Beiträge von Qv2013

    Es gab die Version LE 500, diese war auf 500 Qv limitiert.

    Erkennen kann man diese Version an dem Typenschildchen im Bereich der Mittelkonsole.

    Dort ist dann auch die jeweilige Nummer z.B. 32/500 eingeprägt.

    Ansonsten ist mir neben der bereits genannten Maserati-Version keine limitierte Version im Bereich der Qv bekannt.

    Dann gibt es noch die "persönlichen Versionen" die sind dann ja auch irgendwie "limitiert", haben aber oft nicht mehr

    viel mit einer originalen Version zu tun :-). Die unterliegen nur dem persönlichen Geschmack und der ist bekannt

    individuell und manchmal sehr speziell :-).

    Bei uns in der Nähe bietet jetzt neuerderdings ein langjähriger VW-Skoda Vertragshändler FIAT, Alfa, Jeep an.

    Wird sogar bei Alfa als Werkstatt und Händler geführt.

    Als ich das gelesen habe, konnte ich es nicht glauben.

    Mich wundert, das VW nicht auf eine Exklusivität besteht und so was jetzt möglich ist.

    Ein paar km weiter das Gleiche mit einem BMW Händler welcher jetzt die gleiche Palette anbietet.

    Es ist ohne Zweifel richtig, dass es eine klimatische Veränderung gibt. Diese Veränderungen sind seit dem Bestehen der Erde in immer wiederkehrenden Intervallen festzustellen, da reicht ein Blick in die Geschichtsbücher. Der Unterschied, dieser ist allerdings gravierend, besteht darin, dass in der Gegenwart durch technische und mediale Entwicklungen diese Szenarien einem breiten Publikum unterbreitet werden können und so ein Horrorszenario vermittelt wird. Das fängt, wie aktuell zu sehen ist, mit der Warnung des Weltuntergangs an und endet mit der dann daraus resultierenden Vorschlagsreihe mit dem Titel: "Sind Paare mit Kindern noch verantwortungsvoll?". Diese These vertritt sinnigerweise eine Lehrerin aus, ich glaube, Regensburg.


    https://www.hna.de/welt/verena…asuende-onl-12003442.html

    Gutes Beispiel für Schwarz-Weiß-Denken.
    Darf man das aus politischer Korrektheit noch sagen?

    Politisch Korrekt heißt es jetzt wohl, Alles oder Nichts denken.

    Aber sie bleibt sich wenigstens selbst treu und ein Buch möchte man

    auch verkaufen.


    Wie oft fehlt auch hier die Verhältnismäßigkeit, die umfassende Betrachtung.

    Betreffen die Grenzwerte nicht die komplette Flotte der jeweiligen Hersteller? Ich meine so etwas mal gelesen zu haben.

    Das ist richtig, ab einem gewissen Grenzwert wird es auch für die Flotte ambitioniert. Wenn ich richtig informiert bin, bedeutet dieser Grenzwert einen Verbrauch von ca. 2.5 Liter Kraftstoff pro 100 km. Da dieser Verbrauch mit einem Verbrennungsmotor kaum zu erreichen sein wird, müssten ca. 40 % z.B. der Flotte mit E-Autos abgedeckt werden. Damit diese dann nicht nur auf dem Papier stehen müssen diese auch gekauft werden. Dazu muss der Verbrennungsmotor unattraktiv gemacht werden. Z.B durch Fahrverbote, zusätzliche Abgaben. Der E-Motor hingegen wird attraktiv gemacht. Siehe hier z.B. den Vorschlag von unserem Bundesverkehrsminister, private Ladestationen durch Subventionen (Steuergelder) zu fördern.

    Die EU hat am vergangenen Mittwoch in einem Parlamentsbeschluss neue Grenzwerte für den CO2 Ausstoß von Autos festgelegt.

    Dieser Beschluss wurde medial wenig beachtet.


    Bis zum Jahre 2021 liegt der Grenzwert für den C02 Ausstoß bei 95 Gramm pro gefahrenem Kilometer.

