Brembo Bremse VA auf HA

  • 8 plus Spritzufuhr und Überlauf :p


    Ja, der Warmlaufregler... Die Achse der Stauscheibe hatte mit den Jahren auch gerne Spiel. Die Feder des Nadelventils...


    Trotzdem, für mich eine grundsolide Anlage. Mit wenig Handgriffen auf der Werkbank probehalber in Betrieb zu nehmen und - wenn man sich einmal rantraut - auch noch einfach zu servicieren.

  • Eh....:dn:

    Der Kollege sprach von der Bremse.....:disput:


    Haben die Kisten Bj >1998 überhaupt noch einen Bremskraftregler im klassischen Sinne??….:kopfkratz:

    Das wird doch m.W. alles über das ABS-Steuergerät geregelt??

    Vorausgestzt der Hauptbremszylinder kommt mit der Menge und dem Druck klar und die mechanische Befestigung geht klar,

    ist dann nur die Frage offen, wie groß der Bereich ist, mit dem das Steuergerät zurecht kommt......und der :tüv:....Mensch..;)

  • Also zumindest einige Audis haben trotz ABS noch BKR an der HA .


    Ich denke Mal die Elektronik kann auch nur gewisse Bereiche glatt bügeln ...

    Einmal dachte ich ich hätte unrecht, aber ich hatte mich geirrt .....

  • Der 147 hat keinen Bremskraftregler —> ESP ;)


    Das Thema ist schon eher, ob die ABS-Ventile genug durchlassen oder da eine SW-Anpassung nötig wäre.


    Beim R56-Mini zB gibt es als Originalzubehör eine Vierkolbenanlage für die VA, wenn die verbaut wird muss codiert werden - damit ABS und ESP auch Bescheid wissen und vernünftig regeln. Sonst heißt es „Fischbein, ich habe mich mit meinem Wagen in die Botanik verwickelt“ :D

  • Der 147 hat keinen Bremskraftregler —> ESP ;)


    Das Thema ist schon eher, ob die ABS-Ventile genug durchlassen oder da eine SW-Anpassung nötig wäre.


    Beim R56-Mini zB gibt es als Originalzubehör eine Vierkolbenanlage für die VA, wenn die verbaut wird muss codiert werden - damit ABS und ESP auch Bescheid wissen und vernünftig regeln. Sonst heißt es „Fischbein, ich habe mich mit meinem Wagen in die Botanik verwickelt“ :D

    solche Verwicklungen sind immer Kagge….:rolleyes:

  • Ich würde die hintere Bremse erst grösser machen …..wenn sie an der Leistungsgrenze ist.

    Da durch die elektrischen Helferlein und Sicherheit der Hersteller die Bremsleistung hinten stark gedrosselt wird.

    Würde da erst mal was ändern.

  • ich bewege den wagen nicht an seiner leistungsgrenze, und habe das auch nicht vor

    es geht hier mehr um die Herausforderung so etwas zu bauen und natürlich auch das es optisch wesentlich besser aussieht als der verkakte original sattel

    ob mir das im grenzbereich irgendwelche vor oder nachteile bringt sei dahin gestellt und mir auch ziemlich egal

    und wenn ich an der HA die bremse umbaue würde ich das natürlich an der VA auch dementsprechend machen :D

  • Wenn Du so etwas baust, musst Du es im Grenzbereich testen .... wenn der nach dem Umbau im Grenzbereich hinten überbremst und Du das erst merkst wenn Du da mal ungewollt hin kommst hast Du keine Chance mehr....


    Nur wegene Optik ist eine schlechte Motivation für so einen Umbau .

    Einmal dachte ich ich hätte unrecht, aber ich hatte mich geirrt .....

  • Hab an meinem 147 GTA das ganze ordentlich in den Griff bekommen mit der Fahrzeughöhe und den Bremsbelägen. Mehr ist eigentlich nicht nötig, die massiven Scheiben haben zwar immer wieder schöne Farben aber bei mir konnten sie das ab.

    Hab jetzt hinten etwas größere und Innebelüftete, großartig testen konnte ich leider noch nicht. Das kommt aber noch, die erste kurze Fahrt war mal tiptop.

    Wieso der Aufwand? Weil ich bekloppt bin.

  • Moin!

    Habe mir diesen Fred mal durchgesehen.

    Was bei den Überlegungen zur Verstärkung der Hinterachsbremse noch nicht erwähnt wurde, sind die Reifendimensionen. Um sich besser in den Boden krallen zu können und damit das Drehmoment der Karosserie beim Bremsen überhaupt erst egalisieren zu können, braucht es auch breitere Reifen... Porsches haben die dicken Schlappen hinten nicht nur zum Beschleunigen... irgendwelche Kalkulationsgrundlagen hierzu?

  • Schwerlich. Bei einem „Buchhaltermodell“ könnte man noch von der herstellerseitig größten Rad-Reifenkombi ausgehen, aber der GTA war ja schon das Dickste, was es gab.


    Sonst bleibt nur das übliche. Was passt drunter, was geht maximal in Bezug auf Achsfestigkeit etc...


    Da wir hier aber über einen Frontkratzer sprechen, ist Deine Überlegung zwar korrekt, aber in gewisser Hinsicht auch wieder nicht priorisiert - Du hast an der HA im Gegensatz zum Hecktriebler keine gegenläufig wirkenden Kräfte.

