VK Jan - Juni - wo soll das enden?

  • Wie viele andere Hersteller ist Alfa in einer Zwickmühle. Die Zeit der Verbrenner und des Individualverkehrs wie wir ihn heute kennen, geht langsam zu ende bzw. wird zu ende gehen müssen. Es müssen also harte bzw ungemütliche Entscheidungen getroffen werden. Sowas gehört weniger zu der Kernkompetenz von Konzernzmitarbeitern. Bei Alfa (FCA) scheint es noch extremer ausgeprägt zu sein, siehe Giulietta auf Gulia Basis ... erst ja, dann och nö, doch nicht :fail:

    "Oh da fliegt ja noch die Plattform von der aktuellen Giulietta rum ... daraus machen wir ein SUV! mit Hybridantrieb! ... scheiß auf die Kohle, die wir vorher verballert haben". "Das streichen wir den Marketingvögeln!". Die Marketingabteilung ist dann pissig und macht lieber nix, bevor sie was "falsch" machen.

    Will mir garnicht vorstellen, wie doof die geguckt haben (wahrscheinlich hat sich an diesem Zustand nix geändert), als nach dem VAG Skandal sämtliche Länder beschlossen haben, sich in Zukunft vom Verbrenner zu verabschieden.


    Dieser Haufen soll das also richten :kopfkratz:

  • ..und das beste an diesen "E-Auto" Hype, es ist endlich, denn "Voraussagen" zu glauben, ist in ca. 10-Jahren Ende mit dne

    seltenen Erzen. Und spätestens dann zeigt sich, das das E-Auto von Anfang an ein Rohrkrepierer war..


    Ich Frage mich hier wirklich allen Ernstes, wie Dumm muss mann sein, wenn mann genau weiß, dass die Materialien "endlich" sind

    und dennoch auf die seltsame "Motorisierung" setzt..

    Wäre es nicht besser, den Gas und Wasserstoffantrieb zu forcieren ?


    Denn, das was jetzt "gehyped" wird, sieht in meinen Augen eher nach Kurzschlussreaktionen als nach Vorausschauenden planen aus..


    Bin echt gespannt, wann die E-Auto Blase "platzt"..


    Zurück zu FCA, die haben imo ja gar keinen "Plan"..

    Kein richtiges E-Auto (ausser den 500er in den USA) und die Hybride, mehr so halbherzig..trotz hoher Beteiligung an Tesla.

    Vlt. aber auch genau die richtige Strategie, nach dem Motto, lass mal die andren machen und wir schauen mal zu...

    (so wie in der Formel 1 :) ) und sollte es dann interessant werden, können wir dann auch in den Markt einsteigen.

    Zwar mit guten 5 bis 7-Jahren Versptätung (ist ja mittlerweile "normal" bei FCA, dass sie für die Entwicklungen länger brauchen, siehe

    Giulia / Stelvio) aber egal... :)

  • Doku:


    Argentinien, Chile und Bolivien (im Dreiländereck) besitzen > 60 % der Lithium-Vorkommen.


    Das Lithium ist in Wasser gelöst und ca. 40 Meter tief in unterirdischen Seen gespeichert.

    Das Wasser wird abgepumpt und in großflächigen Becken zur Wasserverdunstung geleitet.


    Nun läuft aber das Grundwasser in den Leerraum und gräbt den Bauern das Trinkwasser ab.

    Die haben sich nun zusammen geschlossen und machen der Regierung Dampf.


    Die Umweltbelastung bei der Herstellung eines 100 kW-Akkus ist identisch mit 100.000 km eines Mittelklasse-Benziners.

    Und dabei hat das E-Auto noch keinen einzigen Kilometer zurückgelegt.


    Die Umweltbelastung eines Kreuzfahrtschiffes in 24 h ist vergleichbar mit dem gleichzeitigen Betrieb von 80.000 Benzinern,

  • Die Umweltbelastung eines Kreuzfahrtschiffes in 24 h ist vergleichbar mit dem gleichzeitigen Betrieb von 80.000 Benzinern,

    Jo und der Trend zu noch mehr Kreuzfahrten ist im vollen Gange :fail:

    die Pötte werden immer größer.