    In der Folgezeit werden keine absoluten Grenzen mehr definiert, es wird eine prozentuale

    Verminderung der Abgaswerte festgelegt.


    Nach dem Parlamentsbeschluss vom Mittwoch muss für Neuwagen bis zum Jahre 2030

    der CO2 Ausstoß um 37,50 % gegenüber dem Wert von 2021 vermindert werden.


    Da bedeutet in Zahlen: 95 – 0,95*37,5 = 59,40 Gramm CO2 pro gefahrenem Km.


    Wenn ich richtig informiert bin, beträgt der durchschnittliche C02 Ausstoß aller PKW

    in Europa aktuell ca. 120 Gramm pro Km.


    Diese neu festgelegte Grenze dürfte von einem Verbrennungsmotor kaum zu

    erreichen sein.


    Daher vermutet man, dass mit dieser Festlegung das Ende des Verbrennungsmotors

    endgültig gekommen ist.


    Mich erinnert dieser sehr "einseitige Klimaschutz, selektive Klimaschutz"

    an eine geschichtliche Begebenheit.


    Zwischen dem Anfang des 15. Jahrhunderts und bis in das 18. Jahrhundert gab

    eine kleine Eiszeit. Diese ist in der Zwischenzeit weltweit wissenschaftlich nachweisbar.


    Geprägt war diese Zeit von sehr kurzen feuchten Sommern und sehr langen kalten

    Wintern.


    In der Folge dieses Klimawechsels kam es zu einer Agrarkrise durch Missernten,

    daraus resultierten Hunger, Not, soziale Spannungen und Verfolgung von Minderheiten.


    Autofahrer gab es zu dieser Zeit nicht, aber es gab vermeintliche Hexen.

    Diese Zeit war der Beginn der Hexenverfolgung. Einer muss ja "schuld" sein.

    Diese Zusammenhänge sind geschichtlich belegt.


    Daher frage ich mich warum wird, z.B. nicht der Flugverkehr kritisch betrachtet ?

    Hier ist man über jede Wachstumsrate, Anstieg der Flugpassagiere, Starts- und Landungen

    usw. sehr erfreut. Ist eben Wachstum.
    Und Menschen wie Langstrecken-Luisa geben Freitags bei "Fridays for Future" ihr Bestes.


    Es ist eigentlich sehr durchsichtig und daher kann man sich auch vorstellen was kommen wird.

    Was auf die Industrie zukommen wird können wir jetzt konkret abschätzen.

    Gespannt darf man sein, was bis 2030 dem Halter eines Bestands-PKW abverlangt wird.

    Vielleicht eine CO2 Steuer, eine CO2 Abgabe?


    Die Frage, WEM NÜTZT ES, ist heute wichtiger denn je.

    Fridays for Future :fail: halt. Die Industrie soll ruhig ein bißchen Druck aufbauen.. Wobei ich denke, dass der Bürger auch langsam genervt ist und den Konsum etwas verweigert. Oder andere Prioritäten setzen muss, wer denkt schon über ein Auto nach, wenn ein Großteil des Einkommens für den Lebensunterhalt benötigt wird. Mal gespannt was die Refrom der Grundsteuer im Ergebnis bringt. Bei uns wurden sehr viele Bürger mit Strassenbaugebühren belastet. Die brauchen die nächsten Jahre nicht mehr über einen Neuwagen nachdenken.

    Ich hasse es auch, dass die Stabilitätskontrolle nicht abschaltbar ist. Das möchte ich keinesfalls verteidigen.


    Der Grund dafür sieht für mich folgendermaßen aus:

    • Schlechtere Bewertung bei den Crashtests, wenn diese Funktionen abschaltbar sind.
    • Marketing zu Beginn als: sicherstes Auto seiner Klasse

    Die Erbsenzähler haben viel zu viel Mitspracherecht. Die Ingenieure die das Fahrwerk entwickelt haben, werden von der Entscheidung auch alles andere als begeistert gewesen sein...