  • Danke für den Kommentar. Ich hatte meine Anfrage nicht auf ein konkretes Modell bezogen. Dass die frontgetriebenen Autos je nach Schwerpunktlage beim Bremsen mit der Hinterachse ein immanent größeres Problem haben, ist klar. Wahrscheinlich ist das Nickmoment und die Verteilung der Radlasten derart ausgeprägt, dass breitere Hinterräder beim Bremsen immer zu spät dran sind und gar nicht erst wirksam greifen können.

    Die Konstruktion eines 911er erscheint immer genialer...

  • Gewicht ist das eine, klar.

    Das andere sind gegenläufige Kräfte. Soll heißen, bei einem Frontkratzer bremst Du „nur“ die Räder der HA, die aber in jedem Zustand sowieso frei drehen können. Bei einer Heckziege bremst Du - je nach Zustand - mindestens noch das Differential und die Kardanwelle mit, wenn eingekuppelt auch noch den Motor. Das allein erfordert Serie dann schon eine größere Bremse.


    Dass Du Dich nicht auf ein bestimmtes Auto bezogen hast, ist mir klar. Daher ein andere Beispiel: wenn ich nun an meiner Alltagsschlampe was machen wollte (118d), könnte ich mich an größeren Motorisierungen und Ausstattungen orientieren. Das geht eben beim GTA (den der TE ja hat) nicht, da er schon das größte war. Bei BMW schaut man in den M-Katalog, Benz ist AMG, VW hat sowieso Baukastentechbik etc...


    Und damit will ich nicht sagen, dass die deutschen Karren besser sind - sind sie nicht. Solche Vorhaben sind da nur leichter zu realisieren - von der Planung bis zur Eintragung.

  • oftmals ist es ja auch nicht die Pure Leistung die erhöht werden soll.


    Einmal bekommt auch eine Serienbremse eine brauchbare Bremsung hin .


    Willst Du in kurzer Zeit aber häufiger von 160 ... 180 auf 60...80 km/h runterbremsen , ist so eine Bremse schnell am Ende.


    Auch da bringt die größere Bremse dann halt Vorteile aufgrund ihrer Fähigkeit mehr Energie (Wärme) zu speichern .

    Einmal dachte ich ich hätte unrecht, aber ich hatte mich geirrt .....

  • Danke für den Kommentar. Ich hatte meine Anfrage nicht auf ein konkretes Modell bezogen. Dass die frontgetriebenen Autos je nach Schwerpunktlage beim Bremsen mit der Hinterachse ein immanent größeres Problem haben, ist klar. Wahrscheinlich ist das Nickmoment und die Verteilung der Radlasten derart ausgeprägt, dass breitere Hinterräder beim Bremsen immer zu spät dran sind und gar nicht erst wirksam greifen können.

    Die Konstruktion eines 911er erscheint immer genialer...

    Bei der Traktion (Beschleunigung und Verzögerung) hat der Plattkäfer klare Vorteile....dafür hat die Heckschleuder aber in anderen Bereichen nicht grad die optimale Gewichtsverteilung.

    Wie Eingangs schon erwähnt, ist es oft auch eine Frage der Kosten....Die Giulia hat z.B. schon brauchbare Voraussetzungen wie gute Gewichtsverteilung, Heck- und/oder variablen Allradantrieb, Mischbereifung....etc.....

    Vorne die fette 330er Brembo und hinten ne winzige Schwimmsattel-Spielzeugbremse.....:wand::wand::wand::wand:

  • Bei der Traktion (Beschleunigung und Verzögerung) hat der Plattkäfer klare Vorteile....dafür hat die Heckschleuder aber in anderen Bereichen nicht grad die optimale Gewichtsverteilung.

    Wie Eingangs schon erwähnt, ist es oft auch eine Frage der Kosten....Die Giulia hat z.B. schon brauchbare Voraussetzungen wie gute Gewichtsverteilung, Heck- und/oder variablen Allradantrieb, Mischbereifung....etc.....

    Vorne die fette 330er Brembo und hinten ne winzige Schwimmsattel-Spielzeugbremse.....:wand::wand::wand::wand:

    Die "winzige Schwimmsattel-Spielzeugbremse" hat auch 320er Scheiben :Geheimnis:


    Bei der Q haben sie den vorderen Sattel der 4-Zylinder Anlage einfach hinten drangemacht...

  • Moin!

    Habe mir diesen Fred mal durchgesehen.

    Was bei den Überlegungen zur Verstärkung der Hinterachsbremse noch nicht erwähnt wurde, sind die Reifendimensionen. Um sich besser in den Boden krallen zu können und damit das Drehmoment der Karosserie beim Bremsen überhaupt erst egalisieren zu können, braucht es auch breitere Reifen... Porsches haben die dicken Schlappen hinten nicht nur zum Beschleunigen... irgendwelche Kalkulationsgrundlagen hierzu?

    Fahr auf der VA 245 und HA 225. Die Hinterachse bekommt man gut warm und dann arbeitet der Reifen auch, VA muss ja die ganze Arbeit machen, Lenken, Gas und das meiste der Bremse. Die Hinterachse rollt nur dumm hinterher und hat wenig Gewicht.

  • Größere Scheiben inkl. zusätzlichen Sattel für Handbremse.


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