Beiträge von Qv2013

    Feuerwehr ist in diesem Zusammenhang ein gutes Stichwort. Die Stadt Kulmbach verbietet jetzt E-Fahrzeugen das Parken in Tiefgaragen und Parkhäusern. Grund dafür ist, dass es vor kurzer Zeit zu einem Brand in einem Parkhaus gekommen ist. Hier war ein Verbrenner in Brand geraten. Aktuell plane ich beruflich eine Tiefgarage. Hier ist das Thema Brandschutz und E-Fahrzeug ein Thema. Ich bin gespannt wie es ausgeht. Sicher ist, dass diese Parkplätze gekennzeichnet werden müssen. Im Moment stehen in der ganzen Garage auch nur zwei zur Diskussion.

    In der Größenordnung schockiert mich so ein Gewicht ehrlich gesagt nicht. Heutzutage gilt ein Golf unterhalb der 1500KG ja auch schon als Leichtgewicht. Trotzdem, zugegebenermaßen ist das geringe Gewicht nicht gerade die Stärke von E-Autos.


    Achso, und der aktuell ermittelte WLTP Verbrauch ist realitätsnah? Mal abgesehen davon verstehe ich die Sorge um Reichweite echt nicht. Selbst, wenn ich hier einmal durch die ganze Region kajole, fahre ich doch maximal 130-150km. Da kommst du mit so einem Fahrzeug dicke hin. Auch mit scharfen Autobahnkilometern.

    Zur Reichweite noch ein Gedanke.

    Auf dem Parkplatz unseres Einkaufszentrum wurden zwei Ladestationen errichtet. Aufgrund der Nähe zur BAB werden diese in der Regel von "Fernreisenden" benutzt. Die umliegenden Parkplätze sind dann oft von wartenden E-Mobilen belagert.

    Gerade heute war das wieder sehr gut zu erkennen. Die Reisenden sitzen dann die Ladezeit und Wartezeit in ihrem Auto. Weggehen ist nicht, dann drängelt sich der nächste vor. Bei diesen Temperaturen ist man gut eingepackt. Oder vielleicht läuft parallel eine Standheizung, Aber die zieht ja dann auch wieder Energie, mit einer Auswirkung auf die Ladezeit? Unter einer halben Stunde geht das Laden kaum. So wenn ich jetzt an eine belegte Ladestation komme, addiert sich im ungünstigsten Falle die Ladezeit meines Vorgängers zu meiner eigenen Ladezeit. An zwei oder drei Vorgänger in der Schlange möchte ich nicht denken. Wenn ich das beobachte, wird mir bewusst wie einfach und unkompliziert das tanken ist. Das braucht schon viel Enthusiasmus.

    In der Größenordnung schockiert mich so ein Gewicht ehrlich gesagt nicht. Heutzutage gilt ein Golf unterhalb der 1500KG ja auch schon als Leichtgewicht. Trotzdem, zugegebenermaßen ist das geringe Gewicht nicht gerade die Stärke von E-Autos.


    Achso, und der aktuell ermittelte WLTP Verbrauch ist realitätsnah? Mal abgesehen davon verstehe ich die Sorge um Reichweite echt nicht. Selbst, wenn ich hier einmal durch die ganze Region kajole, fahre ich doch maximal 130-150km. Da kommst du mit so einem Fahrzeug dicke hin. Auch mit scharfen Autobahnkilometern.

    Wir sprechen aber hier doch nicht von einem VW Golf, sondern von einem Sportwagen. Einem Gran Turismo.

    Gewicht 2300 kg, Leistung im Dauerbetrieb 598 PS.

    Leistungsgewicht: 3,80 kg/PS.

    Das ist für einen Sportwagen eher im oberen Bereich angesiedelt.

    Wenn wir schon die Golfklasse in Betracht ziehen,

    VW id 3 ca. 1900 kg, 204 PS maximal.

    Leistungsgewicht: 9,31 kg/PS !!!

    Ist das eine Innovation?

    Ich kann mich an eine Zeit erinnern da sollten die Fahrzeuge leichter werden und gleichzeitig Energie (Strom) gespart werden. Der rollende Computer braucht für die heute gewünschte Peripherie eben auch Energie, jedes Gimmick benötigt Strom. Wer möchte kann sich gerne einen Etron GT kaufen, hätte ich 99.000 zur freien Verfügung, stehen andere Modelle auf der Wunschliste.

