Neue Bußgelder

  • :ueberzeug: Ich habe von +10 Tacho gesprochen ihr Experten.

    Wenn das nicht funktionieren würde, dann würde ich alleine auf meinen Arbeitsweg täglich min. 1 Foto kassieren bei 2 stationären + 1 mobilen Blitzer.

    Dann geht Dein Tacho vor.

    Mess mal via GPS , dann merkst das Dein Auto langsamer ist wie Du denkst:joint:

  • :ueberzeug: Ich habe von +10 Tacho gesprochen ihr Experten.

    Wenn das nicht funktionieren würde, dann würde ich alleine auf meinen Arbeitsweg täglich min. 1 Foto kassieren bei 2 stationären + 1 mobilen Blitzer.

    Dann weicht dein Tacho eben was mehr ab, wie Gerd schon schrieb.

    Wenn ich mit meinem GTA 50 fahre, steht bei Sohnemanns 156 knapp 60 auf dem Schätzeisen ;)

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Doppelpost ??

    Der 159 geht mit den 19 Zoll Reifen bei Tempo 50 genau 2km vor. Bei Tacho 60 ist es da schon zu spät. Dem kann man entgehen, indem man halt nicht schneller fährt. Mit 17 Zoll Winterreifen ist ein wenig mehr Luft.

    Demnächst braucht man das Tempo 30 Schild auch nicht mehr zu übersehen, weil generell innerorts 30 gilt...zumindest wenn es nach den "Umweltexperten" geht

  • Tja und wenn man vorher 54 kmh gefahren ist, wo 50 war und dann das 30 Schild übersieht, ist man nach Abzug der Toleranz genau 21 kmh zu schnell, ergo Pappe futsch!

    Naja, wenn du das 30er Schild übersiehst und einen Radfahrer oder Kind platt machst, dann erzähl das mal den Richter, das man ja mal ein 30er Schild übersehen kann. In diesem Fall wurde die Verschärfung zum besseren Schutz der Fahrradfahrer eingeführt. Gerade im Urbanen Raum nimmt der Anteil an Fahrradfahrern /

    E-Scooterfahrer stetig zu. Das ist nunmal Fakt.

    Die alternative wäre wahrscheinlich eine deutlich höhere Geldstrafe gewesen!

    Ein Kompromiss könnte eine Wahl zwischen 4 Wochen Lappen wech, oder viel Geld (400 - 500€) wech sein.

  • Schutz der Radfahrer? Ich konnt heut kotzen : bin ein längeres Stück Landstraße (auch kurvig) mit dem Sattelzug unterwegs gewesen.

    Meinst ich währe an den Misträdern vorbeigekommen? Nix, die PKW hinter mir wurden immer mehr.....,

    Irgendwann bin ich drann vorbeigekommen - 2 Meter Abstand? Ich glaub ich spinne.

    Die ticken mit ihren neuen Gesetzen doch nicht normal.:fail:

  • Naja, wenn du das 30er Schild übersiehst und einen Radfahrer oder Kind platt machst, dann erzähl das mal den Richter, das man ja mal ein 30er Schild übersehen kann. In diesem Fall wurde die Verschärfung zum besseren Schutz der Fahrradfahrer eingeführt. Gerade im Urbanen Raum nimmt der Anteil an Fahrradfahrern /

    E-Scooterfahrer stetig zu. Das ist nunmal Fakt.

    Die alternative wäre wahrscheinlich eine deutlich höhere Geldstrafe gewesen!

    Ein Kompromiss könnte eine Wahl zwischen 4 Wochen Lappen wech, oder viel Geld (400 - 500€) wech sein.

    Darum gehts doch überhauopt nicht.

    Dann geh doch zu Fuß und hör auf hier so zu tun, als ob du nie zu schnell fährst, da lachen ja die Hühner :rolleyes:

    ein Schild hast du garantiert auch schon mal übersehen, weil du abgelenkt oder in Gedanken warst, immer diese Heuchelei.....

    Woher komt das, dass jeder heut zu Tage meint den Moralapostel abzugeben?

    Haben die alle nix besseres zu tun?

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

    • Offizieller Beitrag

    Was mich nervt ist dieses "Rinn inne Kartoffeln, raus aus den Kartoffel"


    Beim Thema "Schutz der Radfahrer" reagiere ich zudem etwas allergisch. Mir scheint es, als gebe es keine "normalen" Radfahrer mehr. Dazu will ich aber gar nicht erst tiefer eingehen, nicht gut für meinen Blutdruck.


