Batterietausch bei anderen Fahrzeugtypen - Diskussionsthema

  • Nochmal:


    Es ging um die aktuellen MB-Fahrzeuge und dabei um die Aussage: 'Der Motor kann nicht mehr gestartet werden'.

    Darum ging es, um nichts anderes.

    Es ging nicht um das Anlernen per se.


    Wie bitteschön erkennt ein MB den Akku wieder ? Hat er sich den Aufkleber gemerkt ? Denn es gibt weder einen MB-Code, noch einen Chip auf dem Akku.


    Was Audi macht ist doch für MB völli irrelevant.

    Danke. Ich hatte einfach keine Lust mehr.

    Keine Lust, oder keine belastbaren Fakten ?


    Wenn ich mir diesen Thread von Anfang an durchlese, gibt es Stellen, wo es gar nicht mehr um die Kernaussage geht.

    Vielleicht sind dadurch auch Mißverständnisse entstanden.


    Wie gesgt, es geht nicht um das Akku-Anlernen per se.

  • Keine Lust. Mal davon abgesehen, dass du mir bereits früher mit sehr einseitigen und nur in einem bestimmten Kontext korrekten Argumenten aufgefallen bist, war die Diskussion mit Dir über dieses Thema für mich gestorben, als Du das auf eine sarkastische Ebene gezogen hast. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Denk und mach, was Du willst. Wir beide werden weder in diesem Thema noch in zukünftigen weitere Berührungspunkte haben.

  • Immerhin sind dann Argumente in einem bestimmten Kontex korrekt. Einseitig mag ja zutreffen, aber vertritt nicht einjeder

    zunächst einmal seine eigene Meinung ?

    Und führt nicht auch genau das zu Meinungsverschiedenheiten und letztendlich zu einer Diskussion ?


    Vielleicht kannst Du mir das Thema auf sarkastischer Ebene benennen. Es ist mir so nicht bewußt, und es täte mir leid, wenn

    dadurch Stress entstanden ist. Das meine ich enst.

    Ich bin durchaus in der Lage, Dinge zu korrigieren.

  • Auch unter krafthand.de nachlesbar.

    Bei MB 1x selbst erlebt. Ob zufall kann ich nicht beurteilen. Ein Start war aber erst nach anlernvorgang möglich.

    Die Menschen die man liebt machen einen zu dem wer man ist.

    Sie bleiben immer ein Teil von einem. Hört man auf man selbst

    zu sein wird das letzte bisschen von Ihnen was noch in uns ist und

    uns aus macht auch sterben.

  • Und dann? Nicht so viel preisgeben. Könnte positiv rüber kommen. :(

    Dort findest Du den Beitrag. Du hattest doch nach der Quelle für den gefragt.

    • Offizieller Beitrag

    .......



    Zitat

    haben sich Autobauer ein Energiemanagementsystem ausgedacht. Ein Steuergerät überwacht den Ladezustand des Akkus, zählt Startvorgänge, regelt die Leistungsabgabe und merkt sich entsprechende Parameter. Damit soll sich die Lebenserwartung eines Fahrzeugakkus verlängern. ...


    Als wer das glaubt, hier sieht man deutlich das diejenigen die sich nicht damit auskennen wieder ganz klassisch manipuliert werden.

    Wie soll eine Überwachung die Zeit des Akkus verlängern? Hier passt eher die Aussage

    "Hallo lieber Kunde Ihre Batterie hat jetzt schon xxx Startvorgänge hinter sich. Es ist zu erwarten das sie mrg nicht mehr starten können und liegen bleiben.

    Hier ist schon mal ein Angebot für eine neue AGM, ESM oder IBS, weil so können wir Sie nicht mehr vom Hof lassen."



  • Als wer das glaubt, hier sieht man deutlich das diejenigen die sich nicht damit auskennen wieder ganz klassisch manipuliert werden.

