Fahrradfahrer unter euch?

  • Bei passenden Luftdruck in der Luftkartusche, gibt sie aber zu viel ungefilterte kleine Schläge und Vibrationen ans Rad durch, während der Hinterbau absolut sahnig arbeitet...pfuui!

    Bei meiner RS Gabel habe ich das durch verstellen der Zugstufe weg bekommen (langsamer eingestellt), hinten das selbe.

    Nur wozu der Compression Regler auf dem rechten Tauchrohr ist, habe ich noch nicht rausgefunden :kopfkratz:

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

    • Offizieller Beitrag

    <3 :rolleyes:

    Guck mal bei den Kleinanzeigen rein... da gibt’s reichlich in Deiner Gegend.


    Ab ca. 200 fangen die Dinger neu an - nur so als Orientierung.


    https://m.ebay-kleinanzeigen.d…menrad/c0-l616?distance=5

    Das sieht doch gar nicht so schlecht aus :like: .. weiss nicht, was Silvi rumjault, in unser Gegend würde gerade nix angeboten?! .. :kopfkratz:

    Wenn man sich nicht um alles selber kümmert ... Mann, Mann .. :rolleyes:

  • Bei meiner RS Gabel habe ich das durch verstellen der Zugstufe weg bekommen (langsamer eingestellt), hinten das selbe.

    Nur wozu der Compression Regler auf dem rechten Tauchrohr ist, habe ich noch nicht rausgefunden :kopfkratz:

    Das hat bei mir leider nichts gebracht, bzw. war sie mir dann zu "langsam".


    Der Compression Regler bei RS?

    Der regelt an meiner RS nur ob weich oder hart bis zum Lockout.

    Es spart ungemein viel Zeit, wenn man gleich einen schlechten Eindruck hinterlässt :Geheimnis:

  • Das hat bei mir leider nichts gebracht, bzw. war sie mir dann zu "langsam".


    Der Compression Regler bei RS?

    Der regelt an meiner RS nur ob weich oder hart bis zum Lockout.

    Hm, das ist blöd.

    Taucht die denn auch zu weit ein?

    Dafür gibts wohl von RS so Reduzierstücke, die man in die Gabel einsetzen kann, womit die Luftkammer dann kleiner wird und die Gabel dadurch nicht mehr "durchschlägt", so hat man es mir im Bike Laden erklärt.

    Der Federweg soll gleich bleiben, nur das Durchschlagen bei vielen Einfedrungen soll damit unterbunden werden.


    Ich meine nen Lockout hat meine RS Revelation Debon Air gar nicht :kopfkratz:

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    Jeremy Clarkson

  • Wenn ich die Gabel so befülle, dass sie halbwegs feinfühlig (kein Schwamm) fährt, taucht sie oft zu weit ein. Was zum Touren reicht, ist im groben Gelände besonders bei vielen schnellen Schlägen (Bsp: Treppen bei alpinen Steigen) nervig, weil mir Durchschläge den Wind aus den Segeln nehmen.


    Was du vermutlich meinst, sind die Tokens von Rock Shox? Die Reduzieren das Volumen der Luftkammer, soweit ich weiß...feinfühliger wird die Gabel dadurch nicht. Das löst zb. die Manitou mit einer zusätzlichen Luftkammer, die man nach Bedarf anpassen kann...ganz ohne Zerlegen.

    Ich glaube aber, die Debon Air Einheiten (wie deine Revelation sie hat) ist generell besser, soweit ich weiß (bin mal eine Yari gefahren, die war nett).


    Mir wäre das vielleicht nicht so direkt aufgefallen, wenn der Hinterbau nicht so wunderbar ausbalanciert wäre oder ich im anderen Bike meine BOS Deville nicht hätte. Aber im Moment bremst mich die Gabel, obwohl mein Fahrstil mehr hergibt. Also, hätte hätte, Fahrradkette...ich werde wohl die RS auf ebay verkaufen und den geringen Aufpreis zur Manitou hinnehmen.

    Es spart ungemein viel Zeit, wenn man gleich einen schlechten Eindruck hinterlässt :Geheimnis:

  • Der Test mit den Daten sieht sehr vielversprechend aus. Aus meiner Sicht machst du da nichts falsch. Gerade bei dem Kurs!


    Anständig abstimmen und ab geht's!