    Vielmehr stört mich die neue Abstandsregel. Man kann faktisch fast einen Radfahrer mehr überholen, ohne den Mindestabstand zu unterschreiten. Punkt.

    Da sollte es eine andere Lösung geben.

  • Darum gehts doch überhauopt nicht.

    Dann geh doch zu Fuß und hör auf hier so zu tun, als ob du nie zu schnell fährst, da lachen ja die Hühner :rolleyes:

    ein Schild hast du garantiert auch schon mal übersehen, weil du abgelenkt oder in Gedanken warst, immer diese Heuchelei.....

    Woher komt das, dass jeder heut zu Tage meint den Moralapostel abzugeben?

    Haben die alle nix besseres zu tun?

    Um was geht es denn Nobbi ?

    Die Regeln gelten für mich genauso, das hat nix mit Moralapostel zu tun. Ich habe auch schon paar Fotos kassiert, nach den neuen Regeln hätte ich dabei vielleicht 1 mal meinen Lappen abgeben müssen.

    Wenn ich nicht aufpasse und mich erwischen lasse, dann habe auch ich halt Pech gehabt. Nur mache ich nicht andere dafür Verantwortlich.


    Ich werfe hier mal „geeichte Prüfmittel“ ein.

    War die Anlage zum Zeitpunkt der Messung geeicht ?

    War die Anlage zum Zeitpunkt der Messung korrekt ausgerichtet?

    Mit welchen geeichten Prüfmittel wurde festgestellt, dass ich Abstand x unterschritten habe?

    (Abstand Fahrradfahrer)


    Man sollte nicht nur seine, sondern auch die Grenzen der Gegenseite kennen ?


    Und jetzt nehmt mal schön ein paar Blutdrucksenker und gönnt euch ein gepflegtes :bier::prost1:

  • Eigentlich kann man den Blutdruck schonen und es ist die Aufregung nicht wert.


    Der rote Faden ist nicht zu übersehen. Die Zukunft gehört der E- Mobilität und - in Innenstädten - den Radfahrern.

    Letztendlich dürfte das die Folge unserer Produktivitätssteigerung sein, weil sich ziemlich jeder ein eigenes Fahrzeug leisten kann und dies auch tut. Schlichtweg ein Luxusproblem, dessen Auswirkungen man an der längeren Fahrzeit festmachen kann. Die Beobachtung hat sicher schon jeder gemacht. Für die Strecke, für die man vor ein paar Jahren die Zeit X benötigt hat, braucht man heuer deutlich länger.


    Es gibt ganz einfach mehr Fahrzeuge auf den gleichen Straßen. Wikipedia nennt für 1990 eine Gesamtanzahl von 35.748.278 Kraftfahrzeugen. Das KBA beziffert den Bestand am 01.01.2020 auf rund 58,2 Millionen. Die Verlagerung des Güterverkehrs, von der Schiene auf die Straße, dürfte ihren Teil dazu beigetragen haben.

    Das führt selbstredend zu (immer neuen) Regeln, die den Mehrverkehr in den Griff bekommen und die Straßen sicherer machen sollen. Ich meine, glaubt denn wirklich noch jemand, dass die 130 noch lange auf sich warten lassen?!?

    Nicht umsonst haben wir ein Amt für Risikobewertung, das sich, neben der Produktion von Bürokratie, jedes 2. Jahr neu erfindet…


    btw. : Ich bin weder meinem Lappen noch meinem Geld böse. Auch dem Fahrer eines Alfa steht es gut zu Gesicht, sich als rücksichtsvoller Verkehrsteilnehmer zu profilieren... wo es nötig ist. ;)


    Gib dem Leben einen Gin...

  • Wäre es nicht besser, wenn man Radfahrer und ÖPNV in die Innenstädte bringen will, das erst einmal wenigstens grob mit ausreichender Kapazität anbietet? Wenn ich bei uns in der Gegend schaue, bricht der ÖPNV trotz aller Defizite aus allen Nähten - die Kinder sind teilweise 2-3 Bushaltestellen gelaufen, bis ein Bus kam, in den sie einsteigen konnten (von/zur Schule) .