    Letztens ist son Pott beinahe in die Kaimauer in Venedig gekracht, letztlich er ist "nur" dran vorbei geschrappt.

    Ist gut für die Stadt auf Stelzen, wenn da dauernd so Pötte anlegen :fail:

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Jo und der Trend zu noch mehr Kreuzfahrten ist im vollen Gange :fail:

    die Pötte werden immer größer.

    Letztens ist son Pott beinahe in die Kaimauer in Venedig gekracht, letztlich er ist "nur" dran vorbei geschrappt.

    Ist gut für die Stadt auf Stelzen, wenn da dauernd so Pötte anlegen :fail:

    Tja....die Geister, die ich rief....:fail:


    Ursprünglich hatte man sich wohl von dem Besuch der Pötte ein schönes Geschäft erhofft...über die Konsequenzen hat da keiner nachgedacht...:wand:

    Die vollgefressenen Besucher lassen kaum Kohle da...einzig die Liegegebühren können die Häfen kassieren...

  • @ 916/2: genau das meinte ich...

    So ein E-KFZ ist auf den ersten Blick Umweltfreundlicher, auf den 2ten siehts dann ganz anders aus..


    Und das mit dem Kreufahrtschiffen nimmt echt überhand..

    Wenn ich sehe, wie es z.b. in durbovnik oder in der Bucht von Kotor (einizger Fjord ausserhalb Skandinavien's) und beide

    "Weltkulturerbe", dann wird mit schlecht.

    Da die Länder hier nicht reagieren, reagiert die WHO und hat denen die Pistole auf die Brust gesetzt,

    Wenn sie nicht die Kreufahrtschiffe auf x-pro woche begrenzen, dann verlieren die Städte / Landschaft den Status und

    somit verlieren sie auch reichlichst Geld für die Erhaltung..


    Ähnlich auch diesen ganzen Billig-Flieger...

    auch hier, macht mann auf "Öko" und Umweltbewußtsein, aber der nächste Billigflieger ist schon gebucht..


    Gruselig, diese Scheinheiligkeit...


    Gleiches bei den E-KFZ, es wird einfach nicht in die Ferne geschaut..sondern nur bis zum ende der Nasenspitze..


    Wie gesagt, ich bin echt gespannt, wann und wie diese E-KFZ Blase platzt und was dann mit u.a. VW/Audi, die ja hier

    mächtig investieren, passiert.

  • die platzt wenn die Rohstoffe für die Batterien knapp werden - oder - wenn man nicht mewhr weis wo mit den alten batterien hin.

    Ich sehe das ganze nur als eine Übergangslösung an bis andere alternative Antriebe marktfähig sind.

  • Heute noch was von Klimaforschern gelesen, die ein Gutachten für unsere Regierung wegen CO2 Stuer erstellt haben.

    Der Typ forderte im Interview echt, dass die Leute auf E Autos umsteigen sollen, weil es den CO2 Ausstoß verringert. :fail:


    Selbst die Klimaforscher handeln kurzsichtig.

    Was bringt das denn wenn hier kein CO2 mehr in die Luft geblasen wird durch Autos, aber für deren Akkuproduktion wo anders auf der Welt hunderte Tonnen CO2 in die Luft geblasen werden??

    Nix, Nada, Niente!!

    Vorn dem Strom zum aufladen mal abgesehen, der ist aj auch nicht Öko, also noch mehr CO2 :wand:


    Und solche Typen erstellen Gutachten für die Regierung :fail:

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Argentinien, Chile und Bolivien > 60% der Lithium-Vorkommen:


    Quote


    Beim Mitbewerber Albermarle sieht es ähnlich aus:


    Das Unternehmen liegt mit dem Produktionsstart seiner Förderstätte La Negra im Zeitplan zurück, der Geschäftsführer wurde abgelöst.

