Ich würde mal mit dieser Nummer zu deinem Alfa Händler gehen. Vielleicht kann er dir dann weiterhelfen.
Alfa 147 Getrieberevision / Optimierung
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Mach ich auf jeden Fall!
Danke noch für deine Antworten!
Gruß Günter!
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Hallo und guten Tag! So! Habe nun die Nummer für mein zu überholendes Getriebe gefunden! siehe Foto! Nun die Frage: was sollte mir die Nummer sagen und wie hilft mir das nun weiter?
Gruß Günther!
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Hallo und guten Tag! So! Habe nun die Nummer für mein zu überholendes Getriebe gefunden! siehe Foto! Nun die Frage: was sollte mir die Nummer sagen und wie hilft mir das nun weiter?
Gruß Günther!
Du gibst deine FIN unter https://eper.fiatforum.com/ ein, und schaust, ob es kompatibel ist.
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Danke für deine Hilfe! Dann sehe ich mal zu ob ich damit weiter komme!
Gruß Günter!
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Ein Teile Katalog mit Explosionszeichnungen u. Teilenummer! Fantastisch! Danke nochmal,du warst mir eine große Hilfe! Schönen Abend noch! Gruß Günter! 
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Hallo liebe Alfistis
Heute ging es mal wieder ein bisschen am Getriebe weiter. Zuerst wurden alle Lager sowie Zahnräder der ersten vier Gänge von den Wellen abgezogen und nochmals begutachtet. Hier konnten keinerlei Schäden festgestellt werden auch die Synchronringe sind in einem sehr guten Zustand.
Außerdem ist nun auch der Überholungssatz von LUK angekommen und konnte begutachtet werden.
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hallo W. Sommelier! Bei meinem Getriebe sieht es so aus als würden die Hauptlager etwas mitdrehen sie lassen sich mit leichtem Daumendruck einfügen und mit zwei Fingern und sanfter Zug auch wieder entfernen. ich denke dass bei warmem Getriebegehäuse das natürlich eine andere Ausdehnung hat als die Lager Außenringe zu viel Spielen entsteht! was meinst du? Nützt da vielleicht ein büchsenkleber von Loctite ? Und wie sieht es bei deinem Getriebe aus ? Gruß Günter und einen schönen Sonntag noch
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Hallo Berto
Ganz so extrem wie bei dir war es bei mir nicht. Aber ich denke dass du die Lager mit Loctite 638 einkleben kannst. Davor aber die Lager mit einer Messingbürste leicht "anbürsten", da die Messingpartikel die Aushärtung fördern. Diese halten dann im Regelfall nach längeren Aushärten bombenfest. Wird halt wieder schwierig diese weider auszubauen.
MfG Der Wurstsommelier
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Danke für den hilfreichen Tipp mit der Messingbürste! Ich bin technisch schon auf Zack aber das habe ich nicht gewusst! Zum Thema einkleben der Lager denke ich...... mich wird das Getriebe überleben! Sollte es doch anders kommen.... denke ich kann man den Lagerkleber mit einem Heißluftfön wieder weich machen, dann gehen die Lager schon wieder raus! Danke noch mal für die rasche Antwort! Und auch gutes Gelingen mit deinem Getriebe! Gruß Günter und einen schönen Abend noch!
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Sehr geile Doku. Hatte auch mal einen 147. Schau ich mir gerne an diese äußerst tolle Doku!
Freue mich schon auf weitere Bilder!^^
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Hallo an alle Alfistis
Heute ging es mal weider ein bisschen am Getriebe weiter.
Zuerst musst noch der verbliebende Lagerinnenring von der Ausgangswelle abgezogen werden. Hierfür wurden zwei Schrauben angeschweisst, da man ansonsten den Sitz nicht mit einem Abzieher "packen" kann.
Der Lageraussenring des Diffs, innerhalb des Aluminium Gehäuses, wurde mit ein wenig Hitze "demontiert". Hierfür wird das Alu Gehäuse auf einer Kochplatte auf circa 150°C erhitzt.
Der Lageraussenring fällt dann durch einen leichten Schlag auf das Gehäuse einfach heraus. Nun kann sofort der neue Ring eingesetzt werden, da das Gehäuse noch genüg wärme besitzt, sodass der Sitz einfach eingesetzt werden kann.
Nachdem die Ausgangswelle ein wenig poliert wurde, kann nun der neue Lagerinnenring montiert werden. Hierfür wird dieser auf der Kochplatte so erhitzt, sodass dieser einfach auf die Welle aufgeschoben werden kann. Auch hierfür werden im optimalfall 150°C benötigt. Wir überwachen das mit einem Digital-Thermometer.
Mit dem Selben Prinzip, wurden die Differenziallager montiert: Die alten wurden mit dem abzieher abgezigen und die neuen wurden mit dem Kochfeld so erhitzt, dass man diese auf das Diff. aufschieben konnte. (Auf dem Bild sind bereits die neuen Lager verbaut.)
Der Lageraussenring der Ausgangswelle, konnte mit ein wenig Loctite 638 eingeklebt werden. Vorher natürlich entfetten. Habe hier 638 genommen weil es "öltolerant" ist. 648 würde auch noch gehen.
So das war es füe heute. Nächste Woche geht es (hoffentlich) weiter.
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Danke für die tolle Doku, gerne mehr davon !
Ich beneide Leute die Getriebe können.... würde ich auch gerne.
Ich hab schon so ziemlich alles an Autos gemacht aber beim Getriebe endet es bei mir beim Simmerring, weiter hab ich es noch nicht geschafft...

