Zur Diskussion - Alternative Antriebe

  • Die Diskussion über Energiegewinnung bzw. Verbrauch ist eine Diskussion um den Bart des Kaisers. Eine Gewinnung bzw. ein Verbrauch der Energie ohne Umweltbelastung wird es nicht geben können, Stand heute. Es ist ein Widerspruch in sich. Es kann nur darum gehen, die Belastung der Umwelt etc.so gering wie möglich zu halten. Ob es in näherer oder weiter entfernter Zukunft möglich sein wird, z. B. Treibstoffe auf synthetischer Grundlage zu produzieren, ist eine Frage, die sich in nicht ferner Zukunft klären lassen wird. Dazu hat die in diesem Jahr mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Chemikerin Frances Arnold Grundlagenforschung betrieben,, sie beschäftigt sich mit Enzymen zur Gewinnung von Biosprit. Von daher sollte die Diskussion bzgl. der Energie der Zukunft sachlich, unvoreingenommen und fern jeder moralischen Bewertung geführt werden.


    Dass das Umweltbewußtsein geschärft und gedanklich verankert worden ist, ist ein Erfolg der nicht zu unterschätzen ist.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

    • Offizieller Beitrag

    Dass das Umweltbewußtsein geschärft und gedanklich verankert worden ist, ist ein Erfolg der nicht zu unterschätzen ist.


    So sehe ich es auch mein lieber Christof :like:



    Denn auch erst seit dem Richter einige Straßen und Städte sperren, passiert etwas in den Köpfen der Leute

    Vorher war der Diesel auch nur ein günstiges Antriebsmittel


    Benziner , Autogas , Erdgas und E- Auto stoßen auch Schadstoffe aus

  • Vor allem ist der meiste Feinstaub um den es ja geht über Bremsen und Reifen. Aber das ist alles nur ein auf gebauschtes Problem. Stuttgart hat die höchsten Feinstaubwerte und Zeitgleich die höchste Lebenserwartung. Ein einzelner großer Vulkanausbruch verursacht mehr Klimaveränderung als die gesammte Menscheit in Hundert Jahren.

  • Ach ja und co 2, Das wird sich auch nur lösen lassen wenn wir die bevölkerungsexplosion in Griff bekommen. Afrika ist da das absolute Pulverfass. Selbst die Chinesen haben das schon kappiert.

    Mal den Artikel zum co 2 Austoß eines Menschen lesen. Also ich bin also als Sportmuffel der absolut Umweltschonende Typ :) :) :)

    https://www.co2online.de/servi…tmet-der-mensch-aus-8518/

    Was aber in der Berchnung nicht vergessen werden darf ist das das nur die Atemluft ist. Die ganze co 2 Belastung durch den Verbrauch Essen, Kleidung, und deren Herstellung und Produktion ist natürlich noch viel gewaltiger. Also ohne 1 Kind Politik in Afrika und anderen Ländern wird das mit dem Umweltschutz nie etwas werden.

  • OS hat gestern die ersten beiden Polizei E-Motorräder in Betrieb genommen. :joint:


    Neulich im Vergleich: BMW 120d 25tkm im Jahr = 2 Tonnen Schadstoffe

    Eine Kuh = 3 Tonnen Schadstoffe

    Gruß Mike


    :schrauber: The Engine Gently Humming :joint:


    Just one Lifetime

    And there is only one!

    • Offizieller Beitrag

    Vor allem ist der meiste Feinstaub um den es ja geht über Bremsen und Reifen. Aber das ist alles nur ein auf gebauschtes Problem. Stuttgart hat die höchsten Feinstaubwerte und Zeitgleich die höchste Lebenserwartung. Ein einzelner großer Vulkanausbruch verursacht mehr Klimaveränderung als die gesammte Menscheit in Hundert Jahren.


    Also ist dein Resümee

    Alles nutzlos und wir müssen uns gar nicht um die Umweltprobleme kümmern :kopfkratz:


    Denn wenn andere nichts machen (Afrika usw.) brauchen wir erst recht nichts machen :kopfkratz:


    Das kann nicht wirklich dein Ernst sein :wink:

    • Offizieller Beitrag

    Ach ja und co 2, Das wird sich auch nur lösen lassen wenn wir die bevölkerungsexplosion in Griff bekommen. Afrika ist da das absolute Pulverfass. Selbst die Chinesen haben das schon kappiert.

