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Beiträge von Fast Alfa
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Ich versuche mir immer vorface Modelle zu holen. Da hab ich das Gefühl dass da noch Herzblut mit einfließt um das Auto auf den Markt zu bringen und zu halten. Dann bei Facelift Modellen wird meiner Meinung nach eingespart. Bis auf die Kosten. Die werden angehoben für „weniger“ Auto. Empfinde das nur ich so oder sehen das auch andere so?
Nein, das sehe ich allgemein nicht so. Bei einem Facelift gibt es mitunter auch Verbesserungen / Optimierungen. Der OEM versucht üblicherweise der zurückgehenden Nachfrage entgegenzuwirken und sein Fahrzeugmodell wieder attraktiv zu machen. Das heißt auch nicht zwingend, dass das Modell dadurch signifikant teurer wird. Der OEM reagiert auf die Marktsituation und den Wettbewerb und muss eigentlich mehr für kumuliert weniger Geld bieten. Für den Kunden muss / soll sich eher ein Mehrwert einstellen.
Was Alfa Romeo in diesem spezifischen Fall treibt, ist aber zum Teil echt grenzwertig bzw. eher nicht normal. Zumindest meine Meinung.
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Kann ich machen. Mit dem Hochdruckreiniger meist komplett sauber zu bekommen. Neu wird das Fahrzeug aber so oder so nicht bleiben (war bei der vorherigen roten Giulia auch nicht so).
Update nach längerer Zeit: Der Mattlack ist echt unproblematisch und es bedarf auch keiner aufwendigen Pflege.
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Sorry, aber Alfa Romeo hat ja keine andere aktuelle Fahrzeuge...
Der Alfa Romeo Junior interpretiert den Geist der Marke neu. Auch der Alfa Romeo Tonale spielt weiterhin eine strategische Rolle im Angebot der Marke und bleibt dank seiner Ausgewogenheit zwischen Sportlichkeit, Effizienz und fortschrittlicher Technologie ein Massstab im Segment.
Strategische Rolle trifft es ganz gut, ansonsten gehen wir auf die Ausgewogenheit zwischen Sportlichkeit, Effizienz und fortschrittlicher Technologie besser nicht ein.
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Danke
Muß man ein Auto kaufen wollen, um es Probe zu fahren ?
Bin bestimmt kein Probefahrt-Tourist, ich wollte nur die Gelegenheit nutzen, um den Junior mal zu fahren. Zur Zeit habe ich definitiv keine Kaufabsicht. Die Giulia bleibt noch 2 Jahre, was dann passiert steht allerdings in den Sternen. Preise, Leasingangebote etc. damit hab ich mich aktuell nicht beschäftigt, das kommt wenn es soweit ist, bis dahin ändert sich noch viel.
Diese Frage ist einfach und die Antwort lautet: Nein!
Nur was hat der Hersteller / Händler bzw. man selbst davon, wenn eine Probefahrt definitiv ohne Kaufabsicht absolviert wird? Also nicht falsch verstehen, eine Probefahrt würde auch ich nicht ablehnen, insofern diese sich zufällig passend ergibt. Nur würde ich jetzt nicht mehrere Stunden dafür investieren, wenn eh klar ist, dass das Fahrzeug als Gesamtpaket nichts für mich ist.
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Ich hatte heute die 2. Jahresinspektion mit der Giulia und habe mir den Junior zur Probe geholt. Das war eigentlich mit dem Händler so besprochen. Hat auch geklappt, nur etwas komplizierter wie erwartet. Siehe oben.
Es reden ja viele Leute über diesen Wagen und urteilen, ohne ihn jemals gefahren, oder live gesehen zu haben.
Natürlich polarisiert der Wagen, aber darum geht es mir nicht. Hier ist schon zu viel Zankerei deswegen gewesen.
Ich bin seit ich denken kann Alfa Fan und seit ein paar Jahren fahre ich nun schon schon Alfas. Man könnte sogar behaupten ich schaue jeden Tag durch eine rote Brille.
