Beiträge von Chrisd79

Alles fragwürdige Umbauten meiner persönlichen Meinung nach und nichts für den erwähnten Sammler ;-), aber es wird versucht jemanden zu finden. Hohe Leistungswerte lassen sich immer für das Papier erzeugen, sieht man dann eben gelegentlich am Prüfstand wenn einem das Teil dann nach 2-3 Durchläufen auf der Rolle schon hoch geht.

Bei Grip hatten die schon mehrfach extrem Tuning Umbauten am Start, da war schon alles dabei vom Porsche, BMW, VW, Audi usw. geil wenn dann bei den wenigen Tests nur nach einigen Beschleunigungen einem dann Kupplung, Getriebe oder der extrem umgebaute Motor um die Ohren fliegt!

Einfach alles nur lächerlich, da kauft man sich einfach etwas vernünftiges was ab Werk schon Leistung hat und von der gesamten Technik besser ausgelegt ist. Ein 1.4 mit 350, na klar, sicher Standfest, aber glauben ja hier auch welche

Na klar, wenn man nur ein Cruiser ist, hält das wie ein normaler Motor, sobald man aber öfters Leistung abverlangt oder auf den Track geht, sieht es gaaaanz anders aus. Jedem das sein, ich würde mir so eine verbastelte Bude und die ev. auftretenden Probleme eher sparen, die einem dann die Nerven rauben, vom erneuten Verkauf abgesehen, der bei speziellen Umbauten nicht so einfach ist.

Von 120 auf 350PS, das sagt schon alles.....ne klar, die paar PS mehr.....NP

Zitat von mkzwei

Wer glaubt, ein relativ junges Fahrzeug mit lückenlos geführtem Serviceheft sei eine sichere Investition, wird bei der Alfa Romeo Giulietta schnell eines Besseren belehrt. Unser Wagen, Baujahr 2020, gerade einmal 35.000 Kilometer gelaufen, hat einen kapitalen Motorschaden erlitten – ohne Vorwarnung, trotz aller Inspektionen, trotz ausschließlich autorisierter Werkstattpflege. Genau das, was man eigentlich tut, um solchen Problemen vorzubeugen.

Doch der eigentliche Schlag ins Gesicht kam danach: keinerlei Kulanz von Alfa Romeo. Null. Obwohl der Schaden offensichtlich nicht durch Fehlverhalten, Vernachlässigung oder unsachgemäße Nutzung entstanden ist. Ein Motor, der nach so wenigen Kilometern stirbt, ist kein Verschleiß – das ist ein Qualitätsversagen. Und ein Hersteller, der sich dann komplett zurückzieht, zeigt, wie wenig Vertrauen er selbst in seine Produkte hat.

Das Ergebnis: ein teures Fahrzeug, das weniger Zuverlässigkeit bietet als ein Gebrauchtwagen aus den frühen 2000ern. Ein Hersteller, der nicht einmal den Versuch unternimmt, Verantwortung zu übernehmen. Und ein Kunde, der am Ende mit einem wirtschaftlichen Totalschaden dasteht.

Fazit: Wer Wert auf Haltbarkeit, Kundennähe und fairen Umgang legt, sollte von einer Giulietta – und leider auch von Alfa Romeo insgesamt – konsequent die Finger lassen. Ein Auto, das nach 35.000 km seinen Motor verliert, gehört nicht in den Markt. Und ein Hersteller, der das als „Pech“ des Kunden abtut, erst recht nicht.

Hallo, das ganze ist natürlich sehr ärgerlich für dich, dies kann hier jeder nachvollziehen, aber wenn man bei Kulanz und Garantie manche Reklamationen hier, aber auch bei den angeblichen Premium Herstellern hört, scheint es da auch anderswo nicht wirklich anders zu sein. Kulanz bzw. Übernahme eines Teilbetrages gibt es in der Regel bei anderen Herstellern auch nur wenn es bekannte Fehlkonstruktionen gibt die zu deutlichen defekten führen.

