Die E-Wende startet 2023/2024 richtig durch

  • Ladesäulen in und um Innsbruck :)

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    in dem Einzugsgebiet leben so an die 200.000 Leute . . . :Geheimnis:

    Im Leben geht es nicht darum perfekt zu sein.

    Es geht darum mit jedem Tag ein besserer Mensch zu werden.

  • Dann können wir den Thread ja jetzt schließen ^^

    Wir kommen hier nicht weiter und das Jahr ist auch vorbei.

    Genau so ist es.

    Es gibt zu diesem Thema 2 Lager, die sich diametral gegenüberstehen.

    Keiner wird den anderen überzeugen können.

    Und DESHALB muss endlich diese idiotische, EINSEITIGE Fokussierung der Politik geändert werden !

  • Klar....für die 3 Damenrasierer reichts aktuell noch... ;)

    Nicht schlecht geschätzt.

    Ich habe mir die Frage gestellt wie groß ist der Marktanteil der E-Mobiltat in Deutschland? Nach Statista/KBV beträgt der Anteil der BEV- und HPEV-Fahrzeuge ca. 3,90 % vom Gesamtbestand. Das ist das Ergebnis im Jahre 2023 nach 7 Jahren Förderung mit 10 Milliarden Euro. Nicht mehr und nicht weniger.


    Vielleicht wäre es auch sinnvoller, aussagekräftiger, die Neuzulassungen auf den Gesamtbestand als Einheitsgröße 100 % zu beziehen, anstelle auf die Neuzulassungen der jeweilgen, eigenen Fahrzeuggruppe.

  • Genau so ist es.

    Es gibt zu diesem Thema 2 Lager, die sich diametral gegenüberstehen.

    Keiner wird den anderen überzeugen können.

    Und DESHALB muss endlich diese idiotische, EINSEITIGE Fokussierung der Politik geändert werden !

    Entspricht diese Verhalten nicht aktuell dem Zeitgeist in vielen Bereichen der Gesellschaft? Es ist halt die Frage ob man sich im seinem Hobby auch diesen Fragen und Diskussionen hingeben möchte. Lösen kann auf dieser Ebene sowieso nichts, so bleibt es oft nur bei der Frage wer hat recht.

  • Recht, Rechtsfragen werden vor Gericht und nicht in einem Autoforum geklärt, oder? Mir ging es um die Rechthaberei, das ist etwas anderes. Das ist oft eine persönliche Meinung, persönliche Wahrheit oder Ideologie. Auf die Frage wer finanziert dürfte es eine Antwort geben, der Steuerzahler.

  • Ladesäulen in und um Innsbruck :)

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    genau da war ich u.a. im Oktober mit dem 164.

    ne ganze Menge dieser Ladesäulen sind in Hoteltiefgaragen, also nicht öffentlich zugänglich.

    In unserem Hotel waren da min 10....12 Tesla Säulen und 5...6 andere. In Nutzung habe ich mal eine gesehen.

    Aber draussen auf den Straßen für einheimische Mehrfamilienhausbenutzer war da nix..... Also bleibt nur der längere Einkauf im Supermarkt um die Kiste aufzuladen.... oder man sitzt mal 1-2 h im Auto am Ladepunkt um danach heim zu fahren .....

    Einmal dachte ich ich hätte unrecht, aber ich hatte mich geirrt .....

  • Also bleibt nur der längere Einkauf im Supermarkt um die Kiste aufzuladen.... oder man sitzt mal 1-2 h im Auto am Ladepunkt um danach heim zu fahren .....

    Und ... an den Supermärkten stehen i.d.R. kaum mehr als 2 Ladesäulen.

    UND .... man ist natürlich nicht der einzige, der auf diese Idee kommt. Also: Reiner Zufall, ob was frei ist


    Ne, mich wird niemand zu diesem Quatsch überreden.

    Entweder die Politiker kriegen doch noch die Kurve, und forcieren die Zulassung und den Aufbau der eFuels Produktion, oder Deutschland wird in 15 Jahren keine Autoindustrie mehr haben.

  • Die Automobilindustrie in Deutschland hat sich bereits selber auf das Abstellgleis befördert.

    Ob eFuels, Wasserstoff oder sonst was....wir werden auf jeden Fall Alternativen zum Verbrenner benötigen, die sich ähnlich beim Laden/ Betanken verhalten.

    Die reine Elektro-Mobilität wird flächendeckend so nicht umsetzbar sein..... :dislike:

  • Und ... an den Supermärkten stehen i.d.R. kaum mehr als 2 Ladesäulen.

