www.24auto.de/news/tesla-fahrer-elektro-auto-gross-britannien-twitter-supercharger-lade-chaos-92006427.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&utm_campaign=24a#Echobox=1711456634



    Chaotische Bilder aus Großbritannien: Zur winterlichen Hauptreisezeit mussten Tesla-Fahrer teils stundenlang warten, um ihren Stromer laden zu können.

    Es ist der ganz große Bremsklotz bei der Elektromobilität, und das wichtigste Argument für Autofahrer, die nicht umsteigen mögen: Die Unsicherheit, ob man bei Bedarf eine freie Ladesäule findet, und der mögliche Zeitverlust beim Stromzapfen. Tatsächlich warnen Experten immer wieder vor Lade-Engpässen und zu wenig Ladesäulen. Die Befürchtung, dass knapper Strom einem die Tour vermasselt, ist weit verbreitet. In der Schweiz wird bei Energieknappheit sogar ein Fahrverbot für E-Mobile erwogen.


    Lade-Chaos: Britische Tesla-Fahrer müssen stundenlang auf freie Supercharger warten

    In Großbritannien kann künftig möglicherweise zumindest das private Laden eingeschränkt werden. Und die Szenen, die sich dort zur Reisezeit um Weihnachten und Silvester abspielen, könnten noch stärkere Zweifel an der Elektromobilität in dem Brexit-Staat wecken.



    Denn offenbar mussten britische Tesla-Fahrer teilweise stundenlang warten, um einen freien Platz an einem Supercharger zu ergattern. Zahlreiche Reisende posteten in sozialen Netzwerken Bilder von langen Staus, die sich vor den Ladeparks gebildet hatten.


    Lade-Chaos: „Schlimmste Reise als Tesla-Fahrer“

    Ein Twitter-User zählte an einer Anlage im Nordwesten Englands 40 Autos in der Schlange vor sich. „Zwei Stunden und 30 Minuten Warten auf eine Ladung“, schrieb er: „Die schlimmste Reise als Tesla-Fahrer“.

  • musst auch alles lesen....:


    Trotz ihrer Zuverlässigkeit mussten Stromer aufgrund technischer Probleme oder Rückrufe häufiger in die Werkstatt. Genauer gesagt hatten 24 Prozent ihrer Nutzerinnen und Nutzer mit technischen Defekten zu kämpfen, 19 Prozent waren von Herstellerrückrufen betroffen.

    Insbesondere E-Autos von Skoda, Audi und Opel mussten wegen technischer Defekte repariert werden

    Die Häufigkeit der Reparaturbesuche variierte erheblich zwischen den verschiedenen Herstellern. Elektrofahrzeuge von Skoda, Audi und Opel waren eher von technischen Defekten betroffen, was etwa ein Drittel dieser Autos betraf. Andererseits zeigten Mercedes, BMW und Nissan eine bessere Zuverlässigkeit, mit einem viel niedrigeren Prozentsatz von Fahrzeugen, die aufgrund technischer Fehler Werkstattaufenthalte benötigten.

    Eines der besorgniserregenden Ergebnisse war die Dauer der Reparaturen für Elektrofahrzeuge. 19 Prozent der Reparaturen dauerten länger als ursprünglich erwartet. Diese Zahl steht im starken Kontrast zu konventionellen Fahrzeugen, bei denen nur sechs Prozent der Reparaturen den erwarteten Zeitrahmen überschritten.

    Ergebnis der Studie: Verbesserungen in Design und Wartung von E-Autos nötig

    Die Studie hebt den dringenden Bedarf an Verbesserungen in Design und Wartung von Elektroautos hervor. Während Stromer weniger wahrscheinlich einen Defekt erleiden, stellen die verlängerten Reparaturzeiten und die höhere Wahrscheinlichkeit von Werkstattbesuchen Herausforderungen dar – für Nutzende und Hersteller gleichermaßen.