Weiter so...



LG Udo
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HALLO. W.S. Ich bin mit meinem Getriebe bald fertig! Das mit dem Einkleben des Eingangslager beim Zentralausrücklager hat nicht funktioniert! Das ganze Zahnradpaket liegt bei der Montage mit seinen sicherungsringnuten unter dem Gehäuse! Zum einsetzen der Sicherungsringe muss das Zahnrad Paket über die Ausnehmungen am Gehäuse angehoben werden! Was natürlich mit dem eingeklebten Lager dann nicht mehr möglich ist! Außer man macht das alles sehr rasch hintereinander bevor der kleb des Lagers trocken ist!
Gruß Berto
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Hallo Berto
Das habe ich noch vergessen zu erwähnen
: Es wird nur das Lager der Ausgangswelle eingeklebt, da bei diesem Lager die Welle sich axial im Lager verschieben lässt (Letztes Bild vom Beitrag #37). Das andere Kugellager auf der eingangswelle müsste demnach ein sogenanntes Loslager sein. Das bedeutet das dieses Lager sich im Gehäuse axial bewegen lassen müsste (soweit bin ich leider noch nicht).
Dies muss so sein, da die Wellen eine andere Wärmeausdehnung haben wie das Gehäuse selbst. Wenn beide lager fest wären, würden sonst die Lager im warmen Zustand klemmen.
Also die beiden Lager welche man bei dir auf den letzten Fotos sieht sind starr, da diese von den Ringen im Sitz gehalten werden und die anderen beiden sind so ausgelegt, sodass sich die Wellen axial minimal "arbeiten" können.
So ich hoffe ich habe das jetzt richtig erklärt.
Wann es bei meinem Getriebe weitergeht kann ich leider nicht sagen, da ich eine Pause machen muss. Aber ich habe die Hoffnung das es bald weitergeht.
Es grüßt der Wurstsommelier

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Hallo Berto
Das habe ich noch vergessen zu erwähnen
: Es wird nur das Lager der Ausgangswelle eingeklebt, da bei diesem Lager die Welle sich axial im Lager verschieben lässt (Letztes Bild vom Beitrag #37). Das andere Kugellager auf der eingangswelle müsste demnach ein sogenanntes Loslager sein. Das bedeutet das dieses Lager sich im Gehäuse axial bewegen lassen müsste (soweit bin ich leider noch nicht).
Dies muss so sein, da die Wellen eine andere Wärmeausdehnung haben wie das Gehäuse selbst. Wenn beide lager fest wären, würden sonst die Lager im warmen Zustand klemmen.
Also die beiden Lager welche man bei dir auf den letzten Fotos sieht sind starr, da diese von den Ringen im Sitz gehalten werden und die anderen beiden sind so ausgelegt, sodass sich die Wellen axial minimal "arbeiten" können.
So ich hoffe ich habe das jetzt richtig erklärt.
Wann es bei meinem Getriebe weitergeht kann ich leider nicht sagen, da ich eine Pause machen muss. Aber ich habe die Hoffnung das es bald weitergeht.
Es grüßt der Wurstsommelier

