Beiträge von Christopher

    Ich habe leider irgendwo einen ziemlichen Kriechstrom im Stand in meinem 916.

    Bisher stand das Auto meist nicht abgeschlossen bei mir im Gelände/Garage.

    Jetzt ist mir aufgefallen, dass die Batterieentladung bei abgeschlossenem Auto kleiner zu sein scheint.

    Kann das sein?

    Das ungefütterte Verdeck von FB/Gummilippe ist halt auch einfacher zu handhaben.

    Ich hatte meines, relativ problemlos, selbst montiert. mit gutem Ergebnis.


    Beim 916 lege ich in den Bereich der hinteren beiden Verdeckstangen/Nähte vor dem Öffnen Microfasertücher.

    Dort scheuert das Verdeck als erstes durch

    Aus eigener Erfahrung und eigenem Vorgehen.


    Es gab mit Sicherheit Kontakt der Ventile mit den Kolben.

    Da noch etwas Kompression messbar ist, vermutlich nur leichten Kontakt. Ich vermute, dass Kolben und Kurbelwelle intakt sind.

    Der Zylinderkopf muss runter.


    Ich hatte nach einem übergesprungenem Zahnriemen, durch blockierende Wasserpumpe Null Kompression auf allen Zylindern (alle Ventile RICHTIG krumm und offen im Kopf festgesteckt)

    Angesichts des Alters des Autos und genügend Zeit und Schrauberqualitäten meinerseits habe ich einen anderen ZK vom Schrott montiert.

    Für den Wechsel des Zahnriemens habe ich mir alles nötige Spezialwerkzeug besorgt.

    Außer Öl- und Kühlwasserwechsel habe ich sonst nichts am Motor gemacht.

    Motor läuft seit der Reparatur ca. 20.000 km problemlos.

    Von welchem Spiel reden wir?

    Axiales Spiel: liegt am Radlager

    Spiel in Drehrichtung der Räder: liegt am Antriebsstrang

    Ich kann mich erinnern, dass ich bei meinem FB Spider auch relativ viel Spiel im Antriebsstrang hatte, da war er aber auch über 200.000 km gelaufen. Er fuhr trotzdem Problemlos ohne Geräusche aus dem Antriebsstrang/Differential)

    Im Antriebsstrang würde ich mal alles von vorne nach hinten durchgehen (Getriebeausgangswelle, Hardyscheibe, Mittellager, Kreuzgelenke, Differential)

    Ich liebe meine Alfas.

    Kann aber - fast - auch alles selbst machen.

    Wenn ich auf eine Werkstatt angewiesen wäre, würde ich, zumindest als Einsteiger/in, nur einen Alfa kaufen, wenn jemand in der Nähe ist, der ihn zuverlässig warten kann.

    Für eine Fahranfängerin würde ich einen 147-er nehmen.

    Am besten mit dem 1,6 Eco-Motor, an dem ist am wenigsten dran und kann auch am wenigsten kaputt gehen.

    Ich werde gleich die hinteren Sättel mit wechseln.


    Taugen die Teile von "hart" was?


    https://www.autoteile-markt.de…f8217a4cdee12dc1ba7d4a461

    Ich hatte für den 916 "Billigbremssättel" bestellt.

    Die waren einfach Mist. Ich finde die Unterlagen bzgl. Lieferant leider nicht mehr, habe ich vermutlich weg geworfen, weil ich mich geärgert habe.

    Letztendlich habe ich die alten originalen Bremssättel aufgearbeitet, mit Überholungssätzen von Frenkit.

    Die Qualität dieser Teile fand ich okay.

    Wenn man da ohnehin dran ist:

    Die Gummileitungen neu machen.

    Hatte bei meinem FB-Spider das Phänomen, dass er nach längerer Standzeit schlecht angesprungen ist.

    Die Leitungen waren so porös, dass der Kraftstoff durch diffundiert ist.

    Eine sichtbare Leckage hatte ich im Betrieb aber noch nicht.

    Diskussionen über den richtigen Kraftstoff sind fast so unterhaltsam, wie über das richtige Öl.

    Oder über die erzielte Höchstgeschwindigkeit, Verbrauch oder Leistung.

    :AlfaFahne:


    P.S:

    Einen Rat will ich doch noch los werden:

    Die BOSCH K-Jetronic sollte man nicht (dauerhaft) mit E10 betreiben und schon gar nicht länger mit E10 im System stehen lassen (z.B. über Winter)

    Fahr meinen als Daily Driver, aber da werd ich mich demnächst auch mal bei begeben, muss auf die Zeit mal nen drittes Auto kommen, damit man in aller Ruhe mal mit den kleinen Baustellen beginnen kann,

    Und die Bella auch im Winter drin bleibt :kopfkratz:

    Saisonkennzeichen 4 -10 und da ist der Spider das Hauptauto - neben den "richtigen" Oldtimern.

    11 - 3 der 156 SW, dem sieht man den Winterbetrieb inzwischen leider auch an.

    Meine Erfahrungen bzgl. Bremsen in den letzten 40 Jahren:

    Ich hatte erst einmal einen defekten HBZ, eigentlich eine defekte Membrane des Bremskraftverstärkers.

    Die Manschetten an den Zylindern der Radkolben gehen irgendwann kaputt, dann kann es auch zu klemmenden Kolben kommen. Man braucht meist nicht unbedingt neue Bremssättel, ein Überholsatz tut es auch .

    Die Bremsschläuche sind irgendwann fertig (nach meiner Erfahrung so nach ca. 10 Jahren), sieht man nicht unbedingt von außen, manchmal quellen sie auch innen zu.

    Die Führungsstifte von Faustsattel-Bremsen laufen schon mal trocken und sitzen dann bombenfest.

    Bei Autos mit hinterer Starrachse und Trommelbremsen hat man irgendwann Hinterachsöl in den Trommeln.

    Ich hatte schon an mehreren Autos durchgerostete Bremsleitungen (Alfa und Mercedes)

    Die Seilzüge der Handbremse gammeln irgendwann fest, weil Wasser rein läuft.


    Allgemein finde ich, dass Arbeiten an der Bremse relativ leicht zu bewältigen sind, aber man muss sorgfälltig arbeiten