Ok, das ist schon viel.
Aber das geht dann auch nur beim TÜV Süd zum Beispiel?
Bei uns können die meisten Werkstätten §57a (Pickerl) wie das bei uns heißt machen
Ok, das ist schon viel.
Aber das geht dann auch nur beim TÜV Süd zum Beispiel?
Bei uns können die meisten Werkstätten §57a (Pickerl) wie das bei uns heißt machen
Letzten Samstag beim Tüv Hessen mit dem 159iger 162€ bezahlt, in Deutschland kommt der Tüv, Dekra, Küs, GTÜ dann in die Werkstatt und macht vor Ort die Hauptuntersuchung, nur die Abgasuntersuchung dürfen die Werkstätten selbst machen.
Hab selbst kurz in Deutschland (FFM) gelebt und kann mich an das Procedere der Auto Anmeldung erinnern.
Da kann ich nur sagen, Prost Mahlzeit und kann verstehen warum sich gegen jährliche HU gewehrt wird
Ok, das ist schon viel.
Aber das geht dann auch nur beim TÜV Süd zum Beispiel?
Bei uns können die meisten Werkstätten §57a (Pickerl) wie das bei uns heißt machen
Nee wie Kiesi schon erwähnt hat, kannst du die HU an fast allen Werkstätten machen die das anbieten. Da gibt es mehrere Vereine aber preislich sind die alle gleich. Und soweit ich mitbekommen haben soll diese nochmals teurer werden.
Wir zahlen ein Drittel, einmal im Jahr
Wir sind hier im Norden bei knapp 190 € alle 2 Jahre ( incl. Gasprüfung)
Ich bin entschiedener Gegner der jährlichen Prüfung , denn wie du schon schreibst, fahren trotzdem Autos auf der Straße bei denen man sich fragt wie kommt der zu Stempel
hat meiner Meinung kaum etwss mit Prüfintervallen zu tun
Bei uns waren jetzt öffentliche Skandale in der Hinsicht dass die Polizei bei Schwerpunkt Kontrollen Autos mit schweren Mängel rausgezogen hat die eine frische Überprüfung hatten.
Man fragt sich dann schon wieviel Freundschaft, Geld oder Unvermögen bei der Werkstatt steckt
Und somit sieht man wie viel eine jährliche Prüfung bringen wird.
An den Schlupflöchern sollte angesetzt werden ![]()
Was letztlich leider wieder die Preise erhöht ![]()
Vor allem nicht bei den Preisen wie bei euch
Bin ich auch dagegen.
Mit meinem neunen muss ich ohnehin erst übernächstes Jahr zur Überprüfung.
Die ersten drei Jahre nicht. Ist das bei euch auch so?
Alles anzeigenVor allem nicht bei den Preisen wie bei euch
Bin ich auch dagegen.
Mit meinem neunen muss ich ohnehin erst übernächstes Jahr zur Überprüfung.
Die ersten drei Jahre nicht. Ist das bei euch auch so?
Beim Neuwagen ist der erste Tüv auch erst nach drei Jahren, mal von Mietautos o.ä. angesehen...danach dann alle zwei Jahre und das sollte aus meiner Sicht auch so bleiben.
Bei uns 3 - 2 - 1,1,….
Vielleicht interessiert es Euch
LKW müssen jedes Jahr hin
Neufahrzeuge nach 2 Jahren
Hier mal die Daten für LKW
TÜV Kosten sind zw.150 bis 250€ je nach Achsanzahl
SP Kosten sind die Hälfte
Die SP darf auch ein KFZ Meister der Werkstatt machen
Die SP (Sicherheitsprüfung) ist immer 6 Monate nach dem TÜV fällig
Alles anzeigenVielleicht interessiert es Euch
LKW müssen jedes Jahr hin
Neufahrzeuge nach 2 Jahren
Hier mal die Daten für LKW
TÜV Kosten sind zw.150 bis 250€ je nach Achsanzahl
SP Kosten sind die Hälfte
Die SP darf auch ein KFZ Meister der Werkstatt machen
Die SP (Sicherheitsprüfung) ist immer 6 Monate nach dem TÜV fällig
Gerechnet pro Tonne im Straßenverkehr eh günstig.
Und da ist es mit Leichen ja oft noch schlimmer
Bei uns wird bei den Kosten auch gewürfelt. Bei TÜV Süd kostet die Hauptuntersuchung 63,30 und die Abgasuntersuchung grobe 100,-.