    Wie soll eine Überwachung die Zeit des Akkus verlängern? Hier passt eher die Aussage

    "Hallo lieber Kunde Ihre Batterie hat jetzt schon xxx Startvorgänge hinter sich. Es ist zu erwarten das sie mrg nicht mehr starten können und liegen bleiben.

    Hier ist schon mal ein Angebot für eine neue AGM, ESM oder IBS, weil so können wir Sie nicht mehr vom Hof lassen."

    Genau so wird das sein.


    Das erste (mir bekannte) Batterie-Management wurde 2002 von MB bei der E-Klasse W 211 eingeführt. Dann auch bei S, SL und Maybach.

    Und das hatte auch einen handfesten Grund: Es wurde die SBC-Bremse bei diesen Modellen eingeführt. (Brake by Wire)


    Bei Ausfall der Systembatterie UND gleichzeitigem Ausfall des Generator's, wäre es nicht mehr möglich gewesen, über dieses System zu bremsen.

    Also gab es eine Zusatzbatterie (12 V 7 Ah) die im Fehlerfall auf das Bordnetz geschaltet wurde und somit noch einige Bremsungen ermöglichte.

    Es gab auch ein hydraulisches Notfallsystem, welches aber nur auf zwei Räder wirkte und einen extrem hohen Pedaldruck erforderte.


    Als Zusatzfunktionen überwachte das Batterie-Steuergerät auch den Ladezustand der Stützbatterie. Ganz einfach, nur über eine Spannungsmessung.

    Im Batterie-Steuergerät befand sich eine dicke Kupfer-Stromschiene auf der ein Hallsensor montiert war. Diese Schiene verband den Minus-Pol der

    Batterie mit dem Chassis.

    So konnte der jeweilige Lade- / Entladestrom gemessen werden und letztendlich auch der Ladezustand der Batterie beurteilt werden.

    Als Konsequenz bei zu geringer Ladung der Batterie wurden in zwei Stufen 'Komfortfunktionen' abgeschaltet.

    Und heutzutage sollte doch jede Simpel-Elektronik erkennen, ob ein Akku frisch oder platt ist.

    Das muß man doch keiner Elektronik erst sagen. Die kennt den Startstrom und den Spannungsabfall am Akku und den Ladestrom bei einer

    gegebenen Generatorspannung. Was braucht's denn noch ?

    • Offizieller Beitrag

    Kenne ich bei mein Dad sein 211. Auch wenn es viel hassen, SBC ist so was von fein.

    Bei MB wegen SBC muss man sich erst ein bisschen sorgen machen wenn der Fehler von der SBC in rot aufleuchtet. ;)

    Aber selbst beim 211 einfach den Akku tauschen ( Haupt oder SBC) und gut ist. Außer flüchtiger Speicher wieder anlernen ist da nichts.

  • Kenne ich bei mein Dad sein 211. Auch wenn es viel hassen, SBC ist sowas von fein.

    Bei MB wegen SBC muss man sich erst ein bißchen sorgen machen wenn der Fehler von der SBC in rot aufleuchtet. ;)

    Aber selbst beim 211 einfach den Akku tauschen ( Haupt oder SBC) und gut ist. Ausser flücjtiger Speicher wieder anlernen ist da nichts.

    Bei meinem 211er damals kam rot und geklingel vom KI. Urplötzlich, auf einer BAB-Abfahrt nach Oberhausen rein.

    Bremsen ging mit hohem Pedaldruck so recht und schlecht und danach ging's mit auf 30 km/h begrenzter Schleichfahrt

    zur MB-Vertretung.


    Fehlerhaft war nicht die Hydraulikeinheit sondern die BOU = Brake Operating Unit = Pedaleinheit.

    Auto war 10 Jahre alt, trotzdem wurde sowohl die BOU als auch die Hydraulik-Einheit auf Kulanz erneuert.

    Einen GLK gab's als Leihwagen kostenlos obendrein.