Hab das auch erfolgreich an meine Frau und die Kinder übertragen.
Die DNA von Alfa ist für mich der Motorsport und die Geschichte, die diese Firma damit schrieb.
Alfas haben das fest verankert.
Irgendwann sagte man sich dann in Mailand, wir bauen nun auch SUV´s, weil die Leute das wollen.
So erblickte der Stelvio das Licht der Welt, dann kam ein Tonale und nun der Junior.
Soweit allen bekannt. Auch hier möchte ich nicht weiter ausholen und ein Fass aufmachen. Am Rande sei nur erwähnt, das selbst Porsche, Lambo und selbst Ferrari so etwas im Programm haben.
Nachfrage und Angebot, auch die Wirtschaft und dieses Mechanismen sind mir klar.
Nur für mich ist das schon der erste Bruch gewesen mit dem sportlichen Erbe.
Am liebsten hätte ich eine Giulia als Coupé und für die Familie eine als Kombi. Ja Pustekuchen gibt es nicht. Muss ich akzeptieren, oder ich könnte mich drüber aufregen.
Sind wir ehrlich, heutzutage könnte kaum ein Hersteller ohne SUVs im Programm überleben.
Wenn die SUVs das Überleben der Marke sichert, soll es mir Recht sein. Ich muß ja kein SUV selber fahren und wenn ich ehrlich bin ist der Stelvio schon ok, wenn ich mir im Vergleich die Trümmerkisten von Mercedes, BMW und Co anschaue.
Die Italiener verstehen etwas von Design und schaffen das selbst in so große Autos zu transportieren.
Nach den SUVs kamen nun die elektrifizierten Modelle. Für Puristen ist das natürlich auch nichts, aber wenn wir ehrlich sind, wo geht die Reise hin wenn wir nichts ändern ?
Auch hier mache ich kein neues Fass auf, wurde auch schon ausreichend und bis aufs Blut diskutiert.
Letztendlich geht es hier um den Junior. Ich hatte in der Zwischenzeit schon so einige Begegnungen mit E Autos und bin schon das ein oder andere Mal so ein Exemplar gefahren. Heute sollte es dann endlich mal der Junior sein.
Ich habe mir bewusst die reine E Version ausgesucht, weil mich die Fahrleistung und das Fahrwerk interessieren. Vielleicht wirklich mal als Alternative für den Daily für die Zukunft.
Ich schaue halt auch mal über den Tellerrand und werde älter, vielleicht gefällt mir ja der hohe Einstig eines SUV irgendwann mal.
Wie oben beschrieben wurden die ersten 90 km eher im Schlafmodus absolviert, aber das änderte sich nach der Tankladung.
Da ich genau davor und danach meine Giulia gefahren bin, mit der gleichen Leistung, nur angetrieben von dem konventionellen 4 Zylinder Verbrenner, habe ich einen schönen Vergleich.
Vom Gewicht her sind beide Autos ähnlich schwer. Der Junior nur ein Tick schwerer. Beim Junior ist der Schwerpunkt dafür definitiv höher. Front vs. Allrad Antrieb ist natürlich ein Nachteil für den Junior.
In diesem direkten Vergleich hat es der Junior natürlich nicht leicht, weil das Fahrwerk der Giulia im Serienzustand schon ein Traum ist. Der Junior braucht sich aber nicht zu verstecken, er folgt präzise allen Lenkbefehlen und die direkte Lenkung fühlt sich sehr gut an, vielleicht sogar ein Tick straffer wie in der Giulia.
Ein paar Kurven gibt es auch in Brandenburg und genau da bin ich dann auch mit voller Batterie hingefahren.
Ich sitze gerne tief in einem Auto, ich möchte der Straße nahe sein. Bei einem SUV sitzt man schon von Hause aus eine Etage höher, aber trotzdem wird man im Junior nicht seekrank.