    Meine Bikes waren alle samt auf Leichtbau getrimmt. Daher auch die Entscheidung zur Sid Race ;)

  • Was du vermutlich meinst, sind die Tokens von Rock Shox? Die Reduzieren das Volumen der Luftkammer, soweit ich weiß...feinfühliger wird die Gabel dadurch nicht. Das löst zb. die Manitou mit einer zusätzlichen Luftkammer, die man nach Bedarf anpassen kann...ganz ohne Zerlegen.

    Ich glaube aber, die Debon Air Einheiten (wie deine Revelation sie hat) ist generell besser, soweit ich weiß (bin mal eine Yari gefahren, die war nett).

    Keine Ahnung wie die Dinger heißen, so tief stecke in der Materie nicht drin. :kopfkratz:

    Ich bin mit der Gabel so wie sie jetzt eingestellt ist bei mir zurfrieden.

    Kann mich aber auch in keinster Weise mit anderen vergleichen, dagegen bin ich ein blutiger Anfänger und werde es bleiben :wink:

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    Jeremy Clarkson

  • allfister:


    Du könntest die Tokens schon ausprobieren, damit änderst Du die Progression und kannst die Gabel auf den richtigen „SAG“ einstellen, ohne dass sie nach unten durchrauscht.


    Bezüglich Ansprechverhalten gibt es auch reichlich Tuning Möglichkeiten, wie andere Staubmanschetten („skf low friction“ oder so).


    Bei Gabeln kann man schon viel Geld los werden aber auch ggf. sparen.

    Ich fahre eine Pike aus dem Angebot. Daran gefällt mir besonders, dass man den Service mit einfachen Mitteln selbst machen kann und alle Teile bekommt.

    Manchmal bekommt man (das Modell aus dem letzten Jahr) die Gabel fast hinterher geworfen.


    Ich fahre mein Fahrwerk mittlerweile mit mehr Luftdruck (max. 20% sag), sobald es ruppig wird stehe ich eh über dem Rad und federe viel mit den Armen weg.

    Ein Luftkissenboot wird so ein Rad nie werden.

    Ach komm, geh weg.

  • Es war auch nicht gemeint, dass ich meine Räder als Schwamm fahren will. Man braucht ja auch Feedback vom Untergrund. Ich bin bloß selbst für eine Luftgabel so ein grobes Ansprechverhalten nicht gewohnt, das führt zwischen Vorder- und Hinterrad zur regelrechten Unbalance. Wenn ich hinten den passenden SAG hatte, hat die Front gearbeitet wie ein Stock...Im Endeffekt bin ich die Gabel mit vermutlich 20-22% SAG gefahren, aber das war keine tolle Performance.

    Mit der Pike hatte ich auch kurz geschielt, die 2019er Chromversion gibt es für 600€ im Angebot. Aber ich habe jetzt die Manitou geordert, nachdem ich flächendeckend nur Gutes gelesen habe. Hat für mich den Vorteil, das ich die jetzige RS 35 noch als fast neu und mit Garantie verkaufen kann und die Gabel noch ungeöffnet war. Ansonsten hätte ich es vllt wirklich mit den Tokens oder der Debonair-Kartusche probiert.

    Ich werde mal über die manitou berichten, wenn ich die ersten Runden im Bikepark hinter mir hatte.

    Es spart ungemein viel Zeit, wenn man gleich einen schlechten Eindruck hinterlässt :Geheimnis:

  • Bin auf deinen Bericht gespannt! Auch wenn ich persönlich ehr auf leichte hardtails stehe kann ich voll nachvollziehen was du meinst.

  • Es ist soweit, die Gabel ist am 03. Juni angekommen und hat -bisher- 200km leisten können. Natürlich kann ich da nicht auf Langzeitqualitäten eingehen, aber alles andere kann ich mit meiner BOS Deville Am und der Rock Shox 35 Gold gut vergleichen.
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    Vor dem Einbau

    Optisch ist die Gabel sehr dezent gehalten und geht wohl eher den aktuellen Trend der schwarzen Standrohre mit. Mir hätte auch was kupfer- oder kashimafarbenes gefallen ;) Die Verarbeitung selbst ist top, kein Bedienelement hat spiel oder wackelt, wie ich das manchmal von Suntour Gabeln (etwas) kannte. Auch direkt beim Auspacken war das Gewicht subjektiv gut. Ungekürzt mit Achse kam ich dann auf ein Gewicht von 1853g, da kann die RS 35 Gold (2249G) nicht mithalten, jedoch sind die Tauchrohre dort auch 1mm breiter.