Nachdem es aber hier bei der Giulietta keine Auffälligkeiten von Motoren gibt, wäre es egal bei welchem Hersteller, eher schwer nach der Garantie noch etwas auf Kulanz zu erhalten. Die geringe Laufleistung und das Serviceheft sagen wenig darüber aus, jemand anderes hätte ev. schon 150000km abgespult. Um was für einen Motor es sich handelt, wäre normalerweise auch hilfreich wenn man schon Alfa als absoluten Schrott bezeichnet. Mir ist einzig eine problematische Dichtung einer Ölleitung/Ölpumpe am TBI bekannt, aber wenn man da gelegentlich Probleme mit einer Öldruckwarnung hat, sollte man handeln und nicht weiterfahren. Aber dies würde ich am TBI bei dieser Laufleistung eher nicht erwarten.

Es gibt auch Personen die das Fahrzeug nie Kalt/Warmfahren, einfach Vollgas, scheißegal, des nimmt einem selbst der Beste Motor bald übel, egal ob das Serviceheft abgestempelt wurde oder nicht

Auch sollte man einen passenden Threadtitel zu seinem Problem wählen oder was soll so eine Mist von ich bin offensichtlich der Herr Dipl.Ing und was erlauben sich Alfa bei mir

Wenn man sieht wie gefühlvoll so einige ihre Autotüren bis auf Anschlag knallen, dann wundert mich so ein Bild überhaupt nicht, denn je nachdem wie schwer und lang so manche Autotür ist, kommen durch Hebelwirkung schon ordentliche Kräfte an diesem Punkt an.

Zitat von Saab.alfa

Danke!

Aber wenn es das Kabel zum Kofferraumdeckel wäre,

müsste dann nicht auch das (innere) Rücklicht ausfallen?

Dir ist aber schon klar dass da zahlreiche Kabel verlaufen, siehst du ja auch am Symbolfoto, aktuell könnte somit nur die Verkabelung vom Wischer defekt sein, der Rest ev. auch nicht mehr gut aber noch OK und ohne Ausfälle, logisch denken hilft

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Teilweise je nach Fahrzeug werden aber auch alle Kabel mit einem Gewebeband umwickelt, somit nicht immer alle einzelnen Kabel sofort sichtbar ohne das Gewebeband zu entfernen.

Meine Giulietta ist zu neu, aber am 166 hatte ich unter der Gewebeisolierung zahlreiche Kabel mit brüchiger Isolierung und somit rechtzeitig ersetzt bevor Probleme auftreten konnten.

Zitat von Saab.alfa

Hallo,

zuerst hat er nur rumgezickt:

- irgendwo stehen bleiben, aber nicht am Anschlag

- weiterlaufen, obwohl ausgeschaltet

...

jetzt streikt der Heckwischer vollständig.

Woran kann das liegen?

Viele Grüße aus Stuttgart

Martin (Giulietta 2011, Automatik)

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Kabelbruch im beweglichen Kabelstrang von Karosserie zu Heckklappe ist durchaus bekannt, dass da die Beleuchtung oder der Taster im Emblem für Entriegelung nicht mehr geht, somit könnten da natürlich auch Kabel für den Heckwischer betroffen sein. Ich würde die Gummitüllen lösen und die Kabel kontrollieren ob da Isolierungen schon aufgebrochen sind.

Zitat von ulridos

ist schon klar, was Du beschreibst.

Die Frage wäre halt, ob man nun auch den zum 19er Geber passenden Nehmer verbauen könnte ..... oder hat der andere Bauform ?

zu einem 19er Geber passt etwa ein 24 bis 26mm Nehmer.

Ein 16er Geber wird meist mit etwas einem 20er Nehmer gepaart

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Wie schon geschrieben, hatte ich ja den 19mm verbaut, aber hilft ja nichts wenn man dann durch weniger Pedalweg den Nehmer schneller ausrücken lässt.

Am 20V ist ein Zentralausrücker und kein normaler klassischer Nehmer wie am V6 12V des Spider usw. verbaut, somit kann man dem nicht entgegenwirken.

Da beim 20V keine großen Stückzahlen verkauft wurden, gab es beim 16mm nie etwas Aftermarket und daher hab ich mir schon mal zahlreiche Reparatursätze für andere 16mm Kolben angesehen, aber ist alles gaaaanz anders geformt, auch für Rücklauf durch geformte Lippen usw.