Am Anfang noch zögerlich an die Sache rangegangen, aber bei gewohnten Strecken kennt man jeden Bremspunkt und schnell wird das Vertrauen zum noch neuen Auto aufgebaut.
Das Fahrwerk wirkt auch bei zügiger Fahrt keineswegs überfordert mit dem Gewicht , oder dem hohen Schwerpunkt. Es lässt sich sehr agil bewegen und auch bei sportlicher Fahrt gibt es keinen Grund zur Beanstandung.
In Brandenburg haben wir zwar nur wenige Kurven, dafür aber viele schlechte Straßen. Ein wunderbarer Test für einen echten Komfort Test. Unebenheiten werden souverän weggefedert und auch bei schnellerer Fahrt schaukelt sich der Junior nicht auf und man kommt komfortabel von A nach B. Ein definitiver Vorteil gegenüber der flacheren Giulia.
Zum Motor : Ich muß zugeben ich habe bisher keine Ahnung von den E Motoren selber. Jeder, der schon mal ein Auto, oder Motorrad mit E Motor gefahren ist, kennt es, das volle Drehmoment liegt von Sekunde 0 voll an. Nichts wird durch eine Kupplung verzögert. Die Power steht sofort zur Verfügung.
Genau hier hat das E Konzept gewonnen. In Sachen Beschleunigung ist das schon sehr gut. Brutal wäre das falsche Wort, aber die 280 elektrischen Pferdchen gehen mächtig nach vorne.
Kein Verlust durch schalten oder kuppeln. Wie an der Schnurr gezogen marschieren sie nach vorne.
Allerdings muss man das Lenkrad schon gut festhalten, weil man bekommt den Eindruck, manchmal wollen die Pferde auch mal nach rechts oder links. Ich schieb das heute auf den Frontantrieb und die kleinen Helferchen, die bei abtrocknendem Fahrbahnbelag wohl etwas mit dem Schlupf zu kämpfen hatten.
Zusammengefasst, 280 PS sind in dem Junior sehr gut aufgehoben und schnell fahren macht damit durchaus Spaß.
Auf der anderen Seite geht das natürlich sofort auf die Reichweite und die Kapazität des Akkus schmilz im Minutentakt dahin.
Natürlich fährt man nicht dauerhaft so von A nach B, aber ab und an sticht ja der Hafer hab ich gelernt.
Im Ganzen war es auf jeden Fall eine positive Erfahrung. Das Fahrwerk nenn ich mal sportlich und die Leistung ausreichend.
Zum Thema Design und Qualität der Innenausstattung könnte ich mich auch Seitenweise verlieren, aber das ist wie so oft Geschmacksache.
Wie oben erwähnt sind die Sabelt Sitze gut bis sehr gut, besonders wenn man etwas schneller durch die Kurven fährt. Im direkten Vergleich zur Giulia sitzen sie sogar etwas enger am Rücken an ( in meinem Fall )
Gefällt mir persönlich sehr gut .
Reichweite und Akkukapazität ist natürlich auch ein Thema, könnte man auch nochmal beleuchten. Das muß, oder darf jeder für sich selber entscheiden, ob das für einen ausreichend ist, oder nicht.
Alfa ist bestimmt kein Elektopionier unter den Autobauern, aber immerhin haben sie jetzt auch rein elektrischen Antrieb im Portfolio. Baukastenprinzip hin oder her, es ist ein Alfa und sieht trotz aller Unkenrufe nicht aus wie ein Peugeot oder Opel.
So nun habe ich mal etwas Senf zum Thema Junior dazugegeben.
Ein Fazit erspare ich euch, ist auch nicht wichtig. Bin ja kein Autotester und schon gar kein Schreiberling.
Danke für die Aufmerksamkeit, falls bis hierher gelesen wurde.
Dafür zum Ende noch ein frommer Wunsch für die Zukunft. Fahrt doch erstmal ein Auto Probe, bevor Ihr euch ein Urteil bildet und drüber herzieht.