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    Das hat sich zusammen mit dem Syncros Lenker aus Carbon direkt an der Front bemerkbar gemacht. Sehr fahraktives Feeling, wenn plötzlich mal 500g fehlen.


    Einmal eingebaut, gab es mit der Manitou auch keine Sorgen. Die Gabel hat 34er Rohre, ist aber wunderbar steif! Tolle Beigabe: Die Gabel hat ein kleines Stummelschutzblech was perfekt an die nach hinten versetzte Gabelbrücke angepasst ist und mit drei Schrauben befestigt wird. Gabs früher schonmal bei der Suntour Aion..oder hieß das Ding Aioli? Zumindest hatte ich kein Schlamm im Gesicht :p

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    Im Vergleich zur RS flext sie ein kleinwenig mehr, jedoch alles auf super Niveau. Kein Vergleich zu meiner BOS, wenn man da bei einer starken Bremsung das Casting anschaut, braucht man echt Nerven...die biegt sich das es eine Freude ist.


    Fahreigenschaften
    Das wird jetzt schwer zu beschreiben. Nach 200Km Pendeln auf Arbeit und einen vollen Tag Bikepark, getraue ich mir langsam ein Urteil zu fällen.
    Aufgrund der vielen Optionen, ist man tatsächlich unglaublich vielseitig. Anfangs habe ich mich nur auf die Luftdrucktabelle fokussiert, Zug- und Druckstufe eingestellt und versucht, sowas wie eine Grundcharakteristik festzustellen. Die Gabel spricht wunderbar feinfühlig an, selbst mit relativ hohen Luftdruck in der 1. Hauptkammer. Kein Vergleich zur RS. Ich bin mit Fragezeichen losgefahren, der Verlauf des Federwegs verlief so linear und gleichmäßig, das hätte auch eine klassiche Hydraulikgabel mit Feder sein können. Leider bin ich mit dem Federweg nicht ganz ausgekommen und hatte später Durchschläge. Ich war schon fast wieder enttäuscht...das war aber zu voreilig. Die Gabel hat zwei Features, die im NAchinein den absoluten AHA-Effekt mit sich bringen.

    Eins nennt sich IRT-Infinite Rate Tune: Das ist eine zweite positive Luftkammer, die optional befüllt werden kann. Sie funktioniert in der Auswirkung wie die Rock Shox Tokens. Befüllt man die 2. Kammer mit mehr Druck als die erste Hauptkammer, wirkt dies der Linearität der Verlaufskurve entgegen. Besonders hintenraus bedarf es dann mehr Kraft um das finale Durchschlagen zu erwirken. Außerdem kann man die Hauptkammer mit weniger Luft fahren und so wird die Gabel am Anfang noch etwas sensibler und bietet hintenraus genug Schutz...toll, ganz ohne Öffnen der Gabel! Der weitere Vorteil wäre, dass man nicht über Druck- und Zugstufe die Kennlinie retten muss, wie ich es bei der Rock Shox probierte, sondern nur die tatsächliche Spannung von Ein- und Ausfedergeschwindigkeit einstellen muss.

    Das letzte Feature ist ebenso sehr gut...nennt sich MBO: Mechanical Bottom Out

    Mit diesem Regler entscheidet man, wie sich die Gabel explizit auf den letzten 3cm Federweg verhalten soll. Kommt man trotz der perfekt eingestellten Luftkammer(n) mit dem Federweg bei starken Drops und Co. nicht ganz aus, kann man in 5 Stufen einstellen, ab wann die letzten 15% Federweg freigegeben werden. Hat mir im Bikepark zu sehr guten Ergebnissen verholfen. Nach dem harten Ritt kann man diese Option auch einfach wieder zurückstellen. Somit bin ich der Meinung, meine perfekte Kennlinie gefunden zu haben, die passend mit den Einstellungen vom Hinterbau harmonieren kann, wenn man sich die Zeit zum Einstellen nimmt.

    Gratis dazu gibt es außerdem Federweg Spacer, so kann man nach optional die Gabel auf bis zu 140mm runterregeln.

    Das hat natürlich auch sein Contra...

