Beiträge von Qv2013

    Qv2013, auch ich bin weder rot, noch grün, noch sonst etwas, stehe höchstens der einen Partei näher als den anderen, aber ich kenne meine Verfehlungen die ich begehe und versuche trotzdem verantwortungsvoll mit der Welt umzugehen.


    Hier wird auch der Begriff der Schulzeit immer falsch interpretiert. Schulzeit bedeutet die Kinder entsprechend ihres Alters auf das Leben vorzubereiten Wenn ich allerdings sehe, wie die Pädagogen in Berlin mit immer neuen Lehrmethoden drangsaliert werden, wird mir Angst und Bange.


    Es wird ja wohl einen Grund haben, dass ein Teil der Wirtschaft die Aussage bekräftigt, dass ein großer Teil der Schulabgänger nicht die Reife für eine Ausbildung besitzt. Das sollte zu denken geben.

    Ich denke Kinder bilden die Grundlage, die Zukunft für eine Gesellschaft.

    Und die Kinder werden durch die Familie, die Schule und das Umfeld, die Dinge welche wirken geprägt und geformt.


    Vor kurzem hat eine ehemalige Schulleiterin aus FFM ein Buch mit dem Titel verfasst "Kollaps Schule".

    In diesem Buch wird sehr gut er IST-Zustand beschrieben und der lässt auf wenig gutes in der Zukunft hoffen.


    Es ist "nur" eine Frage der Verteilung, durch was wird die Gesellschaft in der Zukunft geprägt.

    Also was wird der bestimmende Teil sein. Das wird eine ganz spannende Frage.


    Diese Dinge die hier in den Foren diskutiert werden sind ja "nur" die Ergebnisse, die Ursachen für diese Ergebnisse sind

    bei genauem hinschauen eigentlich nicht sehr unterschiedlich, wirken aber auf breite Bereiche der Gesellschaft.


    Vielleicht haben wir einfach den "break even point" überschritten, kommt ja in der Geschichte der Menschheit vor.


    Man kann nur versuchen sachlich zu argumentieren und die Bereitschaft mitbringen sich bei guter Argumentation auch einer anderen

    Sichtweise anzuschließen.

    S. Diese elende Heulerei, dieses versiffte labern von Härte, Unbill gefühlter Kälte etc. hängt mir zu Halse raus, Das sind Erwachsene, die wollen so bewertet werden, dann sollen sie gefälligst auch dazu stehen und nicht in Permanenz den Mitmenschen mit ihrer Gefühlsduselei in der Ohrmuschel rumhängen! Mi basta!

    Mir fällt oft der Begriff der hysterischen, pharisäerhaften Gesellschaft ein.

    Bezüglich der Kinder halte ich die zunehmende Instrumentalisierung der Kinder für bedenklich.


    Den Kindern müsste man bewusst machen, was Umweltschutz und Klimaschutz eigentlich bedeutet.

    Erst einmal Eigenverantwortung und Verzicht.


    Z.B. der Verzicht auf das liebgewonnene Smartphone, welches mit jedem Modell neu gekauft werden muss.

    Stichwort auch hier gewinnen von Rohstoffen, seltene Erden usw. und herstellen dieser Produkte und

    fragwürdigen Herstellungsbedingungen und anschließender Transport über die Weltmeere.

    Dazu die Haltung ständig "online" sein zu müssen, dass kostet Energie und auch diese muss erzeugt werden.

    Gültig übrigens für Großteile der Unterhaltungselektronik.


    Oder die Designerkleidung welche für ganz kleines Geld in Fernost produziert wird und dann

    ebenfalls über die Weltmeere in die EU "geschippert" wird, natürlich mit einem Dieselmotor.


    Dann noch die "nette" Flugreise in den Ferien, gern zum ganz kleinen Preis, für 100 € nach Malle

    all inclusive selbstverständlich.

    Und in Malle schaffen es dann die Kläranlagen nicht mehr den Tourismus sorgfältig zu bewältigen und

    man entsorgt ins Meer.


    Ich bin mir nicht klar ob die Kinder Freitags noch demonstrieren würden, wenn man diese Konsequenzen

    und die Eigenverantwortung einfordert. Wahrscheinlich würde man dann lieber 1 Stunde freiwillig

    an den Unterricht dranhängen.


    Aber es sind nicht nur diese Dinge. Wir haben vor einiger Zeit ein großes Salzlager für eine Autobahnmeisterei

    gebaut. Meine Frage an den Straßenmeister "und bekommt ihr euer Salz von K+S?"