    Mal umgekehrt, was spricht denn rein sachlich GEGEN diese Helferlein?


    Ist jeder welcher sich so ein Auto leisten kann auch geeignet so ein Auto zu bewegen?

    Anspruch und Wirklichkeit?


    Wie bereits dargestellt früher hatten wir ein höheres Leistungsgewicht.


    Ist es nicht auch etwas konträr, auf der einen Seite wünscht man sich jeglichen (nutzlosen?) Schnickschnack im

    Auto und argumentiert mit Fortschritt und auf der Seite der Sicherheit will man "Nostalgie" betreiben?


    Man kann sich auch mal die Frage stellen, warum man in der F1 bis zum Verbot eine Traktionskontrolle konstruiert und verbaut hatte.

    Weil man auf das Können der Fahrer vertraut hat oder weil man sich einen Vorteil im Wettbewerb versprochen hat.


    Unabhängig davon, lassen sich bei der Q im R-Modus diese Dinge ja vermindern.

    Wie gesagt halte ich es für eine interessante Frage wie man eine Verteilung 50/50 erreicht hat. Unmöglich ist es nicht. Beim 911 z.B ist man ja den umgekehrten Weg gegangen. Heck/Heck mit einer Verteilung von Heck/Front 60/40. Wenn ich richtig infomiert bin hat man dann im Bereich der Front bei einer Modellreihe zusätzliche Gewichte angebracht. Was sicher ist, dass man auch hier zusätzliche Maßnahmen brauchte, welche man dann eventuell durch ein Carbondach und eine Carbonhaube wieder etwas kompensiert hat.

    Letzendlich kommt es bei dem Fahrverhalten auch auf das subjetktive eigene Empfinden an. Da ist es wie so oft die Einen sagen so, die Anderen sagen so. Man kann sich nur selbst überzeugen und entweder passt es oder nicht.

    Also das mit dem Leistungsgewicht könnte ich schon einordnen, das war es definitiv nicht....allerdings tue ich mich auch sehr schwer damit, die 1449kg und die angeblichen 50/50 Gewichtsverteilung zu glauben....sind wohl italienische kg ;

    Wenn diese Gewichtsverteilung 50/50 im Raum steht, ist das eine berechtigte Frage.

    Wie will man das realisieren? Der Motor sitzt im Bereich der Vorderachse und dort wirkt dann diese Last.

    Ich weiß das man bei der Q die Motorhaube aus Carbon gefertigt hat, aber das wird nicht soviel bewirken.


    Aus diesem Grund sind die "Spezialisten" auch der Auffassung, wenn Heckantrieb, dann muss der Motor auch im

    Heck sitzen oder zumindest ein Mittelmotor vorhanden sein.


    Denn die Kraftübertragung durch Reibung zwischen Rad und Straße braucht eben eine Normalkraft zur

    Reibungsfläche = der bereits angesprochene mechanische Gripp.


    Ich kann es aber nur aus der Ferne der reinen Mechanik betrachten, bin nur mal eine Giulia mit 200 PS gefahren,

    die ging eigentlich ganz gut aber um mir ein richtiges Urteil bilden zu können, hätte ich den Wagen länger fahren müssen.


    Ich bin mit meiner Giulietta sehr zufrieden und werde dieses Auto behalten.

    Mein erster Eindruck ist ein Anderer:

    Die Giulia ist von der Fahrwerkseinstellung auf deutlich weniger mechanischen Gripp ausgelegt, als vergleichbare Mitbewerber und die Vormodelle.

    Man steuert das gesamte Fahrverhalten über die verschiedenen Modi mit den elektronischen Helferlein.


    Gefällt mir persönlich nicht, kann man aber sicherlich bis zu einem gewissen Punkt über die mechanischen Fahrwerkseinstellungen beeinflussen.

    Das könnte sein.

    Wobei der "mechanische Gripp" auch mit dem Leistungsgewicht zusammenhängen dürfte.


