Leerlaufsägen die zweite..

  • Da hat Luigi 'onto' mit 'into' verwechselt. Ist ja auch nicht seine Muttersprache. :joint:


    Das Problem bei dem abgebildeten Leerlaufsteller:

    Die Kunststoff-Führungen der gemeinsamen Achse der beiden Poti's leiern aus und es gibt dann keine präzisen Werte in der mechanischen Leerlaufstellung.

    Mit Kunststoffführung meinst du die kleine Aufnahme im Leerlaufsteller die in den Zapfen an der Drosselklappe eingreift?

    Macht Sinn...


    Werde mich auf die Suche nach einem Ersatzteil machen.


    In diesem Thread den ich grad gefunden hab hattet ihr ja auch die selbe Vermutung.

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  • Moin,

    da klink ich mich mal ein. Ich hatte vor ein paar Jahren ein NOS Drosselklappenteil gekauft. Dummerweise gabs mit dem LLS direkt dicke Fehlermeldung (iwas mit elektrischer Schaltkreis Unterbrechung), so dass ich einen gebrauchten montieren musste.

    Was könnte bei 20 Jahren Lagerung mit dem Ding passiert sein, und wie könnte man das beheben? Vor einigen Jahren gabs mal...irgendwo...ein Video oder eine Fotostrecke, wie man das Ding aufmacht und reinigt, kennt das jemand?

  • Es gab in der Bauzeit für den TS 3 Varianten Leerlaufsteller - goßartige Probleme bzw. besagtes Schwanken betraf die 2.te, also 155PS Generation.
    Der LLS kam von Bosch, Nr. 0132008650 und ist faktisch neu nicht mehr lieferbar (aus exotischeren Quellen sind gelegentlich "Nachbauten" für kleines Geld besorgbar, aber das führt hier zu weit). NOS Teile bergen immer ein Risk, denn sie altern ja trotzdem und bald 25 Jahre sind halt doch "gut abgehangen". Mglw. hängt das Problem an Oxidschichten innerhalb oder das Teil ist in den 25 Jährchen öfter mal unsanft behandelt worden.

    Die Fotos der Innereien usw. usf. habe ich schon mehrmals gepostet und erläutert, sicherlich in anderen Foren, weiß ich nicht mehr so genau, ist aber in UK Foren auch zu finden.
    3 Bauteile können hier Probleme machen - der Stellmotor (ein Johnson, auf Bosch umgelabelt, Johnson Nummer habe ich mal genannt), das Zahnrad (gab es zumindest mal als Nachbau einzeln zu kaufen) und der Poti (Kohlelack auf Keramiksubstrat, also kein 0815 Bauteil).

  • Hab mal schnell was rausgesucht... ;-)
    Steller offen.jpg

    Steller geöffnet....
    StellerPoti (2).jpg

    Poti....
    Stellmotor.jpg

    Motor zerlegt....
    Johnson 1397220322, wird nicht mehr gebaut, gibt aber einige identische anderer Hersteller.

    Man erkennt schön, wo die Probleme liegen können... Leiterbahnen zerschunden, Schnecke oder Zahnrad abgenutzt bzw. Fett verhärtet, Schleifkohlen fest/hinüber oder Kommutator verschmutzt/abgenutzt.
    Hilft das erstmal?

  • Das ist sehr hilfreich, Danke vielmals.. :like:


    Kannst ja doch mehr als nur lange Aufsätze schreiben 8o

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  • Ich bekomm jetzt von Thorsten einen Steller zugeschickt....

    Werd dann meinen mal öffnen.


    Was mir bei der Reinigung der DK aufgefallen ist.

    1. Die Leerlaufschrauben hat schon einen leichten Abdruck im Guss hinterlassen

    IMG_20220422_202251_262.jpg


    2. Wenn die Klappe geschlossen ist braucht es ein leichtes Loslösmoment um sie öffnen

    IMG_20220422_202246_126.jpg


    Andere Theorie. Durch dieses Loslösmoment brauch der Leerlaufsteller im ersten Moment mehr Kraft um die Klappe zu öffnen, schießt über das Ziel hinaus und macht dann wieder ganz zu und das Spiel beginnt von vorne.

    Nur eine Theorie...