Danke! Hab ich gut verstanden! Das hast du aber auch wunderschön🫠erklärt!🙂
Schönen Tag noch 👋👋
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Hoi W. S.
Auf deinen Tipp hin glaube ich, ich muss das Getriebe wieder auseinander nehmen! Aber macht nichts, hat Spaß gemacht! Und der Winter ist noch lang! Denn zuletzt habe ich so etwas vor 25 Jahren gemacht. Das waren halt noch andere Getriebe! Als ich nämlich mit dem Getriebe fertig war habe ich es umgedreht mit der Eingangswelle nach oben und habe dort am Lagerrand etwas Büchsenklebemittel angebracht! Das Zeug ist ja flüssig wie Wasser und ich denke da ist schon was zwischen Lager und Gehäuse eingedrungen! Die Frage ist ob es gereicht hat um das Lager fest zu zementieren! Wenn nicht..... könnte es auch sein? das der Büchskleber der Dehnungskraft nicht stand hält? sich das Lager vom Kleber löst und alles wird gut! Was meinst du zu dem ganzen? Und sonst leg ich halt wieder ein Getriebe Schrauber Tag ein🤪😜
Gruß Berto👋👋
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Hallo Berto
Also wenn du Welle nach wie vor angehoben bekommst um den Sicherungsring zu montieren, denke ich müsste es funktionieren. Andererseits würde ich auf Nummer sicher gehen und noch mal aufmachen. Es wäre sonst sehr ärgerlich, wenn durch die nicht stimmige Passung ein Lager kaputt geht, sodass du das Getriebe wieder aus dem Auto ausbauen musst, da dies meiner Meinung nach die "unangenehmere" Arbeit ist. Am Getriebe selbst schrauben ist dagegen eine wirklich schöne Arbeit
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Du hast vollkommen recht! Wenns mal im Auto ist, ist der Ärger groß! Hab's eh schon wieder fast zerlegt! Die Schaltgabeln müssen noch raus, dann bin ich wieder so weit das ich das Zahnrad Paket herausnehmen kann!
Danke noch für die die Tipps!
Schönen Tag noch!
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Danke für die tolle Doku, gerne mehr davon !
Ich beneide Leute die Getriebe können.... würde ich auch gerne.
Das kann ich nur unterschreiben.
Hut ab und vielen Dank für die ausführliche und bebilderte Dokumentation. Auch wenn ich das nie selber machen werde, ich lese gerne mit und freue mich über jeden Fortschritt.
Weiter so

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Hallo W. S.
Also: Das Eingangslager war also doch fest eingeklebt! Hab's aber bald mal ohne Beschäftigung raus bekommen! War schon gut dass ich das Getriebe noch mal aufgemacht habe! Das wäre nicht lange gut gegangen! Das Getriebe ist auch schon wieder zu! Beim wiederholten mal ist's dann auch schon recht flott gegangen!
Gruß Berto
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Hallo liebe Alfistis
Die letzten beiden Tagen, ging es endlich am Getriebe weiter.
Zunächst wurde die Eingangswelle zusammengesetzt.
alfa-romeo-portal.com/attachment/58410/
Hier ist es auch wichtig, dass zwischen die Zahnräder mit einem Pinsel genug Öl eingepinselt wird.
Das Innere Teil vom Lager wird auch nun wieder auf der Herdplatte so erhitzt, dass dieses sich einfach auf die Welle aufschieben lässt.
Darauf kann das Lager gesetzt werden. Auch hier wieder das Lager mit genug Öl einpinseln.
Dann kann das Zahnrad aufgeschoben werden. Auf die Strinfläche kann auch wieder das Öl aufgetragen werden.
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Die Distanzstücke nicht vergessen!!!
IMG_20250106_173923.JPGDas Lager wird ebenfalls auf der Herdplatte erhitzt,
damit dieses auch einfach aufgesteckt werden kann.
Da die Welle fertig ist, geht es am Gehäuse weiter. Hier werden nun die Sperrsteile/Sperrstifte eingesetzt.
Nun können die beiden Wellen testweise eingesetzt werden.
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Da alles wunderbar passt, kann nun auch das letzte Lager auf die Eingangswelle gesteckt werden. Auch hier wird dieses vorher auf der Herdplatte erhitzt.
Dann kommt wieder ein Distanzstück welches ebenfalls vorher erhitzt wurde.
Nun wird die Welle für den Rückwärtsgang eingesetzt. Selbstverständlich mit einem neuen O-Ring.
Dann kann der neue Rückwärtsgang aufgesetzt werden.
Nun die beiden Wellen wieder einsetzen damit das Schaltgestänge montiert werden kann.
Vor dem Zusammensetzen wurden die Schaltgabeln sorfältig entgratet und Poliert.
Im Gehäusedeckel, wurde der Schalthebel wieder eingebaut.
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Die Schrauben werden nach der Reinigung gemessen und sortiert. Defekte Schruaben werden dabei gleich aussortiert.
Nun werden die gesamten Dichtflächen des Gehäuses mit Loctite 5188 eingepinselt.
Nun kann das Gehäuse zusammengesetzt werden.
Hierbei vorsichtig sein, denn es muss gleichzeitig der Schalthebel in die Gabeln eingehängt werden.