    Mal den Artikel zum co 2 Austoß eines Menschen lesen. Also ich bin also als Sportmuffel der absolut Umweltschonende Typ :) :) :)

    https://www.co2online.de/servi…tmet-der-mensch-aus-8518/

    Was aber in der Berchnung nicht vergessen werden darf ist das das nur die Atemluft ist. Die ganze co 2 Belastung durch den Verbrauch Essen, Kleidung, und deren Herstellung und Produktion ist natürlich noch viel gewaltiger. Also ohne 1 Kind Politik in Afrika und anderen Ländern wird das mit dem Umweltschutz nie etwas werden.

    Du schreibst ähnlich wie unsere Politik redet.


    Da wird immer ein Stoff als allein Übeltäter in Angriff genommen.

    Statt zu versuchen das Gesamtpaket zu sehen

  • Du schreibst ähnlich wie unsere Politik redet.


    Da wird immer ein Stoff als allein Übeltäter in Angriff genommen.

    Statt zu versuchen das Gesamtpaket zu sehen

    Eben das Gesammtpaket, sehe ich eben und da kann es nicht sein, das man das Pferd von hinten aufzäumt und anstatt bei den wirklich entscheidneden Problemen auf Nebenkriegsschauplätze ausweicht. Beim E Auto gehts den Politikern auch ganz sicher nicht um den Umweltschutz. Sorry wenn Schiffe hundert mal mehr dreck austossen. Sorry das Thema Plastikmüll in den meeren wäre 1000 mal wichtiger, das Thema Weltbevölkerung wäre 1000 mal wichtiger. Sorry. vor 20 10 5 Jahren waren es die Kühlschränke, die Spraydosen, die Glühbirne, der saure Regen, etc. Gebracht hat es nichts außer das die Wirtschaft wieder was verkaufen konnte. Wenn es unserer reierung um die Umwelt ginge, warum wird dann der Steuervorteil für Autos mit Gasbetrieb gekürzt und eingestellt? Sorry hier findet eine Volksverarschung statt gesteuert durch Medien und Politik. Also um es auf den Punkt zu bringen, auch wenn wir morgen schlagartig alle E Auto fahren würden, wären die Ausirkungen auf die Umwelt und feinstaub nicht mal Messbar. Nichts gegen Umweltschutz, sorry aber bitte doch nicht so Ich habe selber Photovoltaik auf meinem balkon um den Eigenbedarf zu reduzieren. Nur mal Nebenbei es dauert ca. 15 Jahre bis die Module Klimaneutral arbeiten, da die herstellung von Silizium dermassend Energieentensiv ist. In den 15 jahren hat sich aber die Technik schon soweit verändert das die Teile durch neue ausgetauscht werden. Also um es auf den Punkt zu bringen das E Auto ist zum momentanen Zeitpunkt, nichts aber auch rein gar nichts was der Umwelt wirklich hilft. Solange wir Gas und Kohle verstromen müssen und Energie aus dem Ausland einkaufen müssen, ist das noch nicht mal ein Nullsummenspiel.

  • Vielleicht versuche ich es noch einmal mit einer anderen Formulierung - denn ich denke, die meisten hier schießen in dieselbe Richtung:

    • Ja, wir müssen etwas tun.
    • Ein Perpetuum-Mobile hat keiner in der Westentasche
    • Wir sind umzingelt und können in jede Richtung angreifen

    Was ist die Quintessenz? In eine Richtung eine Schneise schlagen (am besten in die, die sich am wenigsten wehrt) und außerhalb des Kreises die nächste Klüngelei planen?

    Oder vielleicht doch lieber die verteidigte Fläche (nennen wir es mal spaßeshalber den bewohnbaren Bereich) vergrößern und befestigen.


    Da ist es vielleicht sinnvoll, ein paar Fahrverbote zu verhängen, bevor Schreiner Müller weiter mit seiner 25 Jahre alten Kutsche durch die Innenstadt tuckert - weil die Anschaffung einer modernen Kutsche existenzbedrohend wäre. Das darf man dann aber auch genau so benennen und sollte die Fahrverbote nicht mit den Ausnahmen verhängen, auf die man eigentlich abzielt.