Hab mir mal zwei recht teure gebrauchte auf Lager gelegt die zwar gammelig sind, aber es geht eh nur um die Gummies. Bei einem sind die Gummies schon recht abgenudelt, beim zweiten sieht es besser aus, aber echt doof wenn man dann wegen so eines Teils das Fahrzeug nicht mehr fit bekommt.

Hier nur wenige Fotos, hab mir Interessehalber mal alle Daten abgemessen....

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Grüße

Chris

Zitat von ulridos

Da ich am 164 auf ähnliches gehofft habe .... aber leider nein, da gibt es nur 19er Geber.

Geber und Nehmer müssen natürlich immer zusammen passen. Der Nehmer hat immer grössere Kolben als der Geber, dadurch wird eine "Übersetzung" geschaffen und das Pedal wird leichtgängiger. Da der Nehmer natürlich das gepumpte Volumen des Gebers schlucken können muss, kann man einen 16er nicht einfach gegen einen 19er tauschen.

Warum man bei ein und demselben Auto verschiedene Geber und Nehmer verbaut, wird sich mit nie erschliessen, hat VW aber beim 35i auch gemacht. Bei identischer Bauform der jeweiligen G &N gab es verschieden grosse Kolben.

Da aber die Bauform gleich war, kann man jeweils das komplette Paar auch gegen das andere tauschen.

Ist beim 20V evtl auch so ?

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Natürlich ist am 166 der Geberzylinder optich identisch, es steht sogar eine identische fünfstellige Nummer am Bosch Gussteil drauf, ist von außen somit nicht erkennbar, aber es gibt eben innen einen mit 16mm Kolben für 20V, bei allen anderen Motorisierungen den 19mm Kolben.

Ich hatte 2011 einen defekten Zylinder und habe daher einen neuen gekauft der laut Original Alfa Schachtel und Teilenummer für 20V war, wurde wohl leider falsch verpackt. Man konnte damit kaum Kuppeln, da durch das größere Volumen der Schleifpunkt und voller Kupplungsschluss nur 1cm Pedalweg war, somit bescheiden, aber anfangs dachte ich nur der geht etwas stramm und gibt sich, wäre nie auf ein falsch verpacktes Teil gekommen.

2013 hat es mich so genervt, andere oder der Prüfer beim Pickerl machen (HU) hatte Schwierigkeiten beim fahren auf die Bühne oder Bremsenprüfstand, da ständig abgewürgt durch diesen knappen Weg. Dann ZMS kontrolliert und SAC Kupplung ersetzt, Problem weiterhin und dann dachte ich, des gibt es ja nicht und hab nun den Geber zerlegt und mit einem weiteren Neuteil kontrolliert und siehe da, es war die falsche 19mm Variante.

Am 166 20V hat man ohnehin auch mit dem passenden 16mm Zylinder einen eher kurzen Schleifpunkt, ich empfinde es als etwas unangenehm und kenne ich von keinen anderen Fahrzeugem, beim anfahren und kurzen lösen und erneut einkuppeln trifft man seeehr schnell den vollen Kupplungsschluss, da dieser direkt am Kipppunkt/Umlenckpunkt der Rückholfeder ist, aber zumindest noch OK im Gegensatz zum falschen 19mm Zylinder.

Das ist eben das Problem mit Nachfragen im Forum, wenn man selbst nicht am Fahrzeug steht um dies klar beurteilen zu können. Gibt eben auch Kunden die nie darauf geachtet haben und hinterher meinen da wäre plötzlich etwas verpfuscht oder beschädigt worden.

Gibt es ja öfters hier im Forum wo es bei Tätigkeiten am Fahrzeug absolut keine Zusammenhänge gibt, aber hinterher der Kunde der Werkstatt an die Gurgel gehen möchte weil angeblich hinterher andere Probleme vorhanden sind, wenn man sich aber auskennt dann kann es da 100% keinen Zusammenhang mit den durchgeführen Tätigkeiten geben.

Das erste Video klingt nicht gut, aber Aufnahmen können Geräusche verstärken/abschwächern und dann hört man genau nur das harte Schlagen als Beispiel raus.

