Guten Abend,
gehe ich recht in der Annahme, dass es "nur" die untere Federbeinschraube ist, die im eingefederten Zustand mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden sollte?
Wenn ich es richtig verstehe, bewegt sich der obere Querlenker beim fahren, hat aber keine Gummibuchsen (wie bei anderen Querlenkern anderer Fahrzeughersteller), die ausreissen könnten, wenn nicht festgezogen im eingefederten Zustand.
Die Muttern Spurstangenkopf, Stabi und unterer Querlenker -> Radlagergehäuse-seitig müssten ein wie ausgefedert festzuziehen sein ...
herzliche Grüße
danny
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Hey,
also ich bin mir sehr sicher, dass die oberen Querlenker am 156/147 Gummibuchsen haben. Wir ziehen diese auch immer im eingefederten Zustand an.
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Gummibuchsen haben sie drin, mit Metalleinlage, gefettet mit synthetischem Fett, also nicht vulkanisiert
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Wie läuft das in der Produktion ? Legt sich da jemand in eine Grube ?
Und versuch' mal an alle Buchsen zu kommen, wenn die Kiste auf den Rädern steht ... Vorzugsweise mit einem Drehmomentschlüssel.
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Produktion -> vormontiert
Werkstatt -> Scherenhebebühne
Privat -> Auffahrrampe
bei vulkanisierten Gummibuchsen reissen diese ruckzuck, wenn nicht eingefedert angezogen
beim oberen Querlenker war ich mir nur nicht sicher, darum das nachfragen
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Denke auch, dass die vormontiert in der Produktion kommen. Festgezogen in der "Einstellung" Standardfahrwerkt.
Wie Danny schon schreibt entweder auf Auffahrrampen oder man hebt die entsprechende Seite "auf Fahrniveau". (Wagenheber unter den Achsschenkel/unteren Querlenker und anheben bis er sich vom eigentlichen Bock/Wagenheber hebt)
Mit einem Drehmomentschlüssel geht das ganze natürlich nicht.
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Z.B. ein oberer Dreieckslenker: Buchsen im Lenker ... was soll da voreingestellt sein ?
Und wie schraubt man den an die Karosse mit Rad dran ?
Einbauanleitung eines namhaften Herstellers: Auto auf Bühne mit Ausnahme der Stabilager. Anziehen wenn unten.
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Z.B. ein oberer Dreieckslenker: Buchsen im Lenker ... was soll da voreingestellt sein ?
Und wie schraubt man den an die Karosse mit Rad dran ?
Einbauanleitung eines namhaften Herstellers: Auto auf Bühne mit Ausnahme der Stabilager. Anziehen wenn unten.
Ausgang dieses Thread siehe erster Post ... "namhafte Hersteller" sind hier thematisch irrelevant
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Wie du schon im Eingangspost geschrieben hast
Nur die Buchse der Gabel vom Federbein sollte im eingefedertern angezogen werden.
Der Rest kann bei der Montage angezogen werden.
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danke Eddy ...
... das hilft -
Dann erkläre mal:
Fahrzeug auf der Bühne, oberen Dreieckslanker an der Chassisaufnahme markiert.
Lenker am Radträger abgeschraubt... und siehe da, er Lenker schwingt nicht nach oben.
Und dann rechne mal: Das Rad federt um 5 cm ein, der Lenker ihat eine Länge von 30 cm gemessen von den Drehpunkten.
Um wieviele Winkelgrade verdreht sich das Gummi in der Buchse... ?
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Quote
Was das mit den Gelenkbuchsen angeht, wie der Name schon sagt sind das Gelenke, die frei gehen müssen, die Gummipuffer darin sind nur damit die Stöße nicht voll durchschlagen.
In der Regel läuft der Puffer auf einer Metallbuchse, die verhindert das man das Gummi seitlich quetscht und somit Fixiert. Daneben gibt es in der Industrie auch Gummipuffer mit festen Metallbuchsen,