    Zugleich arbeiten örtliche Gemeinden und Umweltaktivisten gegen die verstärkten Förderaktivitäten, was bereits dazu führte, dass das kanadische Unternehmen Wealth Minerals bis auf Weiteres Bohrungen eingestellt hat.


    Nachdem zu allem Übel auch noch mit den Chemikalienpreisen zusammenhängende Lizenzgebühren erheblich angestiegen sind, werden die Betriebskosten von SQM, inklusive Mietzahlungen, etwa zwischen 6.000 und 15.000 USD pro Tonne Lithiumcarbonat liegen- bestenfalls im zweiten, schlimmstenfalls im 3. Quartal.


    Unquote

  • Wat biddu Blauögig ! Man Man !

    Wer ein Gutachten in Auftrag gibt der will für sein Geld auch ein angemessenes Ergebnis.

    Und das kriegt er.

    Der Gute will ja schließlich auch noch in Zukunft Aufträge ergattern! Gelle?


    Und eins ist doch klar, wenn bei uns die Luft sauber ist - interessiert uns das einen feuchten wenn es denn woanders stinkt.

    Können wir halt im Urlaub nicht mehr hinfahren.

  • Es geht nicht um die Luft bei uns, es geht ums Klima!

    Klima und Wetter sind zwei Paar Schuh, nur leider rafft das niemand! :wand:

    und genau aus diesem Grund tauschen wir unsere alten Kisten gegen eine "Pseudo-Abwrackprämie" gegen modernste Technik ein....;)


    Die alten Kisten versauen dann irgendwo anders das Klima.....aber das ist dann ja ein anderes Klima...nicht unseres...:popcorn:

  • Puuuhhhh. Was ist denn hier los.


    Also der Lithiumabbau ist so super scheiße ... aha.

    Dann sind die Kriege ums Öl, der Abbau von Ölsand in Kanada, Deep Water Horizon und co., das Fracking von Öl garnicht so schlimm und Co2 frei?

    Und beim Ölsand und Fracking wird kein Tropfen Wasser benötigt.

    Toll!


    Mensch, dann brauchen wir ja nix ändern und müssen kein schlechtes Gewissen haben.


    Denk mal drüber nach :knutsch:

    Vielleicht, aber nur vielleicht gehörst zu denen, die einer Nebelkerze hintergelaufen sind.




    Hier gibt es mal zur Abwechslung mal Fakten --> Batterieelektrisch vs. Brennstoffzelle (H2) vs. Power-to-X im Straßenverkehr: Energieeffizienz, Wirkung auf das Energiesystem, Infrastruktur, Kosten und Ressourcen



    Um es einfacher zu machen:


    Zusammenfassung


    Alle drei Antriebstechnologien haben veränderte Rohstoffbedarfe zur Folge. Dies gilt insbesondere, wenn die Bereitstellung des regenerativ erzeugten Stroms mit einbezogen wird.

    In Brennstoffzellenfahrzeugen sind Elektromotoren und damit Seltene Erden verbaut, in der Brennstoffzelle wird Platin als Katalysator eingesetzt. Hinzu kommen kleine Akkus, die im Vergleich zu batterieelektrischen Fahrzeugen die gleichen Rohstoffe jedoch in weitaus geringerer Menge benötigen. Die Verwendung von synthetischen Kraftstoffen in Verbrennungsmotoren bringt ebenfalls Rohstoffbedarfe mit sich. Für den Katalysator des Fischer-Tropsch-Reaktors wird Kobalt verwendet, im Fahrzeug selber für die Abgasnachbehandlung Platin und andere Platingruppenmetalle eingesetzt.

    In Summe scheinen Lithium, Kobalt, Nickel und Graphit in ausreichender Menge für einen weltweiten Umstieg auf Elektromobilität zur Verfügung zu stehen, jedoch sind temporäre Verknappungen für einzelne Rohstoffe (Kobalt, Lithium, Platin) nicht auszuschließen. Dies kann sich in Produktionsengpässen der Automobilindustrie und steigenden Preisen äußern.



