Beiträge von redtshirt

    reißt der Riemen beim T-Jet, so sind die Ventile krumm. Mir ist bisher aber noch kein vorzeitiger Riss beim T-Jet bekannt. Es gibt sogar "Experten" die fahren bis zu 10 Jahren mit dem ersten Riemen. Vielleicht stand der Hobel als Haldenfahrzeug mal 1-2 Jahre rum oder man war wirklich drüber. In unseren Breiten sind 5 Jahre (120.000km glaube ich) ausreichend. Der Wechsel ist aber hier kein Hexenwerk. Je nach Werkstatt zwischen 300€ (Fiatwerkstatt auf dem Land) und 600 (Alfa in München)€.

    ich habe alle 80.000km beim GTA Zahnriemen und Kerzen gemacht.
    Bei der Giulietta hatte ich mal auf LPG ein sägen im Stand und auf Benzin nicht. Da war eine Kerze und Zündspule am Sterben. Auf Benzin war es wohl gerade noch so i.O. Nach Austausch war es weg. Kann schon sein, dass die Kerzen am Ende sind.

    nach fast 14 Jahren und 120.000km hat der Subaru den Besitzer gewechselt. Er hat einen Garagenplatz bekommen und ist in kundiger KFZ Meisterhand.
    Der Sohn und ich haben eine Träne verdrückt. Aber bei 50% vom Neukauf (damals als Vorführer mit 500km) bin ich schwach geworden. Für das was er Anfang 2020 gehandelt wurde wäre er geblieben. Aber zur Zeit stehen alle Autos auch nur rum bei mir und meine neue Wohnung in die ich hoffentlich nächsten Sommer einziehe hat nur 2 Stellplätze und in der Garage steht schon der Skorpion.
    Mach es gut "Dicker". Es war schön und erfrischend analog. Du wirst garantiert in 1-2 Jahren würdig ersetzt
    Nun besteht der Sohn auf einen Pickup, die Frau auf eine Giulia oder Tonale und mir schwebt ein GR86 vor. Mal sehen was es dann in einigen Monaten wird.
    Der neue Raptor wäre vielleicht neben Abarth und Giulietta noch ganz erfrischend.

    310PS ohne Hardwareanpassung sind wohl Wunschdenken oder Pfusch.
    Wenn die Batterie tiefentladen ist gehen viele Lampen an. Als meine mal komplett tot war musste ich allerhand mit MES quittieren und die Lenkung von Anschlag zu Anschlag drehen.
    Boosten ist immer Stress für die Elektronik.
    Ich würde nur kaufen wenn alles funktioniert und alle Lämpchen aus sind. Im Zweifel mit Batterie und Laptop anreisen.

    beim Stelvio muss man aber ein E-SUV heranziehen. So ein BMW Mercedes iXe Schrankwand liegt dann wohl eher bei 30KWh und beim doppelten Preis. So ein ID3 ist eher Kompaktmodell aber auch doppelt so teuer wie ein 110PS Durchschnittsfahrzeug. Alle schauen auf den Spritverbrauch. Über die Lebenszeit (meistens bei mir 10 Jahre) sind die Treibstoffkosten "nur" ein Kostenfaktor. Nach 10 Jahren ist aktuell ein E-Auto nix mehr wert. Ein Massengolf ist oft noch mit etwas Geld zu reparieren.
    Wer in der Arbeit kostenlos tanken kann oder eigenen Strom tanken kann, der fährt mit E gut. Wenn ich ins Büro Pendel bringt mir mein Solarstrom nix. Vielleicht im Klimalockdown.

    Zum Glück steht bei mir kein Autokauf an. Aber als Zweitwagen kommt E für mich in Frage. Vor allem wenn man selbst Strom erzeugen kann. Dann ist der Verbrauch vorher besser zu kalkulieren.
    Ich bin eher bei sowohl als auch anstatt entweder oder.

    wen juckt Kalifornien? Wer in North Carolina einen Prius fährt wird gemobbt. Dort werden noch einige andere Motoren neu verkauft die bei uns raus sind. Selbst Diesel ohne Filter kann man in den meisten Bundesstaaten zulassen. Aber die meisten Amis wollen gar keine Turbomotoren.