    Es ist aber auch sinnvoll, Hersteller dazu zu verknacken, vernünftige Hardware-Nachrüstungen anzubieten (also mindestens zu entwickeln), die sowohl Diesel als auch Benziner auf ein möglichst minimalen Schadstoffausstoß zu bringen. Wer die Umrüstung im Einzelfall bezahlt, lässt sich vielleicht unabhängig von der Verfügbarkeit der Technologie klären. Es würde nämlich auch das KBA verpflcihten, Abnahmkriterien und Prüfungen zu entwickeln und komplette Typumrüstungen zu prüfen und abzunehmen, was die Kosten für den Einzelnen überschaubar halten werden.


    Aber die Industrie schadlos zu halten, weil das Kapital ein scheues Reh ist und die Arbeitsplätze in Gefahr und die Aufsichtsratsplätze nur an gute Lobbyisten^W^W^W^W^W sind, das darf nicht in unserem Interesse sein. Wer in Deutschland vor Anker gehen will, muss sein Schiff so betreiben, das der CO2-Ausstoß unter einem gewissen Grenzwert bleibt. Wer hier seinen Flieger betanken will, ...! Kerosin steuerbefreit? Wir sind doch nicht mehr in den 70'ern. Lasst die Leute doch Bahn fahren, statt mit Ryan-Air oder Germanwings zu fliegen. Ja, da werden ein paar Stewards und Piloten arbeitslos - dafür werden Schaffner und Bahnfahrer gebraucht. Schwamm drüber.


    Individualverkehr? Vor über 20 Jahren hat Vetter Touristik im Raum Bitterfeld/Anhalt/Zerbst das Konzept der Rufbusse eingeführt - um das sinnlose im-Kreis-fahren von leeren Bussen zu unterbinden (ja - klar, ökonomisch begründet - aber Gesamtbild, bitte). Sich also - statt zur Arbeit mit der Firmen-B-Klasse zu fahren, eine autonom fahrende Kabine für die Fahrt in's Büro zu rufen, die vielleicht streckenoptimiert noch einen Schlachter und einen Controller mitnimmt, senkt den ökologischen Fußabdruck für Anschaffung und Reise. Das die Karren ökonomisch möglichst optimiert unterwegs sind, da kann man mit Flotten-CO2-Steuern etc. elegant für sorgen.


    Und für die 3 Fahrten zur Familie von Köln nach Anhalt - da nimmt man halt die Giulia QV (oder von mir aus auch den Ghibli) - weil man das dann auch genießen kann.

  • Vielleicht ist es ein Inhalt für diesen Betreff (Interessanter Artikel zum Thema Diesel, Benziner, Feinstaub usw.), ich werde es aber hier schreiben. Undzwar handelt es sich für die Entscheidung des EU-Parlaments auf eine Reduzierung des CO2-Ausstosses von -35% im Jahr 2030 gegenüber dem Jahr 2020.


    04.10.2018

    EU will CO2-Klimaziel verschärfen

    Das EU-Parlament arbeitet daran, die CO2-Emissionen von Neuwagen bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zu 2020 zu senken. Die EU hat verschiedene Massnahmen überlegt wie man CO2-einsparen kann und will deshalb auf E-Autos, solar- und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge setzen.

    Am Mittwoch stimmten die Abgeordneten darüber ab wohin der Grenzwert gehen soll und das EU-Parlament hat sich auf eine Senkung von 40 % der Abgaswerte geeinigt, die bis 2030 wirksam werden sollen.

    Von den Autoherstellern wird verlangt, dass die Hersteller sich auf mindestens 35 Prozent Autos mit geringem oder keinem CO2-Ausstoss konzentrieren. Also nicht einfach den nächsten SUV entwickeln und immer grösser werdende Autos bauen sondern alternative Antriebe entwickelt werden und Kleinwagen. Die EU-Umweltminister wollen am 9. Oktober eine Position festlegen die von den Mitgliedsstaaten übernommen wird.


    10.10.2018

    EU macht ernst mit Klimaschutz – 35 % CO2 soll eingespart werden

    Die EU-Staaten haben sich gestern Abend im Parlament unter der Führung von Österreich auf eine Senkung der Kohlendioxid-Grenzwerte um 35 Prozent für neue Autos im Jahr 2030 geeinigt. Wiederstand gab es dabei von Deutschland und den Ost-Staaten, die Mehrheit zeigte sich aber dazu bereit, dem Klimaschutz Rechnung zu tragen.