Hat bei mir zwar Monate gedauert, bis ich endlich mal Zeit dafür hatte. Nun kann ich aber wenigstens ein wenig mitreden und aus eigener Erfahrung berichten.
Der Tag neigt sich dem Ende und insgesamt bin ich heute ziemlich viel Alfa gefahren.
Schöner Text und schöner Appell sowie prinzipiell gute Bilder.
Aber ganz allgemein und ohne direkten spezifischen Bezug: Eine Probefahrt ist ja eigentlich ein zweiter Schritt wenn im Vorfeld Interesse geweckt und Gefallen vorhanden ist. Heißt ohne Schritt 1 oftmals kein Schritt 2 oder falls Schritt 2 absolviert wird (Probefahrt sogar mit einem guten / sehr guten Fahreindruck) dann resultiert daraus oftmals inmer noch kein Kauf, da Schritt 1 nicht erfüllt ist. Über Preise / Kosten reden wir dabei noch nicht einmal.
Eine Meinungsbildung bzw. Kaufentscheidung ist meist etwas komplexer und hängt nicht nur von dem Empfinden einer Probefahrt ab.
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Off-topic: Hier noch etwas was ich zufällig gefunden habe. Geht los ab Minute 48.
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Die frischen Zahlen für den US-Markt für Q2 2025:
Jeep + 1%.
Ram + 5%.
Chrysler - 42%.
Dodge - 48%.
Fiat + 25% (316 vehicles in 2024's second quarter, compared with 394 in 2025's second quarter).
Alfa Romeo - 51%.
Stellantis did not report data on its luxury offering, Maserati.
Insgesamt: Stellantis -10 %
Ford + 4%
GM reports double-digit growth for mid-year 2025 vehicle sales
several strategic misfires from Stellantis have hurt the brand, namely removing the HEMI V-8 engine from its Ram 1500 truck, and solely offering an electric muscle car in the Dodge Charger
Danke! Bei Alfa geht es in den USA die letzten Jahre nur noch nach unten. Stelvio und Giulia sind einfach zu alt und der Tonale hat keine Nachfrage generiert.
Apropos Tonale, bekanntlich kein Verkaufsschlager, der hat im Vergleich zum Junior zumindest mal die 10.000er Hürde in Italien genommen (erstes Halbjahr 2023).
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Ich denke wenn Alfa Romeo (Stellantis oder vielleicht ein anderer Konzern) die Bude zu macht, dann werden alle erleichtert sein, die Pessimisten und Optimisten zugleich.
Auch hier bin ich anderer Meinung - als Realist!
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Ist es nicht, für ein Auto das erst bei 30k losgeht, wegen Hybrid und Automatik. Die meisten Autos, die dort mehr verkaufen, gibt es als billige Benziner mit Handschaltung. Dazu kommt, dass Alfa nunmal nur (noch) eine kleine Marke ist und das Händlernetz auch in Italien ziemlich dünn geworden ist. Da wäre eine krasse Explosion der Verkaufszahlen ohne riesige Vermarktungsoffensive utopisch. Wichtig ist, dass kontinuierlich in das Modell investiert wird, damit die Zahlen nicht nächstes Jahr abwärts gehen, wie bei Alfa aufgrund mangelnder Modellpflege üblich.
Der ungefähr gleich neue Lancia Ypsilon als Nachfolger eines dort sehr populären Modells im klassischen B-Segment schafft es mit gut 700 Einheiten dagegen nicht mehr in die Top-50.
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Nee, da bin ich anderer Meinung. Und auch der Ypsilon steht nicht ohne Grund so schlecht da.
Und wie gesagt, auch in anderen Ländern sind die letzten zwei Monate die Zulassungszahlen von Alfa mau. Erfolgsgeschichten sehen anders aus!
P.S. Gerade gesehen, auch in Deutschland ist man jetzt gesamtheitlich ja nur knapp über Vorhjahesniveau im ersten Halbjahr.
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Ich freue mich, dass du im Gegensatz zu anderen, über deinen Schatten springst und dir der Fortbestand von Alfa Romeo wichtig ist, auch mit dem Junior.
