Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken aus dem Hause Stellantis

  • Halte ich zum aktuellen Zeitpunkt für wenig wahrscheinlich, wo doch FCA erst Milliarden in die Entwicklung der Giorgio Plattform und des GME Motors gesteckt hat. Das werden sie den Chinesen nicht auf dem Silbertablett servieren.


    In 10 Jahren könnte das anders aussehen.


    Ganz ehrlich: mich würde es nicht stören, wenn Alfa ähnliche "Freiheiten" wie Lotus und Volvo behalten kann. Schlimmer als jetzt kann es ja wohl nicht werden. Die Dilettanten die aktuell für die Öffentlichkeitsarbeit oder den Kundendienst zuständig sind, werden die Marke schon noch an die Wand fahren.

  • Wär vielleicht noch nicht mal das schlechteste, Volvo läuft ja auch. https://amp.focus.de/auto/neuh…ernehmen_id_10307131.html

    Da haben die in meinen Augen die Gesamtsituation ziemlich gut zusammengefasst! Das könnte auch die aktuelle Zurückhaltung seitens FCA erklären.

    Ich wäre absolut für eine Übernahme. Was besseres könnte Alfa und Maserati nicht passieren. Gerade in Hinsicht auf E-Antriebe.

  • Das soll dann die Rettung sein?

    Wohl eher ein weiterer Ausverkauf von

    europäischer Kultur und schaffen von Abhängigkeit. Es ist einfach nur traurig das Europa diesen Ausverkauf betreibt.

    Es ist ja nicht nur die Automobilindustrie,

    es lässt sich auch in anderen Bereichen

    feststellen.

    Irgendetwas haben wir anscheinend nicht richtig gemacht.

  • Die Nachfrage nach den italienischen PS-Boliden bricht weg, die EU wird als Markt uninteressant


    Wenn ich sowas lese, wird mit ganz anders.

    Als ich 2005 nach meinem Studium auf kleiner Südeuropareise war - und wusste, dass ich danach ein Auto brauche - war in Italien ein 147 ebenso häufig zu sehen wie hierzulande Astras, Golfs, Focus etc. zusammen.


    Irgendwie hat die Marke es geschafft, sogar für die eigenen Landsleute völlig uninteressant zu werden. So fahren selbst die Italiener lieber VW oder Audi.


    Wenn der Kram nun noch an China geht, bleibt abzuwarten, wie die Käufer sich dann entscheiden...


    Obwohl, da geb ich Stocki uneingeschränkt Recht: Schlimmer als im Moment kann es eigentlich nicht sein.

    Ach komm, geh weg.

  • Die Nachfrage bricht anscheinend nicht nur nach italienischen PS-Boliden weg.


    Wie man kürzlich festgestellt hat, ist der gesamte Sektor der Automobilindustrie in einer Rezession. Im Moment befürchtet man in D. den Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen. Schuld daran soll der Brexit sein wie man lesen konnte. Ich würde eher das verminderte Konsumverhalten und die Diskussionen um Fahrverbote, die unsichere Lage für viele Bürger als Ursache erkennen. Das die allgemeine Situation in Italien noch einmal wesentlich bedenklicher ist und dort den Bürger direkt trifft kommt hinzu. Sehr hohe Arbeitslosenzahlen in Mittel- und Süditalien, besonders bei jungen Menschen, diese Umstände wirken.

    Es sind Verkettungen von vielen Dingen die einen Einfluss haben, es ist kein Problem von Alfa, Maserati, Fiat usw.

    Diese Unternehmen sind davon betroffen, aber nicht die alleinige Ursache, die stehen am Ende der Kette und müssen verkaufen.............

  • Dazu kommt noch, wenn ich mir die Halden der Neuwagenhändler der deutschen Hersteller anschaue frage ich mich, wie lange das noch gut geht.
    Das scheint anscheinend nur zu funktionieren, weil jeder Hersteller eine eigene Bank im Rücken hat, wurde mir mal so erklärt.