    Das sieht eher nach gezielter aber unüberlegte Abzocke als nach Schutz von irgendwas aus. Wöllte man Innenstädte sicherer machen, könnte man an jede Kreuzung und Ausfahrt einen k*** Spiegel hinstellen. Man könnte verstärkt Polizei einsetzen, die gefährdende Verkehrsteilnehmer (z.B. auch Schleicher, die gefährliche Manöver provozieren - oder Fahrradfahrer, die ohne jeden Blick auf Fußgänger, Kraftfahrzeuge oder andere Fahrradfahrer mit 35 über'n Fußweg preschen usw.) rausfischen. Aber beides kostet richtig Geld. Also zündet man ein paar Nebelkerzen und rudert dann zurück.


    Würde man nur mehr Geld einnehmen wollen, könnte man die Grenze für Punkte nach oben ziehen und dann die gebühren anheben. Und sei dies nur zur Querfinanzierung der Spiegel und Ordnungsbehörden, die die Kontrolle vornehmen. Aber es wird lieber in großer Zahl abgefischt - denn niemand kämpft wirklich wegen 'nem 30€-Knöllchen... Gegen 1 Monat Fahrverbot ... da kann man auch schon mal die Kavallerie rufen ...

  • Das Problem ist nur, dass trotz höherem Verkehrsaufkommen die Unfallopferzahlen drastisch gesunken sind. Soviel zur Riskiobewertung. Der einzige Grund isr der vermeindliche und fadenscheinige Umweltschutznutzen.


    Da ich nicht in einem Ballungszentrum wohne und auch dort nicht arbeite, hat sich meine Fahrtzeit nicht 1 Minute verlängert. Außerd3m ist das Straßennetz seit 1990 doch etwas ausgebaut worden. Solange man nicht in Innenstädte muß, hat sich zumindest gefühlt an der Fahrtzeit wenig geändert. Die Fahrt in den Urlaub geht sogar schneller.


    Was mich allerdings wiklich stört, dass Radfahrer die immer besser ausgebauten Radwege nicht nutzen. Hat eine Horde Radfahrer hautenge Telekomtrikots (nur als Beispiel) an, habenndie noch weitreichendere Rechte. Früher galt nur hintereinander und 3 Radlängen Abstand. Heute haben die Narrenfreiheit.

  • Bei uns im Köpperner Tal ist neben der Straße ein Radweg aber rate mal wo die Fahren

    Ich bin dafür das Fahrräder auch ein Kennzeichen bekommen und das es auch strafen gibt wenn mach als Radfahrer vorhandene Radwege nicht nutzt

    außerdem kann man sie dann haftbar machen wenn sie gegen Verkehrsregeln verstoßen

    letztens bin ich auf meinen Vordermann aufgefahren als so ein typ einfach stumpf über den Zebrastreifen gefahren ist und mein Vordermann direkt beim anfahren wieder voll in die eisen musste

    der Radfahrer war natürlich weg:wand:

    Das heisst aber nicht das ich generell was regen radfahre habe ich habe nur was gegen die ignoranten und Rambos das gilt auch für autofahrer

    Stau ist nur Hinten blöd vorne macht er Spass

  • tja... die Radfahrer .....


    mein Problem ist ..... ich bin Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger..... und manchmal sogar E-Scooter Fahrer .... und ich reg mich über alle auf .... :D


    Eins ist numal klar..... zumindest im Ruhrgebiet wurde die letzten 50 Jahre nur für Autos geplant und gebaut. Will man nun andere Verkehrsmittel zusätzlich nutzen , geht das nur indem man dem Auto Platz wegnimmt .... oder Gebäude abreisst um Platz zu gewinnen .


    Der Autobestand hat dermassen zugenommen, das inzw. auf den meisten zweispurigen Strassen eine Spur zugeparkt ist . Da annektieren Autoparker einfach gemeinsamen Raum ..... kostenlos....


    Vielleicht solte man in Ballungsgebieten nur noch Autos zulassen für die man auch einen eigenen Stellplatz nachweisen kann ..... ;)

    Einmal dachte ich ich hätte unrecht, aber ich hatte mich geirrt .....

  • Der Autobestand hat dermassen zugenommen, das inzw. auf den meisten zweispurigen Strassen eine Spur zugeparkt ist . Da annektieren Autoparker einfach gemeinsamen Raum ..... kostenlos....