in der Metallbuchse von dem Gummigelenk ist dann noch ne weitere Buchse, die verhindert das man durch anziehen der Schraube die Metallbuchse des Gummipuffers fest macht, denn dann wären zwischen der Metallbuchse des Gummipuffer und den Gummipuffer bei Bewegung selber Spannung drauf,
was nicht gut ist.
Das ist es auch was ich sage, das Teil muss sich im angezogenen Zustand bewegen können, denn sonst würde es im Fahrbetrieb ständig zu Problemen mit den Buchsen kommen.
Daneben gibt es auch noch Puffer, die sogenannten Silencer des Achsträgers der Hinterachse. Diese Puffer werden mit deren Buchsen fest mit der Karosserie verschraubt, denn die Buchsen sind fest mit dem Pufferelement verbunden und eine Bewegung um die Achse findet auch nicht statt,
Diese dienen alleine dazu, das Schläge von der Karosserie ferngehalten werden und werden in der Regel mit Passschrauben befestigt.
Unquote
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die meisten Buchsen die ich bisher verbaut habe, haben die innere Hülse anvulkanisiert.
Die meisten dieser Autos federn auch weitaus mehr als 5 cm aus wenn man sie anhebt.
Zieht man diese Schraube nun ausgefedert an, wird die Buchse in Normalstellung , also auf Rädern abgesetzt, schon dauerhaft im Gummi verdreht . Hinzu kommt noch das weitere verdrehen im Fahrbetrieb wenn das Auto einfedert.
Ich finde es nicht sinnvoll, die Buchsen in Nullstellung dauerhaft zu verdrehen, deshalb habe ich mir es angewöhnt die grundsätzlich bei belasteter Achse anzuziehen.
Bei nem Stoßdämperauge, wo sich das Gummi evtl. im äusseren Sitz noch verdrehen könnte vielleicht nicht nötig...., bei aussen eingepressten Lagern mit innen anvulkanisierter Hülse aber lebensverlängernd .
Aber wenn man es grundsätzlich macht, vergisst man es auch nicht......
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Unabhängig davon, dass bei jedem ernstzunehmenden Autohersteller in den Werkstatt Handbüchern IMMER drin steht, welche Schrauben AUSSCHLIESSLICH im eingefederten Zustand anzuziehen sind. Selbst der Anzug der Radnaben-Mutter hat ein Prozedere, welches wenn nicht eingehalten wird, zu Schaden führen kann (selbst erlebt).
Die Konstruktion von vulkanisierten Buchsen sowie deren Funktionsweise ist selbsterklärend und nicht so konstruiert, dass Privatpersonen mit aufgebocktem Bock das anziehen im eingefederten Zustand erspart bleibt.
Es gibt Auffahrrampen für schmalen Taler, sogar mit Lift-Funktion, wo man so etwas immer noch souverän meistern kann, oder jemand mit Grube. Selbst Werkstätten ohne Scherenhubbühne, können Abstand Radnabe <-> Kotflügel messen und dann mit einem Getriebeheber den eingefederten Zustand präzise erzeugen.
Warum poste ich hier nochmal?
Jetzt wo mein JTS antriebstechnisch wieder tiptop ist, haben die Probefahrten mir so richtig die Laune verdorben.
Es knarzt dermaßen jämmerlich, dass ich das gute Stück für ein paar Tage zur Seite stelle, bis ich wieder Lust habe, dies zu korrigieren.
Es sind die kleinen oberen Querlenker, die ich dummerweise im ausgefederten Zustand angezogen hatte.
Ja, sie sind ab Werk (FAG/Schaeffler) mit synthetischem Fett inflationär gefettet.
Ja, es sind Metallbuchsen in Gummibuchse, nicht vulkanisiert.
Und trotzdem knarzen sie wie Bolle ... einfach nur widerlich zu fahren.
Ich werde sie auf der Grube nochmal lockern und dann anziehen, mal sehen ob es dann aufhört.
Wenn nicht, müssen sie wieder raus und mit anderem Fett versehen werden, wobei ich mir nur schwer vorstellen kann, dass Schaeffler davon keine Ahnung hat.
Stoßdämpfer-Schrauben wurden eingefedert angezogen.
FAZIT:
- Obere Querlenker mit synthetischem Fett gut einfetten und nicht auf die Einfettung des Hersteller blind vertrauen.
- Obere Querlenker Schrauben sowie Stoßdämpfer-Schraube -> untere Querlenker im eingefederten Zustand anziehen.
wieder was gelernt ... -
Auch nicht schlecht