    Das Europaparlament votierte zwar ursprünglich dafür die Grenzwerte auf -40 % O2 zu setzen, man bereits hat sich schlussendlich dann aber darauf geeinigt, den Wert bei 35 % anzusiedeln. Nach Angaben des österreichischen EU-Vorsitzes können damit bereits am Mittwoch die Verhandlungen mit dem Europaparlament über eine endgültige Einigung beginnen.

    Widerstand gegen die neuen Grenzwerte gab es aus Deutschland. Das Land hatte sich für eine weniger drastische Reduktion von 30 Prozent stark gemacht.


    10.10.2018

    Klimaziele der EU stossen beim VW-Konzern auf Ablehnung

    Die neuen Klimaziele der EU sind noch nicht in trockenen Tüchern schon bringen sich die Kritiker in Stellung um die neuen Grenzwerte der EU zu verhindern. Allen voran im VW-Konzern zeigt man sich schockiert über die Grenzwerte von – 35 % CO2 bis ins Jahr 2030. Bei Volkswagen könnten so tausende von Jobs in Frage gestellt werden, gab Konzernchef Herbert Diess der Süddeutschen zu Protokoll. Laut Diess sei die Geschwindigkeit viel zu hoch, mit der 35 % eingespart werden müssen. Dabei vergisst der Konzernchef aber, dass nicht zuletzt VW die Hauptlast an den jüngsten Veränderungen hat, denn die EU hat gelernt das die Autoindustrie betrügt wenn man das nicht strikte verhindert.

    Nach einem Beschluss der EU-Mitgliedstaaten müssen Neuwagen im Jahr 2030 mindestens 35 Prozent weniger Kohlendioxid an die Atmosphäre abgeben als zehn Jahre zuvor. Das ist aber ganz einfach möglich in dem man die heute gebauten Autos ganz klar redimensioniert und statt noch mehr SUVs nur mehr Kleinwagen auf den Markt wirft.

    Treten die EU-Beschlüsse in Kraft, müssten die Hersteller mehr E-Autos verkaufen. Dadurch müssten bei VW rund ein Viertel der Jobs in Frage gestellt werden, gab Diess an und bestätigt damit die Marktkräfte, die den Autoherstellern bereits prognostizieren, dass die Giganten aussterben werden.

    Mit dem EU-Beschluss wird der Markt nicht mehr von den Konsumenten und der Werbung für noch mehr und sportlichere Autos bestimmt sondern von der Politik. VW bemängelt derzeit zwar so streng sei man nur in der EU aber in China gilt kommenes Jahr die Elektro-Quote und die wird den Markt auch nachhaltig verändern.

    Marktbeobachter zeigen derzeit auf, dass in zehn Jahren die Hälfte der Fahrzeuge im Markt wohl elektrisch wird fahren müssen, damit die Klimaziele erzielt werden.


    11.10.2018

    Kommentar zur VW-Polemik um die CO2-Grenzwerte im Jahr 2030

    Konzernchef Herbert Diess von VW hat sich gestern mit der Drohung zur CO2-Grenze von minus -35% geäussert, die von den EU-Mitgliedsstaaten verabschiedet wurde. Diess droht damit, dass diese CO2-Grenzwerte bis zu 100’000 Arbeitsplätze kosten werden, da VW gezwungen sei, die Produktion in Richtung Elektromobilität zu verlagern und dort weniger Arbeitskräfte gebraucht werden.

    Im Gesamtbild vermittelt die VW-Führung damit erneut das Bild, dass die Abgaswerte vollkommen egal sind und die Gesundheit der Bevölkerung den Konzernverwaltern von VW keine Rolle spielt. VW selbst hat die Abgaswerte gefälscht und damit aufgezeigt, dass man sich über das Gesetz stellt, eine Wiedergutmachung ist nicht erfolgt.

    Die Polemik, jede Ankündigung für weniger CO2 sofort mit Arbeitsplatzverlusten zu beantworten ist vollkommen falsch, im Gegenteil hat VW nun elf Jahre Zeit sich mit dem Sortiment auf den richtigen Weg zu begeben. In Sachen WLTP-Abgaswerte hat man das vollkommen verpennt und ist nun im Oktober immer noch nicht in der Lage, für alle Modelle die richtigen WLTP-Abgaswerte zu liefern, die notabene seit September vorhanden sein sollten. Da redet sich der VW-Konzern gerne auf die fehlenden Prüfstände raus aber schlussendlich hat man zu lange gezögert mit der Umsetzung von WLTP und kann dafür nicht die Politik in die Pflicht nehmen.