    Selespeed ist geil.
    Die Kompetenz der Werkstätten und Ersatzteilpolitik ist Mist.
    In den letzten 20 Jahren wurde so viel Dreck geworfen bei dem Thema, dass natürlich was haften bleibt. Aus meiner Erfahrung ist das Selespeed, ob gerechtfertigt oder nicht, preismindernd und in den letzten Jahren sind das alles "Standleichen".
    Hier muss schon jemand mit dem Hammer geweckt worden sein um das zu kaufen. Für den Preis hat man in der Leistungsklasse richtig Auswahl und wer die Zylinder reduziert kann auch noch 8 Jahre Garantie bekommen.

    wenn ich die Drehmomentkurve vom 147 3.2 GTA ansehe, dann zieht das Teil wie ein Büffel über ein langes Drehzahlband im gegensatz zu den Turbomotoren. Mein Abarth hat das gleiche maximale Moment und wiegt 500kg weniger. Ein paar Sekunden lacht der Abarth den Busso aus. Doch dann beschleunigt der GTA einfach konstant weiter. Auch zwischen dem Ansprechverhalten mit dem Garrett Lader gegen den Sauger sind da Welten. Der GTA setzt den rechten Fuß direkt um. Der Abarth braucht etwas bis der Ladedruck da ist.
    Ein Kompressor bietet ein gutes Ansprechverhalten und sind "robuster" als Turbos. Doch sie sind total ineffizient und ziehen den Wirkungsgrad deutlich nach unten.

    behalte den T-Jet. Für 699€ zum Pogea fahren und mit 165PS und 280NM wieder zurückfahren. Die schicken Ledersitze kann man ab und an für 800€ gebraucht schießen.
    Der 1750 kann zur Dauerbaustelle werden. Der T-Jet ist robust und durch die große Masse an T-Jet Motoren im Feld werden auch Ersatzteile nicht zur Hürde.

    ..."Ein Fahrzeug, das mit einer Mischung aus E-Fuels und Benzin angetrieben wird, würde seine Emissionen im Vergleich zu konventionellen Kraftstoffen nur um 5 Prozent reduzieren."...
    ... "Berechnungsgrundlage für den CO₂-Abdruck bei Herstellung und Betrieb der Batterieautos war der durchschnittlichen EU-Strommix, der für 2030 vorhergesagt wird."...
    T&E sind als NGO mit Sponsoren wie Deutsche Umwelthilfe echt "unabhängig"
    Nach meiner eigenen Studie produziert ein E-Auto auch in 20 Jahren nach dem EU Strommix Atommüll und reichlich CO². Die Kohle fahren wir ja schon hoch. Wieso sollten die Batterien aus der EU kommen. Asien kauft fossile Energie mit Rabatt, beim Bergbau stört keine Umwelthilfe und steuern sind was für Spinner. Achja der Lebenszyklus eines Autos setzt die Studie an mit Neukauf und ca. 8 Jahren Nutzung. Das Fahrzeuge meist länger bewegt werden und in Drittstaaten noch länger fahren wird nicht beachtet. Ein Verbrennungsmotor hat auch nach 15 Jahren meist noch einen Nutzwert im Gegensatz zu einem Akku im gleichen Alter.


    Mein Vorschlag. Streichung aller Subventionen im Verkehr, identischer Beteuerung pro KWh und Technologieoffenheit. Das Beste aus Effizienz, Preis und Umweltfreundlichkeit wird sich durchsetzen. Je nach Anwendung wird es sogar unterschiedliche Technologien geben. Unvorstellbar im Gleichmachuniversum der EU.
    Wenn ein E-Auto so gut, günstig, ... ist, warum muss es dann subventioniert werden?