Aber bis dahin sind noch zwei, drei Kleinigkeiten vorzubereiten und auch der Fehler am Generator muss noch behoben werden
.
Update:
Kurzfassung:
Der Generator generiert wieder
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Langfassung:
Aber der Weg dahin war seeeehr lang. Anfänglich hatte ich versucht nur den Generatorregler zu wechseln. Aufgrund des Mangels an Platz musste diese Idee verworfen werden und es stand der komplette Ausbau des Generators an. Meine größte Sorge war, dass ich dafür nochmal den kompletten Motor rausnehmen müsste. Also erstmal angefangen Hosenrohre, Hilfsrahmen, Ölfilter sowie Rippenriemen samt Verkleidung zu entfernen. Leider war eine Demontage des Generators wie im Werkstatthandbuch vom GTV beschrieben nicht möglich, da die obere Schraube der Befestigung des Generators - entgegen der Beschreibung - aufgrund der Länge von 95mm ums Verrecken nicht rausging. Der Längsträger des Vorderwagens war leider im Weg
. Da gibt es wohl einen Unterschied zwischen GTV und 145. Um nur nicht den Motor ausbauen zu müssen, hatte ich zwischenzeitlich überlegt die Schraube abzuflexen
. Aber wenn man dann mal zwanzig Minuten unterm Auto liegt, und alle Optionen gedanklich durchspielt und auch einen Blick in die Sprengzeichnung der Anbauteile wirft, kommt die zündende Idee. Schlussendlich habe ich zusätzlich den Halter des Generators - der am Motorblock befestigt ist - demontieren müssen, um im Anschluss den Generator zwischen Antriebswelle und Spurstange herauszirkeln zu können. Die Schwierigkeit bestand darin, dass zwei der drei Schrauben der Generatorhalterung vom Generator selbst verdeckt waren. Ach ja, das Hitzeschutzblech des hinteren Abgaskrümmers musste auch noch gelöst werden. Hier ging es um jeden Millimeter Platz
. Und ein Kurs als Geburtshelfer ist auch nicht verkehrt.
Da ich kein Risiko eingehen wollte, habe ich mich entschieden nicht nur den Regler auf Verdacht zu wechseln sondern gleich einen neuen Generator eingebaut. Der Einbau ging dann auch deutlich schneller aber nicht weniger schweißtreibend
.
Jetzt werde ich die Anpassung des Tacho- und Drehzahlsignals angehen. Das Konzept steht und die ersten Vorbereitungen sind getroffen. Nun heißt es alles zusammenlöten und Daumen drücken. Parallel werde ich die zwischenzeitlich gelieferten Spurverbreiterungen ausprobieren, um zu sehen ob ich an der Karosserie noch nacharbeiten muss.
Die Leistungsmessung ist aktuell für Anfang Dezember terminiert. Ich hoffe, dass das klappt. Mal sehen was mich bis dahin noch erwartet.
Fortsetzung folgt
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