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  • Fast richtig ;)

    Man benötigt noch ein Multimeter, der Phasenprüfer alleine nützt ja nix, damit stellt man ja nur fest, wo die Phase der Steckdose ist.


    Siehe hier:


    und das hat mit letztem Wort haben nix zu tun.... :rolleyes:

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Jürgen du hast noch vergessen zu erwähnen, dass alle Geräte auch phasenrichtig eingesteckt sein müssen ;)

    Symetrische Kabel aber immer nur bei Hochpegel Geräten wie CDP, Tuner, Preamps verwenden, niemals bei nem Plattenspieler, sonst handelt man sich nen fiesen Brumm ein.

    Die zweiadrige Verbindung kann man auch beim Plattenspieler verwenden:


    Die Innenleiter an Rot/Grün bzw. Weiß/Blau und die Abschirmung am Pre und am Tonarm. Die Generatorpulen eines MC-System's sind die ideale,

    niederohmige und symmetrische Quelle. Auch wenn es im PrePre dann asymmetrisch weitergeht.


    Vollsymmetrische Signalverarbeitung (meist XLK-Stecker) ist jedoch immer vorzuziehen, auch wenn es doppelt so aufwändig und somit teurer ist.

    Vorteil der symmetrischen Signalverarbeitung ist die Störungsfreiheit in der Übertragung.


    Auf jedem Innenleiter wird ein identisches Signal übertragen, allerdings mit 180° Phasenversatz. Verstärkt wird immer nur die Differenz

    zwischen den beiden Signalen, also massefrei.

    Eventuelle Störimpulse treten zwar auf beiden Leitungen auf, aber ohne Phasenversatz und somit gibt es auch keine Spannungsdifferenz.

    Die Störung hat also keinen Einfluß auf das Nutzsignal.

  • Nein eben nicht, und nicht einmal fast richtig.

    Nach meiner Anleitung stellt man fest, welche Leckströme auf das Chassis zugelassen werden. Hat z.B. der Pre Phase auf dem Chassis und

    der Endverstärker nicht, so wird unweigerlich ein Ausgleichsstrom über das Cinchkabel fließen.


    Was bitteschön willst Du mit dem Multimeter messen ? Beschreibe es mal und dann auch mit Erklärung.

  • alles schön und gut....

    habe aber nach wie vor keine logische Begründung, warum wir in der gesamten Elektrotechnik (einschl. Audio) auf der einen Seite ganz strikte Vorschriften zu notwendigen Kabelquerschnitten / -Widerständen haben, aber auf der anderen Seiten winzig kleine Übertragungsflächen keine Rolle spielen sollen.


    Olli, ich halte auch nichts von dem ganzen Hokuspokus, aber gemäß C.Caspari gäbe es dann auch keine hör- und messbaren Unterschiede bei verschiedenen Komponenten....also reicht der Volksempfänger für Alle und Alles.

    Interessant zu lesen, aber sein breit vorgetragenes Allgemeinwissen ist mir etwas zu sehr "Sendung mit der Maus mäßig"

  • Was bitteschön willst Du mit dem Multimeter messen ? Beschreibe es mal und dann auch mit Erklärung.

    steht doch da im Zitat, was ich von eine Hifi Webseite genommen habe, weil die es so schön erklärt haben.

    Die zweiadrige Verbindung kann man auch beim Plattenspieler verwenden:

    Ja aber nur wenn man auf symetrisch geht, ansonsten Brumm.

    Da gibt genügend Erfahrungberichte zu im analog Forum.

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Und wie funktionieren dann symmetrische Eingänge an hochwertigen Pre Pre's ?


    Es geht doch bei dem Steckerverdrehen nur um Potentialunterschiede. 230V Geräte funtioniren auch, wenn die beiden Steckerpin's

    an Erde und Phase angeschlossen werden.


    Was ist also der Unterschied zwischen Erde und Nullleiter ? Richtig, das Potential ist nicht zu 100% identisch.

  • alles schön und gut....

    habe aber nach wie vor keine logische Begründung, warum wir in der gesamten Elektrotechnik (einschl. Audio) auf der einen Seite ganz strikte Vorschriften zu notwendigen Kabelquerschnitten / -Widerständen haben, aber auf der anderen Seiten winzig kleine Übertragungsflächen keine Rolle spielen sollen.