    UND .... man ist natürlich nicht der einzige, der auf diese Idee kommt. Also: Reiner Zufall, ob was frei ist


    Ne, mich wird niemand zu diesem Quatsch überreden.

    Entweder die Politiker kriegen doch noch die Kurve, und forcieren die Zulassung und den Aufbau der eFuels Produktion, oder Deutschland wird in 15 Jahren keine Autoindustrie mehr haben.

    Also hier in unserer 25000 Einwohner Stadt hat der örtliche Edeka 3 Ladesäulen, gegenüber bei McD sind nochmal 2 Schnellladesäulen. Damit lässt sich schon arbeiten. Örtliche Stadtwerke haben auch diverse.


    eFuels werden sich (leider) nicht auf breiter Front durchsetzen und daran, dass wir in D bald keine Autoindustrie mehr haben werden, ist die Autoindustrie schlicht zu 100% selbst schuld. Die Karren können einfach nicht mehr mithalten.

  • Nicht die Autoindustrie ist daran schuld, sondern der massive politische Eingriff in den Markt. Mit dem Ergebnis von ca. 3,90 % Marktanteil am Gesamtbestand der E-Mobilität, nach 7 Jahren massiver Subventionen.


    Die deutsche Autoindustrie war führend in der Verbrennertechnologie mit einem Vorsprung von ca. 25 Jahren gegenüber den Mitbewerbern. Nach Aussagen der fernöstlichen Autoindustrie uneinholbar. Da hat man eben andere Wege gewählt um sich Marktanteile erfolgreich zu sichern und die Konkurenz aus dem Rennen zu nehmen.


    Die "deutschen Karren" mussten nicht mithalten, die waren zumindest technologisch der Taktgeber.


    Glaubt man wirklich die Konkurenz hat ein so gutes Herz und macht das nur aus Nächstenliebe ? Hier stehen Wettbewerbsziele, Marktanteile an

    oberster Stelle. Letztendlich müssen hier ca. 1.500.000.000 Menschen in China satt werden und ruhig gehalten werden. Wenn das kein Motiv ist.

    Vielleicht lohnt ab und zu mal ein Blick auf die nüchternen Zahlen. Und wenn man die dann noch in einen Zusammhang bringen kann....


  • Den Vorsprung gibt es seit ca. 15 Jahren nicht mehr und das hat noch nicht einmal was mit EVs zu tun.

    Die deutsche Qualität und den angeblichen Vorsprung gibts nicht mehr.


    Und wo ist das Problem, wenn andere Hersteller einen anderen Weg genommen haben, der jetzt weltweit besser angenommen wird? Wer ist da jetzt Schuld? Die bösen Politiker oder die deutsche Autoindustrie, die sich schlicht nicht auf neue Gegebenheiten oder Kundenbedürfnisse einstellen kann?

    Das die deutschen Hersteller z.B. in China keine Marktanteile mehr haben, liegt nicht nur an Preisen oder den bösen protektionistischen Eingriffen, sondern dass schlicht nicht verstanden wurde, was die Kunden dort wollen.

    Und im EV Bereich sind die deutschen Angebote einfach schlecht, dass ist leider Fakt.


    Und davon ab, wäre VW nicht so blöde und arrogant bei ihrer Abgasgeschichte unterwegs gewesen, würde die Welt jetzt anders aussehen und der Übergang zu EVs wäre nicht so plötzlich gekommen inkl. des politischen Drucks. Also auch wieder Schuld der deutschen Autoindustrie.

  • Warum gibt es den Vorsprung der deutschen Automobilindustrie nicht mehr? Weil man die Entwicklung eingestellt hat und das war rein politisch motiviert. Warum werden z.B. in Deutschland Atomkraftwerke abgeschaltet obwohl diese zu den sichersten auf der Welt galten? Warum wird auf dem Rest der Welt die Atomkraft weiter entwickelt? Hier haben wir auch die Entwicklung seit Jahren aufgegeben, obwohl da sehr gute Techonolgien in der Zwischenzeit in der Entwicklung sind. Beispiel der Dual-Fluid-Reaktor, die Idee wurde in Deutschland entwickelt. Eine Weiterentwicklung in Deutschland aufgrund politischer Entscheidungen schwierig. Dann ist man nach Kanada gegangen und hier ist man mit Kusshand willkommen.