Das kannst du nur selbst beurteilen, man wird dir gerne alles nochmals zerlegen, es ist aber dann hinterher fraglich wer den Aufwand bezahlt sollte es doch nur normales tickern und kein defekt sein oder eben defekte Hydros die mit den durchgeführten Arbeiten nichts zu tun haben. Die zerlegen ja nicht zum Spaß kostenfrei nur weil der Kunde meint hier wäre etwas.

Ev. kannst du dir auch für ein paar Euro in die Kaffeekasse eine zweite Meinung/Hörprobe bei einer anderen Werkstatt einholen die diesen Motor auch kennt. Keiner hier kann dir nur Anhand des Videos eine klare Aussage treffen oder geh schnell zum Anwalt und hinterher zahlst du das alles zusätzlich selbst, weil....

Audioaufnahmen sind immer etwas problematisch und hört sich selbst vor dem Fahrzeug ev. ganz anders an, aber hier ist ein dumpfes hartes schlagen, das kann nicht an der Audioaufnahme liegen. Normal ist das sicher nicht, aber soetwas sollte man als Mechaniker doch auch nach dem ersten Starten wahrnehmen und wenn dies vorher nicht so war, würde man dann spätestens nochmals Hand anlegen und nicht einfach das Fahrzeug ausgeben...

Ob dies nun falsche Steuerzeiten sind, Hydros, Phasensteller oder doch ein Lager von einer Rolle, schwer zu sagen, def. Rollen mögen auch klackern, aber dies klingt schon seeehr hart. Und nein, die erwähnte Zahnriemenspannnung hat damit nichts zu tun, wenn man sich mal ansieht wie minimal ein alter Riemen tatsächlich länger wurde, das ist fast nichts und darf auch fast nichts sein, neeeeee. Dass da ein neuer Riemen oder anderer Riemenhersteller etwas anders säuselt ist klar, aber dadurch entsteht kein Schlagen.

Ich hatte mal an meinem V6 nach nicht mal 5000km eine Spannrolle mit klackerndem Lager, aber nicht vergleichbar mit diesem lauten Zustand. Normalerweise würde man da mal den Rippenriemen entfernen und sieht sofort ob dies von den Nebenaggregaten oder Motor selbst kommt, dann hinterher die Steuerzeiten nochmals prüfen, wenn diese passen den Zahnriemen abnehmen, denn sollte dies eine Rolle sein, müsste man dies zumindest auch beim Drehen von Hand etwas feststellen können. Bei total falschem Ventilspiel mag dies schon ordentlich Klappern, dass da genau ein Hydro zum ZR-Wechsel hops geht ist unwahrscheinlich aber natürlich auch nicht unmöglich, glaubs aber eher nicht wenn vorher tatsächlich wie du sagst dem so nicht war.

Ich hatte mal am 33 einen KW Lagerschaden, da hatte man auch so hartes Schlagen, aber da würde ich nicht den Teufel an die Wand malen, ev. nur etwas zuvor erwähntes. Man kann da auch mit dem Stethoskop abhören, aber nach eigener Erfahrung teilw. schwer zu lokalisieren, aber die Rollen usw. könnte man schnell mal prüfen bei Motorlauf.

Zitat von yumko

Hallo zusammen,

bei mir ist der Zahnriemen und die große Inspektion (laut Werkstatt) dran. Insgesamt soll es 2.300 Euro kosten. Wenn ich mir hier eure Zahlen so anschaue, scheint das zu viel zu sein. Allein für den Zahnriemen inklusive Wasserpumpe würden 1.250 berechnet, laut Kostenvorschlag. Sind die Preise so schlagartig gestiegen oder was ist los?

Danke für Tipps und Erfahrungen.

Beim 1.4 T und MA so easy mit seeeehr wenig abzubauen und vieeeel Platz und überschaubarem Aufwand zu machen, auch alle Filter und Öl sind hier fast Blind soetwas von überschaubar im Aufwand.... aber manche wollen sich eine goldene Nase verdienen. Ich würde mir da eine andere "freie" Werkstatt suchen, denn hier ist nichts dran was ein fähiger Mechaniker nicht gaaaanz easy durchführen kann.

Das spezifische ZR Werkzeug ist hier nichts besonderes oder teures. 3,25L passendes Öl + Filter usw. und Zahlriemensatz für echt kleines Geld als Erstausrüster Aftermarket....

Zitat von butterkeks

alles klar, dankeschön!