    Olli, ich halte auch nichts von dem ganzen Hokuspokus, aber gemäß C.Caspari gäbe es dann auch keine hör- und messbaren Unterschiede bei verschiedenen Komponenten....also reicht der Volksempfänger für Alle und Alles.

    Interessant zu lesen, aber sein breit vorgetragenes Allgemeinwissen ist mir etwas zu sehr "Sendung mit der Maus mäßig"

    Es sind eben nicht die Kabel, die „gut“ klingen.

    Die Komponenten haben nicht den „linearen“ Frequenzgang, wie er lange Zeit angestrebt wurde.

    Es gibt Systeme, die klingen „hart“ oder „weich“ oder „warm“...

    Das beste Beispiel sind die ollen Röhrenamps. An Verzerrungen kaum zu überbieten, gibt es doch genug Leute, die drauf stehen.


    Da geht’s nicht um Funktion, sondern um Geschmack.


    Wenn das teure Kabel gut klingt, dann wohl am ehesten, weil der Nachhall der Kassenschublade noch im Ohr ist.


    Und bezüglich Dämpfung durch Kabel: Die 20 kHz, die übertragen werden sollen, sind geradezu lachhaft, wenn man sich mal ansieht, was heute in der Nachrichtentechnik so geht.

    Ach komm, geh weg.

  • Ich stehe voll auf den Klang von ESL, seit ich AE P3A/6A gehört habe, (m)ein Traumlautsprecher

    Da schätzt wohl Jemand die Arbeit des viel zu früh verstorbenen Gerd Pütz! Nach seinem Tod habe ich so um 1995 bei AE eine lustig-seltsame Geschichte mit ihrem Röhren-Pre P7 erlebt. Dazu gab es auch Presseberichte zu dessen Entstehung.


    Eigene ESL-Erfahrung durfte ich sammeln, als mir ein Pärchen Braun LE1 (Lizenzbau der Quad ESL57) überlassen wurden. Da war feines Absuchen der richtigen Position angesagt, als ich sie an meine Kombi aus TD166@SUPEX 901 Super, DIY-SRPP-Röhren-Pre & K+H A120e hing. Ich lief fast 4 Wochen nur noch mit Metermaß rum, legte Platte um Platte auf und rückte die "Heizradiatoren" hin und her. Die LE1 waren unheimlich kritisch, aber als es dann mal passte, war es ein Erlebnis.


    10 Jahre später trudelten die Audiostatic ES-300R + SW1 ins Haus - konnte ich aber mangels Platz erst nicht aufstellen. Dann kam 2006 ein Umzug in besagte 150qm-Wohnung und eine der ersten Amtshandlungen war die (provisorische) Aufstellung der ESL mit der Restek-Kette (Handy-Foto mit Arrangement vor besagter, späterer Sideboard-Wand), .....,


    alfa-romeo-portal.com/attachment/22806/


    ...... noch bevor ich einigermaßen eingerichtet war. War nochmal eine ganz andere Klangebene.

    Aber so geht das immer: erst die Positionen für HiFi finden und dann die Möbel drum herum garnieren. Man muss halt Prioritäten setzen. ;-)

    TK 46 von Grundig.

    Schönes Teil und klingt auch richtig gut. Ich habe zum TK46 noch die Halbspur-Variante TK47 (und zu beiden noch je einen Ersatzteileträger - man weiß ja nie).

  • Olli, dann könnte man z.B. ein Kimber-Cinchkabel niemals in der "Blindverkostung" aus diversen Oelbach, Straight Wire, Monster Cable....usw. herauspicken. Und das klappte damals recht locker. Wahrscheinlich heute mit den tauben Ohren immer noch...

    Hochtonschwäche?? Kein Problem, Kimber anstöpseln, feddich...

  • Die 20 Hz bis 20 kHz stammen aus der Steinzeit der High Fidelity.


    Übertragen werden doch komplexe Signale, wie Musik. Es geht nicht darum eine Sinusschwingung mit einer Frequenz vom 20kHz zu übertragen.


    Doch, was ist nun ein komplexes Signal. Nehmen wir der Einfachheit halber ein Rechtecksignal. Eines der komplexesten Signale überhaupt.

    Sieht einfach aus, aber wie setzt es sich zusammen ?