    Wenn VW nun als Antwort auf die 35 % CO2-Einsparungen im Jahr 2030 nur den Arbeitsplatzabbau kennt, sollten die Aktionäre sich überlegen ob die VW-Manager zukunftstauglich sind. Denn die Antwort kann nicht sein das man neue SUVs entwickelt und den Tiguan und Touran dann auch mit V8-Motoren liefert, die Antwort sind Hybrid- und Elektromodelle und dabei durchaus die massentauglichen Varianten und nicht die Sportversionen. Von VW erwartet man seit Jahren den Volks-Elektro-Wagen, im Jahr 2019 soll es dann soweit sein.



    Serkan Çıkış

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  • Was bringt es dem Klima, wenn Müller hier seinen 10 jahre alten Diese verkauft einen Neuen Diesel kauft und der alte dann im Ostblock oder in Afrika weiter fährt?????? Also bringt das gar nichts ausser das mehr Afrikaner Diesel fahren. Einach nur Lächerlich. Würde das Auto unwiederuflich verschrottet wäre es vielleicht noch Sinnvoll, aber selbst da muss man dann die Emmisionen die entstehen durch den Bau eines neuen und die Einschmelzug des alten.


    Ihr könnt es drehen wie Ihr es wollt, aber das ganze bringt so für das Klima rein gar nichts. Was wir in Europa einsparen, wird dann in Afrika oder im ostblock dafür mehr raus geblasen.

    Es gäbe soviele Möglichkeiten sinnvolleres fürs Klima zu tun. Aber darum geht es ja in der Politik nicht. Darum ging es auch beim FCKW verbot nicht

  • Will nur mal zu Diskussion beitragen das die Luftverschmutzung durch Indivualverkehr im Vergleich zu Schiffs- und Luftverkehr, Industrie und der Natur selbst (Vulkane) nur einen Bruchteil ausmachen.

    Klar müssen wir etwas machen aber lasst euch nicht veräppeln Leute. Autofahrer sind im Vergleich die größte Masse mit der kleinsten Lobby und deswegen ist es da am einfachsten anzusetzen.

    Natürlich müssen wir auch gegen Umweltschmutzung etwas tun aber wer trennt global betrachtet sonst noch so anständig den Müll wie wir? (Schau nach Südamerika, Asien, ...)


    CO2 Steuer ist ein Witz. Das wäre das selbe wenn ich mich, was zum Teil auch passiert, von Straftaten freikaufen kann. Aber das ändert nichts daran das sie passieren.


    Sie wollen Autos aus den Städten raus halten? Na wie schaut es aus mit Pendlerparkplätzen und entsprechenden Öffis?


    Aber es ist mir auch klar warum die Planung so läuft. Bei uns in der Stadt haben die Grünen die neue Ampelregelung gestaltet. Nämlich bewusst so bescheuert das sich die Autofahrer ärgern und deswegen nicht mehr in die Stadt kommen. Hallo? Wenn ich ein wenig Hirn hätte wär mir klar das die Autos trotzdem kommen, die Leute sich ärgern, im Stau stehen und damit noch mehr die Luft verschmutzen.

    Es fällt einfach ein Masterplan von "Experten" aber der lauteste bestimmt halt

  • Mit der Fragestellung zum Umweltschutz verhält es sch so wie bei allen Fragen zum Thema "Verantwortung für ....". Ich muß halt Verantwortung übernehmen, auch wenn mir bewußt ist, eine andere Person wird meine übernommene Verantwortung in das genaue Gegenteil übernehmen. Wenn keiner Verantwortung übernimmt und nur sich darauf bezieht, dass das doch nichts bringt, da andere Personen meine übernommene Verantwortung durch ihr Verhalten konterkarieren, wird sich nichts ändern, im Gegenteil. Auch gezeigte bzw. gelebte Verantwortung zeigt den Sinn der ausgeführten Tätigkeit. Das ist wie im Straßenverkehr, mir ist auch klar, dass sich nicht jeder an die Regeln hält, aber trotzdem versuche ich doch diese Regeln einzuhalten-

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Jeder einzelne hat und muß dazu seinen Beitrag leisten . Auch hat in Sachen Umweltschutz , nicht nur der PKW die Schei.e am Hacken .