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    Drei Einstelloptionen allein rechts oben, Rebound unten rechts. Das Linke Rohr besitzt Unten und Oben die beiden Luftkammern mit jeweils ein Ventil. Da ist nichts mit schnell mal umstellen, wenn man sich monatelang damit nicht befasst hat. Also am Besten gleich die Herstellertabellen oder das eigene Setting auf dem Handy speichern. Außerdem sind die Regler recht schwergängig...ich kann mir schon Vorstellen wie man an einen kalten verregneten Herbsttag mit durchgefrorenen Händen samt Handschuh dasteht, und versucht nicht alle Rädchen auf einmal zu drehen :D Außerdem gibt es keinen schnellen "Lockout", ist für mich aber nicht wichtig...eher was für schnelle XC-Bikes, da hat die Gabel sowieso nichts zu suchen.
    Ergo: Hat man einen unbeliebten nervigen Mitfahrer mit E-Bike im Bekanntenkreis, welcher die ganze Zeit von seiner Federgabel quatscht und besitzt dieser eine Manitou Mattoc Pro, so geht man auf gemeinsamer Tour während der Pinkelpause einfach an seine Gabel und versaut ihm das Setting ;)


    Zusammengefasst:

    PRO

    +Hammer Preis für diese Performance und Gewicht

    +sehr vielseitig...egal ob linearer Staubsauger oder agressives Setting

    +kein Buchsenspiel wie bei meiner BOS

    +zusätzlicher Lieferumfang mit Schutzblech und Spacer


    Contra

    -Bis die richtigen Einstellungen gefunden sind, braucht man einiges an Zeit und die passende Strecke

    -Viele Einstellungen macht es für Anfänger schwierig, besonders wenn man nur Aufgrund des Preises kauft

    -Einstellrädchen etwas zu schwergängig für meinen Geschmack


    Also insgesamt ein tolles Teil fürs Geld. Was die Langzeitqualität mit sich bringt steht in den Sternen. Auch wie einfach der Service sich selbst machen lässt, muss sich zeigen. Wer aber was brauchbares im Angebot findet, kann mit dieser Gabel wenig falsch machen. Abseits von den üblichen Fox 34/36 und RS Pikes mit 700€+ eine willkommene Abwechslung!

    Es spart ungemein viel Zeit, wenn man gleich einen schlechten Eindruck hinterlässt :Geheimnis:

  • Hört sich doch gut an und Hauptsache ist eh, dass du zufrieden bist :like:


    Mein Bike ist gerade zur Inspektion und Schaltwerkkontrolle, bekomme es Freitag oder Samstag zurück.

    Mal gucken, ob es nur das Schaltwerksauge ist, das krumm ist oder auch das Schaltwerk selbst :popcorn:


    Nächsten Monat kaufe ich mir erstmal Werkzeug fürs Bike, damit ich selbst schrauben kann.

    Nen 3/8" Drehmomentschlüssen habe ich mir schon zusätzlich zum 1/4" bestellt, sowie ne Kettenpeitsche und ne Nuss für die Kassette, der Rest folgt nächsten Monat.

    Habe mir Videos und How2s im Netz angeguckt, da gibts richtig viele, gute Infos, sogar von DT SWISS oder SRAM selbst, quasi alles was man wissen muss :like:

    Also mache ich den Umbau des Antriebs selbst, Freilauf und Kassette umbauen ist pillepalle bei DT SWISS und SRAM, der Umbau des Kettenblattes vorne ist auch total easy.

    Kettenlänge bestimmen beim Fully ist auch einfach, aber nur wenn man weiß wie es geht und das richtige Werkzeug hat.

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    Jeremy Clarkson

  • https://www.bike-discount.de/de/werkzeug-schaltauge


    Beim 12-fach Antrieb fast unerlässlich.

    Einmal irgendwo angeeckt und krumm isses. Ich hab immer ein Ersatzauge dabei und ein Richtwerkzeug im Keller.

    Das hatte ich schon gesehen, das Werkzeug.

    Aber braucht man das wirklich?

    Ich meine dafür haben die Bikes ja mittlerweile alle das Schaltauge als extra Teil verbaut, damit sich das verzieht und nicht der Rahmen :kopfkratz:


    Du fährst ja auch SRAM, welches Werkzeug brauche ich bei SRAM um die Kettennnieten auszupressen?

    Funzt da ein "Standard Kettennieter" wie ich ihn früher für meine Shimano oder Sachs Ketten benutzt habe?