    Hab jetzt die Schraube so eingestellt das noch alles zu ist aber grad so offen das dieses Loslösmoment komplett weg ist.

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  • 1. Das ist nicht die Leerlaufschraube. Damit wird die Ruhestellung der Klappe eingestellt. Es darf nur ein minimaler Spalt zum Gehäuse vohanden sein.

    Ist die Klappe bereits zu weit geöffnet, kann der Leerlaufsteller nicht mehr regeln.

    Der Gaszug muß dabei etwas Spiel haben.


    2. Mechanik kontrollieren / reinigen. Es darf kein Losbrechmoment geben

  • Hab nur Leerlaufschraube geschrieben weil ich nicht wusste wie die heißt.

    Es ist jetzt praktisch kein Spalt (durch Licht geprüft) und kein Losbrechmoment.


    Das passt jetzt mal so.

    Nächste Woche bau ich es wieder ein dann schau ma mal, nicht ...


    :schrauber:

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  • Der Spalt ist nur wichtig, damit die Klappe bei Kälte nicht verklemmt.

  • Moin,

    hilfreicher Beitrag, vielen Dank! Auch wenns nicht viel Hoffnung macht...

    Wie öffnet man das Ding denn? "Einfach" an den Nahtstellen schneiden? Ich würde den Klammern am Hauptgehäuse kein Öffnen zutrauen, zumal es ja auch Tentakelhände bräuchte. Oder ist das auch noch zusätzlich geklebt?

  • An der Stelle steh ich auch grad.

    Wenn der Ersatz eintrifft werde ich es wagen meinen aufzumachen.

    Den Deckel hatte ich schon runter aber da sah alles gut aus.

    Der verklebte Deckel ist noch zu...

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  • Das mit der "Leerlaufschraube" ist quasi schon richtig - wäre die DK kompl. zu, würde der Motor ja nicht mal anspringen können, da keine Luft (vgl. auch DKbody CF1... an der DK nur Poti und Seilzug, dafür LLR und Warmlaufanfettung über zusätzliches (!) Luftregelventil - beim 155PS wird das alles über den Stellmotor per DK geregelt, welcher mit dem Poti in einem Gehäuse sitzt).
    Sonst wäre ja die EINSTELLschraube für den Poppes und zudem nicht ab Werk per Lack versiegelt. Der (LeerlaufNACH)Steller selbst könnte das auch gar nicht regeln, da er ja den Nullpunkt der DK ggf. noch nicht kennt/erst im STG hinterlegen muss (anlernen..). Der Grundspalt wird mit einer Nadellehre vorjustiert, die Einstellung an der Schraube versiegelt. Mal ganz grob gesagt. ;)
    Auch wenn diese Schraube ja vielen fast als heilig gilt... wer dafür ein Auge hat (für die exakte Position VOR dem Versuch), kann diese ja mal bei laufendem Motor etwas raus und rein drehen... Motor dreht hoch oder geht aus. Dabei wird der Steller zumindest versuchen nachzuregeln und ist ggf. dann, wenns wieder passt, neu anzulernen. Im Falle der Kerbe am Schraubenanschlag hier... könnte man die Schraube ja entsprechend nachstellen (dann neu anlernen!), ob das den Radi macht, zumindest theoretisch denkbar... :/

    Öffnung des Grals - Hauptgehäuse lässt sich trennen (bisserl Wärme und Gefühl schadet dabei nichts, ist ja schon gut abgehangen, der Kunststoff), der Deckel über dem Poti ist mit so PU Schlonze verklebt (warm machen, mit Gefühl und Skalpell Naht trennen, dazwischen immer wieder das Zeug rauspopeln, nachwärmen, weiterpopeln und irgendwann vorsichtig abhebeln. Manche machen das auch mit einem Dremel/Minitrennscheibe per seitlichem Rundumschnitt, als Ersatz sogar mit seitlicher Stulpe gibts sogar Dateien für 3D Drucker... kein Scheiss ;)

  • Hab es nicht lassen können und die gereinigte DK wieder eingebaut.

    Per MES alles resetet und brav 10 km gefahren, kein Erfolg.

    Jetzt heisst es auf die Lieferung warten und das ganze nochmal...

