Abblendlicht auf LED umbauen

  • Jetzt mal im Ernst.

    Wer braucht mit nem einigermaßen gesunden Sehvermögen LED Fahrlicht?

    Die Antwort steckt in Deiner Frage. 😉😊


    Im Ernst, ja, es geht mir und der OHL ums besser Sehen, vor allem hier in den Bergen, wo keine Straßenbeleuchtung ist. Wenn dann noch a bisserl Nieselregen dazu kommt, man altersbedingt nicht mehr ganz so gut sieht, merkt man den Unterschied von "Teelichtern" im Scheinwerfer zu den Nightbreakern schon immens. Was die LED Abblendlichter darüber hinaus bringen, mal "sehen"😂😂


    Güße aus dem Kurvigbergigeldorado


    Bernhard

  • Jetzt mal im Ernst.

    Wer braucht mit nem einigermaßen gesunden Sehvermögen LED Fahrlicht?

    Wer mit dem Spider (oder auch GTV) nicht nur Sonntag Nachmittags mal eine Runde bei Sonnenschein über die Landstraßen dreht, sondern (wie ich) damit mehrmals im Jahr auch ins Ausland fährt (Urlaub, Alfa Treffen usw, usw), braucht einfach VERNÜFTIGES Licht am Auto,

    SO einfach ist das ....

  • Ich verstehe nicht, dass das KBA sowas überhaupt zulässt.

    Wenn mir nachts in meinem niedrigen GTV ein hoher SUV entgegenkommt der diese Lichter hat, sehe ich erst mal garnichts mehr.

    Gruß


    HWQ

  • Bevor Du hier solche Pauschal Kritik los haust, lies Dir bitte mal die (von HELLA für Werkstätten verfasste) Anleitung durch.

    Dann wirst auch Du erkennen (müssen), dass für LKWs ganz eigene Regeln gelten !


    Und zu dem Thema "Blendung" passt auch das, was ich jetzt schon min. 3 - 4 mal hier versucht habe, deutlich zu machen:

    Wenn Scheinwerfer (bzw. die Gläser + Linsen im Inneren ! des SW ) mit einer deutlichen Staubschicht überzogen sind, blendet JEDER Scheinwerfer und es ist egal, ob da Halogen- oder LED Lampen eingebaut sind !!!


    Ich habe mir gerade nochmal die ersten Bilder angesehen, die ich vor 3 Jahren bei dem LED Umbau gemacht habe.

    Die Blendung war (gelinde gesagt) erschreckend, ja es ist so. Und ich hatte zu dem Zeitpunkt auch noch keine Ahnung, woran das liegt.

    Da es mich aber UNHEIMLICH geärgert hat, habe ich das Thema weiter untersucht und bin mit dem Blick von hinten durch die Linse endlich auf die richtige Fährte gekommen (die Bilder vor und nach der Reinigung hatte ich ja vor ein paar Tagen schon gepostet).


    Hier nun also nochmal (zur Verdeutlichung der Wirkung) 2 Bilder VOR und NACH der Scheinwerfer-Innenreinigung.

    Auf Bild 1 sind die den beiden sehr hell leuchtenden "Dreiecken" über der Hell-/Dunkel-Grenze (über der es eigentlich durchgehend schwarz sein sollte) noch vorhanden.

    Auf Bild 2 "fast" verschwunden.


    Und überhaupt ist auch links der Mitte der obere Teil jetzt wirklich "schwarz" :like: SO muss es sein.

  • Was ist es für ein Aufwand bei GTV / Spider die Scheinwerfergläser vom Gehäuse zu lösen ? Wenn ich mich richtig erinnere sind da diese Metallklammern dran die erst ab müssen richtig ? Danach wird das Glas sicher nur noch von irgendeiner Dichtmasse gehalten oder ?

    Die letzten Alfa Scheinwerfer die ich auseinandergenommen habe waren die von meinem 145QV um sie innen schwarz zu lackieren.

  • Was ist es für ein Aufwand bei GTV / Spider die Scheinwerfergläser vom Gehäuse zu lösen ? Wenn ich mich richtig erinnere sind da diese Metallklammern dran die erst ab müssen richtig ? Danach wird das Glas sicher nur noch von irgendeiner Dichtmasse gehalten oder ?

    Genau SO ist es.

    D.h. das Frontglas abnehmen ist eigentlich Peanuts. Ich habe einen "Spachtel" seitlich zwischen Glaskante und Gehäuserand in die "Knetmasse" hinein gedrückt und dann GANZ LANGSAM nach außen gehebelt. Dadurch löst sich das Glas langsam aus dem Karrosseriekit.