    Und komerziellen Umweltschutz braucht keiner !!! :AlfaFahne::shisha:Immer schön weiter mit der Volksverblödung aus BERLIN !

    Gruß Prof .

    PS. Und Mutti , laß dir gesagt sein ...................Audi fahren schickt sich nicht ..............die sitzen ALLE bald im Knast .

    Also , wenn du noch eine Rude in DE machen willst dann warte noch ein bissel bis der NEUE Montreal Modell Berliner raus kommt .

    Der hat dann bestimmt auch nen V8 .............aber besser als jeder RINGEROLLER !:love::love::love::love:

  • Mit Geld zu steuern, das die Mehrheit aus ökonomischen Gründen das ökologisch richtige tut, ist eigentlich genau der Hebel, den die Politik ansetzen sollte, bevor irgendetwas anderes getan werden muss.


    Aber: wenn falsch Parken 10€ kostet und die Karre nicht abgeschleppt wird, kann ich es mir leisten (und tue das in bestimmten Situationen auch), die Flat-Rate mitzunehmen (z.B. wenn alle erreichbaren Parkplätze nur durch das füttern von Parkuhren ehrlich genutzt werden können - 6€ für 2h oder 10 respektive 15€ für den ganzen Abend - ach, pfeif auf die Hektik :D). Wenn Geschwindigkeitsüberschreitungen "nur" 35€ kosten, oder auf den Standstreifen 50€ - nehm ich gleich zwei Dutzend und habe dann meine Ruhe.


    Will man durch Zahlung von Geld Menschen zum richtigen Handeln bewegen, weil die Überzeugung allein nicht hilft, muss es weh tun. Es tut einem Konzern, der 20 Mrd. Gewinn macht, nicht weh - 1 Mrd. OWi zu zahlen, die er auch noch absetzen kann. 30 Mrd. OWi, da kann man drüber reden. Oder - da es über 4 Jahre ging, sagen wir 100 Mrd. OWi. Zahlbar in Raten in 5 Jahren.


    Oder um beim Überholen auf den Standstreifen zu bleiben: 4 Tagessätze. Da würde ich schon zucken - wäre mein monatlicher Reingewinn.


    Ökonomische Anreize müssen den Verhältnismäßigkeiten angepasst sein - Jahrzehnte alte Pauschalen sind völlig für hohle Nüsse.

  • Das ist schon ein berechtigtes Argument. Man sieht bei der DSGVO und den immensen Strafen wie hektisch die Leute wegen dem Thema geworden sind.

    Allerdings ist es etwas anderes den Leuten praktisch das im guten glauben gekaufte Auto aus der Hand zu nehmen weil die Werte nicht stimmen für die sie nichts können.


    Und wir reden nicht von solchen Leuten

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  • Korrekt - ich meinte die Antwort auch im Bezug auf "CO2 Steuer zieht nicht". Man muss die nur korrekt dimensionieren - auch und insbesondere bei der Kohleverstrohmung. Was meinste, wie schnell die Wälder pflanzen statt abzuholzen.

    Oder halt auch beim Euro 3 Diesel. Leg doch mal Faktor 8 an Steuern drauf für CO2-Umschlag, was meinste, wie Existenzbedrohend dann eine Nachrüstung oder ein Umtausch wird? Und das die in Afrika fahren, ist auch so eine Sache, auf der man auf Klimakonferenzen entgegen steuern kann.

    Aber wir haben ja ein ökonomisches Interesse, unsere alten Schrottkarren in Afrika loszuwerden - und das ist größer als unser ökonomisches Interesse.


    Trommele man doch mal ein paar Key-Player der Klimakonferenz zusammen und beschließe eine CO2-Steuer für Staaten, die jetzt je nach Entwicklungsstufe rabattiert ist und in den kommenden 30 Jahren um je 1/30 angeglichen wird, so das 2050 alle äquivalent zahlen. Die Schrottkarren in Afrika regeln sich von ganz allein. Du musst es nur attraktiver machen, das richtige zu tun, statt das falsche.


    Ja, das kostet uns ein bisschen von unserem Wohlstand. Da ich es mit Gier aber eh nicht so habe, bin ich der Meinung, es kostet uns viel weniger, als es uns in den 30 Jahren bringen wird.