    Bei 3,9 % Marktanteil der E-Mobiltät nach 7 Jahren und 10 Milliarden, bezweifele ich das dieses Produkt gewollt ist. Man muss ja die gleichzeitige Kampagne gegen den Verbrenner beachten. Es ist ein Wettberwerb mit ungleichen Chancen, der dann noch zu einem desaströsen Ergebnis führt.


    Den einzigen Vorwurf welchen ich der Autoindustrie mache ist, dass sie nicht für sich und ihre Produkte eingetreten ist.


    Ich denke China ist kein gutes Beispiel dafür was Kunden, Menschen wollen.

    Da greift der Staat doch sehr in die Bedürfnisse seiner Bürger ein. Und wenn man diese Möglichkeiten der Steuerung hat, warum soll man dann die Konkurenz aus Deutschland mit seinem Absatz im eigenen Land fördern? Das wäre gegen den Wettbewerb und unsinnig, gegen den eigenen Erfolg. Es geht um Konkurenz und Wettbewerb.


    Das Thema Abgasskandal ist eine eigene Sache. Hier hätten im Vorfeld die Grenzwerte von Seite der Automobilindustrie hinterfragt werden müssen. Unter diesem Gesichtspunkt sinnvoll? Ist es beim dem Heizungsgesetz aktuell vergleichbar? Auf keinen Fall hätte man diesen Weg gehen dürfen. Unabhängig davon wäre die Sache ohne großes Thema regelbar gewesen, das Produkt erfüllt die vertraglich, vereinbarten Grenzwerte nicht, Nachbesserung, geht das nicht, dann Schadenersatz mit aller Konsequenz. Wäre man so nüchtern vorgegangen dann wären vielleicht ganz andere Dinge, z.B. die Grenzwerte diskutiert worden. Wollte man das? Oder sind immer neue Grenzwerte nicht vielleicht auch ein Verkaufsargument?

  • Möchte etwas anderes schreiben.

    Ich bin keinesfalls für oder gegen E-Autos. Aber mMn wird es zu sehr aufgepumpt ohne auf den nächsten Schritt zu denken.

    So lange man den Strom anstatt aus erneuerbaren Quellen (Wind, Sonne, Wasser, Wellen usw.) weiter von fossilen Brennstoffen erzeugt, wird es nichts nützen der Umwelt einen Gefallen zu machen.

    Und vor den Autos gibt es anderes dass der Umwelt schadet. Allein die Schiffe... Aber das ist ja ein anderes was dann bis der globalen Ökonomie seinen Weg finden könnte.

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • Warum?

    Weil Deutschland ein ach so reiches Land ist (war) und wir lieber die gesamte Welt retten :wand:


    Ich habe lange genug in der Industrie gearbeitet, und ich kenne die strategischen Gründe, die letztendlich dazu führen, den Laden an die Wand zu fahren.

    VAG hat beispielsweise die überzogenen Vorgaben unterstützt, weil sie sich davon einen Marktvorteil versprochen haben, den sie dann nur noch mit Betrug erreichen konnten.


    Vergleichbare Machenschaften sind auch Jahrzehnte lang in der Elektrotechnik und Elektronik gelaufen…

    Und allesamt gescheitert :fail:

  • Zitat

    Energie reicht für 1600 E-Autos oder 250 E-Fuel-getriebene

    Eine ähnliche Rechnung macht der Verband der Elektrotechnik (VDE) auf: Er hat errechnet, dass der Strom einer 3 MW leistenden Windturbine ausreicht für

    • 1600 Elektroautos oder

    • 600 Wasserstoffautos oder

    • gerade mal 250 mit E-Fuels betriebenen Kfz.

    sorry etwas verrutscht, die Sendung ist schon vor ein paar Monaten gelaufen, aber aktuell sollte dies gelten, wobei die Technologie ca. 80 Jahre alt ist und immer wieder wegen energieineffizienz verworfen wurde. Da die Stromleistung in D eh schon kurz vor Ultimo ist, wäre dies mM der größte Schwachsinn ubd kann eigentlich nur von der FDP kommen, dieses ja in der EU durchgesetzt hat, Herr L. wird sicherlich ein paar nett gesponserte P. abfassen. Der momentane Literpreis liegt zwischen 6 und 7 Euro, da werden sicherlich alle Pendler sofort wechseln. Habe fertig. Ach ja, die Subventionen für die Solarindustrie wurden gestrichen, stell dir ruhig ein paar Windräder auf, soll ja nur in Bayern schwierig sein

    Die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist ein Alfa Romeo.