5.2 ist ja die Gesamtmenge. Da bleibt immer noch was irgendwo im Motor. Ich werds dann erst mal mit 4.5l auffüllen und dann stehen lassen und schauen was fehlt.

Kommt auf die Schraube eine neue Dichtung drauf oder sind die miteinander verklebt? Habe diese da von Felbi gefunden: https://www.ebay.de/itm/405361918713

Scheinen keine normalen O-Ringe zu sein sondern mit Profil.

Ich mache das 0w30 nach 9.55535- GS1. Das Selenia ist ja das einzige mit einer echten Freigabe von FCA, Shell und Castrol haben ja nur ein "entspricht 9.55535- GS1".

Hab mir überlegt, noch Ceratec mit reinzumachen, aber die Multiair-Einheit ist wohl sehr wählerisch was Öl angeht. Da bleibe ich besser 100% bei der Spezifikation.

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Der Motor bei meiner Giulietta mit 1.4 Multiair Euro 6 ist zwar nicht identisch, aber auch dieser benötigt das erwähnte ...GS1 Öl. Ich hatte schon Selenia, Petronas, Shell und LM mit der passenden Spezifikation in Verwendung, der Motor lief immer identisch, wobei das Fahrzeug mit 7000km noch fast neu war, spürte man im Kaltlauf leichte Vibrationen am Lenkrad und an der Seitenwange des Beifahrersitzes sind da im Leerlauf schon kräftige Vibrationen spürbar gewesen, am Fahrersitz hingegen nichts, solange der Motor kalt war. Im warmen Zustand sind hingegen die Vibration fast vollständig verschwunden.

Nachdem der Motor und die Multiair Euro 5 zu Euro 6 identisch sein sollten, und das 5W40 Euro 5 Multiair durch seine C3 Spezifikation einen besseren Motorschutz mitbringen sollte, hab ich dieses im letzten Jahr getestet. Ich hatte noch nie bei einem Fahrzeug durch ein anderes Öl einen deutlich lauteren Motorlauf, aber beim 5W40 war dies extrem der Fall und daher bin ich durch das extrem laute Tickern der Multiair auch gar nicht damit gefahren und hab wieder das 0W30 ....GS1 verwendet.

Für das Shell Helix Ultra ECT C2/C3 0W30 und somit Euro6 Öl wurde zwar keine teure Freigabe durchgeführt um diese von Fiat zu erhalten, aber dennoch werden die Spezifikation nach Norm erfüllt und daher wurde dieses heuer verfüllt, denn dieses bietet den besseren Motorschutz der C3 Spezifikation. Was soll ich sagen, der Motor läuft damit seeeehr ruhig auch im Kaltlauf, hätte ich so nicht erwartet und wird daher zukünftig eingesetzt.

In den zuletzt gezeigten Bildern handelt es sich aber eher um die erwähnte Zinkkorrosion, speziell bei den Bildern an verdeckten Stellen wo man nicht mal Steinschläge hat und die Verzinkung zu gammeln beginnt. Bei abgelaufener Garantie sind Reklamation kaum erfolgreich und wie dann hier schon erklärt, greifen die Durchrostgarantien da niemals, da erstens das Blech nicht durchgegammelt ist und es laut Hersteller ja AKTUELL nur ein optischer Schaden ist und wenn diese nicht von innen gekommen ist, putzt sich nicht nur Alfa/Fiat gerne ab

Ärgerlich sind solche Zinkkorrisionen für den Fahrzeughalter, da bei normalem Blech ohne Verzinkung dies an geschützen Stellen so nicht aufgetreten wäre, bei erwähnten jungen Fahrzeugen. Bei einwandfrei verzinktem Blech ohne Produktionsmangel hat es ja durchaus auch seine Vorteile.

Zitat von ulridos

Heute die Traggelenke eingebaut... Haken dran.

Auto von der Hebebühne fahren wollen ..... Kupplung trennt nicht komplett.

Der neue Nehmerzylinder passt wohl auch nicht so ganz .... wäre ja auch ein Wunder, wenn irgendetwas einfach passen würde.