    Und diese ganze Arbeitsplatzhysterie kann ich echt nicht mehr hören - wenn wir uns darum wirklich Sorgen machen würden, warum haben wir dann kein bedingungsloses Grundeinkommen? Eben! Weil wir die Drohkulisse brauchen, um weiter zu machen wie bisher.

  • Aber wenn sollen auch die richtigen besteuert werden. Industriekomplexe z.B. die sich weigern Filtersysteme in ihre Schornsteine einzubauen usw. Doch ich denke das wird nicht passieren. Ganz im Gegenteil, wenn man sich z.B. Fraking anschaut wird schnell klar das die Natur egal ist.

    Staaten werden besteuert und damit der Steuerzahler. Die Verursachen halten sich schadlos, Thema Arbeitsplatzvernichtung.


    Uns ist es doch auch egal. Wann hast du das letzte mal etwas bei Amazon bestellt, ein in China produziertes Produkt vielleicht das mit dem Frachter hierher transportiert wurde. :kopfkratz:

  • Amazon - ständig. Chinaware - ist ewig her. Ich achte auf Produktion & Verpackung in EU, also im Binnenmarkt. Ist auch leichter mit den Rechnungen ;)

    Wo ich die Wahl habe, nehme ich den räumlich nächsten Lieferanten. Was aber nicht so viel bedeutet, wie man meint - wenn man sich die Paketzentren von DHL oder Schenker mal so anschaut ;)

    • Offizieller Beitrag

    Um mal nicht alles durcheinander zu werfen.


    Die Fahrverbote kommen wegen dem Ruß und den NOx und dort liegen die Hauptprobleme in Städten


    Für das Klima ist der Diesel ja gar nicht so schlecht.


    Also die Fahrverbote haben nur sehr indirekt etwas mit dem Klimaschutz zu tun

    dies ist ein Bürgerschutz


    Aus dem Grund halte ich es für besser den Diesel zu verkaufen eventuell ins Ausland

    Als die gut gebrauchsfähigen Autos zu verschrotten. Denn das ist wieder schlechter für das Klima

  • Ja genau - deswegen ökonomisches und ökologisches Gleichgewicht - nicht das eine dem anderen opfern, egal in welche Richtung.

  • Feinstaub ist in den Städten sicher das Hauptproblem. Das sehe ich auch bei uns wo im Sommer oft eine Glocke drüber hängt.

    Aber wie gesagt, ich denke nicht das Autos die Hauptverantwortlichen sind. Hausbrand zum Beispiel. Gerade jetzt in der Zeit wo es kühler und früher dunkler wird. Ich liebe den Geruch wenn ich der Nachbarschaft jemand mit Kohlen heizt aber was da beim Schornstein raus kommt... da kann ich lang Diesel fahren.


    Es sollte eine Gesamtheitliche Lösung her anstatt dieser Fingerzeig Politik.

  • Was mich bei Elektroautos stutzig macht, warum es nicht schon längst in "Masse" umgesetzt wird wenn es sich "rechnen" würde.

    Ich gehe davon aus, die europäischen Autohesteller sind so clever und suchen ständig nach neuen Produkten und Innovationen.

    Letztendlich hängen doch die wirtschaftlichen Erfolge der Unternehmen davon ab.

    Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass hier etwas "verschlafen" wurde, ich halte die Produzenten für sehr ausgeschlafen.

    Also gibt es wahrscheinlich irgendwelche Gründe warum man hier eher mit Zurückhaltung aggiert hat.

    Es gibt Menschen die verbannen jegliche elektrischen Güter aus dem Schlafzimmer (Elektrosmog), dann gibt es welche

    die vermeiden längere Telefongespräche mit dem Mobiltelefon und dann gibt es noch welche die wollen in Zukunft

    auf Großbatterien aus China durch die Welt reisen. So ist die Bandbreite.

  • Sorry, aber wenn 85 % des Feinstaubs nicht durch die Verbrennung enstehen soendern durch Bremsen, Reifen aufgeweirbelter Staub etc. Da bleiben 15 % Feinstaubelastung aller Autos. Das ein Benzineinspritzer mindestens genauso viel Feinstaub produziert wird meist unterschlagen. Also Diesel Fahrverbote werden nichts bringen, nichts was sich an der 2. Nachkommastelle messen lassen wird.