ALFA ROMEO Bremsen

Keine Ahnung, bei mir ging es "schnell". 3 Wochen nach der ersten e-Mail hatten wir das meiste geklärt, nach 5 Wochen war die Sache bei einem Verbraucheranwalt, der mir genau erklärt hat, was die Werkstatt berücksichtigen muss, was man an Unterlagen und Beweisen wie sichern muss usw.

Nee, deswegen nicht - bei mir war ja der gesamte Unterboden verrostet, die Bremssättel und -scheiben komplett durch, die Handbremsseile verrostet, sogar Korrosionsansätze in den Felgen unterm Rad usw. (die Liste geht über 'ne halbe Seite). Dafür war die Karre dann einfach zu teuer - die war nämlich bei dem Marktpreis für normal gepflegte 156 SW 2.5 V6 zu der Zeit - sogar noch 500€ drüber, aber das hatte ich unter Händleraufschlag verbucht.

Und da der Händler die Chance auf Wandlung und Nachbesserung hatte, muss er die Reparatur zahlen. Im Zweifel reicht aber auch ein TÜV-Bericht an den Verkäufer und er kommt Dir nochmal paar hunderter entgegen und dann reparierst Du die Kagge und gut ist.

Die, die Bescheißen, wissen oft recht gut, womit sie wie weit kommen und womit nicht.

Wer denn

Zitat von Alfamann

Puh weiß nicht so genau ob es sich lohnt wegen einem Bremssattel solchen aufwand zu machen. Aber echt top das so schnell soviele helfen. Super Forum auf jeden fall werde demnächst gerne mal aktiver hier.

Ich befürchte dass es bei dem nicht nur bei dem Bremssattel bleiben wird. Der 2.4er kann ne wahre pracht sein aber auch je nach Vorbesitzer oder Werkstatt die daran gearbeitet hat zur echten Zicke werden und eine Baustelle nach der anderen mit sich bringen.

Ich habe beine mit ca 15000 km gekauft. Vorbesitzer war mein alter chef. Der hat alles von einer guten Alfa Werke machen lassen hat dessen besitzer leider in Rente ging und Alfa fuhr seitdem er denken kann.

Mittlerweile hat meine 223000km und nur 1 Motorschaden gehabt bei dem mir eine Alfa Werkstatt die Injektoren einfach umprogrammierte. (Längere Geschichte aber die „alten Hasen“ kennen die Story was zu zweimaligem zerlegen des Motors führte.