Habe nun den Stößel zwischen Nehmerzylinder und dem Kupplungshebel provisorisch um 8 mm verlängert und schon funzt die Kupplung erstmal. Muss aber noch mehr verlängert werden.... mal schauen was ich da mache.... aber wieder n Teil was fälschlicherweise passend gelistet ist .....

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Hi, das Problem verstehe ich aber jetzt nicht ganz, du hast ja den alten und neuen und da sollte man dies doch einfach überprüfen/sehen können wenn man diese ansieht.

Vielfach ist doch der Stößel bei den Zylindern identisch, der nur von der Gummimanschette gehalten wird, da hätte man wenn der Durchmesser passt, diesen einfach auf den neuen umbauen können oder ist da der Kolben kürzer....

Grüße

Chris

Zitat von Bosvelt

Habe jetzt nach 6 Wochen die Antwort für meine rostige Motorhaube bekommen ,die Lackgarantie ist mit April abgelaufen somit ist es kein Garantiefall und weil die Motorhaube nicht durchgerostet ist greift auch nicht die Garantie gegen Durchrostung.

Das überrascht mich jetzt nicht, dies ist bei anderen Herstellern nicht anders bzw. es steht dann auch Durchrostung von Innen. Ist somit an Sichtflächen eine Beschädigung entstanden durch Lackschäden oder mechanische Verformungen (z.B.: Beschädigung Falz-Schweller und somit Rost), dann hat man da keine Chance, denn der Rost ist dann dadurch entstanden, was nachvollziehbar ist.

Der zweite Schmäh den manche nicht bedenken, da steht bei vielen Herstellern zwar gerne mal 8 oder 10 Jahre Garantie auf Durchrostung von Innen..., aber dies ist nur dann gültig, wenn tatsächlich eine Durchrostung von Innen bestätigt wird und man dann zusätzlich zum absolut lückenlos Servicegepflegten Fahrzeug, auch noch nachweislich vom Händler die Karosserie nach Vorgabe zu gewissen Zeiträumen überprüfen hat lassen.

Da dies alles in der Regel bei vielen nicht zutrifft, speziell wenn das Fahrzeug älter als 4-5 Jahre ist, kann man groß Garantie schreiben, die dann bei kaum jemanden tatsächlich greift

Grüße

Chris

Zitat von andi916

OK danke, der zweite Tipp. Werde ich beides im Frühjahr ausprobieren, da der Platz in der Garage etwas begrenzt ist. Aber noch mal die Frage, ob es irgendwo die Bolzen noch neu gibt, vielleicht hat da jemand einen Tipp. VG Andi

Eher unwahrscheinlich, aber weshalb sollten wir für dich nachfragen? Was hindert dich daran beim Alfa Händler anzufragen, dies hätte man schon vor Wochen tun können wenn es einem wichtig wäre, wobei ja die Feder nur an einer kleinen Position einhängt und somit 80% von der Nut Rundum des Bolzens noch gut sein werden.

Ob du nun den nur leicht verdrehst oder vollständig ersetzt und dann erst recht korrekt einstellen musst, da hätte ich schon längst mal nachgesehen und den gedreht anstatt erneut um neue Bolzen zu fragen, die sich nicht von alleine einbauen Dafür braucht man keine warme Werkstatt, Gabel/Ringschlussel und wenige Minuten sind ausreichend.

Ist nicht böse gemeint, aber....

Grüße

Chris

Zitat von Eddy

Da der Motor incl. Lenkung draußen war hab ich logischer Weise auch die Lenksäule lösen müssen und beim drauf setzen bei der feinen Verzahnung um einen Raster vertan und dies habe ich korrigiert

Von anderen Modellen kannte ich es so das sich der Sensor selbst justiert beim Fahren, hier leider nicht

Mir stellt sich jetzt nur die Frage, liegt es am Sensor oder an der Verkabelung ?

Werde berichten

Ahhh OK, dann ist es klar weshalb dem so war Meiner Meinung nach justiert sich da am 166 nichts von selber, es ist zwingend ein Abgleich per MES notwendig, hab das selber schon durchgeführt.

Bei der Giulietta hingegen erscheint nach dem ab/anklemmen der Batterie ein Fehler des LWS, den man durch mehrmaliges vollständiges Einschlagen Li-Re beseitigt, ob dies jedoch mit einer Mittenkalibrierung zu tun hat oder nur nach dem Abklemmen die Endanschläge neu ermittelt werden müssen, keine Ahnung.

