159er Nähe München

  • Altes Auto als Firmenwagen ist wirtschaftlich fragwürdig, steuerrechtlich aber ohne Probleme.


    Ferrari 250 GTO würde sich z.B. lohnen: Versteuert werden für die private Nutzung 1% von 72.000 DM Neupreis.

    Derzeitiger Kaufpreis... USD 48.000.000. :kopfkratz:

  • Am besten ist immer die Lösung mit zwei Autos (Alfas) :like:

    Der eine 100% Geschäftswagen und der andere 100% Privatwagen. Kein Fahrtenbuch und keine 1% Regelung.

    Einzige Voraussetzung: Beide Fahrzeuge müssen "gleichwertig" sein . Sonst käme noch jemand auf die Idee privat einen ollen Golf zu fahren, um geschäftlich einen Ferrari zu "subventionieren" ;-)

  • Was aber für das Finanzamt irrelevant ist. 12 Jahre Praxiserfahrung. Natürlich müssen die Kosten in Relation zum Umsatz stehen.

  • eben ;-)

    Nicht steuerrechtlich... Nur bezahlt muß das werden... (können)


    Bei einer GmbH z.B. versuchst man doch die Gewinne zu reduzieren, da ansonsten horrende Steuern anfallen.

  • Bin Steuerlaie.

    Der Steuerberater versucht, Deine Steuerbelastung zu reduzieren, und im Falle eines gebrauchten Geschäftsfahrzeuges argumentiert er, dass man Steuern für ein höherwertiges(=höherpreisiges) Produkt zahlt, ohne den höheren Genuss mitzunehmen!?

    Und wie wird die Kaufaufwendung steuerlich behandelt?

    Heute hat mich ein 124-Spider-Fahrer für einen Kollegen von der Italienischen Mafia gehalten. Müssen die jetzt schon Giulietta fahren!?!

  • Kaufpreis geht in die AfA, allerdings (zumindest in diesem Fall) ohne dass man die USt. ziehen kann. MwSt. muss noch ausweisbar sein.


    Der Kaufpreis wird dann anteilig jedes Jahr (meist 6 J.) in die Kosten gerechnet, incl. aller sonstiger anfallenden Kosten (Verbrauch, Verschleiß, Versicherung, Wartung, Reparatur etc.) Ist also Ergebnis-Reduzierend.


    Die Privatnutzung wird allgemein über die Pauschal Versteuerung abgegolten. Dh. 1% vom Brutto-Listenpreis des Fz. werden dem Nutzer als geldwerter Vorteil jeden Monat auf das Steuerpflichtige Einkommen aufgeschlagen. Zusätzlich noch 0.03 pro gefahrenen km zur Arbeitsstelle...

    Und das, egal wie alt das Fz. ist, bzw. zu welchem Preis es angeschafft wurde.


    Die Fahrtenbuch-Reglung ohne Pauschalversteuerung, bei wenig Geschäfts-km lässt man besser sein, es sei denn, man hat Lust auf permanente Diskussion mit dem Fi-Amt.


    Ein älteres, anfälliges Auto über diese Schiene als Kostenverursacher einzusetzen, gibt auch recht schnell Ärger.

    :dislike: Fu.ck Pu.tin :dislike:

  • ... aufgeschlagen - versteuert - wieder abgezogen ;)


    Ausschlaggebend ist der Listenneupreis... Rabatte beim Kauf interessieren die Wegelagerer nicht. :knirsch:

  • Die ganze Firmenwagenversteuerungsmimik darf man nicht so hoch hängen.

    Das kann am Ende auch ne Menge Vorteile bieten wenn man es gefickt einschädelt.:joint:

    Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist somit auch ohne Unterschrift gültig.

  • Georg, sag bloß du warst immer noch nicht da ?!

    Du willst einen Sauger und der soll schön sein, also ist das DEIN Auto. Von dem Steuerkack habe ich keine Ahnung, aber Lieben heißt auch ein Bisschen leiden.

  • Herzschwäche.


    Herzschmerz - dolore al cuore


    Bitte Autos mit Herzanbindung,

    die eine, die wahre Alfa-Erfindung!

    Ich möchte wie in jungen Jahren

    das Beben der Herzen erfahren!

    Wir haben aneinander gehangen,

    hielten uns mit den Herzen gefangen!


    La dolce vita su strada

    has been changed by FCA

    towards the american way.

    They claim there‘s a soul,

    but I feel a hole,

    where there was a heart

    deeply in love with italian art.



    Gruß

    Ado

    Heute hat mich ein 124-Spider-Fahrer für einen Kollegen von der Italienischen Mafia gehalten. Müssen die jetzt schon Giulietta fahren!?!