    Zudem wurde auch hier das Händlernetz extrem gestrafft, durch eine Zusammenfassung und Übernahme von kleinen Händlern.


    Man darf auch nicht nur die Autokonzerne, die Vertragshändler, die Zulieferer sehen, da hängt auch ein Teil der Finanzwirtschaft dran.

    Wenn kein Auto verkauft wird, dann wird auch kein Kredit verkauft usw. usw..

    Ein sehr großer Teil der Fahrzeuge wird finanziert oder geleast.

  • Das hängt damit zusammen, das viele Fahrzeuge als Flottenfahrzeuge für ein oder zwei Jahre geleased werden (ca. 45%). Der Privatkundenmarkt ist entsprechend klein.


    Und was die Arbeitsplatzverluste durch den Brexit angeht - da werden wahrscheinlich mehr geschaffen als gehen, weil der Handel mit GB nun mehr Bürokratie braucht. Die Zahl der verkauften Autos in GB wird statistisch aber gleich bleiben - kein Hersteller wird wegen einem Schluckauf 100'000 Leute feuern. Nicht einmal alle Autohersteller gemeinsam.


    Und das die Tage des Brute-Force-Individualverkehr gezählt sind, konnte man sich seit 2015 an einer Hand abzählen.

  • ..das Problem der europäischen KFZ-Branche, allen voran die deutschen und italiener, ist doch, sie haben sich zu lange auf Ihr "Made in EU" verlassen.

    Denn, anstatt sich um saubere Abgase, alternative Antriebe und bezahlbare Fahrzeuge und eigenständige zu entwickeln,

    Bestes Beispiel ist die aktuelle Alfa Palette.....aussen noch ein bissel "cuore" aber innen, sehen sie aus, wie die teutonischen

    Mitbewerber, nur mit dem Unterschied, dass deren Verarbeitung um "meilen" besser ist..was selbst dem

    südländischten Italo-Freak nicht entgeht..

    Zudem kommt dann der "Controler" dazu, der den Inschinören immer mehr vorschreiben, wo sie einsparen müssen und zuletzt,

    ein "Miß-Management"..welches Fahrzeug entweder am Markt vorbei etntwickelt, oder aber Fahrzeuge entwickeln, die zusehends

    nichts mehr mit der Marke ansich zu tun haben..

    Siehe Volvo, bevor der Chinese sie übernommen hatte, aben sie die Eigenständigkeit in DEsiegn & Funktionalität verloren..

    Die Fahrzegue wurden "austauschbar"...und somit, interesserte sich kaum noch jemand dafür..


    Ähnlich ergeht es jetzt Alfa.

    Von aussen noch ein bissi "amore" aber von innen...austauschbar...nix mehr mit Eigenständigkeit was Alfa früher ausmachte..


    Dazu kommt, das die Verabreitung immer noch nicht auf den "aktuellen" Stand ist und der Service / Kundendienst..nu ja..

    Ebenso die E-Teile Versorgung, nach 10-Jahre ist Schluss.

    Wer so kurzfristig denkt, der hat es in meinen Augen auf lange sicht, nicht verdient, am Markt zu bleiben..

    Denn selbst ein "leidgeprüfter" itlaiener aus Calabrien, hat irgendwann keinen Bock mehr auf solchen "Krucks" und kauft

    daher leiber ein KFZ aus nicth Italien..


    Und, das alles hat nix mit den "PS-starken" KFZ zu tun...sondern einfach eine Mißwirtschaft und bodenlose Ignoranz der Kunden.


    Erinnert mich an die Versicherungen, die meinen, der Kunde möchte alles digital....

    Der "Kunde" will eigentlich nur, im Falle des Falles, dass die Versicherung schnell den Schaden bezahlt und, evtl. Beratung..

    Und nicht wie aktuell, dass er 6 bis 8-Wochen warten muss, bevor sich der "Riese" bewegt..

    Um hier den Kunden zu "begeistern" Bedarf es einfacher Dinge, wie z.b. mehr Mitarbeiter einstellen...