    NICHT zu schnell und NICHT mit zu viel Kraft da dran gehen. Es löst sich auf jeden Fall, braucht nur etwas Zeit.


    Etwas "kniffliger" wird es dann, den "Doppel-Reflektor" (Abblend- + Fernlicht) aus dem Gehäuse heraus zu nehmen.

    1) Motor der Höhenverstellung ca. 30° nach links drehen (wie ein Bajonettverschluss) und nach hinten herausziehen. DABEI die Kugel der Stange vorsichtig aus dem Gegenstück heraushebel.

    2) die vertikale Einstellung = links / rechts über die rückseitige Kunststoffstange mit Inbus- und Kreuzschlitz soweit drehen, dass der Reflektor sich an der Seite so weit nach vorne bewegt, dass man auch dort die Kugel der Metallstange aus der Halterung "ausklipsen" kann.

    3) Jetzt kommt der spannendste Teil: Der gesamte Reflektor ist ja an 3 Punkten im Gehäuse befestigt. Der 3. Punkt (ebenfalls eine Kugel in einer Halterung) sitz leider "unten". Man kommt aber (da die beiden anderen bereits "ausgehängt sind) mit einem "großen" Flachschraubenzieher senkrecht von oben an die Stelle, wo man per Drehen des Schraubenziehers die untere Kugel aus der Halterung herausdrücken kann.

    FERTIG.


    Beim Zusammenbau wird die untere Kugel einfach mit etwas "Druck" von vorne auf den Reflektor in ihre Halterung hinein gedrückt.

    Die anderen beiden sind einfach, weil gut zugänglich.


    P.S.: Die Streugläser der 916er sind übrigens ECHTES Glas ! sie verbiegen sich also nicht, wenn man an einer Stelle den Spachtel zum "Aushebeln" ansetzt. Bei Acrylgläsern (wie heute allgemein üblich) wäre sowas schwierig.

  • Danke Strados für Deine tollen Erklärungen.


    "Waffengleichheit" könnte man das auch nennen, worüber wir hier diskutieren. Natürlich von der humorvollen Seite betrachtet.


    Anfang der 80er, als ich meine BMW R100 bekommen habe, fuhren ja fast alle mit "Grablichtern" im Scheinwerfer rum. Die BMW hatte / hat H4 verbaut. Bin am Planen, auch, wie viele meiner Kollegen, auf LED aufzurüsten. Damals führen aber nur die Motorräder tagsüber mit Licht.

    Dann kam Xenon, Tagfahrlichtpflicht, LED etc. In den "alten" KFZ waren oder sind immer noch die "Grablichter" drin. Sehen und gesehen werden hat da nachgelassen und glitten, zum Nachteil der Motorradfahrer zum einen und zum andern auch für die Oldtimerfraktion "Auto". Verständlich also, nachzurüsten, aufzustocken (Waffengleichheit), ABER legal und nicht den Gegenverkehr störend, blendend. Das KBA hat das ja schon "geregelt".....


    Hier mal die Dicke vereint mit der roten Belladonna


    Euch noch feine Tage, liebe Grüße aus Südtirol und bleibts gsund


    Bernhard

  • Ich habe gestern schon überlegt, ob ich Euch einen "Ringtausch" überholter Scheinwerfer anbieten soll, oder ob das für mich zu einer lästigen "Lawine" eskalieren könnte.

    Ich habe noch 2 Ersatz Scheinwerfer, die natürlich auch bereits gereinigt (und das Glas poliert) sind.

    Aber ich tue mich schwer, dafür einen realistischen Preis zu kalkulieren. Für alles zusammen (Zerlegen, Reinigen, zusammenbauen, Glas außen polieren, und die Einstellungen wieder auf die Position wie vor dem Zerlegen einstellen) braucht man (auch ich, obwohl inzwischen Routine) gut und gerne 1 bis 1,5 Std. / Scheinwerfer (besonders das Polieren braucht Zeit). Dann kommt noch einpacken und zur Post ringen dazu. Also in Summe min. 3 Std. WAS soll man dafür verlangen ?? (ganz abgesehen davon, dass meine Frau mich dann endgültig für verrückt erklären würde).

    Also warte ich erstmal ab, ob es einer von Euch selbst schafft. Hilfestellung (auch mit Bildern) gebe ich natürlich gerne jederzeit.