    Antwort: "Nein, wo denken sie hin, wir bekommen unser Salz aus Südafrika, dass ist wesentlich günstiger"

    Ob das "Dieselcontainerschiff" und den damit verbundenen Schadstoffausstoß ökologisch "bilanziert" wurde?


    Ich bin keine Grüner, ich bin kein Öko und ich lasse mich nicht in irgendeine Ecke stellen,

    aber ich versuche noch zu denken, mit dem Ziel verantwortlich und sachlich zu handeln.


    Mit der recht einfachen Frage "wem nützt es?" kommt man im Leben ganz gut zurecht.

    Bitte vergesst nicht, dass Euer Deutschland von anderen Marken geprägt ist. Da ist es egal ob es AR ist oder ein anderer Brand. Ich bin regelmässig in Deutschland und kann auch sagen, ah da war ein AR...ich fuhr bereits schon 2 Stunden....es gibt andere Länder wo es anders läuft. Ihr habt unsere CEO von FCA Schweiz erhalten...sie wird sicher auch die Wiederstände erleben...aber sie hat auch in der verwöhnten AR Schweiz gute Ansätze verfolgt und umgesetzt. Wir machen z.b das 4cpassionmeeting nicht ohne Grund...es muss neben anderen tollen europäischen Events auch unseren geben, den die Kontinuität fehlt hier, wie bei den Modellen....Ich war ja an den Pressetagen in Genf und hatte verschiedene Gespräche mit Designer, Head of Komunikation, Marketing etc...es ist immer das gleiche...es fehlt an Kontinuität....und das z.b das Navi in der gabzen flotte zu verbauen wie VW Konzern, Toyota etc...das seit Jahren machen....leider ist die Geschichte von AR so grossartig, wie auch von up and downs geprägt...der F1 Einzug war ein top Werbe push, jedoch ist es schade, dass ein Fremdmarken Käufer in den aktuellen Showroom geht und nur 2 Modelle sieht (Giulietta wäre noch, aber die ist end of life) Desweiteren hat es FCA oder früher Fiatkonzern nie erreicht, dass sie die ersten top Diesel Motoren hatten(auch wenn es dann an Bosch verkauft wurde) oder habt ihr gelesen, dass die beiden neuen LE Giulia, Stelvio Alfaromeoracing im Windkanal von Sauber neu getestet wurden um so mehr „Fahrleistung“ zu erhalten? Wenn ich Audi sehe, als sie die Skispringer bahn rauf fuhren, meint man heute noch, sie wären die 4x4 Pioniere, obwohl es damals schon bessere auf dem Markt gab....ihr seht es, tu gutes uns sprich darüber und versuche die gleichen Bauteilen im Konzern zu verbauen und halte die Kontinuität bei der Modelle Palette ein und feiere die AR Community und deren Events!

    Noch viel deutlicher wird das wenn man sich den gesamten Markt anschaut.


    Quelle KBA Zeitreihe KFZ-Bestand 2008 - 2017:


    2008: Gesamt KFZ-Bestand in D: 41.183.594 PKW davon ca. 168.000 PKW von AR entspricht einem Marktanteil von ca. 0,40 %

    2017: Gesamt KFZ-Bestand in D; 45.803.560 PKW davon ca. 130.000 PKW von AR entspricht einem Marktanteil von ca. 0,30 %

    Delta in dieser Zeitspanne AR ca. 38.000 PKW

    Also der Marktanteil war nie so, dass man von einem Massenprodukt sprechen konnte.

    Über was spricht man? Früher war alles besser? Es war nicht viel anders!


    Es ist NUR eine Frage wie AR im Konzern dargestellt wird und was man INTERN erwartet und das dürften die wenigsten wirklich wissen.


    Vielleicht müssen die Zahlen in einem ganz anderen Segment gebracht werden und der Name AR hat eine andere Aufgabe.

    Warum bringt man diesen Namen in die F1? Nur um den Namen zu verkaufen? Das wäre eine sehr kostenintensive Verkaufsmaßnahme.


    Wenn ich richtig informiert bin beträgt der Marktanteil der FCA in der EU ca. 0,30 %.

    Das Geschäft wird auf anderen Erdteilen gemacht.

    Das ist leider in unserer "kurzsichtigen" Zeit auf fast allen Gebieten so.

    Ein Problem tritt auf und wird so lange ignoriert, wie es eben geht, dann kommt der blinde Aktionismus. Eine schnelle "Lösung" muss her, wobei die Betonung auf "schnell" liegt, und ein paar Jahre / Jahrzehnte später hat man das nächste Problem am Hacken. Der H.o.m.o ( von sapiens weigere ich mich zu reden ) ist halt wenig komplex in seiner Denkweise strukturiert und da meistens ja noch das Geldgiergen dazu kommt, gehen die Schnellschüsse i-wann nach hinten los.