    Vielleicht solte man in Ballungsgebieten nur noch Autos zulassen für die man auch einen eigenen Stellplatz nachweisen kann ..... ;)

    Oder zumindest den Preis nicht von der Gemeinschaft tragen lässt sondern von jedem selbst.


    Fiel letztens als Beisatz zum Bahnpreis - man sollte doch mal darüber nachdenken, die Nutzungsgebühr für die Schiene nicht auf die Fahrkarte umzulegen. Wtf.? Aber Maut ist der Teufel? Oder Parkgebühren?


    Ich finde es ehrlich gesagt okay, wenn einen Teil der Infrastruktur aus der öffentlichen Hand kommt, aber jeder auch seinen individuellen Beitrag drauf legt. Aber dann für alle gleich (Straße, Schiene, Fußwege, Fernmeldekabel, ...) - und vor allem die Eigentümerschaft sollte dann auch wirklich klar beim Staat liegen.

  • So, mal schauen, ob das funktioniert... :kopfkratz:


    <Zitat><@ARP|sno >“ Wäre es nicht besser, wenn man Radfahrer und ÖPNV in die Innenstädte bringen will, das erst einmal wenigstens grob mit ausreichender Kapazität anbietet? Wenn ich bei uns in der Gegend schaue, bricht der ÖPNV trotz aller Defizite aus allen Nähten - die Kinder sind teilweise 2-3 Bushaltestellen gelaufen, bis ein Bus kam, in den sie einsteigen konnten (von/zur Schule) </Zitat>


    Zunächst gehe ich davon aus, dass man nicht die Radfahrer in die Ballungsgebiete bringen will, sondern die Autos aus den Innenstädten heraushalten möchte. Wie man die Personen dann befördert, ist eine andere Geschichte.


    Der öffentliche Nahverkehr ist jetzt nicht mein Steckenpferd. Ich müsste lügen, wann ich zuletzt mit Bus & Bahn unterwegs gewesen bin. Das dürfte einige Dekaden her sein. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es eine logistische Herausforderung darstellt, in einem kurzen Zeitfenster eine große Zahl von Fahrgästen zu befördern. Nach 8 Uhr werden die Kapazitäten dann wohl nicht mehr benötigt werden.


    Wenn ich einen Bus im Tagesverlauf bei uns im Dorf sehe, dann ist der eher übersichtlich besetzt. Wenn man die Missstände, die du da beschreibst, ändern möchte, dürfte der beste Weg über die lokale Politik sein. Die städtischen Nahverkehrsbetriebe – beim KVB dürfte es nicht anders sein – sind 100%ige Töchter der Kommunen und Oberbürgermeister möchten wiedergewählt werden. Wenn sich Betroffene zusammentun, hat ihre Stimme mehr Gewicht.


    <Zitat><@ARP|sno >“ Das sieht eher nach gezielter aber unüberlegte Abzocke als nach Schutz von irgendwas aus. Wöllte man Innenstädte sicherer machen, könnte man an jede Kreuzung und Ausfahrt einen k*** Spiegel hinstellen. Man könnte verstärkt Polizei einsetzen, die gefährdende Verkehrsteilnehmer (z.B. auch Schleicher, die gefährliche Manöver provozieren - oder Fahrradfahrer, die ohne jeden Blick auf Fußgänger, Kraftfahrzeuge oder andere Fahrradfahrer mit 35 über'n Fußweg preschen usw.) rausfischen. Aber beides kostet richtig Geld. Also zündet man ein paar Nebelkerzen und rudert dann zurück. </Zitat>


    Hmm… das mit den Spiegeln habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Aber so kann man den neuen Bußgeldkatalog, bzw. seine Umarbeitung auch interpretieren. Ich bin sicher keine Freund von derlei Neuerungen und der Gedanke an Geldmacherei kann sich schon einstellen. Ich kann und möchte mit aber keinen Überwachungsstaat, bei dem hinter jeder Kurve ein SchuPo steht, vorstellen… oder die Einführung eines Blockwartes… o.k. der war gemein.


    <Zitat><@ARP|sno >“ Würde man nur mehr Geld einnehmen wollen, könnte man die Grenze für Punkte nach oben ziehen und dann die gebühren anheben. Und sei dies nur zur Querfinanzierung der Spiegel und Ordnungsbehörden, die die Kontrolle vornehmen. Aber es wird lieber in großer Zahl abgefischt - denn niemand kämpft wirklich wegen 'nem 30€-Knöllchen... Gegen 1 Monat Fahrverbot ... da kann man auch schon mal die Kavallerie rufen ... </Zitat>


    Wie gesagt, der neue Bußgeldkatalog erschließt sich mir nicht wirklich. Was immer sich der Scheuer und seine… "Mitstreiter" dabei gedacht haben, um mehr Sicherheit ging es dabei Wohl Caum.