Was ich aber auch gesehen habe, dass allgemein die Zulassungszahlen in Italien zum Vorjahresmonat um 17,44% (-132.191 Zulassungen) zurück gegangen sind.
"Auto: 132.191 immatricolazioni a giugno (-17,44% rispetto allo stesso mese dell’anno precedente)
Da gab es nicht viel zu springen - differenzierte Betrachtungen sind mir nicht fremd.
Genauso entgeht mit nicht, dass einige die Situation beschönigen wollen. Sei es basierend auf Aussagen wie "stellt Euch nur vor es gäbe den Junior nicht" oder "der italienische Markt hat aber um 20% nachgegeben". Das ändert nichts daran, dass der Junior in Italien in 6 Monaten nur auf 8.450 Zulassungen gekommen ist. Bedeutet im Schnitt ca. 1.400 Zulasssungen pro Monat. Das ist verdammt wenig.
Und wie gesagt, in Frankreich gehen die Zulassungen in den letzten zwei Monaten auch zurück. Über die Schweiz reden wir am besten nicht, dort ist man gerade mal auf Vorjahresniveau von den Gesamtzulassungen. Wenn man nun berücksichtigt, dass oftmals das erste volle Verkaufsjahr das stärkste Jahr ist, dann kann dies durchaus zum Nachdenken anregen.
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Eher nein - dann wäre der Fortbestand von Alfa Romeo gesichert, auch wenn es ggf. nicht den persönlichen Geschmack trifft.
Momentan sieht es eher so aus, dass genau das eintrifft was prognostiziert wurde. Aber mal weiter abwarten.
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Nicht so prall, aber jetzt stellt euch mal die Zahlen ohne Junior vor 🙈
Stell Dir mal die Zahlen vor, wenn der Junior sich gut verkaufen würde.
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Ja, so ist es. 90% Steigerung zum Vorjahr. Ist doch nicht ganz so schlecht. Wie wäre denn die Steigerung zum Vorjahr ohne den Junior?
Dann freu dich und lass ein paar Sektkorken knallen.
Leider gibt es unter den Alfisti in Italien diese Art von holger333 sehr oft. Diese Personen versuchen alles um das Image des Juniors zu schädigen. Entsprechend kaufen überwiegend Neukunden den Alfa Romeo Junior.
Prost auf dir Zukunft von Alfa Romeo und dem Pessimismus.
Mich interessieren keine prozentualen Steigerungen, mich interessieren absolute Zahlen. Und diese sind echt schlecht bzgl. des Junior in Italien (selbst für Alfa-Verhältnisse).
Zudem sind die Zahlen aus Frankreich die letzten zwei Monate auch nicht mehr prickelnd. Mal sehen wie es weitergeht.
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Halbzeit im ersten vollen Verkaufsjahr des Junior in Italien.
Unter 10.000 Zulassungen bzw. genau 8.450 Zulassungen im ersten Halbjahr (Platz 26). Finde ich ziemlich schwach.
Und ja, fast 90% Steigerung der Gesamtzulassungen von Alfa in Italien im Juni, aber halt nur 2.575 Zulassungen absolut (1.128 Junior).
Bin mal auf die Zulassungen außerhalb von Italien gespannt sowie die zweite Jahreshälfte.
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Bzgl. Rekordverkäufe in den USA.. kommt auf die Sichtweise an, denn, die Amis konnte ja Jahrzehnte keine Alfas kaufen,w eil es einfach
keine gab, erst mit der Übernahme durch Stellantis wurde der Import wieder möglich und somit auch die Verkäufe..
Daher, z.b. 5 verkaufte offizielle Alfa Fahrzeuge in USA wären schon 500% gegenüber vorher von daher, "rekordverdächtig"... *g*
Und, was ist mit Lancia, sie sollte doch die "Premium - Luxus" Varaiante zu Alfa sein, für den "normal verdienenden"...