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  • Klappe reinigen... ich denke, das bringt bestenfalls was, wenn der Siff den Klappenweg schon behindert. Das und einige lustige Konstruktionen nebenbei dazu, erschlägt man ultimativ mit einer Umrüstung der KWG Entlüftung auf Oil Catch Can und Außenluftfilter druff (jaaa... letzterer nicht erlaubt). Grundsätzlich könnte man die "ölfreiere" Luft nach der Can auch wieder einleiten, aber der Otto hat gesagt: Sauerstoff plus Sprit - von Öldämpfen etc. war da nie die Rede. :evil:

    Bei der Gelegenheit kann man auch gleich den Ansaugweg zwischen LMM und DK angehen - je nachdem, ob man den Resonanzkasten erhalten will oder nicht (weites Thema), ist das mit zwei Winkelstücken aus Alurohr und ggf. einem geraden Stück (statt Resonanzkasten) plus Silikon- oder sonstigen geeigneten Verbindern fix und ggf. für kaum mehr als nen Fuffi erledigt. Das Thema "vergoldete Originalschläuche" hat sich damit nebenbei auch erledigt. ;-) Zum ewigen Thema "zulässig" - wer mag, kann da auch sorgenfrei einen Spänesaugerschlauch oder was auch immer (mit passend Durchmesser natürlich) einbauen, solange sich Ansauggeräusch und Abgasverhalten nicht verändern, interessiert das schlicht keinen. :prost1:

    Nur... warum eigentlich der kurze "Aufstand" mit dem 155PS Motor, all das "Gefrickel"?
    Schlicht wegen der Abgasnorm D3 (96 bis 00), welche zwar ein dt. Alleingang und nie verpflichtend war, aber um die kaum ein Hersteller marketingbedingt noch rumkam. Dass die "Lösungen" dazu mehr gefühlt oft unlösbare Probleme als denn Freude bereiteten, nun, das Lied singen selbst gestandene Alfawerken? Teiletauschorgien ohne Problemlösung, gerade bei dem Thema hier. 10/2000 wurde dann die europaweit verbindliche Euro 3 Norm besiegelt und war für Neuzulassungen ab 01/01 verpflichtend. Und genau deswegen hat man dann mal ernsthaft die Gschicht umgesetzt und es waren wieder 150 PS im Kessel, dafür der ganze Frickelärger nach nur 2 Jahren und 3 Monaten erledigt.

    Aber das nur als Zwischenunterhaltung... bis die Lieferung ankommt :)

  • Öil-Catch und Abluft in's Freie ist Saukram. Es stinkt an der Ampel und die Dämpfe will auch niemend sehen.


    Aber Achtung: Die meisten der billig angebotenen Can's sind leer ... Da wird kein Öl abgeschieden.


    Gute sind etwas teurer. pasted-from-clipboard.jpg

  • Das mit der "Leerlaufschraube" ist quasi schon richtig - wäre die DK kompl. zu, würde der Motor ja nicht mal anspringen können, da keine Luft (vgl. auch DKbody CF1... an der DK nur Poti und Seilzug, dafür LLR und Warmlaufanfettung über zusätzliches (!) Luftregelventil - beim 155PS wird das alles über den Stellmotor per DK geregelt, welcher mit dem Poti in einem Gehäuse sitzt).

    pasted-from-clipboard.png

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  • Das mit der "Leerlaufschraube" ist quasi schon richtig - wäre die DK kompl. zu, würde der Motor ja nicht mal anspringen können, da keine Luft (vgl. auch DKbody CF1... an der DK nur Poti und Seilzug, dafür LLR und Warmlaufanfettung über zusätzliches (!) Luftregelventil - beim 155PS wird das alles über den Stellmotor per DK geregelt, welcher mit dem Poti in einem Gehäuse sitzt).
    Sonst wäre ja die EINSTELLschraube für den Poppes und zudem nicht ab Werk per Lack versiegelt. Der (LeerlaufNACH)Steller selbst könnte das auch gar nicht regeln, da er ja den Nullpunkt der DK ggf. noch nicht kennt/erst im STG hinterlegen muss (anlernen..). Der Grundspalt wird mit einer Nadellehre vorjustiert, die Einstellung an der Schraube versiegelt. Mal ganz grob gesagt. ;)
    Auch wenn diese Schraube ja vielen fast als heilig gilt... wer dafür ein Auge hat (für die exakte Position VOR dem Versuch), kann diese ja mal bei laufendem Motor etwas raus und rein drehen... Motor dreht hoch oder geht aus. Dabei wird der Steller zumindest versuchen nachzuregeln und ist ggf. dann, wenns wieder passt, neu anzulernen. Im Falle der Kerbe am Schraubenanschlag hier... könnte man die Schraube ja entsprechend nachstellen (dann neu anlernen!), ob das den Radi macht, zumindest theoretisch denkbar... :/