    ************************************************************


    <Zitat><@Holger >“ Das Problem ist nur, dass trotz höherem Verkehrsaufkommen die Unfallopferzahlen drastisch gesunken sind. Soviel zur Riskiobewertung. Der einzige Grund isr der vermeindliche und fadenscheinige Umweltschutznutzen. </Zitat>


    Da rennst du bei mir offene Türen ein. Ich gehe mittlerweile auch davon aus, dass diverse Ämter neue Verordnungen lediglich zu dem Zweck herausbringen, um den Beweis für ihre Daseinsberechtigung zu erbringen.


    <Zitat><@Holger >“ Da ich nicht in einem Ballungszentrum wohne und auch dort nicht arbeite, hat sich meine Fahrtzeit nicht 1 Minute verlängert. Außerd3m ist das Straßennetz seit 1990 doch etwas ausgebaut worden. Solange man nicht in Innenstädte muß, hat sich zumindest gefühlt an der Fahrtzeit wenig geändert. Die Fahrt in den Urlaub geht sogar schneller. </Zitat>


    Gut, dann muss ich mein Argument relativieren.

    Bei meiner Aussage bin ich (verallgemeinernd) von meiner Situation/ Beobachtung ausgegangen. Unser Dorf liegt im Kohlenpott und da hat der Verkehr stetig zugenommen. Die Ost- Westverbindungen (A2 – A42 – A40) werden an bestimmten Zeiten zum Parkplatz. Die A1 Dortmund – Bremen wird im Kreuz Dortmund/ Unna sowie im Kamener Kreuz ebenfalls zu Geduldsprobe.


    Nach der Wiedervereinigung wurden, da stimme ich dir zu, in den neuen Bundesländern Straßen / Autobahnen gebaut/ erneuert. Allerdings bestärkt mich deine Aussage in der Meinung, dass es keine allgemeingültige Lösung für die Verkehrssituation im ganzen Bundesgebiet geben kann. Im Ballungsraum möchte man die Fahrzeuge loswerden. Im ländlichen Bereich, wo die Wege zu Ärzten/ Geschäften/ Behörden länger sind, geht es nicht ohne.


    Was den Ausbau des Straßennetzes angeht, habe ich eine Quelle aufgetan, die mein Argument zwar nur bedingt stützt, aber zumindest die Richtung anzeigt: Klick mich.


    <Zitat><@Holger >“Was mich allerdings wiklich stört, dass Radfahrer die immer besser ausgebauten Radwege nicht nutzen. Hat eine Horde Radfahrer hautenge Telekomtrikots (nur als Beispiel) an, habenndie noch weitreichendere Rechte. Früher galt nur hintereinander und 3 Radlängen Abstand. Heute haben die Narrenfreiheit. </Zitat>


    Ja… hmm… vielelicht sollte man mal einen Radfahrer nach seiner Perspektive fragen. Aus dem Stegreif würde ich die zustimmen…


    Gib dem Leben einen Gin...

  • Gestern bin ich im Abend als es teilweise noch hell war oder ich gute Sicht hatte ja die A61 bis Hockenheim und dann weiter bis Sinsheim

    via LKW gefahren, ich glaub ich spinne, hab zwischen Meckenheim und Speyer sage und schreibe 5 Blitzer die wie ein Anhänger aussehen

    gesichtet. Aber nicht in den ewigen Baustellen, sondern wo Geschwindigkeit 100 oder 130 ist.

    Hab mir gesagt : ich fahr mit dem PKW da nicht mehr, sonst hab ich den FS schneller in Quarantäne wie ich gucken kann dank neuer Gesetze.:ueberzeug:

  • Danke ebenso :AlfaFahne:


    Ich denke auch, das das gebeugt ist, was da auf der VerMi-Seite steht, deswegen mein O-Ton: Das könnte man leicht anders haben und mit Mit-Geld-Um-Uns-Werfen kennen wir uns ja aus :joint:

  • Nun gut, dann führe ich auch gern aus, warum die neue Verordnung (für mich) kein Gewinn an Sicherheit sein kann.