    Synthese



    Die einzelnen Technologiepfade zur Elektrifizierung des Straßenverkehrs haben spezifische Vor- und Nachteile. Die direkte Nutzung von Strom in batterieelektrischen Fahrzeugen hat den höchsten energetischen Gesamtwirkungsgrad und damit verbunden die geringsten Betriebskosten für den Verbraucher. Die Gesamtsystemkosten (Fahrzeuge, Infrastruktur, Betrieb) scheinen bei batterieelektrischen Fahrzeugen und oberleitungsgebundenen Nutzfahrzuegen ebenfalls am geringsten zu sein, wobei hier entsprechende Unsicherheiten bestehen. Batterieelektrische Fahrzeuge besitzen zudem das Potenzial einer netzstabilisierenden Funktion durch gesteuertes Laden. Der notwendige flächendeckende Aufbau von Ladeinfrastruktur, die Notwendigkeit eines punktuellen Stromnetzausbaus und die Herausforderungen beim verantwortungsbewussten, ökologischen und sozial gerechten Rohstoffbezug und die damit einhergehenden Versorgungsunsicherheiten sind die Herausforderungen des batterieelektrischen Technologiepfades. Sie besitzen zudem eine große Bedeutung für die gesellschaftliche Akzeptanz des batterieelektrischen Fahrzeugs.

    Der Brennstoffzellenantrieb ermöglicht dem Endnutzer eine höhere Reichweite und einen höheren Komfortgrad und wird daher mitunter präferiert. Er ermöglicht ein ähnliches Verkehrsverhalten wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und fossilen Kraftstoffen. Gleichwohl bestehen systemische Nachteile hinsichtlich eines geringeren Energieeeffizienzgrads, einer fehlenden Netzstabilisierungsfunktion und einer aus ökonomischen Gründen nur eingeschränkten Eignung zur Zwischenspeicherung von Überschussstrom. Die Elektromotoren und kleinen Batterien als Zwischenpuffer haben ebenso wie der Platinbedarf der Brennstoffzelle Rohstoffbedarfe und -unsicherheiten zur Folge, die im Vergleich zum batterieelektrischen Fahrzeug jedoch weitaus geringer sind.

    Die Nutzung synthetischer Kraftstoffe in Ver­brennungsmotoren macht keine größeren Veränderungen an der derzeit existierenden Infrastruktur not­wendig. Zudem bestehen keine bzw. nur sehr geringe Anpassungsbedarfe auf Nutzerseite. Der geringe energetische Gesamtwirkungsgrad des PtX-Technologiepfades bringt jedoch hohe Betriebskosten für die Verbraucher mit sich, die Energiebedarfe sind nicht aus heimischen regenerativen Energieerzeugungsanlagen zu decken. Die Importquote von flüssigen oder gasförmigen PtX-Kraftstoffen dürfte hoch sein und nahezu 100 % erreichen. Hierdurch entstehen wiederum Abhängigkeiten von Erzeugungsländern. Bei der Ressourcenbetrachtung sind die für die Energiebereitstellung notwendigen Anlagen mitzubetrachten, sodass der Ressourcenvorteil des PtX-Technologiepfads im Vergleich zu einer Direktstromnutzung geringer ausfällt als es zunächst zu erwarten ist.

    In der Gesamtbetrachtung dürften perspektivisch alle drei Technologiepfade zum Einsatz kommen. Im Straßenverkehr – insbesondere im Straßenpersonenverkehr – dürften batterieelektrische Fahrzeuge und die direkte Stromnutzung mittelfristig am effektivsten sein. Andere Bereiche wie der Luftverkehr, der Schienenverkehr und die Schifffahrt benötigen aufgrund der spezifischen Anforderungen andere Technologiepfade. Der Einsatz erneuerbaren Stroms im Verkehrssektor in verschiedenen Formen muss kombiniert mit Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und Effizienzverbesserung die Dekarbonisierung des Gesamtverkehrssystems vorantreiben und einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten.

  • Also der Lithiumabbau ist so super scheiße ... aha.