    Öffnung des Grals - Hauptgehäuse lässt sich trennen (bisserl Wärme und Gefühl schadet dabei nichts, ist ja schon gut abgehangen, der Kunststoff), der Deckel über dem Poti ist mit so PU Schlonze verklebt (warm machen, mit Gefühl und Skalpell Naht trennen, dazwischen immer wieder das Zeug rauspopeln, nachwärmen, weiterpopeln und irgendwann vorsichtig abhebeln. Manche machen das auch mit einem Dremel/Minitrennscheibe per seitlichem Rundumschnitt, als Ersatz sogar mit seitlicher Stulpe gibts sogar Dateien für 3D Drucker... kein Scheiss ;)

    wollte nur einige Sätze zitieren... sorry ! PU Schlanze... stimmt. Hatte das bei meinem Freund auch. Der hintere Kunststoffdeckel war ein wenig locker, das Auto schwankte im Leerlauf zwischen 500-1500 U/Min. Ich hielt den Deckel dann ein wenig mit meinen Fingern fest und drücke minimal auf jenen und das Auto lief normal. Wir haben den Deckel nach dem Ausbau des LLS neu verklebt und es das Schwanken war weg.. etwas merkwürdig, aber es schien, dass der Metallstift im Inneren etwas mehr Führung durch den Deckel benötigte.. kann das sein ?

  • Guter Tipp. Werde auch mal entsprechende Additive dazu geben

    Vergiss das mit den Additiven.


    Ich habe im Ganzen so nacheinander 3 Dosen verblasen.

    Der Erfolg war =0.

    Das Zeug nutzt nur dem der es verkauft.


    Ich habe die Dinger ausgebaut und zu PropellerHeads Engineering nach Hofbieber gebracht.

    Die haben die professionell gereinigt und dabei festgestellt dass eine Düse nur 75% Durchfluss hatte.


    Eingebaut und Leerlauf unter Last (also mit Klimaanlage, Licht und Gebläse an) resettet.


    Das war Dezember 2020 seitdem läuft die Kiste wie neu.

    Gruß


    HWQ

  • Zum WHB Auszug angemerkt:
    Das "closed" bezieht sich auf den eingestellten Endanschlag (durch besagte Einstellschraube), was unten rechts im Bild (H) auch ersichtlich ist. Die 5mm Spiel entsprechen hemdsärmelig den 3 bis max 5 Grad Regelweg des Stellmotors/Schleifbahnen auf den beiden Potigängen darin.



    Achsführung Poti durch den Deckel - ja, das ist richtig. Den "Drückeffekt" vermute ich eher anders verortet: Der Poti hat zwei epochenübliche "Fehlkonstruktionen", nämlich aufgelackte/gedampfte Schleifbahnen und labile Fächerfedern als Schleifer. Ist eine Bahn versifft/abgenutzt bzw. die Spannung einer Fächerfeder schon erlahmt, wird der Messwert verfälscht bzw. setzt aus (sichtbar durch Speisespannung und Signalabgriff am Stecker mit Oszi... Schwankungen bzw. Triggerspitzen) und das Stg versteht Bahnhof. Zudem die Schleifplatte u.a. auf den vier gelöteten und dadurch vibrationsempfindlichen Beinchen ruht, wirklich stabil geht anders. Drückste auf das Sandwich drauf... wird die "Verbindung Feder/Schleifbahn" besser.
    Hier ein Bild eines gedruckten Nachbaudeckels, man sieht die Führung da gut.Nachbaudeckel0132008650.jpg