Bei meinem GTÜ Prüfingenieursbüro, wo ich vorher war, ist das Verhältnis gerade umgekehrt, in der Summe geben sie sich also nix, bzw. GTÜ noch etwas teurer. Wir haben zwei Alltagsautos und 5 Oldtimer (nächstes Jahr hoffentlich 6) angemeldet. Da ich auch mit allen Autos mal ins Ausland in Urlaub will, ist mir das mit roter Nummer zu heiß. Ich weiß andere haben damit kein Problem, aber von denen hat auch noch keiner einen Unfall gehabt. Jedenfalls geht das für durchschnittlich rund 1000 bis 2000 km/Jahr pro Oldtimer ganz schön ins Geld. Ich bin jetzt auf folgenden Trichter gekommen: AU für 53,50€ an unserer Dorftankstelle (1A Werkstatt) und dann zum TÜV. Macht rund 117,-. Das mache ich, da ich nun in Rente bin und mehr Zeit habe und von der Tankstelle nach Hause laufen kann, wenn ich das Auto dort abstelle. Wenn mich meine Frau da mit dem Auto abholen müsste, Termin mit ihr absprechen etc. wäre das zu kompliziert, bzw. würde sich nicht lohnen
Man fragt sich dann schon wieviel Freundschaft, Geld oder Unvermögen bei der Werkstatt steckt
Die Fahrzeuguntersuchung (HU) macht nicht eine Werkstatt, sondern immer ein Prüfer (TÜV, DEKRA, GTÜ, etc), der für diesen Zweck regelmäßig in "seine" Werkstätten kommt. "AU" dürfen auch die Werkstätten selbst durchführen (wie Kiesi #1.127 schon erwähnte).
Wie Tino schon geschrieben hat kostet das "Pikerl" zwischen 50€ und mittlerweile schon 86€ . Beim Pkw kann man ein Monat vorher machen und 3 Monate überziehen (Abmeldedatum). Beim LKW (PKW als LKW angemeldet) nur bis Abmeldedatum aber 4 Monate davor.
Puh! Das sind ja ganz schön saftige Preise bei euch in D. Man mag es kaum glauben, aber das ist hier in der Schweiz viel einfacher und auch kostengünstiger, denn hier kümmert sich das Strassenverkehrsamt um die Prüfungen selbst. Das bedeutet, dass man alle 2 Jahre im Thurgau sogar teilweise nach 3 Jahren man mit der Post ein "Aufgebot zur Fahrzeugprüfung bekommt". Diesen Termin, kann man nochmals um bis zu 6 Monate verschieben.
Auch ist ganz ganz wichtig in der Schweiz, dass eine Motorwäsche sowie Unterbodenwäsche vor der Prüfung durchgeführt werden muss. Macht man dies nicht, so wird dies als Mängel eingetragen. Die MFK "Motorfahrzeug Kontrolle" kostet bei uns im Thurgau 60 Franken. Bei Benzin Fahrzeugen mit OBD ist keine Abgasuntersuchung notwendig! Lediglich bei Benzinern ohne OBD und bei Diesel Fahrzeugen müssen alle Fahrzeuge die unter Euro 4 sind immer zur Abgasuntersuchung, welche hier in jeder freien Werkstatt durchgeführt werden kann (relativ teuer!). Hierbei bekommt man einen Stempel in das "Abgaswartungsdokument" welches bei der MFK überprüft wird. Allerdings werden bei neueren Diesel die DPF obligatorisch gemessen.
Bei Neufahrzeugen ist man auch hier groszügig: Die erste Prüfung steht erst nach 4 Jahren an! Die nächste in 3 und dann immer in zwei Jahren.
Ausnahme hierbei sind oldtimer welche hier als "Veteranenfahzeug" geprüft werden können. Denn hier muss das Auto in einem sehr guten (am liebsten ohne Gebrauchsspuren
) eine Stunde lang geprüft werden. Dabei wird in den Fahzeugausweis der Km Stand dokumentiert. Der Vorteil hierbei ist, dass man nur noch alle 6 Jahre zur MFK muss, aber der Nachteil ist dass man nur 3000 km im Jahr fahren darf!
Was auch noch erwähnenswert ist, ist das Wechselkennzeichen: Hier kann man zwei Fahrzeuge auf einen Satz Nummernschilder zulassen. Der Vorteil hierbei ist, dass man nur die Steuer für das "teuere" Auto zahlen muss und für das andere nur noch eine kleine Pauschale. Auch die Versicherung ist sehr viel günstiger. Der Nachteil hierbei ist allerdings, dass man halt nur ein Auto gleichzeitig bewegen kann. Nämlich das wo die Nummernschilder montiert sind. Das andere muss(!) auf einem Privatgrundstück stehen.
Die Motorwäsche finde Ich interessant.
Damit sieht man nicht mehr ob das Auto Öl verliert was bei uns ein Mangel wäre.
Natürlich je nachdem wie viel.
Wechsel Kennzeichen gibt es bei uns auch aber für drei Autos und bezahlt wird nur das Leistungsstärkste. Die anderen zwei laufen so mit.
Das Argument hier mit der Motorwäsche ist halt, dass es vollkommen normal ist, wenn ein altes Auto mit der Zeit ein bisschen Öl schwitzt. Wenn man frisch waschen tut und nach kurzer Zeit wieder Öl da ist, so verliert man halt schon sehr viel Öl, was man bei der MFK sehr gut erkennen kann.
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