Mit meinen Sommerreifen habe/hatte ich ab ca. 120 km/h nun manchmal wieder Vibrationen. War heute zum Wuchten, konnte es wegen fehlender Autobahnfahrt aber noch nicht 100% prüfen. Bei normaler Fahrt scheint alles gut zu sein (an jedem Rad waren auch 15 bis sogar an einem 30 g erforderlich). Beim Bremsen ab 130 km/h sind noch Vibrationen da. Muss mal schauen was es sein könnte und ob ich bei einer längeren Autobahnfahrt nicht doch zu dem Entschluss komme, das alles ok ist.
Tatsache ist, die hinteren Reifen sind auch an der Außenseite stärker abgefahren (waren die vorderen auch, allerdings mussten die deshalb für den TÜV letztes Jahr neu gemacht werden; die Räder hatte ich gebraucht gekauft und das Auto des Vorbesitzers war offenbar nicht richtig eingestellt). Reifen hinten sind DOT 2019 und haben an sich 5 mm Profil, außer an den Aussenflanken. Wollte die aber eigentlich gerne noch diesen Sommer runterfahren.
Bremsbeläge muss ich mir mal anschauen, wurden bei ca. 160.000 km gemacht und habe nun 235.000 km.
Vor kurzem hatte ich auch einmal innerorts ein sehr lautes Schleifgeräusch wo jeder sich umgedreht hat. Dachte der Auspuff schleift über den Boden. War allerdings dann plötzlich weg.
Mal schauen woran es liegen kann. Ich überlege evtl. mal eine Achsvermessung durchführen zu lassen und unter Umständen vielleicht doch dieses Jahr noch die Reifen hinten zu tauschen, zumindest sofern die Vobrationen beim Bremsen nicht weggehen. Mit den Winterreifen gab’s das Problem nicht.
Frage: Angenommen es gibt ein Problem bzgl. der Achsvermessung, müssten dann die neuen vorderen Reifen, mit welchen ich ca. 20.000 km im Sommer gefahren bin, nicht eigentlich auch schon eine ungleichmäßige Abnutzung aufweisen? Weil das ist aktuell nicht der Fall!