    Beispiel:

    Alfa SZ 210 PS; 1.256 kg (war schon ein sehr leichtes Fahrzeug)

    Leistungsgewicht: 1256 kg / 210 Ps = 5,98 kg/Ps


    Giulia Q; 510 Ps; 1.449 kg

    Leistungsgewicht: 1449 kg / 510 Ps = 2,84 kg/Ps !!


    Da wurde das Leistungsgewicht mehr als halbiert.

    Das ist auch ein Hinweis dafür, warum einige Hersteller in dieser Leistungsklasse auf Allrad setzen.


    Gut bei den "normalen" Modellen sieht es hier "humaner" aus.


    Genau das sind die Ausstattungsmerkmale welche die Wettbewerber in den Medien täglich in den Vordergrund stellen.

    Alfa hat aber etwas ganz anderes in den Vordergrund gestellt.

    Wenn ich mich richtig erinnere wurde bei der Gulia und dem Stelvio die Q-Version zuerst präsentiert.


    Wie wurde die Werbung aufgebaut?

    Es wurde mit Leistung geworben und einem Auto "was man nicht braucht".


    Im Werbespot ist ein Auto über den Bildschirm geflimmert mit der Aussage „ein Auto welches man nicht braucht“

    und dann hat man mit dem Motorengeräusch Werbung gemacht und gezeigt wie das Auto um die Kurve „geflogen“ ist.
    Mehr war es nicht.


    Vielleicht wollte/will man eine ganz andere Käuferschicht ansprechen als die Masse.

    Aufgrund der Zulassungszahlen war Alfa Romeo noch nie ein Massenprodukt in Deutschland.

    Das weiß man doch.


    Jetzt kann man sich nur eine „Nische“ suchen die von der Masse nicht besetzt wird.

    Und vielleicht muss man sich mit dieser Ausrichtung von dem einen und anderen Liebhaber trennen.


    Zwischen 1 Million Golf und einem z.B. McLaren liegt ja noch etwas.


    Das Alfa von der Optik richtig liegen dürfte zeigen die Erfolge bei der Leserwahl.

    Man hat mit den Q-Modellen bei vielen potentiellen Käufern eine Emotion über das Design und die Leistung aufgebaut,

    welche sich aber aufgrund der Preise nur wenige real erfüllen können und die haben dann die Möglichkeit ein oder zwei Nummern kleiner einzusteigen.

    So what?


    Ich kann eine Strategie erkennen und durchaus verstehen, die ist vielleicht nicht unbedingt konform

    mit den Wünschen und der Haltung einiger Bestandskunden.


    Zumindest in meinen Augen viel besser als der „Einheitsbrei“ welchen ich täglich in der Werbung angeboten bekomme.



    Noch zum:


    „bei eingeschalteten Frontwischer beim einlegen des R, sollte Heckwischer angehen“

    Geht bei meiner Giulietta und die ist 5 Jahre alt.


    - voll abschaltbares ESP & ASR

    Für was?

    Die meisten haben doch schon Schwierigkeiten ohne diese Helfer irgendwie auf der Straße zu bleiben (siehe die schweren Unfälle mit der Q,

    kein Einzelfall) .


    Hier liegt das Wunschdenken oft über den realen Fähigkeiten.

    Zumal ja ALLE Fahrzeuge in der Zwischenzeit untersteuernd ausgelegt sind.


    Für mich ist die Strategie schlüssig und ich würde ihr folgen.

    Dürfte schwierig werden. Die wissen ja selbst nichtmal, was sie tun :D

    Ist das so?

    Ich weiß es nicht, vielleicht versucht man auch einfach in einem extrem schwierigen Industriezweig zu überleben.

    Wo ist der Unterschied wenn ich genau das Gleiche anbiete, was 10 Andere schon im Programm haben?

    Damit gebe ich mit mich dem "gleichen, ähnlichen" Produkt in einen Wettbewerb.


    Vielleicht will ich genau eine andere Käuferschicht ansprechen.

    Man wird es sehen, wer übrig bleibt.

    Hatte es schon verstanden.