    Aus einer Vielzahl von Sinusschwingungen unterschiedlicher Amplitude, Frequenz und Phasenlage. Wie auch ein Musiksignal.

    Ein Verstärker mit einer oberen Grenzfrequenz von 20kHz kann dieses Signal nicht verzerrungsfrei übertragen.


    Aber wer kann das ? Z.B eine Spectral DMC mit einer oberen fg bom 1 Mhz !


    Röhrenamps haben oft höhere Verzerrungen als die Halbleitergilde, aber:


    - Die Halbleiteramps sind oft sehr stark gegengekoppelt. Dadurch sinkt der Klirrfaktor, aber die Laufzeiten unterschiedlicher Frequenzen ändern sich.


    - Die Verteilung von harmonischen und nichtharmonischen Verzerrungen ist unterschiedlich. Wobei die Verzerrungen von Röhrenamp's vom Gehör

    eher toleriert werden.


    - Exoten vermarkten sich gut... Daher werden Röhrenamp's hergestellt die exotische Röhren verwenden.

    Was in aller Weil hat eine 1 kW Senderöhre in einer Audio-Endstufe zu suchen ? Mit einer verbogenen Kennlinie die nur zum Teil kompensiert werden kann.


    Wer aber mal eine Audio Research D 79 C gehört hat...

  • Last but not Least ist das Ohr nur ein Energiewandler. Das Gehirn interpretiert die Signale und zieht dabei auch Gefühle und Stimmungen mit ein.


    So wie sich ein frisch gewaschenes Auto viel besser fährt, als eine verdreckte Karre... :joint:

  • Da schätzt wohl Jemand die Arbeit des viel zu früh verstorbenen Gerd Pütz! Nach seinem Tod habe ich so um 1995 bei AE eine lustig-seltsame Geschichte mit ihrem Röhren-Pre P7 erlebt. Dazu gab es auch Presseberichte zu dessen Entstehung.

    Oh ja und nicht nur das.

    Ich habe sogar mal drei Jahre bei AE gearbeitet.

    Bin mit der Familie Pütz bestens bekannt, die beiden Söhne sind seit Jahren Freunde von mir, auch Eva kenne ich sehr gut.

    Den Gerd habe ich nie kennen gelernt.

    Habe auch AE Lautsprecher zu Hause, aber "nur" die Tubular Bell 3 ;)


    Wegen der P7, was meinst, das anfängliche Brummproblem oder das mit der Elektor?

    das ist ja auch ein schönes Thema für Nobbi

    Na Kaichen, wohl eher für dich, ich kaufe mir keine Strippen für teuer Geld, du schon :joint:

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    Jeremy Clarkson

    Einmal editiert, zuletzt von SelespeedDriver ()

  • Letzeres ... und das ist durch fast alle Gazetten gegangen. Die Rechtfertigungsversuche waren schon mitleidserregend.

    Ja davon hatte ich auch gehört. von nem Freund und Frickler.

    Was solls, nun ist AE verkauft und die alten Sachen haben die neuen Inhaber ja komplett in die Tonne gedrückt.


    Wenn ich nur ein Jahr länger dort gearbeitet hätte, dann ständen jetzt ne P2 und ne P11 zusammen mit den Tubies zu Hause rum.

    Aber durch nen neuen Hauptjob hatte ich keine Zeit mehr für AE.

    Hatte die letzten Monate aber auch keinen Spaß mehr gemacht, weil es nur noch Reparaturen gab, Neugeräte bauen Fehlanzeige :(

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    Jeremy Clarkson

  • Nix Geschwafel…..Ich will Fakten und Erklärungen....:ueberzeug:


    ;)….:popcorn:

    Ein Kabel per se kann nicht klingen. Aber:


    Ein abgeschirmtes Kabel ist nichts weiter ein ohmscher Widerstand mit einer parallel wirkenden Kapazität. Der induktive Anteil ist zu vernachlässigen.


    Erst in Verbindung mit dem Ausgangswiderstand/Kapazität z.B. der Vorstufe und dem Eingangswiderstand/Kapazität z.B.der Endstufe wird eine

    komplexes R/C - Netzwerk draus, wobei die elektrischen Werte des Kabels duraus eine Rolle spielen können.