Ob nun Kabel, Stromversorgung , Sensor usw. schwer zu sagen, ich konnte per Testfahrten leider nichts identifizieren, als ich mal während einer Messfahrt zum Aufzeichnen der LWS Positionsdaten unterwegs war, damit man sieht ob der Wert mal hängen bleibt oder abnormal hüpft, warf es mich beim Aufleuchten der ASR Lampe aus dem ABS Steuergerät per MES raus, somit keine Daten beim auftreten eines Fehlers vorhanden.

Wie erwähnt, bei mir war es ein Massefehler an der Batterie, der sich nur am LWS durch diese sporadische ASR Lampe gezeigt hat, auch nicht beim starten, sondern gerne mal wenn man schon 50m gefahren und gelenkt hat, daher ursprünglich auch Verdacht Sensor ev. defekt.

Zum Lenkwinkelsensor kann ich folgendes Schreiben, da ich mehrere Fahrzeuge habe verwendete ich den grünen Batterieschnellverschluss (drehbar), mit diesem Müll welcher im Alfa Shop angeboten wird, hatte ich mehrere Jahre sporadisch, teilweise sehr oft diesen Sensorfehler.

Nachdem ich mir nun den schönen Klick Masseverschluss von der Giulietta am 166 verbaut habe, hatte ich kein einziges mal mehr dieses Thematik, somit Masseproblem über den günstigen grünen Schraubverschluss. Auch wenn bei dir das normale Kabel verbaut sein sollte, ev. dennoch ein Masseproblem vorhanden... Per MES hab ich gelenkt wie irre, konnte das nie reproduzieren und wie es aussieht, ist der eh nicht defekt und ist auch gebraucht teuer kaum noch zu bekommen. Auch muss da wohl das Armaturenbrett bzw. die gesamte Lenksäule für den Austausch raus, wenn du dir ansiehst wie es verbaut ist.

Ich bin mir nicht mehr sicher, aber am 166 kann man glaub ich nur unten oder oben theoretisch etwas an der Verzahnung verstellen, es gibt hier zumindest an einer Stelle eine Fixposition.

Sinnvoll und korrekt ist dies jedoch nicht, damit die Mittenstellung des Lenkgetriebes sowie der Einschlag der Räder auf beiden Seiten identisch ist, stellt man bei einer verstellten Spur immer an den Kugelköpfen zum Achschenkel dies korrekt ein.

Eventuell wurde mal ein Querlenker ausgetauscht, der etwas anders ist und dann stimmt ohnehin die gesamte Vorspur nicht mehr, auch das Lenkrad kann dann schief stehen.

Ist nicht böse gemeint, aber nur Pfuscher setzten dann das Lenkrad um

So sah meine Traverse vom Bj. 2004 aus, alle Anbauteile darunter waren zum Fahrzeugkauf 2010 noch mit Lack rostfrei, aber schon 2013 war alles sehr mitgenommen, denn das Fahrzeug wurde nur im Winter gefahren und stand dann in einer schwitzenden Halle über die Sommermonate, alles an Anbauteilen was nicht mit Wachs oder Seilfett versiegelt/geflutet war, gammelte plötzlich nach 2-3 Jahren schon extrem (Salzreste und schwitzende Fahrzeugteile - perfekte Grundlage).

Hatte damals noch keine regelbare Kärcher Unterbodendüse, inzwischen wird nach dem Winter alles von unten und im Motorraum mit Shampoo eingesprüht und vernünftig gewaschen, meine Giulietta hat daher mit der Standzeit in der feuchten Halle kein Problem mehr.

Damals 2013 hab ich aber zum noch für 100€ eine neue Traverse bekommen, dann mit Wachs geflutet wie am zweiten Foto ersichtlich und somit sah diese beim Aufbau 2021 als reines Saisonfahrzeug nach der Reinigung auch noch Rostfrei aus

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Alfa kann in diesem Fall nichts dafür, Ärgerlich ist es dennoch für beide Seiten...bzw. teuer wenn man keine Garantie mehr hat bei noch recht neuen Fahrzeugen.

Zitat von agucba

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Sehr traurig.