    Das ist leider eine globale Entwicklung in der Gesellschaft, kann man so feststellen.


    Der Wandel von der "Wissensgesellschaft" zur "Glaubensgesellschaft" ist im Gange.

    Und man muss glauben, da der Beweis selten wirklich geführt wird, weil man ihn nicht mehr führen kann.

    Wer nicht weiß muss oder kann nur noch glauben.


    Man ist ein Opfer der vielen kleinen digitalen Helferlein, die bei genauer Hinsicht nicht die EIGENE Lösungsfindung

    unterstützen als Werkzeug, sondern eine (Fremd) Lösung präsentieren.


    Ich nutze in meinem Beruf die Hardware und Software als reines Werkzeug für meine Idee, meine Lösung,

    die Generation nach mir, welche schon im Beruf ist kann das nicht mehr.

    Die müssen eingeben und zwar jede Schraube bis in Detail, weil man nicht mehr weiß ob diese Schraube wichtig oder

    unwichtig ist.


    Jetzt kommt noch die KI = künstliche Intelligenz in Spiel, von der träumt man ja im Moment.


    Mit diesen Dingen fängt es an...............es entstehen Abhängigkeiten, man wird unselbstständig.

    Mit der Entsorgung, so befürchte ich es, wird es genauso kommen wie mit der Atomkraft. Erst wurden die Dinger gebaut wie von Sinnen, bis es plötzlich hieß, was machen wir denn eigentlich mit dem Abfall? Was daraus wurde ist bis heute ungeklärt. :bäh::langeNase:

    Dieser Gedanke ist richtig, über die Entsorgung Batterien hat sich noch keiner tiefere Gedanken gemacht.

    Das wurde vor kurzem in einem Bericht über die zukünftige E-Mobilität genauso dargestellt.


    Noch viel kritischer ist die Gewinnung der Rohstoffe, vorwiegend in Chile dort wird Lithium gewonnen und im Kongo

    dort wird Kobalt gewonnen. Beides unter sehr fragwürdigen Bedingungen hinsichtlich Umweltschutz, sehr zum Nachteil

    der Regionen die unter diesem Abbau leiden.


    Die Batterien werden dann in China unter fragwürdigen Arbeits- und Umweltbedingungen hergestellt.

    Wer ist einer der größten Co2 Produzenten?

    Unter Berücksichtigung dieser Dinge erscheint die E-Mobilität fragwürdig.


    Dazu muss der Strom welcher verbraucht wird noch produziert werden, Atomkraft will man nicht mehr, Kohlekraftwerke

    werden auch abgeschaltet. Kauft man dann eventuell den Strom im benachbarten Ausland zu?

    Der dort mit Atomenergie und Kohle produziert wird.


    Wie so oft fehlt eine Gesamtbilanz und ehrlich ist anders.

    Front- Heckantrieb, diese Glaubenssätze sind für die meisten Diskussionsebenen der "Frühzeit". Die können, bis auf ein paar Ausnahmen, mit dem Thema nichts anfangen. Denen ist ja schon oft die Begrifflichkeit "Übersteuern oder Untersteuern" fremd. Von daher .......... :joint:

    Zumal ja ALLE Autos in der Zwischenzeit untersteuernd ausgelegt sind.

    Insofern ist diese Diskussion eigentlich obsolet.


    Kritisch wird es wenn ein Heckantrieb, welcher untersteuernd ausgelegt ist, aufgrund einer entsprechende hohe Leistung auf der Hinterachse

    schlagartig in ein Übersteuern wechselt.

    Soll ja vorkommen, wenn dann noch die elektronischen "Helferlein" ausgeschaltet wurden...................


    Ich weiß nicht ob es stimmt Walter Röhrl soll mal gesagt haben, beim Untersteuern siehst du den Baum von vorne kommen, beim Übersteuern hörst du ihn später. Oder so ähnlich.

    Naja, dass "neue" Ergebnis streut zwischen 6 und 32 Jahren doch sehr und ist eigentlich genauso wenig aussagekräftig.


    Man stelle ich vor, man fragt einen Arzt wie lange habe ich zu leben, der antwortet dann, kann sein 6 Jahre, kann sein 32 Jahre.

    Dann müsste ich antworten, Sie wissen es also nicht. Dann kann ich auch auf dem Jahrmarkt die Wahrsagerin zu Rate ziehen.