    Auch nach diesem Erlebnis habe ich die SBC geliebt. Nach der Mopf wurde wieder gespart. :cry:

    • Offizieller Beitrag

    Man kann schon normal weiter fahren, sonst hätte das System nie auf dem Markt gebracht werden können

    wenn es keine Sicherheit gäbe den Wagen sicher zum stehen zum bekommen. Die SBC Einheit wird immer getauscht, das ist ähnlich wie mit den Selespeed.

    Gespart wurde später nicht, sondern es gab zu viel Rückläufer deswegen wurde das nicht verbaut.

    Später gab es aber immer noch die Bremse halten Funktion über den Tempomathebel aber leider nicht mehr die Bremswegverkürzung und Stop and Go.

  • Ich bin ab und zu bei MT im 211er-Forum unterwegs, weil dort noch viele Anfragen w.g. Getriebespülung kommen.


    Auch wenn es noch ganz wenige Kulanzabwicklungen gibt, so müssen die meisten Besitzer für den Austausch der Hydraulikeinheit zahlen.

    Das variiert so um € 1.700,00

    Natürlich sind da viele Besitzer sauer und fragwürdige 'Rücksteller' haben da wieder eine Marktlücke entdeckt.

    Bosch bietet mittlerweile einen günstigeren Austauschservice an.


    Sicher zum Stehen kommen ist relativ. Bei Ausfall der Hydraulikeinheit gibt es, wie gesagt, nur eine Notbremsfunktion.

    Die habe ich ja selbst erlebt und oben beschrieben. Wer da zögert und Angst hat, das Bremspedal bricht ab, hat schon verloren.

    Es gibt keine Servounterstützung und nur zwei Räder werden gebremst.
    Beim normalen Verschleiß gibt es natürlich erst die 'weiße' Anzeige im KI und die sollte der Fahrer beachten.


    Im 211er-Forum sind mehrere Fahrer, die ähnliches erlebt haben. Manche haben darauf hin ihren 211er verkauft.

    Die ersten Hydraulikeinheiten mit Nr. 004 am Anfang waren verschleißfreudiger, auch 005 war nich so standfest, wie mittlerweile die 009...

    Im Mittel gab die 004 nach ca. 300.000 Bremsungen Signal zum Austausch. Sicherlich gab es da auch noch andere Parameter, die in die

    Berechnung einbezogen wurden.

    Ganz sicher hat die SBC den Austausch der Bremsflüssigkeit registriert. Wenn es denn mit, und nach Vorgaben der SD durchgeführt wurde.


    Die ersten Probleme mit der SBC wurden damals von Auto Bild zwar ausgeschlachtet, aber nichtsdestotrotz gab es sie.


    Bitte nicht falsch verstehen: Ich würde ein Fahrzeug mit SBC immer wieder kaufen.


    https://www.motor-talk.de/foru…-sbc-bremse-t2856954.html

  • Kann mir wer erklären, wie das Auto merken soll ob da eine neue Batterie drin ist, wenn das Teil genau zwei Anschlüsse hat?

    Was ist wenn ich eine leere Batterie über Nacht an der Steckdose auflade. Glaubt er dann auch, dass die neu ist?!


    Irgendwas stinkt doch hier.

  • Ich versuche es mal:

    Natürlich merkt das Auto es nicht.

    Beispiel:

    Eine neue Batterie macht im Stop & Go Verkehr z.B. 15 Start-Stop-Vorgänge, bis das Auto nicht mehr anspringen würde, weil die Batterie leer ist.

    Nach einem Jahr noch 10, nach zwei Jahren noch 5 usw.

    Diese Alterung ist im Steuergerät einprogrammiert, so dass mit alter Batterie der Motor im Stau nicht dauernd abgestellt wird, bis sie leer ist.


    Kommt nun die neue Batterie rein, würde ohne anlernen der Motor z.B. auch nur 5x abgestellt, bis er an bleibt.


    Durch das Anlernen wird dem Steuergerät mitgeteilt, dass die Batterie wieder frisch ist und ordentlich gequält werden darf.

    Ach komm, geh weg.