    Wer eine lange Strecke in die Ferien fährt, der kann sich auch ein entsprechendes Fahrzeug (Wasserstoff, Gas, LPG, CNG) ausleihen. Nur weil ich einmal in den Urlaub fliege kaufe ich mir ja auch kein Flugzeug. Bei fast 50 Mio PKWs in Deutschland und 40 Mio Haushalten glaube ich kaum, dass da alle Autos in die Ferien fahren. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht. Bei 2 Fahrzeugen macht ein Technologiemix, der auch von allen gefordert wird, sinnvoll. Anstatt Clio halt Zoe. Die meisten haben eh kaum Fahrleistung. Die wenigsten Leute die ich kenne fahren jeden Tag 500km.
    Diesel wird ja auch "subventioniert". Wenn man fordert alle Subventionen zu streichen verlieren aber auch einige hier im Forum ihre Lebensgrundlage.

    Naja, die üblichen Ferienflugziele werden eher sehr selten mit dem Auto angesteuert. Egal ob mit LPG, Gas usw.. Das liegt dann generell an der Distanz.

    Genau, da es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, sollte jeder selbst seine Priorität festlegen dürfen. Ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.

    Ich habe nicht gefordert die Subventionen zu streichen, ob Subventionen sinnvoll sind ist ein anderes Thema. Was sicher ist Subventionen greifen in den Markt ein. Dabei stellt sich dann die Frage wem nützt es? Hier wahrscheinlich einer generell notleidenden Automobilindustrie, sowie z.B. schon 2019.

    Gebe dir in puncto Chancengleichheit völlig recht, aber eines der größten Probleme der E-Mobilität ist ja die aktuell noch nicht ausreichende Infrastruktur. Ich frage mich nur, warum man nicht, statt in Käufersubventionen, mal in eine anständige Ladeinfrastruktur investiert hat. Ja ich weiß, so langsam kommt das alles in Gang, aber das haben andere Länder schon deutlich früher auf die Kette gekriegt. Aber naja, unsere Politiker waren ja noch nie so wirklich die schnellsten ... Thema Glasfaserausbau


    Tja, oder man pumpt einfach so viel Kohle in Neuwagen mit E Antrieb, bis auch wirklich der letzte Ulli so ne Karre kauft :/

    Infrastruktur ist ein guter Hinweis.

    Praktisches Beispiel, tanken auf der BAB.

    Jeder dürfte die Schlangen den Autobahntankstellen, besonders im Sommer (z.B Ferien) kennen. Wie lange dauert ein konventioneller Tankvorgang? 10 Minuten ? Wie soll das funktionieren, wenn 20 Autos gleichzeitig anstehen? Ich glaube Tesla spricht von ca. 30 Minuten. Wenn das E-Mobil vielleicht nicht ganz leer gefahren ist, geht es eventuell schneller und in 20 Minuten. Ich bin gespannt wie das gelöst wird.


    Der Energieträger Benzin, Diesel, Gas wird flexibel auf der Straße, per Eisenbahn und auf dem Schiff transportiert. Strom geht nur über Kabel. Auch hier muss die Infrastruktur entsprechend angepasst werden.


    Dazu hat man ja offensichtlich auch Bedenken hinsichtlich eines Blackouts. Siehe dazu den zurückgezogenen Gesetzentwurf "Steuerbare Verbrauchseinrichtungen". Hier wollte man z.B. den Autoladestationen 2 Stunden pro Tag den Strom entziehen. Dadurch sollte dann eine Überlastung der Netze vermieden werden. Wenn man jetzt schon diese Befürchtungen hat, was kommt wenn noch mehr Strom durch Digitalisierung und auch die E-Mobilität verbraucht wird? Insofern muss auch hier die Infrastruktur angepasst werden.

    Zu der Mineralölsteuer, kommt noch die Kfz-Steuer. Diese wird nach dem Hubraum und dem CO2 Ausstoß bemessen. Nach Euro Tax 2018 waren das ca. 9 Milliarden Euro in Deutschland. Die Subventionen in der Anschaffung müssen ja auch durch Steuergelder finanziert werden. Diese Dinge müssten in eine Bilanz einfließen. Dazu fängt es jetzt auch in den Kleinigkeiten an. Als Verbrenner muss ich eine Parkgebühr bezahlen, das E-Mobil darf umsonst parken.


    Anmerkung:

    Habe wegen der Stromsteuer bezüglich E-Mobilität nachgesehen.

    Nach StromStg Paragraph 9 gibt es eine Befreiung von der Stromsteuer. Voraussetzung Erneuerbare Energien, bei Eigenversorgung. Gilt für private Haushalte und Unternehmen für deren eigene Fahrzeuge. Also an der Schraube kann man auch drehen.