Wenn sowas öffters vorkommt, ist es schon schlimm denke ich.

Es handelt sich hier um keinen normalen Rost wie vielfach vermutet, tatsächlich fängt hier nur die Verzinkungschicht unter einem einwandfreien Lack/Blech an zu rosten (weiße Verkrustungen) und es bilden sich leichte Bläschen, das Blech ist da noch OK, problematisch wird es sobald der Lack an einer Stelle aufplatzt und dann Wasser und Salz eindringen kann, erst dann kommt es zur braunen Pest.

Ich hatte dies am 166 an allen vier Türen an unbeschädigten Lackstellen und eben unter der Dichtung/Blechfalz unten bei den Türen, eine hat schon gegammelt, die anderen hatten nur massenhaft Bläschen, daher hab ich alles abgeschliffen und neu lackieren lassen. Mein Lackierer hat mit damals vor ~10 Jahren gesagt, dies wäre Zinkkorrosion und bei einem aktuellen VW Golfmodell gibt es da auch massive Probleme bei recht neuen Fahrzeugen. Dies tritt laut seiner Aussage deshalb auf, da inzwichen deutlich mehr vollverzinkt wird. Auch aus diesem Grund gibt es vollig unauffällige nicht beanspruchte unbeschädigte Flächen, die plötzlich ohne ersichtlichem Grund diese Bläschen bekommen.

Laut seiner Aussage handelt es sich hier um Produktionsmängel in der Blechproduktion durch unsauberes Arbeiten schon vor der Blechverzinkung!

Bhhhh, bitte nicht übel nehmen, aber zumindest für mich grauslich anzusehen, speziell der blaue Bereich des Lenkrads, da wird mir etwas Übel, aber solange es dir gefällt, passt es ja, Geschmäcker sind eben verschieden und dies ist auch gut so

Schöne Grüße

Ein Selbsttest sagt noch nichts darüber aus ob ev. ein Sensor defekt ist und nur noch einen festen oder völlig falschen Wert liefert und entsprechend den Scheinwerfer zu hoch oder tief stellt. Hatte ich nicht nur 1x bei meinem 166, aber auch ein Kabelbruch zum Sensor war mal dabei...

Mit MES kann man dies problemlos testen ob sich die Werte verändern, man kann aber einfach mal aus Funktionssicht das Auto auf die Bühne nehmen, die Koppelstange vom Sensor vorne/hinten trennen und wenn man dann den Sensorhebel bei aktiver Zündung und eingeschaltetem Licht bewegt, dann regeln die Scheinwerfer entsprechend hoch/runter. Natürlich kann auch das Steuergerät einen defekt haben, normalerweise wird es sich aber eher um einen Sensor handeln, beim 166 waren die hauchdünnen Kabel zumindest hinten schlecht verlegt und haben sich ständig bewegt bis diese durch waren.

Zitat von Pino159

Sollte mit einem kräftigen Ruck rauskommen.

Achte gut auf den Simmerring, ich glaube die sind nicht mehr lieferbar!

Den 939 kenne ich nicht wirklich, aber hat der nicht auch beim JTD 20V das GM F40 Getriebe, für diese bekommt man doch problemlos Aftermarket die benötigten Simmerringe.

Heinz, hier im Anhang drei Fotos von meinem 166 JTD 20V, aber die drei Schrauben auf der Innenseite der Mittelwelle sind dir schon bekannt oder, denn meiner Erinnerung nach gibt es da keinen Sicherungsring wie bei der kurzen linken Becherwelle die man mit einem Hebel und etwas Gewalt ruckartig aus dem Getriebe drücken muss. Die Mittelwelle konnte man bei meinem nach dem entfernen der drei Schrauben glaub ich relativ einfach raus ziehen, wenn nicht brauchst nur am Becher etwas hebeln, ist schon einige Jahre her....

Nachdem bei mir das Austausch ZMS leider fehlerhaft Instandgesetzt wurde, musste bei mir der Antrieb nochmals raus, hab aber beim zweiten mal die Mittelwelle am Motor belassen und dann vorsichtig das Getriebe abgenommen und hinterher aufgesetzt, aber unproblematischer für den Simmerring wäre es natürlich diese zu entfernen.

Viel Erfolg!

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