Erst einmal ein ganz dickes !. Wie hier über die Themen diskutiert wird, die in sich nicht nur schwierig sondern auch kontrovers sind, verlangt Anerkennung Lob.
Nun zurück zum Thema. Das Problem das ich sehe ist, dass bei den vor uns liegenden Aufgaben mit einer Hektik, einem Aktionismus und Angst agiert wird. Diese drei Komponenten erlauben es nicht einen kühlen Kopf zu bewahren und in Gelassenheit und Ruhe sich der Aufgabe zu widmen. Das beste Beispiel ist die gerade umtriebige Diskussion um den CO2 Ausstoss. Ja e ist richtig und gut, dass um das Thema eine Diskussion entbrannt ist, die auf eine Antwort wartet. Was erfolgt nun aber in der Gesellschaft? Es wird eine junge Generation vorgeschickt, die, nicht wissend wie die Dinge zusammenhängen (ökonomischer Zusammenhang, sozialer Ausgleich, ökologische Verwerfungen etc) die in ihren Augen schuldige Generation unter Druck setzen soll. Was wir in dieser Situation benötigen ist Ruhe, kritische Distanz, Wissen um die Zusammenhänge und Zuversicht in das Gelingen. Niemand, ich sage NIEMAND, hat eine Ahnung wie und mit welchen Mitteln die vor uns liegenden Probleme zu lösen sind. Alle Experisen gehören auf den Prüfstand damit sie in einer verantwortungsvollen Gesellschaft kritisch hinterfragt und diekutiert werden können. Was wir brauchen sind keine Apostel Weisheit und keine Jünger der allein selig machenden Antwort. So etwas gibt es nicht! Von daher ......
Es gibt sehr viele Prognosen, Vorhersagen und Studien.
Wurden diese mal in einer Art "Nachhersage" geprüft, was ist wirklich eingetreten?
Wurden diese Aussagen für die Zukunft durch eine "Nachhersage" in irgendeiner Form validiert?
Oder geht es so, was interessiert mich meine "Aussage" von Gestern?
Vor kurzem hat mal ein Kommentar eine Vorhersage aus den siebziger Jahren rückblickend betrachtet.
Nach dieser "Vorhersage" müssten wir aktuell uns in einer neuen Eiszeit befinden.
Vermutet wurde das damals mit einer länger anhaltenden Regenphase.
Selbst in meinem Bereich als Ingenieur werden oft Grenzbetrachtungen gemacht, es könnte so oder so sein.
Weil man es trotz aller eigentlich beherrschbarer Mechanik und Mathematik eben nicht absolut weiß.
Besonders dann wenn man die Hintergründe, die Grundlagen einer Berechnung kennt, weiß was auf Annahmen beruht usw..
Diese Basics gehen nach meiner Erfahrung immer weiter zurück, man wird gläubig.
Wer weiß handelt anders........... und ist hier und da auch mal demütig und sich seiner eigenen Grenzen bewusst.
Man kann es auch einmal umgekehrt "aufzäumen" wenn ALLE immer ALLES wissen, warum gelingt VIELES nicht oder läuft in eine
ungute Richtung?