    Blöd aber, wenn dadurch der Gewinn geringer wird und somit die eine od. andere Million als Boni wengier raus kommt..


    Dann hat natürlich der Kunde Schuld, weil, er doch nicht so "digital" ist, wie mann ihn gerne hätte....


    Die Manager sind doch heute, in meinen Augen nut noch da, um ihr eigenes Vermögen zu vergrößern, "Scheiß" was auf die Firma..

    sich selbst am nächsten, Punkt.

    Sieht die aufkommenden Skandale (Unterschlagungen, Lügen, etc.)..


    Somit, FCA wird sich, wenn sie so weiter machen, sich selbst aushebeln..den Anfang haben sie mit der Giulia & Stelvio angefangen..


    Setzen 6, denn, gut angefangen und hinten raus, total versagt..

  • Die Alternative ist wahrscheinlich nur noch das Schicksal von Lancia. Die Giulia läuft jetzt im dritten Jahr und die Verkäufe waren schlecht. Was soll da noch kommen? Es haben von Anfang an die Karosserievarianten und die Features gefehlt die die Konkurrenz einfach hat. Auch wenn viele sagen das braucht man alles nicht aber es wird keiner von BMW, Mercedes oder Audi umsteigen wenn er dann noch veraltete Licht- oder Multimediatechnik vorfindet. Zu retten wäre das Ganze doch nur mit umfangreicher Überarbeitung und Modernisierung und die Kohle hat FCA nicht. Was hat Volvo für ein Mauerblümchendarsein geführt als es noch Ford gehörte, und jetzt sind die mit ganz vorne was Innovation betrifft.

  • Ich kann den meisten nur Recht geben.


    Ich persönlich finde die Giulia als ein "Alfista" und den Stelvio als ein Vater der Italienisches + Funktionlität zusammen finden kann, sehr gelungen.


    Die Giulia ist meiner Meinung ein wahrer Alfa Romeo, die mit alten Tugenden und mit etwas veralteter Modernität ausgestatet ist. Strassenlage ist warscheinlich wieder die Beste was man in dem Segment finden kann.


    Stelvio sieht in seinem Segment als das bestaussende Auto aus. Ob es generell SUV's geben muss und ob auch auch Alfa Romeo einen oder mehrere SUV's im Programm haben muss, ist zu bestreiten, ist aber ein anderes Thema.


    Ja, die İtaliener haben bei Alfa Romeo etwas falsch gemacht und ja, eine Mehrzahl der heutigen Käufer wollen keine gut fahrenden, auf der Strasse gut liegenden Autos, sondern sie wollen Autos die innen wie ein PC aussehen. Alles muss digital sein, alle "online" Verbindungen müssen passen. Sie bewegen sich sowieso ständig im Verkehr und was wird es ihnen in einem durchschnittlich mit 25 km/h gefahrenen Verkehr nützen, wenn das Auto 510 PS und eine super Strassenlage hat. Wer sowas braucht kauft sich es sowieso extra. Für 50 Euro werden im Internet Leistungssteigerungsbox angeboten.


    Und ja, Alfa Romeo hat zu wenige Innovationen im Programm um überhaupt die Kunden, lassen wir die von MAB weg, sogar von Opel, Peugeot, Volvo oder sogar von Mazda zu locken. Einzig allein gut aussehen wird der Giulia oder dem Stelvio nicht ausreichen...


    Schade... Ich möchte in der Zukunft neue Alfa Romeo fahren aber mit dieser Politik geht es nicht.


    Wenn es der Marke gut kommen wird, können es die Chinesen kaufen... Schlechter kann es ja nicht werden.

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • @ Serkan : genau so ist das..


    "Nur" schön sein, reicht heute nicht mehr.....es muss auch mit inneren Werten glänzen und da hat und nicht nur mich die beiden neuen

    Modelle extremst enttäuscht..


    Die Chinesen (Volvo) und die Inder (Jaguar) haben gezeigt, dass man wohl mit "alten" Tugenden die Autos verkaufen kann, mann muss

    sich nur trauen, die "alten Werte" wieder aufleben zu lassen. !