  • Hat einer von euch die LEDs von "Benzinfabrik" in HB3 (also für alle 916er und ich glaube auch 156, 147) im Einsatz ?

    Ich habe mir die letzte Woche bestellt und wollte vorgestern mal einen Test machen. Blöderweise lassen sie sich aber in der SW-Fassung nicht drehen, also "verriegeln".

    Grund: die 3 Laschen, mit denen die Lampe in der Fassung verriegelt wird, sind 2,4mm stark. Bei jeder Halogenbirne (habe noch ca. 8 - 10 Stück hier rumliegen) sind die Laschen nur 2,0mm stark (und der "Schlitz" in der Scheinwerferfassung natürlich ebenfalls).


    Das absolut besondere an diesen (von Benzinfabrik selbst entwickelten) LED-Lampen ist ja, dass die Chips auf zwei 75° zueinander versetzten Platten sitzen (s. Bild), und somit 100% des erzeugten Lichts in die eine Richtung abstrahlen, in der es den Scheinwerfer dann auch verlassen kann (nämlich schräge nach unten).


    Der Händler hat mir heute sogar zugesagt, die Lampen auch mit modifizierten Laschen (am Haltering) zurück zu nehmen, falls ich das nach dem Test überhaupt noch möchte.


    Jetzt bin ich ziemlich unsicher, ob ich die Feile in die Hand nehmen soll oder besser nicht. (die Dinger kosten schließlich 170,-€ )

  • 156 und 147 sind nicht HB3.


    Ansonsten - muesste die "Lasche" nicht flexibler sein sodass 2,4mm kein unterschied machen? Ich fürchte das muss man sich im ausgebauten Zustand genau angucken.

  • Die "Laschen" sind harter Kunststoff (da ist nix flexibel).

    Ich habe noch 2 Ersatzscheinwerfer im Keller, brauche also zum Ausprobieren nichts extra "ausbauen".


    Die Fassung steht (zum Glück) auch soweit hinten raus, dass man quer IN die Schlitze sehen kann (s. Bild).

    Auf dem Bild ist eine Halogenbirne eingesetzt. Die lässt sich "satt", also ohne jegliches Spiel in die Verriegelung drehen.


    Da die Laschen der Halogenbirne exakt 2,0mm stark sind, kann der Schlitz in der Fassung auch nur max. 2,1mm sein, wahrscheinlich aber ebenfalls 2,0.

    Die "Benzinfabrik"-LED hat nun aber Laschen mit 2,4mm Stärke, und lassen sich daher kein bisschen reindrehen, NULL !


    Update: hab die jetzt zurück geschickt.

    Schade, schade, hätte mich WIRKLICH interessiert, ob die Lichtstärke damit noch höher wäre als mit denen, die ich seit fast 3 Jahren eingebaut habe.

  • Ich bin heute (wie bereits 2023) mit den "China LEDs" OHNE jede Nachfrage erneut durch den TÜV gekommen (ok, DEKRA).

    Und die haben sich das Auto zu zweit (!) ganz genau angesehen.


    Ich habe aber auch nichts anderes erwartet, denn Autos mit "weißen" Licht, sind heute der Normalfall !!!

    NATÜRLICH muss man vorher dafür sorgen, dass die Einstellung 100%ig korrekt ist, Dann ist das ein Punkt (von vielen), der einfach "abgehakt" wird.


    Als Info nochmal, was ich seit 2 1/2 Jahren eingebaut habe:


    Momentan (evtl. auch inzwischen) sind die bei WISH ausverkauft. Aber es gibt solche 360° LEDs auch in anderen Shops.

  • Ich hätte zu viel Schiss vor Konsequenzen im Schadenfall...

  • Ich hätte zu viel Schiss vor Konsequenzen im Schadenfall...

    DEM beugt man natürlich durch wirklich korrekte Einstellung (die garantiert NICHT blendet) vor.

    Und wer immer noch zuviel Schiss hat, stellt die Scheinwerfer eben vorsichtshalber "etwas" zu tief ein.

    "Konsequenzen" wären nämlich nur dann zu befürchten, wenn ein Unfall durch Blendung entsteht. Ob DAS überhaupt vorkommen kann, hat jeder selbst in der Hand.

    Und,.... bei alten Autos muss man NATÜRLICH auch selbst dran denken, die Scheinwerfer-Einstellung selbst zu betätigen, wenn die Karre voll beladen ist.

    DAS hat aber mit LED nix zu tun, sondern gilt IMMER !