    Mit der Notentriegelung hatte ich bis jetzt kein Problem.

    Zum Glück, ich habe sie an der Tankstelle schon ein, zweimal gebraucht. Erst hat die Klappe nicht entriegelt, jetzt verriegelt sie nicht. Aber eine Kleinigkeit die nach fast 8 Jahren kein wirkliches Problem ist.


    Vor einer Woche beim TÜV ohne eine Beanstandung durch gekommen. Bis auf wenige Verschleißteile z.B. Bremsen noch Original. Das Auto war ein Glücksgriff.

    Bei der Betrachtung der E-Mobilität, darf man nicht die

    Subventionen und die steuerlichen Vorteile vergessen, welche hier in der Anschaffung und im Betrieb gewährt werden.

    Hier wird massiv in den Markt eingegriffen. Chancengleichheit sieht etwas anders aus.

    Zuletzt hat man ähnliche Maßnahmen im Rahmen des Konjunkturpakets II im Jahr 2009, mit einer Abwrackprämie durchgeführt. Ziel war hier den dramatischen Einbruch in der Automobilindustrie abzuschwächen.

    Wenn ich richtig informiert bin, ist der Automobilmarkt im letzten Jahr um ein Viertel eingebrochen. Das war nicht Alfa alleine.

    Wie wäre die aktuelle Entwicklung ohne diese Subventionen?

    Angebot und Nachfrage?


    Ich persönlich denke, jeder sollte am Markt frei wählen können was er fahren möchte. Ohne sich für seine Wahl rechtfertigen zu müssen. Ich hoffe weiter Verbrenner fahren zu können ohne dafür in eine Ecke gestellt zu werden. Dafür nehme ich dann auch Nachteile wie z.B. die Kfz-Steuer und Mineralölsteuer in Kauf. Eins sollte klar sein, wenn man den Verbrenner aus dem Markt drängen möchte, kommt der Punkt an welchem die Ausfälle aus der Kfz-Steuer und Mineralölsteuer kompensiert und umgelegt werden müssen. Der Staat kann auf diese Einnahmen nicht verzichten, nach den Entwicklungen der letzten Monate sowieso nicht.

    Ich bin kein Spezialist, glaube aber bei dem anlernen einer Batterie hat es weniger mit dem Akkutyp zu tun, sondern mehr mit dem Energiemanagement welches im Fahrzeug verbaut ist. Steht zumindest in dem oben verlinkten Artikel so. Egal wie, ich war froh, dass es so unkompliziert war.

    Ich habe eine Exide EA 640 genommen und hoffe diese hält genauso lange wie Erstausstattung von Exide.

    Wie im verlinkten Artikel beschrieben war kein anlernen erforderlich. Eine Eingabe des Radiocode war auch nicht erforderlich. Die Fehlermeldungen, wie Lenkung, Hill Holder usw. haben sich nach einem wiederholten Neustart und einigen gefahrenen km selbstständig gelöscht. Eine Initialisierung war somit nicht erforderlich. Lediglich die Motorkontrollleuchte hat etwas länger gebraucht und ist nach mehreren Startvorgängen und gefahrenen km wieder selbständig erloschen. Insgesamt unkompliziert wie die meisten Dinge bei diesem Auto mit EZ 2013 und ohne Start-Stop System.

    Vielen Dank für die Tipps.

    Die Batterie in meiner Giulietta ist eine "normale" Nassbatterie, also keine AGM usw..

    Nach dem verlinkten Artikel aus der Bild, ist ja kein anlernen der Batterie erforderlich.

    Insofern dürfte der Wechsel dann kein großes Problem darstellen. Habe mir trotzdem überlegt einen Memory Saver zu holen. Da die Erstausrüstung mit einer Exide sehr gut war, werde ich wahrscheinlich bei diesem Hersteller bleiben.

    Nachdem meine Starterbatterie fast 8 Jahre tadellos funktioniert hat, steht jetzt ein Wechsel an.

    Ein Wechsel sollte eigentlich kein Hexenwerk sein, war es zumindest früher nicht.

    Im Handbuch gibt es keine tieferen Hinweise als den Servicepartner in Anspruch zu nehmen.

    Daraufhin habe ich nach Infos im Netz gesucht. Für die Giulietta leider kaum etwas gefunden.

    Bei anderen Marken scheint der Wechsel einer Batterie nicht mehr so einfach zu sein.