    Wie man immer liest gibt es "tausende" Studien welche die Grenzwerte belegen.

    Dann darf die Frage gestellt werden, warum wird nicht NUR EINE Studie auf den Tisch gelegt die unstrittig und belastbar ist?

    Damit könnten dann doch alle Diskussionen auf der sachlichen Ebene sofort beendet werden.


    In diesem Zusammenhang (Klima) wurde vor kurzer Zeit ein Bericht aus dem Jahre 1974 zitiert.

    Nach dieser Prognose der Fachleute von damals müssten wir uns aktuell in einer neuen Eiszeit befinden.

    Grundlage für diese Prognose war damals das anhaltend schlechte Wetter.


    Wir sollten uns weniger mit nicht belegbaren Studien beschäftigen, sondern die Dinge in Angriff nehmen, welche unstrittig

    und greifbar sind. Zum Beispiel die Verschmutzung der Meere, des Grundwassers, der Böden, der Landverbrauch.

    Dazu sollten wir endliche Ressourcen schonen.

    Man muss nicht in jeder Stadt die letzte Wiese zu betonieren, davon wird die Luft nicht besser.

    Im Prinzip kann man die Entwicklung, besonders in der Gesellschaft, nicht aufhalten.

    Das dürfte auch für den "Massengeschmack" gültig sein.


    Was gut wäre, wenn langfristig zumindest Euro 5 Fahrzeuge, vielleicht sogar Euro 4 ohne große

    Einschränkungen gefahren werden können. Bestandsschutz oder so ähnlich.

    Dann findet man was, dient zwar nicht dem eigentlich erforderlichen Neukkonsum,

    der muss dann von anderen Teilnehmern bedient werden.

    So ist es dann eben.


    Ich werde auch mein BlackBerry behalten solange es geht, das ist noch Qualität :-).

    Dazu kommt noch, wenn ich mir die Halden der Neuwagenhändler der deutschen Hersteller anschaue frage ich mich, wie lange das noch gut geht.
    Das scheint anscheinend nur zu funktionieren, weil jeder Hersteller eine eigene Bank im Rücken hat, wurde mir mal so erklärt.

    Zudem wurde auch hier das Händlernetz extrem gestrafft, durch eine Zusammenfassung und Übernahme von kleinen Händlern.


    Man darf auch nicht nur die Autokonzerne, die Vertragshändler, die Zulieferer sehen, da hängt auch ein Teil der Finanzwirtschaft dran.

    Wenn kein Auto verkauft wird, dann wird auch kein Kredit verkauft usw. usw..

    Ein sehr großer Teil der Fahrzeuge wird finanziert oder geleast.

    Die Nachfrage bricht anscheinend nicht nur nach italienischen PS-Boliden weg.


    Wie man kürzlich festgestellt hat, ist der gesamte Sektor der Automobilindustrie in einer Rezession. Im Moment befürchtet man in D. den Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen. Schuld daran soll der Brexit sein wie man lesen konnte. Ich würde eher das verminderte Konsumverhalten und die Diskussionen um Fahrverbote, die unsichere Lage für viele Bürger als Ursache erkennen. Das die allgemeine Situation in Italien noch einmal wesentlich bedenklicher ist und dort den Bürger direkt trifft kommt hinzu. Sehr hohe Arbeitslosenzahlen in Mittel- und Süditalien, besonders bei jungen Menschen, diese Umstände wirken.

    Es sind Verkettungen von vielen Dingen die einen Einfluss haben, es ist kein Problem von Alfa, Maserati, Fiat usw.

    Diese Unternehmen sind davon betroffen, aber nicht die alleinige Ursache, die stehen am Ende der Kette und müssen verkaufen.............

    Mit dem Design ist das so eine Sache. So wie die Gesellschaft der Gegenwart ist, ist auch der limitierte Geschmack. Alles was nicht im in der Breite ankommt wird als nicht zeitgemäß oder eigenwillig beschrieben. Die Giulia ist durchaus ein schickes Auto, aber es deckt nicht das, wie sagt man so schön, Besondere ab. Mit Mainstream kommt Alfa nicht weiter.

    Sehe ich genauso.

    Im Bezug auf die Giulietta finde ich die 2010 Version und das folgende Facelift gelungen. Für mich zeitlos. Bei der neusten Variante bin ich nicht sicher ob ich mir diese noch kaufen würde. Vielleicht liegt es auch am Alter der Betrachter, die jüngere Generation wird es anders bewerten. Einen Brera z.B. gefällt mir auch sehr, oder bei uns in der Gegend wird ein Maserati GranSport verkauft. Top geflegt und zu einem Preis der in Ordnung ist. Das sind Autos, welche die junge Generation und den Mainstream kaum begeistern können. Die brauchen Entertainment usw.....