    Dann sind die Kriege ums Öl, der Abbau von Ölsand in Kanada, Deep Water Horizon und co., das Fracking von Öl garnicht so schlimm und Co2 frei?

    Und beim Ölsand und Fracking wird kein Tropfen Wasser benötigt.

    Toll!


    Nicht nur der Lithium-Abbau ist fragwürdig, vielmehr auch die Preisentwicklung und die Kontrolle über die Vorräte.


    Und die Kriege um's Öl, Ölsand und Franking geht doch genau so weiter, auch wenn nur noch E-Auto's fahren.
    Oder fliegt eine 747 elektrisch ?, irgendein Kreuzfahrt- oder Containerschiff ? Panzer oder LKW ?


    Natürlich gäbe es Alternativen zur Elektrizität, wann auch immer, aber unsere Industrie, und ihre Marionetten in Berlin, haben

    sich nun mal so entschieden. Das ist Fakt und damit werden wir leben müssen.




  • Die alten abgegebenen alt für neu Diesel werden in Neuss versteigert und meist von Händlern aus Polen gekauft.

    Die rollen da weiter. Verkehrte Welt.

    Im Smart Forum stand : E- Smart (451) 5 Jahre alt - Batterie ist hinüber , Austausch soll 17000 Euro kosten.

    Auto kommt als Blumenkübel in den Garten.


    In welcher seltsamen Welt leben wir ?:kopfkratz:

  • Auch richtig. Es ist im Endeffekt egal, ob wir H2-, Batterie- Antriebe verwenden. ALLE alternativen Formen benötigen auch seltene Erden, die endlich sind. Öl ist auch endlich, hat aber den Charmanten Nachteil, dass es nach der Verbrennung wech ist. Die seltenen Erden kann man recyceln.


    Hier gibt es kein Schwarz / Weiß, sondern eher

    50 shades of gray

  • Ich würde gerne noch mal auf die Stückzahlen von Alfa zurückkommen wollen und wie die sich wohl entwickeln könnten. OK, mit etwas Hoffnung kommt als nächstes Modell in 2020 der Tonale als Hybrid. Für ihn spricht aus meiner Sicht, dass es sich mal wieder um ein kleineres Modell handelt, welches auch für einen bisher Markenfremden vielleicht als Alfa-Einstieg dienen könnte. Außerdem würde ich bei kleineren Autos grundsätzlich mal von einem größeren Stückzahl-Potenzial ausgehen. Der Nachteil allerdings ist natürlich, dass er wohl ausschließlich als Hybrid und/oder Vollelektro-Auto geplant ist, was ihn natürlich relativ teuer macht und dies den Stückzahlen entgegensteht. Aber um nicht wieder Milliarden an Tesla zahlen zu müssen, muss sich FCA nun wohl langsam auch an die Elektrifizierung wagen. Mal sehen was dabei rauskommt.

    Was mich bei der ganzen Sache noch umtreibt, ist folgende Frage. Alfa bzw. FCA beschäftigen doch Unmengen an Entwicklern, Ingenieuren, Designern. Da muss doch bei Alfa mehr drin sein, als aktuell nur am Tonale zu arbeiten. Jeder andere Autohersteller muss doch permanent seine Modellpalette im Blick haben und sobald ein Modell ein paar Jahre auf dem Markt ist, muss schon die Entwicklung des Nachfolgers loslaufen, und das in allen Fahrzeugsegmenten! Doch bei Alfa wird anscheinend ein Modell rausgebracht, welches dann mindestens 10 Jahre fast unverändert gebaut wird und dann fällt den Leuten ein: Mensch, wir verkaufen ja gar keine Autos mehr und bräuchten einen Nachfolger für dieses und jenes Modell. Was nun?

    Mal im Ernst. So naiv kann man doch nicht sein! :fail:


    Bitte Alfisti, gebt mir etwas Hoffnung und sagt mir, dass in irgend einem kleinen Kämmerlein in Turin oder sonstwo zumindest eine handvoll fähige Fachleute an einer neuen Giulietta, einem neuen Coupe oder einfach was mit vier Rädern und einem Scudetto arbeiten. Und das diese Autos eine Chance haben, auf die Straße zu dürfen!