    Catchcan:
    Bei Chinakrachern habe ich persönlich Bedenken bzgl. der (dauerhaften) Dichtheit. Das kann man bei manchen Versionen aber durchaus solide "nachrüsten". Da wir ja eh alle gerne basteln, eignen sich diese dann ganz prima als Basis, denn effektiv wirkende Innereien sind leicht und im "Bastlerrahmen" nachrüstbar. Spart man sich den Behälterbau und ne Menge Geld. "Hochwertige" Fertiglösungen sind imho vor allem ein super Geschäft, ich sag es mal so... ;-)



    Und die ebenso gut "vergoldeten" Additive mögen höchst vorsorglich verwendet "was bringen" - sitzen aber irgendwo schon die Harze und Krusten von endlosen Kilometern, Jahren und Co, ist eine unkontrollierte (Teil-)Ablösung so ne Sache, denn spätestens an den Einspritzdüsen ist die Reise durch´s System dann mit einem neuen Problem zu Ende. Auch auf Ventiltellern sind unkontrolliert gelöste Krusten oder neuer Partikelbeifang nicht gut - sogar mancher Abriss lässt sich darauf zurückführen =O
    Bei einer kontrollierten und maschinellen Anwendung professioneller Süppchen schaut das theoretisch anders aus, steh ich persönlich aber auch nicht soooo drauf (heilt ja z.B. keinen Verschleiß). Zudem man da sinnvollerweise das ganze System vom Anfang bis zum Ende angehen sollte... sprich vom Tank bis hinten wieder raus und am Ende dann dieses blöde Gefühl: Is da doch noch was drinne, von dem Dreck, hat´s gewirkt, is noch mehr kaputt bald?
    Kurzum, ich bin da mehr beim Zerlegen, Reinigen, Erneuern usw. daheim, denn dann weiß ich es passt, seh das auch und viel mehr Zeit/Geld kostet das auch nicht.


  • CatchCan ... :joint:


    Wem die Optik im Motorraum eh egal ist, der nehme ein leeres Gurkenglas, schlage zwei Löcher in den Deckel,

    in welche dann die Gummischläuche verklebt werden.

    Schlauch 'in' bis fast vor den Boden reichen lassen und statt Gurkenwasser mit Topfschrubbern auffüllen.


    Empfehlenswert für Motoröle bis 10 W 60:

    https://www.amazon.de/Topfkratzer-Grillreiniger-Topfreiniger-Schwamm-Kratzschwamm/dp/B01MSCL7X5/ref=sr_1_3_sspa?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=topfschrubber&qid=1651069071&s=kitchen&sr=1


    Die GurkenCan mit Einweckringen irgendwo im Motorraum befestigen.


    Die HighEnd-Variante bekommt dann noch einen Schutz gegen das Ansaugen von Schrubberteilen. :knutsch:

  • DaVunschi - die etwas speckigen Leiterbahnen habe ich gesehen, als der Deckel hinten ab war. Wir haben das mega vorsichtig mit Alc auf Qtips "gereingt" und den Deckel nach dem Säubern mit hitzfester Silikonpaste in einer bestimmten Position verklebt, bis das ausgehärtet war. Damals wusste ich noch nicht, dass es dieses Teil nicht mehr neu gibt und ich habe den Motor mit 150 PS aus 2002. Mein Freund war so happy mit seinem 98er und unserer "Hobby-Lösung" und ist damit noch 2 Jahre bis zum Motorschaden (Pleuellager - 5 Jahre mit 10 W40 ohne Wechsel) auf der Autobahn gefahren.


    Danke für Dein wertvolles Wissen !

  • So, heute den Leerlaufsteller von Thorsten eingebaut. So weit so gut. Läuft stabil aber es regnet und ich kann es nicht ausgiebig testen.


    Und nochmal, Thorsten ist ein wahnsinns Typ. Wenn ihr was braucht, er hilft euch :like:

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    #we_want_e-fuels

  • Meines Wissen sind das Resonanzkörper. Diese sollen das Ansauggeräusch beeinflussen. Ob diese jetzt zur Erfüllung gesetzlicher Lautstärkepegel oder für ein besseres Klangerlebnis verbaut werden entzieht sich meiner Kenntnis.




    „Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen.“ (Walter Röhrl)