    (Ja ich weiß das Sachs jetzt SRAM ist ;) )

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    Jeremy Clarkson

  • Standard Kettennieter passt.
    Ich habe einen aus so nem günstigen Kasten - von Decathlon glaube ich.

    Damit wird die Kette ja nur gekürzt. Verbunden wird sie dann ohne Werkzeug mit dem Kettenschloss.


    Das Werkzeug macht schon Sinn.

    Ich hab schon 2x damit mein Schaltauge wieder gerichtet.

    Erstes Mal als ich die 12-fach Geschichte montiert habe,

    zweites Mal nach diversen „Feindkontakten“, als die Schaltung unsauber lief und das Verstellrädchen am Schalthebel nicht mehr ausreichte, um nachzujustieren.


    Die 12-Fach ist recht pingelig, was verbogene Schaltaugen angeht.

    Ach komm, geh weg.

  • Definitiv, da hast du recht. Manchmal kann man auch mit geringen Mitteleinsatz eine Große Verbesserung erzielen, die alte Gabel wurde immerhin auch noch für 260€ verkauft.


    Vor der Ketten- und der Antriebswartung drücke ich mich auch schon seit Geburt, will mich aber aufgrund der vielen Kilometer später auch selbst drum kümmern. Wie lange halten bei euch etwa Kette, bzw. Ritzelblock beí guter Pflege?

    Es spart ungemein viel Zeit, wenn man gleich einen schlechten Eindruck hinterlässt :Geheimnis:

  • Danke für die Info Olli, dann kann ich meinen Kettennieter ja weiter benutzen, perfekt! :like:


    Naja kost ja fast nix, das Richt-Werkzeug,, kann ich mir ja bei Bedarf kaufen, ist ja schnell bestellt und geliefert.

    Hast du bei dir eigentlich den richtigen Abstand zwischen dem oberen Schaltwerksröllchen und dem großen Kettenritzel hinten per Schablone eingestellt?

    Da habe ich ja doof geguckt, als der SRAM Typ im Video sagte, dass jedes Schaltwerk von denen erst perfekt eingestellt ist, wenn die Einstellung mit der Schablone gemacht wurde.

    Also bei meinem Bike wurde diese Einstellung bisher noch nicht gemacht.

    Definitiv, da hast du recht. Manchmal kann man auch mit geringen Mitteleinsatz eine Große Verbesserung erzielen, die alte Gabel wurde immerhin auch noch für 260€ verkauft.


    Vor der Ketten- und der Antriebswartung drücke ich mich auch schon seit Geburt, will mich aber aufgrund der vielen Kilometer später auch selbst drum kümmern. Will lange halten bei euch etwa Kette, bzw. Ritzelblock beí guter Pflege?

    260 Tacken geht doch, besser als nix.


    Eigentlich muss der Antrieb bei mir noch nicht neu, der hat ja gerade 700km drauf, wenn überhaupt.

    Ich mache das um meine Übersetzung zu ändern, weil ich schon auf flacher Strecke teilweise im 12 Gang fahre und bergab hat der 12. Gang gar keine Power, da bin ich ganz schnell am Ende vom Gang angelangt.

    Also baue ich den Antrieb um, Kassette mit 50/10T anstatt 50/11T und Kettenblatt 32T anstatt 30T.

    Das Lustige daran, das GX Eagle Wartungskit von SRAM, bestehend aus Kassette und Kette, ist günstiger als Kassette und Kette einzeln.

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    Jeremy Clarkson

  • Klingt sinnvoll, eine ähnliche Übersetzung hatte ich am Hardtail, damit war ich zufrieden...je nach Geschwindigkeitsprofil ausreichend


    Ich bin nach einem Monat am E-Traktor bei 800KM Laufleistung. Falls ich das Tempo beibehalte, kann ich mir vorstellen, dass noch einige Kassetten ausgelutscht werden. Meine Alfas können sich derweilen kaputtstehen :D

    Es spart ungemein viel Zeit, wenn man gleich einen schlechten Eindruck hinterlässt :Geheimnis:

  • Der Service Mitarbeiter beim Megastore in BN meinte sogar, dass ich auf 34T wechseln könnte, aber ich will erstmal das 32er testen, kost ja fast nix, son Kettenblatt.


    800km in einem Monat ist heftig, aber gut, du radelst damit ja auch zur Arbeit.

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