    Stichwort "anlernen" der Batterie usw.. mit dem Ergebnis es soll die Fachwerkstatt machen.

    Es sollte doch alles einfacher werden .......

    Muss bei der Giulietta Zulassung 2013 die Batterie angelernt werden?

    Sind andere Dinge zu beachten welche über das "Normale" hinausgehen?

    Welche Batterie kann empfohlen werden, Exide (wie Original) oder z.B. Varta ?


    Für eine kurze Info besten Dank und einen guten Start ins neue Jahr!

    Stehen in der herunterladbaren ABE einzelne Modelle drin (bspw. Alfa Giulietta)? Oder wie ist diese aufgebaut?

    Es ist eine ABG (Allgemeine Bauarten Genehmigung) in dieser sind alle Fahrzeuge aufgelistet welche genehmigt sind.

    Auf der Verpackung und den Lampen ist ein Code aufgedruckt mit welchem man die Echtheit des Produktes prüfen kann.

    In diesem Zuge kann man dann auch die ABG herunterladen.


    Auf der Webseite von Osram kann man sich eine Kompatibilitätsliste anschauen, dort sind auch alle Fahrzeuge gelistet welche genehmigt wurden.

    Diese Liste wird von Osram in gewissen Zeitabständen aktualisiert.

    Glückwunsch. Nach Handbuch und Anleitung Osram geht es so. Ich habe nach wenig erfolgreichen Versuchen die Scheinwerfer gelöst und die LEDs so eingebaut. Wenn man weiß wie es geht auch kein zu großer Zeitaufwand. Nach der Kompatibilitätsliste von Osram, ist die Giulietta bis jetzt der einzige Alfa mit einer Straßenzulassung für diese LEDs.

    Abblendlicht der Giulietta auf LED-Technik umgerüstet.


    Osram bietet jetzt für die Giulietta, mit dem Produkt Night Breaker H7-LED, nun ein

    zugelassenes Abblendlicht an. Ich habe die Lampen heute eingebaut.


    Ergebnis optisch sehr schön und gelungen, passt sehr gut zu den LEDs der Tagfahrbeleuchtung.

    In der Anwendung, wie zu erwarten ein anderes Licht als die Halogenlampen.

    Ob es ein Gewinn von Sichtqualität bei Nacht ist, kann ich noch nicht abschließend sagen.

    Ich muss die Einstellung der Scheinwerfer bei einem Lichttest noch prüfen lassen.


    Einbau? Nicht schwer aber nicht ohne einen gewissen Aufwand.

    Ich bin froh, dass die Erstausrüstung bis jetzt gehalten hat............


    Wäre schön wenn Osram noch die Fernlichter in LED-Technik entwickelt.

    Nachdem die Ausdrehnuss in meinem Urlaub geliefert wurde und ich Heute etwas Zeit hatte, habe ich heute

    Nachmittag versucht die Ölablassschraube zu lösen.


    Es hat wunderbar funktioniert.


    Die Nuss hatte einen super Grip, so als wäre der Schraubenkopf vollkommen intakt und hat keinen Millimeter nachgegeben.

    Da habe ich dann erst gemerkt wie fest die Schraube überhaupt angezogen war.


    Zur Nuss ist noch zu sagen, auf eine intakte M 13 passt sie nicht richtig, sie ist innen wellenförmig gefertigt um den

    Schaden an der Schraube zu kompensieren.


    Morgen geht es dann an den Ölwechsel, ich hoffe es gibt keine weiteren Komplikationen mit dem Ölfilter.

    Der sitzt auch nicht unbedingt wartungsfreundlich.

    dafür braucht man kein Studium....;)


    Notlösung wäre, falls man mit einer Säge oder dem Dremel an die Schraube kommt, einen Schlitz hinein zu sägen, oder zu schleifen.

    Muss aber schon recht scharfkantig sein!

    Mit einem GUTEN Schraubendreher (manche haben ein Sechskant vor dem Griff) kann man auch viel Kraft ausüben.

    Stimmt, sehe ich genauso! Aber wenn man eins hat sollte oder besser muss man es wissen. :-).


    Auch eine gute Idee, die noch vor der Schweißlösung

    kommt.
    Dremel könnte klappen. Die Versuche kommen erst nach dem Urlaub, davor gehe ich kein Risiko mehr ein.

    Sehr guter Hinweis, danke dafür. :like:

    Hatte ich auch schon auf dem "Schirm", das Studium der Ingenieurwissenschaften zahlt sich

    manchmal auch in diesen Dingen aus :-).