    Es gibt eigentlich nur zwei Wege wie es ein Hersteller machen kann, die Masse = Massengeschmack oder die Individualität = Preis.

    "ich wünsche mir wieder mehr Menschen in der politischen Verantwortung welche aufgrund ihres Lebenslaufes sinnvolle Entscheidungen erwarten lassen".


    Ich möchte Dir und Deinem Kollegen? die Hoffnung nicht nehmen, aber ich kennen niemand dem ich das zutraue, nicht mal mir selbst. Leider wird, unabhängig vom Alter, in den wichtigen Gremien nur dem Zeitgeist, dem Geschmack der Menge bzw. dem Mainstream hinterher gelaufen, weil keiner die Kraft, den Mut oder auch die innere Überzeugung hat, sich gegen die Masse zu stellen. Es fehlt an Courage!

    Fehlt an Courage?


    Vielleicht noch etwas anderes und zwar der Wille so präsent in der Öffentlichkeit zu stehen.


    Ich habe immer gedacht (und denke immer noch), der beste Zustand ist:

    gesund, anonym, unabhängig und die Taschen voller Geld, der Rest ergibt sich :-).

    (und genau diese Reihenfolge von wichtig zu weniger wichtig)


    In diesem Zusammenhang liegt der Fokus auf anonym, wer will schon in dieser Form in der Öffentlichkeit stehen?

    Kann ich mir persönlich nicht vorstellen, überhaupt kein privates Leben mehr außerhalb der eigenen 4 Wände möglich.

    Was für Menschen sind das, die solch ein Leben für erstrebenswert halten?

    Ich kenne einige Menschen die sehr gut denken können, die Zusammenhänge erkennen, sehr gut vortragen können, die sich aber niemals in diese öffentliche Position begeben würden. Vielleicht ist das EINE mit dem ANDEREN nicht immer kompatibel?
    Vielleicht ein unterschiedliches Motiv, der Eine findet die Erfüllung in der Lösung der Sache, der Andere in der Repräsentation seiner Selbst?

    Eventuell liegt hier kein Gleichgewicht mehr vor.

    Ich denke langsam befürchtet man, dass sich eine ähnliche Entwicklung wie in Frankreich einstellen könnte.

    Bei uns in einer Mittelstadt von ca. 80.000 Einwohner fängt es langsam an mit den Gelbwesten, jetzt sind es noch 50 die jeden Samstag dort stehen.

    In Stuttgart offensichtlich schon 800. Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung, in Frankreich bekommt man die Situation anscheinend nicht so einfach in den Griff. Es ist ja nicht nur der Diesel, es sind viele Dinge welche man in den letzten Jahren nicht gesehen hat und die jetzt drohen auf die Füße zu fallen.


    "Das ist genau die Sorge, die ich habe. Im politischen Berlin ergötzen sich alle an Diskussionen, die oft nichts mit der Lebenswirklichkeit der Menschen außerhalb der Hauptstadt zu tun haben."


    Vor ein paar Tagen mit einem Juristen eine längere Unterhaltung gehabt, seine Aussage "ich wünsche mir wieder mehr Menschen in der politischen Verantwortung welche aufgrund ihres Lebenslaufes sinnvolle Entscheidungen erwarten lassen". Im Bereich der Justiz muss die Sache auch sehr aus dem Ruder gelaufen sein.

    …..da diese von den Interessengruppen "gefördert" werden, entsprechen die Ergebnisse deren Erwartungen.

    Bis jetzt hat man hier anscheinend NUR die WHO gefragt.

    Das erscheint fragwürdig.


    Bei den Hochschulen und Universitäten hätte ich noch die Hoffnung, dass sich eine wissenschaftliche Diskussion (auch zwischen den Hochschulen)

    ergibt. Also eine Form von Wissenswettbewerb.

    Wenn wir darauf nicht mehr vertrauen, hoffen dürfen und können, was soll uns dann noch helfen?

    Dann ist man diesen Organisationen und NGOs (und nicht nur im Diesel) ausgeliefert welche

    die Studien bezahlen. Die standen aber nicht auf dem Wahlzettel und machen dennoch mit "Studien" Politik für die Gesellschaft.

    Wer steht dem entgegen? Die Politik?

    Dieses Model ist dann beliebig anwendbar.

    Was bleibt dann, die gelbe Weste............?