    Die Frage ist, wenn man den "Massengeschmack" bedient, kann man ja machen, ob es dann noch die Marke ist, welche man sein will?


    Will man everybody's darling sein oder will man das Auto sein "was keiner braucht"?

    Das ist eine grundsätzliche Frage.


    ich glaube um diese Frage zu beantworten, müsste man die Strategie innerhalb des Konzerns kennen.


    Ich kenne diese nicht. Ich nehme aber zur Kenntnis, man "pumpt" im Moment sehr viel Geld z.B. in die F1.

    Irgendetwas stellt man sich damit ja vor.


    Das der gesamte Automobilbereich in den nächsten Jahren ein Verdrängungswettbewerb sein wird, darüber sollte man sich klar sein.

    Dazu trägt auch ein gesellschaftlicher Wandel bei.

    Die anderen Wettbewerber lassen im Moment auch sehr viel Federn.

    Wenn man dort einmal die Zulassungszahlen bereinigt (Flottenzulassungen, Eigenzulassungen) anschaut, sieht die Welt auch nicht mehr ganz so rosig aus.

    Nicht ein einziges Ausstattungsdetail welches mich in der Aufzählung anspricht und warum soll das dann Anspruchslosigkeit sein?

    Der Schwerpunkt oder die Motivation liegt einfach auf einer anderen Ebene.

    Ich würde kaum einen Alfa fahren, wenn er mir auf jedem km so oft begegnen würde wie andere Marken es tun.

    Diese "Seltenheit", "diese Exklusivität" regelt sich oft über den Preis, besonders beim PKW.

    Bei Alfa ist es mit Ausnahme bei den Q-Modelle (noch) nicht so.


    Insofern bin ich persönlich froh, dass der Massengeschmack anderen Dingen folgt.

    Solange das Ergebnis im Konzern stimmt und die Masse über andere Marken und Modelle gemacht wird, sollte es gehen.

    Kauft trotzdem kaum einer, weil sonst nichts mehr passt :kopfkratz:

    Ein Opel Commodore A Coupe oder ein Ford Capri I würden heute auch Leserwahlen gewinnen, aber mit der Ausstattung und Technik keiner mehr kaufen :Geheimnis: ;)

    Was passt denn bei der Giulia und dem Stelvio bezüglich Ausstattung und Technik nicht?

    Das Aussehen und Design kann es aufgrund der Platzierungen offensichtlich nicht sein.


    An der Giulietta fehlt mir zumindest Nichts.

    Ganz im Gegenteil, vollkommen ausreichend, ich will ja auch nur Auto fahren.

    Den PC brauche ich an anderer Stelle und das Entertainment ist für mich das Autofahren selbst.

    Ich bin mir nicht sicher ob es ganz so schlecht ist.

    Wenn man sich einmal die Auszeichnungen verschiedener Wettbewerbe (Fachpresse und Leserwahlen) ansieht, ist es doch

    ganz gut.


    Z.B. letzte Leserwahl 2019 AMS Best Cars 2019 in der Kategorie Import.


    Giulia und Stelvio Platz 1 und die fast 10 Jahre alte Giulietta immerhin Platz 2. So haben die Leser abgestimmt.


    Die weiteren Auszeichnungen seit 2016 zähle ich jetzt nicht auf.


    Insofern liegt man doch nicht ganz falsch trotz der entsprechenden Zulassungszahlen.

    Erst einmal ein ganz dickes !. Wie hier über die Themen diskutiert wird, die in sich nicht nur schwierig sondern auch kontrovers sind, verlangt Anerkennung Lob.