    Erlaubt ist das Nebeneinaderfahren von Fahrrädern, wenn sie den Verkehr nicht gefährden.

    Ich habe hier das Bild im Sinn, das @Holger gezeichnet hat. Ein Pulk von Radlern im Telekom Trikot. Da beachtet doch keiner den herannahenden Verkehr. Im Zweifelsfall muss man stark abbremsen oder auf die Gegenfahrbahn ausweichen.


    Und was den Mindestabstand angeht, da hat @75 Evo schon was dazu geschrieben.

    Das ist bestimmt gut gemeint, stellt man sich aber die Realität auf unseren Landstraßen vor, dann entstehen dadurch doch erst Gefahrenherde.


    Gib dem Leben einen Gin...

  • Und was den Mindestabstand angeht, da hat @75 Evo schon was dazu geschrieben.

    Das ist bestimmt gut gemeint, stellt man sich aber die Realität auf unseren Landstraßen vor, dann entstehen dadurch doch erst Gefahrenherde.

    Das mit dem Mindestabstand ist aus meiner Sicht ein zweischneidiges Schwert, da man diesen in der Realität nicht immer einhalten bzw. sauber einschätzen kann, es aber auch auf der anderen Seite sehr schwer ist, eine Unterschreitung nachzuweisen. Solange erkennbar ist, dass man beim überholen einen maximal möglichen Abstand einhält, ohne irgendjemanden ansatzweise zu gefährden, wird dir keiner ans Bein pissen können, ohne einen validen Beweis in der Hand zu haben. Wenn man aber natürlich unterhalb dieser Grauzone überholt und damit offensichtlich eine Gefährdung in Kauf nimmt, ist dann fällig.

  • Nun, die StVo Novelle ist hier recht deutlich. Innerorts ein Mindestabstand von 1,50 und außerhalb von Ortschaften sind es 2 Meter. Will sagen, wenn du keine 2 Meter Abstand zum Radfahrer/ Fußgänger/ Elektrokleinstfahrzeug einhalten kannst, dann musst du dahinter bleiben.


    Ich fahre zwar keine LKW, kann aber sehr gut nachempfinden, wie sich das auf einer unübersichtlichen, stark befahrenen Landstraße anfühlen muss, wenn man einen Radfahrer vor sich und keine Platz zum überholen hat. 2 Meter sind richtig viel… in so einer Situation.


    Ich überlege gerade, wo du da eine Grauzone siehst. Sicher, wo kein Kläger da kein Richter und wer soll einen schon anzeigen? Werden wir es zukünftig mit militanten Radfahrern zu tun bekommen, die mit einer Helmkamera beweiskräftige Videos drehen? Oder Fußgänger, die einen Zollstock hinhalten?


    Ich kann mir im Moment noch nicht vorstellen, wie man das tatsächlich kontrollieren will. Aber problematisch wird es, wenn es wirklich zu einem Unfall kommt. Dann ist der Faktor des Ermessens für einen "ausreichenden Seitenabstand“ vom Tisch und dem Autofahrer dürfte automatisch die Schuld zufallen.


    Gib dem Leben einen Gin...

  • Nun, die StVo Novelle ist hier recht deutlich. Innerorts ein Mindestabstand von 1,50 und außerhalb von Ortschaften sind es 2 Meter. Will sagen, wenn du keine 2 Meter Abstand zum Radfahrer/ Fußgänger/ Elektrokleinstfahrzeug einhalten kannst, dann musst du dahinter bleiben.

    Für sich alleine betrachtet wirkt dies auch erstmal eindeutig.

    Ich kann mir im Moment noch nicht vorstellen, wie man das tatsächlich kontrollieren will. Aber problematisch wird es, wenn es wirklich zu einem Unfall kommt. Dann ist der Faktor des Ermessens für einen "ausreichenden Seitenabstand“ vom Tisch und dem Autofahrer dürfte automatisch die Schuld zufallen.

    Die genaue Einhaltung ist nicht kontrollierbar, ohne ein kalibriertes und geeichtes Messsystem das dir einen Videobeweis liefert. Und hier entsteht der Graubereich, da niemand inkl. Fahrer zu 100% sagen kann, ob der Abstand 2m, oder 1,70m war. Dadurch sind die Abstände weicher, als es zuerst den Anschein hat.