    Es müssten doch da ein paar Details nach außen dringen können.


    :AlfaFahne:

    - La meccanica delle emozioni -

  • Auch richtig. Es ist im Endeffekt egal, ob wir H2-, Batterie- Antriebe verwenden. ALLE alternativen Formen benötigen auch seltene Erden, die endlich sind. Öl ist auch endlich, hat aber den Charmanten Nachteil, dass es nach der Verbrennung wech ist. Die seltenen Erden kann man recyceln.


    Hier gibt es kein Schwarz / Weiß, sondern eher

    50 shades of gray

    Jo, ich weiß ja, wie Du es meinst. Die 'bösen' Fakten stammen aus einer Doku, die durchaus Pro-E im Tenor war.


    Na ja, das >Öl hat nur seine Erscheinungsform geändert: Von mehr oder weniger flüssig, in Energie, welche in diesem Universum

    nicht vernichtet werden kann. Also alles noch da... :joint:

  • Jo, ich weiß ja, wie Du es meinst. Die 'bösen' Fakten stammen aus einer Doku, die durchaus Pro-E im Tenor war.


    Na ja, das >Öl hat nur seine Erscheinungsform geändert: Von mehr oder weniger flüssig, in Energie, welche in diesem Universum

    nicht vernichtet werden kann. Also alles noch da... :joint:

    Der Tonale soll wohl so ein SUF Verschnitt werden.

    Damit ist er für mich nicht akzeptabel.


    Zur Situation im Allgemeinen:

    Wer den Film "Es war einmal in Amerika" gesehen hat der erinnert sich vielleicht noch an die Schlußzene,

    unser Held geht in eine Opiumhöhle (in Amerika!) lässt sich eine Pfeife präparieren, macht ein paar Züge

    und lächelt seelig in den Himmel.


    Ich glaube wir brauchen langsam alle so eine O-Pfeife.


    PS: und immer schön an die CO² Steuer denken!


    PPS:; wir arbeiten heute schon über 50% unseres Einkommens für Abgaben.

    Mit CO² Steuer werden dann das wohl fast 60% werden.

    Nach Meinung der "Berater" ist das Kommunismus in Reinkultur.


    PPPS: und bitte nicht vergessen Payback ist überall

    noch gläserner möchte ich nun wirklich nicht mehr werden.

    (wir machen kein Payback)

  • Du musst jetzt ganz stark sein.....:Geheimnis:

  • Es geht nicht um die Luft bei uns, es geht ums Klima!

    Klima und Wetter sind zwei Paar Schuh, nur leider rafft das niemand! :wand:

    Klima und Wetter sind zwei paar Schuhe, diese Aussage ist aber anscheinend nur bis ca. 25 ° gültig ;).

    Ab 25 ° aufwärts ist dann Wetter = Klimawandel ;).

    Was soll bewiesen werden?

    Welches Klima möchte man retten? Es gibt 5 Klimazonen auf dieser Erde.

    Der Deutsche Wetterdienst hat auf seiner Webseite einen recht guten Aufsatz zu der Qualität

    der aktuellen Klimamodelle. Dieser Beitrag relativiert dann wieder etwas.


    Diskutieren wir über AUCH über das Klima weil................... die Absatzzahlen genau so sind, wie sie sind ?

  • Manche Aussagen vermiesen das Klima hier im Forum, aber einige Portalo's machern dann wieder gut Wetter... :joint:

  • Der Mensch und sein Auto sind generell nicht gut für das Klima, so wie wir es kannten! Es spielt auch keine Rolle, ob die Autos Verbrenner sind oder Akku-Herumfahrer. Beides ist nicht gut für die Umwelt! Genauso wie Rindfleischessen, jeden Tag duschen, im Dunklen Licht machen ........


    Die Bewertung dieser Situation überlasse ich jeden selbst.

    - La meccanica delle emozioni -