    Nun zurück zum Thema. Das Problem das ich sehe ist, dass bei den vor uns liegenden Aufgaben mit einer Hektik, einem Aktionismus und Angst agiert wird. Diese drei Komponenten erlauben es nicht einen kühlen Kopf zu bewahren und in Gelassenheit und Ruhe sich der Aufgabe zu widmen. Das beste Beispiel ist die gerade umtriebige Diskussion um den CO2 Ausstoss. Ja e ist richtig und gut, dass um das Thema eine Diskussion entbrannt ist, die auf eine Antwort wartet. Was erfolgt nun aber in der Gesellschaft? Es wird eine junge Generation vorgeschickt, die, nicht wissend wie die Dinge zusammenhängen (ökonomischer Zusammenhang, sozialer Ausgleich, ökologische Verwerfungen etc) die in ihren Augen schuldige Generation unter Druck setzen soll. Was wir in dieser Situation benötigen ist Ruhe, kritische Distanz, Wissen um die Zusammenhänge und Zuversicht in das Gelingen. Niemand, ich sage NIEMAND, hat eine Ahnung wie und mit welchen Mitteln die vor uns liegenden Probleme zu lösen sind. Alle Experisen gehören auf den Prüfstand damit sie in einer verantwortungsvollen Gesellschaft kritisch hinterfragt und diekutiert werden können. Was wir brauchen sind keine Apostel Weisheit und keine Jünger der allein selig machenden Antwort. So etwas gibt es nicht! Von daher ...... :joint:

    Es gibt sehr viele Prognosen, Vorhersagen und Studien.

    Wurden diese mal in einer Art "Nachhersage" geprüft, was ist wirklich eingetreten?

    Wurden diese Aussagen für die Zukunft durch eine "Nachhersage" in irgendeiner Form validiert?

    Oder geht es so, was interessiert mich meine "Aussage" von Gestern?


    Vor kurzem hat mal ein Kommentar eine Vorhersage aus den siebziger Jahren rückblickend betrachtet.

    Nach dieser "Vorhersage" müssten wir aktuell uns in einer neuen Eiszeit befinden.

    Vermutet wurde das damals mit einer länger anhaltenden Regenphase.


    Selbst in meinem Bereich als Ingenieur werden oft Grenzbetrachtungen gemacht, es könnte so oder so sein.

    Weil man es trotz aller eigentlich beherrschbarer Mechanik und Mathematik eben nicht absolut weiß.

    Besonders dann wenn man die Hintergründe, die Grundlagen einer Berechnung kennt, weiß was auf Annahmen beruht usw..


    Diese Basics gehen nach meiner Erfahrung immer weiter zurück, man wird gläubig.

    Wer weiß handelt anders........... und ist hier und da auch mal demütig und sich seiner eigenen Grenzen bewusst.


    Man kann es auch einmal umgekehrt "aufzäumen" wenn ALLE immer ALLES wissen, warum gelingt VIELES nicht oder läuft in eine

    ungute Richtung?

    Das ist die Verpflichtung der Eltern bzw. der Familie. Wenn aber, sosehe ich es, diese Verantwortung immer mehr auf staatliche Stellen übertragen wird, aus Bequemlichkeit etc. dann wird die Entwicklung von Zeitgenossen gesteuert, die ihren Fokus auf ihre erzieherischen Glaubenssätze richten. Der Staat hat in der Erziehung nichts verloren, die Eltern müssen an die Kandare genommen werden, sie sind die, die in der Verantwortung stehen. Staatliche Stellen geben Anregungen, nicht mehr oder weniger!

    Sollte so sein.

    Wenn ich mich mit Lehrern unterhalte wird mir berichtet, inhaltlich ist es oft überhaupt nicht möglich Unterricht zu machen, da müssen erst einmal grundsätzliche Verhalten vermittelt werden. Es scheitert dann oft an den Grundlagen die überhaupt da sein müssen um zu lernen.


    Aber was soll es, KI wird (nein, soll) es richten, könnte auch ein Trugschluss sein.

    unser Bildungssystem wurde mittlerweile so weit angepasst, bzw. heruntergefahren, dass ohne Abitur kein Ausbildungsplatz mehr zu bekommen ist....:kopfkratz:

    Frage mich allerdings wieviel das Abitur, oder sonstige Abschlüsse, noch wert sind....:wand:

    Und dann gibt es noch so Überlegungen oder besser Ideen, das Wahlalter auf 16 zu legen.

    Auch hier, wem nützt es .................? :kopfkratz: