Giulia Veloce "edizione scuderia"

  • 350€ Fürs Kombigutachten Rad/Reifen, Fahrwerk. Anschließend nochmal knapp 100€ für die Eintragung ins COC.

    Wie´s halt ist im schönen Österreich.... Unsere Regierung verdient sich an den Autofahrern dumm und deppat. Jährlich kostet die 280ps Veloce knappe 1600€ Steuer. :wand:

  • 350€ Fürs Kombigutachten Rad/Reifen, Fahrwerk. Anschließend nochmal knapp 100€ für die Eintragung ins COC.

    Wie´s halt ist im schönen Österreich.... Unsere Regierung verdient sich an den Autofahrern dumm und deppat. Jährlich kostet die 280ps Veloce knappe 1600€ Steuer. :wand:

    <X

  • Das ist schon böse. Das zahle ich in d für 3 Autos nicht an steuern. Wie läuft das bei euch denn mit den Wechsel Kennzeichen?


    Fahrwerk/ Rad reifen Kombi eintragen hat mich das letzte mal 150€ gekostet +13€ für nen neuen Fahrzeugschein.

  • Du hast die Möglichkeit, 3 Fahrzeuge auf ein Kennzeichen anzumelden. Die Steuer zahlst du vom stärksten Auto. Die Berechnung der Steuer läuft in Hügelland nach kW. Je mehr kW desto tiefer musst du ins Börserl greifen. War mit unter auch der Grund warum ich mir nur eine Veloce gekauft hab, anstelle einer Q. Die kostet nämlich 3000€ Steuer im Jahr. Dazu kommen dann für Vollkasko nochmal knapp 3000€. Für 2000-5000km im Jahr dann doch etwas kostspielig.

  • Das klingt ja nach mehr Aufwand als bei uns wenn es ums eintragen geht. Die Höhe ist geil :joint:


    So rein Interesse halber... Was kostet der Spaß mit der Eintragung bei euch ?

    Wenn ich da mal dazwischen funken dürfte... ;-)


    Dass Eintragungen in Österreich umständlich, unmöglich oder sonst wie unmachbar wären, ist ein sich hartnäckig haltendes Gerücht.
    Meistens verbreiten dieses Leute, die sich nicht ausreichend mit der Materie beschäftigen, sich zB billig Felgen von einem "Bro" kaufen und dann meinen, weil sie ein schlecht kopiertes Gutachten von einem anderen "Homie" haben und die Felgen ein Hinterhofmeister eingebaut/angepasst hat, reicht das um damit vor dem Eisgeschäft einen auf dicke (Jogging-) Hose zu machen. , ohne dass mir irgendein Kapplständer was anhaben kann.


    Das Geheule wird dann groß, wenn die besagte Rennleitung mal nach der Legitimität fragt und so ein joggender Kollege dann zu einer Vorführung des Hobels bei der wohnsitzzuständigen Kfz Prüfstelle "eingeladen" wird.
    Dann stellt sich nämlich schnell raus, dass der Prüfer die ganzen Halbweisheiten, die man bis dahin aufgeschnappt hat und man dort salvenartig losfeuern möchte, schon beim Satzbeginn fehlerfrei zu Ende formulieren kann, weil er die Sprüche alle schon kennt. :D:D


    Kurzum: Eintragungen sind in Ö nicht komplizierter, viel umständlicher oder teurer, wie in Deutschland.
    Geringe Unterschiede in den jeweiligen Kraftfahrverordnungen und Gesetzen machen es nötig, sich im Vorfeld ausreichend zu informieren, um späterem Ärger entgegenzuwirken.
    Ein paar EU/EG Verordnungen haben sogar einige Dinge erleichtert, man soll es nicht für möglich halten.


    Soweit ich das aber geschnallt habe ist der Unterschied zu GER ja der, dass TÜV/DEKRA eine behördliche Stellung haben, diese hat in Ö nur die Kfz Prüfstelle der Landesregierung .

    Fakt ist, dass man in Ö für Eintragungen mit typenbezogenen Gutachten direkt zur Kfz Prüfstelle der wohnsitzzuständigen Landesregierung (=Behörde) fahren kann, die die Eintragung in die Kfz Papiere vornimmt.

    Sollte kein passendes (typenbezogenes!) Gutachten vorhanden sein, sondern beispielsweise nur ein Material- bzw. Festigkeits- oder ein irgendein allgemeines Gutachten, so bleibt vorher der Gang zu einer unabhängigen Institution wie dem TÜV Austria oder einem technischen Zivilgutachter nicht erspart.

    Diese prüfen dann, ob das gewünschte Bauteil, wie zB Felgen einer anderen Fzg-Marke o.ä. die erforderlichen Vorgaben erfüllen und dann erst kann man mit diesem quasi Extra-Gutachten den Weg zur Kfz Prüfstelle des Landes antreten, um das in die Zulassungspapiere eintragen zu lassen.


    Die Kosten für die Fahrwerkseintragung meines 159 zB haben mich, glaube ich, heiße 25 oder 30 Euro bei der Landesregierung gekostet.
    Das passende Gutachten war natürlich vorhanden und somit war das kein Ding.

    Sollte davor noch der TÜV Austria oder ein Zivilgutachter besucht werden müssen, dann sind diese natürlich extra zu bezahlen...Einzelpreise weiß ich da leider keine, aber bei mehreren anstehenden Eintragungen gehen die Kosten da schnell mal in den mittleren dreistelligen Eurobereich und schlagen sich bei Komplettumbauten auch gut und gerne mit niederen vierstelligen Eurobeträgen nieder.


    So denn...ist gar nicht sooo schlimm, wie gerne behauptet wird. :joint:


    Gruß Didi

  • Nur dass unsere Landesregierung aus Prinzip keine Gewindefahrwerke einträgt. Dies geht nur über den Ziviltechniker.


    Bzw. sobald Felgen + Fahrwerk oder andere Kombinationen einzutragen sind -> Ziviltechniker.


    Das finde ich nicht in Ordnung.

  • Langsam verstehe ich nur noch Bahnhof.... Ein Ziviltechniker (was auch immer der genau macht außer zu recherchieren das man gewisse Sachen darf bzw zusammen passen) bestätigt schriftlich das es so auf dem Fahrzeug Gefahren werden darf. Mit dem Zettel müsst ihr dann zur kfz Prüfstelle und die nehmen das dann dementsprechend nochmal ab und tragen es ein. Für eine Gutachten Erstellung ist der TÜV Austria zuständig?


    Hab ich das jetzt richtig verstanden?

  • Tobi82

    Gutachten erstellen sowohl der Ziviltechniker als auch der TÜV Austria.

    Beide haben die Befugnis, Bauteile auf deren Festigkeit/Funktion etc zu überprüfen und damit die Unbedenklichkeit zum Einsatz im Straßenverkehr zu bescheinigen = Gutachten.

    Der TÜV Austria hat halt Firmencharakter und beherbergt mehrere Fachgruppen und dort angestellte Ingenieure, der Ziviltechniker ist meist ein Selbstständiger Ing. der sich seine Fachkenntnisse für die Erstellung eines Gutachtens gut bezahlen lässt.


    Beides sind unabhängige Organe (keine Behörde), die eben aufgrund ihrer Qualifikation, Gutachten für zB Veränderungen an Kfz oder beim TÜV für was auch immer erstellen können.

    Ist vergleichbar mit einem unabhängigen Bausachverständigen der in einem Versicherungs(streit)fall herangezogen wird.


    Der nächste Schritt ist dann der Weg zur wohnsitzbezogenen Kfz Prüfstelle, die dann, wie du richtig erahnt hast, die Eintragung in die Papiere erledigt.


    Bei TÜV/DEKRA in GER passiert das halt in einem Haus.

    Das ist grundsätzlich beim TÜV Austria in Wien allerdings auch so, weil Wien ein eigenes Bundesland ist und die zuständigen Beamten dort eng mit dem TÜV zusammenarbeiten...ich war dort schon öfter vorstellig (mit Motorradumbauten) und wohne auch in unmittelbarer Nähe, daher ist das für mich kein unbekanntes Terrain. ;)


    Gruß Didi

  • Der TÜV ändert hier keine Papiere, die werden den Teufel tun^^

  • Kurz um gesagt ist es so:


    KfG ist in Österreich Landessache. Heißt: Im Burgenland wird ein Umbau typisiert, in der Steiermark nicht oder umgekehrt. Die Landesprüfstellen sind seit einigen Jahren eigentlich dazu verpflichtet nicht nur einzelne Änderungen abzunehmen sonder auch besagte Kombinationsgutachten wie z.B. Rad/Reifen Kombi in Verbindung mit einem Fahrwerk abzunehmen. Tun aber die wenigsten. In der Steiermark z.B. sind die Ziviltechniker (Selbstständige Ing./Dipl. Ing usw) von der Landesregierung beauftragt Umbauten nicht nur technisch abzunehmen sondern auch diese direkt in die Fahrzeugpapiere einzutragen. im Burgenland musst du die technische Abnahme von einem Ziviltechniker mit einem Kombigutachten bestätigen lassen, dann bei der Landesregierung vorfahren und dort schaut der Prüfer dann nochmal alles durch, zweifelt im schlimmsten Fall etwas an (dann kannst wieder nach Hause fahren) oder bestätigt das Gutachten und trägt die Umbauten dann in die Fahrzeugpapiere ein. Bürokratisches Labyrinth um den bösen Tunern das Leben so schwer wie möglich zu machen.


    Es wird immer alles doppelt und dreifach überprüft und angeschaut. Für den einen Prüfer ist es ok, der 2. schickt dich wieder heim.


    Aber wo ein Wille, da ein Weg. Ich hab ja auch legal die 8.5 und 10J Giulia Q Felgen mit 225/255er und den Eibach eingetragen. Mann muss nur wissen wie man mit dem Prüfer umgeht und welche Möglichkeiten man hat. Wie man in den Wald hinein ruft, so kommts meistens auch zurück. Solang´s technisch unbedenklich ist kann es Typisiert werden.

  • Korrekt.

    Letztlich ist man immer auch irgendwo gezwungen, sich dem Willen oder auch Unwillen des zuständigen Prüfers bzw. Sachverständigen zu beugen und selbst da gibt's auch noch unterschiedliche Auslegungen, wie Nicolaj richtig schreibt.


    Hab im Juni selbst erst wieder so einen Termin bei der NÖ Prüfstelle in Wr Neudorf für die Fahrwerks- und Felgeneintragung beim Spider.

    Hab das Stradale Paket mit dem Gewindedämpfer vorne...mal schauen, was die Burschen dort sagen.


    Ansonsten fahr ich halt in den 23. Bezirk zum TÜV Austria und lass dort alles auf einmal eintragen.


    Gruß Didi

  • Uiuiuiuiui...


    Lange nichts mehr gepostet :D

    Nachdem alle Treffen und Ausfahrten Regierungsbedingt ausgefallen sind war das restliche Jahr 2020 nicht viel los, ich bin kaum mit der Dame gefahren und hab sie Frühzeitig wieder in den Winterschlaf geschickt. Die Winterdepression und die ungewollte Anhäufung von Geld haben mich dazu bewegt weitere Dummheiten mit der Giulia zu veranstalten.


    1. Bremsenupgrade:

    Im Frühjahr wird die komplette Bremsanlage von 330/320 auf 360/350 mit 6Kolben und 4 Kolben umgebaut. Hinten werden Achsschenkel getauscht auf QV damit der extra Handbremssattel platz findet. Vorne wird der Achsschenkel umgefräst damit die Adapter des 6 Kolbensattels passt. Scheiben als auch Sättel hab ich neu in Rot bekommen.


    2. Lenkrad:

    Schnell abgehakt... MY20 Giulia QV Lenkrad in Leder/Alcantara mit Carbonteilen.


    3. Sitze

    Der Zufall wollte es so und ich hab zugeschlagen. Eine Garnitur nagelneuer Sparco QV Sitze inklusive aller Carbonabdeckungen aus der Aktuellen MY20 Serie.

    Keine dieser oftmals angebotenen Vorseriensitze die keine elektrische Höhenverstellung haben. Wenn die Möglichkeit besteht, fliegt die Rückbank raus und ein Bügel ala GTAm wird einziehen.


    4. GTAm Teile

    Mittlerer Weile bereits verbaut sind die GTAm Rückleuchten in Schwarz. Die Monochrom Embleme vorne und hinten liegen bereits hier. Eventuell bekomm ich die inneren Türschlaufen statt der Griffe.


    Naja... fürn Anfang sollte das mal wieder reichen... wer weiß ob und wenn ja wann wir wieder frei sind... #Lockdown bis in den Tod.:cursing:


    ps.: Fotos kommen im nächsten Post.

  • Jaaaa wenn jz noch paar Tausender ins Land ziehen muss ich dir recht geben... ABER: Dann hätte ich den ganzen Spass am Umbau nicht gehabt... und so hab ich jetzt meine Giulia so wie ich sie mir vorstelle, bzw... ähm... die 20er Stelvio Q Felgen fehlen jz noch und ein paar Kleinigkeiten :P

    Schlichtweg ein sehr teures Hobby :fail: solang noch genug Geld da ist, gehts gut, wenn wir dann mal Haus bauen schauts eh anders aus :/