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Hmmm... dann sollte der große Schlaumeister mal genau diese Punkte aus dem elearn zitieren.

Und dann möge man mir erklären: (Räder entlastet)
Weshalb der Dreieckslenker, wenn vom Radträger gelöst, nicht nach oben wandert, wenn er doch unter großer Vorspannung steht ...

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Neu fetten und gut ist es!

Ist auch bei den originalen notwendig......wenn sie nicht gleich knarzen....kommt es später!
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Neu fetten und gut ist es!

Ist auch bei den originalen notwendig......wenn sie nicht gleich knarzen....kommt es später!
Richtig, die Buchsen bekommt man beim oberen QL easy raus.
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Hmmm... dann sollte der große Schlaumeister mal genau diese Punkte aus dem elearn zitieren.

Und dann möge man mir erklären: (Räder entlastet)
Weshalb der Dreieckslenker, wenn vom Radträger gelöst, nicht nach oben wandert, wenn er doch unter großer Vorspannung steht ...

weil er schon im A*rsch ist?
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weil er schon im A*rsch ist?
Wow, wie lange mußtest Du für diese Antwort nachdenken ?
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Wow, wie lange mußtest Du für diese Antwort nachdenken ?
Lustig.
Wenn ich einen Querlenker habe, bei dem die innere Buchse einvulkanisiert ist, dann muss diese Buchse das typische gummiartige "Federn" haben.
Wenn ich diesen Querlenker also dann um diese Buchse drehe, dann muss die Kraft dafür mit steigender Auslenkung größer werden.
Wenn sie das nicht hat, dann ist sie ausgerissen. Sie muss deshalb noch nicht mal Spiel haben, aber das wird nicht mehr lange dauern.
Wenn sie dauernd unter Vorspannung steht, reisst sie schneller aus, darüber sind wir uns hoffentlich einig?
Querlenker mit einvulkanisierten Buchsen gibts:
Fiat barchetta, Panda, Punto,... und auch am unteren vom 147 / 156 / GT. Diese Lenker ziehe ich nur an, wenn das Auto aufm Boden steht.Ob beim oberen Querlenker vom 147 die Buchse einfach drin steckt oder einvulkanisiert ist, kann ich dir nicht sagen.
Bei den VAG-Mehrlenker-Achsen zum Beispiel würde ich die oberen aber sicher nur eingefedert anziehen.
Wenn bei deinem Mazda (ich geh davon aus, dass du von dem schreibst), der Querlenker nicht zurückfedert, wird da die innere Buchse nur gesteckt sein.
Dann kannst du die Buchse anziehen wie du magst.
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Bei den QUerlenker VAG sind die oberen und unteren Buchsen einvulkanisiert, deswegen müssen laut Elsa auch die oberen Querlenker in einer Grundstellung von "ich glaube" 41mm zum Bezugspunkt der Stoßdämpfer-Dreiecksplatte justiert und angezogen werden.
Bei den unteren Querlenkern verstehen das Kleinkinder, da die Buchse auf 50% nach unten und 50% nach oben ausgelegt ist. Wird im ausgefederten Zustand angezogen federt es um 50% zuviel und sie reissen zügig. Den Fehler machen nicht nur Privatschrauber mangels Wissen und Ideen, aber auch Werkstätten. Hatten wir alles schon erlebt.
Bei den unteren Querlenkern beim 156 haben wir ja das Gelenk vorne am Radlagergehäuse, wo eingefedert ausgefedert keine Rolle spielt. Dann die Buchse zum Stoßstämpfer, wo es Sinn macht eingefedert anzuziehen (was auch gemacht wurde).
Und wir haben am unteren Querlenker die 4 Schrauben innen, da wüsste ich nicht, was ein-/ausgefedert einen Unterschied machen sollte. Die Schrauben haben meines Erachtens keine "Wirkung" auf die Buchsen.
Bei den oberen kleinen Querlenkern ging ich davon aus, dass sie nicht vulkanisiert sind, Metallbuchse in Gummi und auch der Gummi nur gesteckt ist und bei reichlich, synthetischer Fettung ... die Stellung beim anziehen egal sei.
Aber dem scheint ja nicht so. Ich werde ja sehen, ob das nochmalige Lösen der Schraube obere Querlenker auf der Grube Ruhe bringt oder nicht. Wenn nicht, müssen die nochmal raus, Schaeffler-Fett entsorgt und neues PTFE Fett rein.
und wie das bei Mazda ist, findet sicher Freude in Marken fremder Rubrik, mich ärgert das sehr laute Knarzen beim Alfa
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Bei den unteren Querlenkern beim 156 haben wir ja das Gelenk vorne am Radlagergehäuse, wo eingefedert ausgefedert keine Rolle spielt. Dann die Buchse zum Stoßstämpfer, wo es Sinn macht eingefedert anzuziehen (was auch gemacht wurde).
Und wir haben am unteren Querlenker die 4 Schrauben innen, da wüsste ich nicht, was ein-/ausgefedert einen Unterschied machen sollte. Die Schrauben haben meines Erachtens keine "Wirkung" auf die Buchsen.Du hast Recht, die inneren werden ja nicht "durchgeschraubt" durch das Lager sondern ein Lagerbock wird an die Karosserie geschraubt.
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Hallo.
Bezüglich Drehmoment
Habe die untere Gabel mit 108 nm im eingefederten zustand angezogen.
Koppelstange eingefeder mit Gabelschlüssel.
Die oberen Querlenker hab ich im ausgebauten zustand mit 44 nm angezogen. Man konnte sie so fast nicht mehr bewegen.
Nochmal losgemacht, eingebaut und im eingefederten zustand festgezogen was ging.
Meine frage, müssen die mit 44 nm angezogen werden?
Gruss Regenzi