  • Ich hätte zu viel Schiss vor Konsequenzen im Schadenfall...

    Für die Giulietta und die 939 Baureihe gibt es ja legale Optionen. Im Spider habe ich im Fernlicht auch die 360° LED's als H7 von Wish. In anderen Shops habe ich zumindest vor 6 Monaten nichts vergleichbares gefunden. Im Abblendlicht hatte ich die kurzzeitig drin. Da sind aber die Osram Speed heller. Eventuell werde ich die Osram Speed auch ins Fernlicht bauen.


    Ich war mal dabei als die "Rennleitung" mal festgestellt hat dass illegale Leuchtmittel verbaut waren. Für den Preis der Strafe bekommt man 2 Sätze legale LED Leuchtmittel. Mag aber wirklich Pech gewesen sein.

  • DEM beugt man natürlich durch wirklich korrekte Einstellung (die garantiert NICHT blendet) vor.

    Und wer immer noch zuviel Schiss hat, stellt die Scheinwerfer eben vorsichtshalber "etwas" zu tief ein.

    "Konsequenzen" wären nämlich nur dann zu befürchten, wenn ein Unfall durch Blendung entsteht. Ob DAS überhaupt vorkommen kann, hat jeder selbst in der Hand.

    Und,.... bei alten Autos muss man NATÜRLICH auch selbst dran denken, die Scheinwerfer-Einstellung selbst zu betätigen, wenn die Karre voll beladen ist.

    DAS hat aber mit LED nix zu tun, sondern gilt IMMER !

    Ja, das ist theoretisch alles richtig. Aber du weißt ja sicherlich, wie das ist... die Betriebserlaubnis ist in dem Moment erloschen und der Versicherung werden deine Ausführungen egal sein. Die Kopfschmerzen möchte ich einfach nicht haben und den Rechtsstreit sowie die möglichen finanziellen Konsequenzen auch nicht.

  • Dafür muss es doch aber einen GRUND gegeben haben.

    Nur aus Langerweile kriecht von denen auch keiner unter die Motorhaube

    Der Verdacht reicht als Grund. Dann wird das Auto zum Gutachter gebracht und der stellt das fest, Auto wird stillgelegt. Da hat sich in den letzten Jahren ja auch einiges verändert in Deutschland, die kennen da keinen Spaß mehr, werden ja sogar inzwischen Polizisten ausgebildet und nur dafür eingesetzt, Stichwort "SOKO Autoposer".

  • Der Verdacht reicht als Grund. Dann wird das Auto zum Gutachter gebracht und der stellt das fest, Auto wird stillgelegt. Da hat sich in den letzten Jahren ja auch einiges verändert in Deutschland, die kennen da keinen Spaß mehr, werden ja sogar inzwischen Polizisten ausgebildet und nur dafür eingesetzt, Stichwort "SOKO Autoposer".

    Polizisten schauen aber nicht auf eine korrekt eingestellte Beleuchtung. Und solange nichts blendet, wird da nix kontrolliert. Die Polizei kontrolliert Autos die zu tief, zu breit und vor allem zu laut sind. Gut eingestellte LED's haben nix mit poesen zu tun


    Ich gebe da Stratos durchaus Recht. Ist bei der Beleuchtung alles korrekt eingestellt, wird da nie irgendetwas passieren, zumal ja heute viele LED Beleuchtung haben. Fahre seit zig Jahren mitED Leuchtmittel in der Kennzeichenbeleuchtung...streng genommen erlischt auch dort die Betriebserlaubnis. Hat noch keine Prüfer bemängelt.

    Wenn ich alleine schon sehe wieviele Tagfahrlicht anbauen und schlichtweg komplett falsch anklemmen. Interessiert anscheinend keine. TÜV Prüfer und auch keine Polizei.


    Meine Kollege wurde mit illegalen Xenonnachrüstsets gefilzt..

  • Stichwort "SOKO Autoposer".

    Hab mir schon gedacht, dass SOWAS jetzt hier kommt.

    Aber mit DENEN wollen wir uns doch nicht in einen Topf werden lassen, ODER ?


    Ich jedenfalls komme überhaupt nicht in die Nähe der Stellen, wo DIE sich zur Schau stellen wollen.

    Ergo: .... kein Thema


    Mein Kollege wurde mit illegalen Xenonnachrüstsets gefilzt..

    Jaaa, XENON. Wahrscheinlich auch ohne die automatische Leuchtweiterregulierung richtig anzuschließen, DA braucht sich niemand zu wundern.

  • Jaaa, XENON. Wahrscheinlich auch ohne die automatische Leuchtweiterregulierung richtig anzuschließen, DA braucht sich niemand zu wundern.

    Welche Leuchtweitenregulierung :kopfkratz: ?! Wenn man Xenon renne4 in einen H7 Scheinwerfer einbaut, gibt es keine automatische Leuchtweitenregulierung.

    Ich habe ihn sogar noch gewarnt, da es einfach geblendet hat. 3 Tage später war es soweit...160€ hat es gekostet.

  • Mag sein, und was sagst du zum Thema "Betriebserlaubnis erloschen"? Und Schadenfall?

    Nicht falsch verstehen, ich verurteile das nicht, finde es auch übertrieben, aber es sind halt Dinge, die echt sind und passieren.

  • Welche Leuchtweitenregulierung :kopfkratz: ?! Wenn man Xenon renne4 in einen H7 Scheinwerfer einbaut, gibt es keine automatische Leuchtweitenregulierung.

    Ich habe ihn sogar noch gewarnt, da es einfach geblendet hat. 3 Tage später war es soweit...160€ hat es gekostet.

    Gibt es dafür eigentlich auch einen Punkt in Flensburg?

  • Gibt es dafür eigentlich auch einen Punkt in Flensburg?

    Denke schon. Nur ist Xenonnachrüstung wieder was anderes als LED Nachrüstung. Xenon war nie legal in Halogenscheinwerfer, LED ist es sehr wohl. Und KEIN Polizist wird ein Auto nur wegen des Verdachts das dort eventuell nicht legale LED's verbaut sind, sicherstellen oder zum Gutachter schicken. Die "Gefahr" dass es eben doch legal ist, ist doch zu hoch. Und sollte alles OK sein, rate Mal wer dann für die Kosten geradesteht ?! Eine illegale Abgasanlage, oder Bereifung oder Fahrwerk sind leicht zu erkennen, Beleuchtung heutzutage eben nicht mehr. Auf das dünne Eis begibt sich kein Polizist. Und vor Ort selbst Hand anlegen darf er nicht. Kann er gerne versuchen, nur mache ich ihm die Motorhaube nicht auf.


    Man sollte vielleicht auch nicht alles blind glauben was da so bei den privaten im TV gezeigt wird...

  • Denke schon. Nur ist Xenonnachrüstung wieder was anderes als LED Nachrüstung. Xenon war nie legal in Halogenscheinwerfer, LED ist es sehr wohl. Und KEIN Polizist wird ein Auto nur wegen des Verdachts das dort eventuell nicht legale LED's verbaut sind, sicherstellen oder zum Gutachter schicken. Die "Gefahr" dass es eben doch legal ist, ist doch zu hoch. Und sollte alles OK sein, rate Mal wer dann für die Kosten geradesteht ?! Eine illegale Abgasanlage, oder Bereifung oder Fahrwerk sind leicht zu erkennen, Beleuchtung heutzutage eben nicht mehr. Auf das dünne Eis begibt sich kein Polizist. Und vor Ort selbst Hand anlegen darf er nicht. Kann er gerne versuchen, nur mache ich ihm die Motorhaube nicht auf.


    Man sollte vielleicht auch nicht alles blind glauben was da so bei den privaten im TV gezeigt wird...

    Das wird darauf ankommen, an welchen Polizisten du gerätst.

    Du glaubst also, dass das alles Fake ist?

    Die Arbeitsgruppen der Polizei sind selbstverständlich echt und du kannst dir vorstellen, dass die gewisse Vorgaben haben. Die sind wie gesagt geschult. Und sie werden dich natürlich vorher fragen nach Unterlagen. Kannst du sie - wie im Falle der China-LEDs - nicht vorweisen, wirst du Ruckzuck stillgelegt/zum Gutachter geschickt.

    Ich würde das Risiko nicht eingehen wollen und ich verurteile euch dafür wirklich nicht, aber man sollte für potenzielle Nachahmer die Risiken auch benennen, damit jeder weiß, was ihm blühen könnte.

    Eine kurze Google-Suche führt auch zu etwaigen Erfahrungsberichten von erwischten Autofahrern, sogar bei OSRAM LEDs, weil sie nicht für das Fahrzeug zugelassen waren. Siehe hier.

    Wenn es euch egal ist, ist das völlig okay, die Risiken sollte man aber aus meiner Sicht nicht mit irgendwelchen Eventualitäten kleinreden.