    Von daher, was läuft schief bei FCA ?

  • Die Problematik liegt bei FCA, hier bei Alfa, liegt darin begründet, dass man der Auffassung war, es reicht aus, die Marke neu zu beleben. Dann wurden Pläne erarbeitet, von denen man im vorhinein wissen konnte, die können nicht eingehalten werden.


    Was nun die Fahrzeuge selber betrifft ist folgendes festzuhalten. Mit Styling, sportlichen Genen, Individualität etc. ist in der heutigen Zeit keine "Wurst mehr vom Brot zu ziehen". Das hat in der Vergangenheit gereicht, als die Anforderungen an den fahrbaren Untersatz noch andere waren. Heute zählt zu den Grundelementen die zur Verfügung stehen müssen u.a. digitale Vernetzung, Infotainment, Sicherheitselemente etc. Was nun die Individualität betrifft, ist das eh so ein Ding. Wenn die Menschen gefragt werden, wird jeder der Befragten wie selbstverständlich sagen, dass ihm das wichtig ist und er drauf besonderen Wert legt. Nur ist das leider ein Trugschluss. Jeder läuft dem Meinungsbild hinterher, das gerade in Mode ist und eh das Nonplusultra.


    Von daher war und bin ich immer noch der Auffassung, dass es falsch ist und war, wenn Alfa sich versteht als Hersteller der mit anderen Marken konkurrieren will, das geht "in die Hose". Sie müssen versuchen die Fahrzeuge als eigene "Klasse" zu verkaufen.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Stimme den Ausführungen fast vollständig zu....:like:


    Als ich mich Ende 2008 mit dem 159er befasst habe, war der Unterschied in Design und Fahrwerk gegenüber den deutschen Vergleichskandidaten mehr als deutlich...:like:

    Bei der neuen Jule hat mir das Design von Beginn an nicht sonderlich zugesagt. Das Raum-Konzept hat gegenüber den Mitstreitern nur Nachteile vorzuweisen und, meine letzte Hoffnung, das Fahrverhalten hat mir absolut nichts Positives aufgezeigt.

    Fazit: Alfa hat sich mit den aktuellen Modellen angeglichen, bzw. die anderen Mitstreiter haben sogar in Punkto Design und Fahrwerk aufgeholt.

    Was die Motoren angeht? Aufgeblasener 2-Liter europäischer Einheitsbrei. Wird in den unterschiedlichen Leistungsstufen von allen Herstellern angeboten.

    Premium? Alfa darf sich den Vergleich mit Ford, VAG-Derivaten, Kia....usw. gefallen lassen.


    Entwicklung wird nur noch von den großen Komponenten-Zulieferern in Absprache mit den Top-Marken betrieben. Also kann man die Fahrzeuge auch als Ergebnis einer Einkäufer-Shopping-Tour betrachten. Die vorgaben kommen da allerdings nicht von Alfa, sondern man darf sich an den Resten des Buffets bedienen. Je nach dem, wie viel man zahlen möchte.


    Kunde?? Lästiges Pack!!

    Stört nur bei der Erfüllung der Zielvorgaben (die des Aktionärs)

  • Was nun die Individualität betrifft, ist das eh so ein Ding. Wenn die Menschen gefragt werden, wird jeder der Befragten wie selbstverständlich sagen, dass ihm das wichtig ist und er drauf besonderen Wert legt. Nur ist das leider ein Trugschluss. Jeder läuft dem Meinungsbild hinterher, das gerade in Mode ist und eh das Nonplusultra.

    Gott sei Dank bin ich keiner von denen, die aller neuen und gelegentlich "quatsch" Mode hinterher läuft.


    Nochmal zum Thema.

    Ich weiss nicht ob es heutzutage als Mode angenommen wird oder in der Zukunft pflicht wird, aber Alfa Romeo könnte z.B. ein Hybridauto in der Form eines MiTo bauen.

    Wie man sehen kann ist zum Beispiel der Renault Zoe das meistverkaufte elektrische Kleinauto in Europa. Anstatt ein vollelektrisches Auto wie der Zoe, könnte man bei FCA einen günstigen Hybrid wie der MiTo bauen der gut bei jungen Leuten in Europa ankommen könnte. Diese können dann in den kommen Jahren ein potenzieller Kunde für grössere Modelle werden.

    Der FCA-Konzern hat ja eine Zusammenarbeit mit Google und man kann dann den kleinen bis zum "geht nicht mehr" mit Infotainment füllen.

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • ..ach hätte ich doch vor 2 Jahren den Pischti Hufnagel geheiratet und den Mazda genommen, hehe :joint:


    Wad machen wir den nun blos Georg? ein Jaguar :kopfkratz::fail::popcorn::wand:

    Das Bessere ist der Feind des Guten.....

  • Georg, danke Dir für die weitergehenden Ausführungen, die das gesamt Bild weiter abrunden! Genau hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Sie müssen mit den Mitteln die sie erwerben, versuchen eine eigene Messlatte zu legen um einen besonderen Anspruch erheben zu können. Also nichts anderes als den Gedanken zu pflegen, was haben wir hier an Teilen und wie können wir daraus etwas Alfa spezifisches machen.


    Die Giulia von vorne lasse ich mir ja noch gefallen, aber sonst es sie nichts anderes als Masse und das geht nicht. Das kann MAB machen, da ist es dem Kunden egal wie die Dinger aussehen, da sind die Embleme der Marken wichtig, nicht mehr und nicht weniger. Die würden selbst nen Kia mit einem Stern kaufen und wären der Auffassung, sie würden im Mercedes sitzen.


    Eventuell sollte Alfa mal Rückfrage bei den Kunden halten und fragen: "Was erwarten sie von einem Alfa?" Bei den paar Kunden sollte das nicht allzu schwer sein. Aber da ist wohl der Wunsch, der Vater des Gedankens.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • diese "Datenflut" könnte man mit einem überschaubaren EDV-Aufwand beherrschen.....ist aber im Geschäftsplan nicht vorgesehen.

    ..ach hätte ich doch vor 2 Jahren den Pischti Hufnagel geheiratet und den Mazda genommen, hehe :joint:


    Wad machen wir den nun blos Georg? ein Jaguar :kopfkratz::fail::popcorn::wand:

    ;)...harter Brexit, dann schauen wir mal was da noch so als Schnäppchen am Büfett liegen bleibt...:Geheimnis:

  • Georg, danke Dir für die weitergehenden Ausführungen, die das gesamt Bild weiter abrunden! Genau hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Sie müssen mit den Mitteln die sie erwerben, versuchen eine eigene Messlatte zu legen um einen besonderen Anspruch erheben zu können. Also nichts anderes als den Gedanken zu pflegen, was haben wir hier an Teilen und wie können wir daraus etwas Alfa spezifisches machen.


    Die Giulia von vorne lasse ich mir ja noch gefallen, aber sonst es sie nichts anderes als Masse und das geht nicht. Das kann MAB machen, da ist es dem Kunden egal wie die Dinger aussehen, da sind die Embleme der Marken wichtig, nicht mehr und nicht weniger. Die würden selbst nen Kia mit einem Stern kaufen und wären der Auffassung, sie würden im Mercedes sitzen.


    Eventuell sollte Alfa mal Rückfrage bei den Kunden halten und fragen: "Was erwarten sie von einem Alfa?" Bei den paar Kunden sollte das nicht allzu schwer sein. Aber da ist wohl der Wunsch, der Vater des Gedankens.

    Das kannste knikken.

    Die müssen Begehrlichkeiten wecken.

    Unique müssen die werden.

    das ist zwar nicht einfach, müßte aber zu machen sein.

    Siehe GTV und Spider.


    Aber Heckantrieb geht z.B. gar nicht.

    Das überfordert die mehrzahl der Driver.