Mittlerweile ist Lancia ein Schatten ihrer selbst und Alfa ist auf dem besten Weg ins "langweilige Allerwelts" Segment abzurutschen..
Wie bei bei den aktuellen kleinen Modellen, die bis auf die Front, eher nach Opel und Peugeot aussehen, als nach Alfa Romeo :(:
Sieh Dir doch einfach die absoluten Zahlen in den USA an - dann sollte es Dir klar sein.
Lancia ist schon lange ziemlich tot. Mit dem Erscheinen des neuen Lancia Y in Italien jetzt verkaufstechnisch auch.
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..mit der Einstellung der Gulietta sowie der 9369er Baureihe, gings langsam bergab..
Der Stelvio & Giulia trafen zwar den Geschmack einiger anderer, aber den Großteil u.a. die Alfista, haben sie einfach ihnoriert.
Dazu kam, obowhl genügend im Stellantis Regal war, ungenügende Technik....und, natürlich, das fehlen eines Spider's und, SW..
Nicht zu vergessen, nur drei Benziner....kein "schöner" 6-Ender, nur der "brüllende" in der QV...gut anhören geht anders..
Und jetzt, die Sache mit den "Hybriden & E-Fahrzeugen", auch hier, mag die Technik noch o.k. sein (kommt ja von den Franzosen) aber das Design, etc.
oh mann...das tut echt weh.
Wie mann es "besser" macht, zeigt u.a. Renault mit Ihren "R5 electric" oder MG mit Ihrem Cyberster.....die Chinesen laufen langsam Designtechnisch
und auch "was der Kunde will" den Europäern den Rang ab..
Da helfen auch keine "Sondermodelle" der Sponsoring von Sportarten, die am "Rand" sind.
Ich vermute hier sogar, dass evtl. einer oder meherer "CEOs" oder so, in diesem "Team" mitfahren..von daher, lässt mann sich einfach von der
eigenen Firma Sponsoren *g*
Ich sehe es eher so, dass man grundlegende strategische Fehler bei Alfa gemacht hat.
Von heute auf morgen Premium zu verkünden, Premiumpreise aufzurufen und letzlich nicht wirklich Premium liefern zu können (nicht nur auf das Produkt bezogen), dies kann einfach nicht funktionieren. Dies muss man jahrelang kontinuierlich entwickeln (man muss sich diesen Ruf erarbeiten!) und zudem muss man auch seinen bisherigen Kundenstamm weiterhin bedienen, insofern man nicht eine Bauchlandung hinlegen will. Und dieser Kundenstamm kommt halt bei Alfa nicht aus dem Premiumbereich, dieser Kundenstamm kauft nicht vorwiegend relativ teure Fahrzeuge aus dem D-Segment oder höher.
Und hier sind wir dann an einem entscheidenden Punkt, denn der Heimatmarkt und mitunter stärkste Markt war und ist Italien. Jetzt muss man sich nur die dortigen Zulassungen ansehen und die gefragten Modelle und man wird unmittelbar feststellen, dass Fahrzeuge aus dem D-Segment oder höher dort nicht in Unmengen verkauft werden. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten.
Folglich behaupte ich, dass Stelvio & Giulia nicht ignoriert wurden, sondern dass eine Vielzahl der Alfisti (speziell aus dem südländischen Raum) sich diese einfach nicht leisten können. In den USA hingegen hat man Verkaufsrekorde erzielt.
Kernproblem bei Alfa: Keine Kontinuität, keine schlüssige Gesamtstrategie und kein breites Angebot mitunter selbst innerhalb einer Modellreihe. Mittlerweile auch eine starke Verwässerung der Marken-DNA. Händlerdichte etc. nicht einmal berücksichtigt.
Insofern ist man nun an dem Punkt an dem man nunmal ist und es ist eigentlich nicht verwunderlich.
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Schönes Fahrzeug - Gratulation!
Das heißt, die MKL geht auch nicht nach mehrmaligem Neustart aus?