  • Komplexe Signale:


    Freilich kann man jede Wellenform durch überlagern von (harmonischen) Sinusschwingungen nachbilden.


    Es ist schön, wenn es Komponenten gibt, die mit 1MHz Grenzfrequenz saubere Rechtecke ausgeben können.


    Allerdings müsste (für die entsprechend saubere Erkennung) die Gesamte Kette inkl. Lautsprecher und Empfänger - also das Ohr - die selbe Grenzfrequenz aufweisen.


    Da aber die vorgenannten „Mechaniken“ (Membran und Trommelfell) da alle nicht mithalten, ist ein solcher Verstärker im HiFi Bereich recht sinnfrei.


    Von welcher Quelle soll ein solches Signal überhaupt kommen?

    Ach komm, geh weg.

  • Aber mal nebenbei:


    Wer wird bei einer Hörsitzung mit anderen Freaks schon zugeben, daß er keine Unterschiede beim sündhaft teuren Netztkaben hört ?


    Und wenn ich etwas heraushöre, die anderen aber nicht, so tut das doch auch meinem Ego gut.


    Wenn 'Bastelbuden' das Kabel neu erfinden, die großen Hersteller aber nicht, obwohl sie über die notwendigen R&D's verfügen, dann hat das

    wohl auch seinen Grund.

    Man will sich in der Fachwelt nicht lächerlich machen. Und mit Fachwelt meine ich nicht die HiFi-Jünger.

    Jünger ist wohl das richtige Wort für Anhänger des Unbeweisbaren über das sich so trefflich spekulieren lässt.

  • Wer wird bei einer Hörsitzung mit anderen Freaks schon zugeben, daß er keine Unterschiede beim sündhaft teuren Netztkaben hört ?

    ICH!!!


    Zumal die Hörtests eh alle Kappes sind, wenn ein teures Kabel anklemmt wird, erwartet jeder sofort nen besseren Klang und meinen dann auch ihn zu hören.

    Bei einem A<>B Blindtest hören sie dann auf einmal keinen mehr :rolleyes:


    Ein Kabel sollte schon hochwertig sein, aber hochwertige Kabel gibts schon für wenige Euronen den Meter.


    Im Hifi Bereich wird so die Sau durchs Dorf getrieben, was man so wo anders nicht findet.

    Es gibt USB Filter, die den USB Bus von störenden Frequenzen befreien sollen oder billige Netzwerkswitche von D-Link, wo ein findiger "Erfinder" Magnetstreifen innen auf die RJ45 Buchsen und Chips klebt und felsenfest überzeugt davon ist, dass das Netzwerksignal dadurch besser wird :wand:

    Der billig Switch wird dann natürlich für ein vielfaches seines normalen VK verkauft :fail:

    So Typen haben von PCs keine Ahnung und von TCP/IP schon mal gar nicht :joint:


    Noch geiler sind Cat Kabel mit Voodo Faktor oder USB Kabel :fail:

    Aber es stehen genug Dumme jeden Tag auf, sonst gäbe es sowas ja nicht zu kaufen und es würde auch im analog Forum keine Diskussionen darüber geben, wo sich die IT Kenner gepflegt an den Kopf greifen :fail:


    Edit:

    Ende der 80er gabs in der Audio mal nen geilen Bericht von nem Redakteur, der erzählt hatte, wie ein Hifi Händler einem Kunden Kabel im Wert von 1500 DM zu seinem 1000DM Amp aufgeschwatzt hatte.

    Original Kommentar vom Redakteur: "Solche Händler sollte man mit ihren eigenen Kabeln auspeitschen!"

    Recht hatte er, denn die 1500 DM wäre im Equipment besser angelegt.

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Wenn ein massebehafteter Energiewandler mit ausgeprägter Eigenresonanz = Masse und Federkraft = Memebran und Sicke/Zentrierung

    schon nicht in der Lage ist, dem elektrischen Signal EXAKT zu folgen, wie groß müssten dann die Unterschiede zwischen zwei Netzkabeln

    sein, damit sie hörbar werden ?


    Ein Elektrostat wäre da im Vorteil, obwohl er durch den Übertrager auch behindert wird.


    Im Vorteil wären da die Acoustat X und Monitor wo die Wandlerelemente direkt an die Hochvolt-Röhrenendstufe angekoppelt sind.