Sehe ich auch so.
Entweder selbst mal messen, oder wenn man in dieser Hinsicht völlig unbegabt ist, eine Werkstatt messen lassen.
Ein Mechaniker, der einfach sagt. passt schon so, ist entweder ein Genie oder unseriös.
Sehe ich auch so.
Entweder selbst mal messen, oder wenn man in dieser Hinsicht völlig unbegabt ist, eine Werkstatt messen lassen.
Ein Mechaniker, der einfach sagt. passt schon so, ist entweder ein Genie oder unseriös.
Alles anzeigenHallo,
Wertsteigerung geht besonders bei alten Autos schon, aber nur wenn man fast alles selbst machen kann...
Kleines Beispiel:
Alfa GTJ 1300 erste Serie BJ 1966 vor 40 Jahren für 150 DM gekauft als Ersatzteilspender für meinen GTV 1750.
Leider festgestellt, dass so gut wie kein Teil passt!
Dann in einer Scheune bei einem Bekannten kostenlos unterstellen können.
Als ich mir dann vor 10 Jahren eine kleine Halle gemietet habe habe ich den geholt und erstmal Bestandsaufnahme
gemacht: Noch mehr durchgerostet, Motor fest, Innenraum von Mäusen zerfressen!
Trotzdem habe ich angefangen, jeden Abend und jedes Wochenende für 7 Jahre...
4 Jahre Schweißarbeiten, Motorüberholung, Getriebe und Achsen komplett überholt,
Komplett Grundiert und Lackiert außer Außenlack ect.
Finanzieller Einsatz ca. 25000 Euronen für Teile und Außenlack.
Fährt und sieht aus wie ein Neuwagen, oben wie unten...
Wertgutachten jetzt 66.500 Euro und Zustandsnote 1 !
Höllenarbeit, hat aber Spaß gemacht, das ist mein Beruf und mein Hobby.
Diese Arbeit machen zu lassen ist unbezahlbar!
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen,
ich finde es toll, wenn jemand ein Auto wieder so aufbaut und Spaß an der Arbeit und am Ergebnis hat.
Ein finanzieller Gewinn ist es aber sicher, nüchtern gerechnet nicht, und eine Wertanlage auch nur, wenn jemand näherungsweise das zahlt, was das Wertgutachten hergibt.
Um Gewinne zu machen, muss man ein Stück weit ohne Emotionen agieren, und das macht hier im Forum vermutlich niemand.
Grüße
Christopher
Der Artikel ist aus 2017.
Seitdem hat sich viel verändert.
Bzgl. Werterhalt oder gar Wertsteigerung:
Meine persönliche Beobachtung und im Freundeskreis, wo jemand ein paar Mercedes aus den frühen 90-ern verkaufen will.
Zumindest zur Zeit tut sich nichts, der Markt zum Verkaufen von Autos bis in den niedrigen 6-stelligen Bereich ist ziemlich tot.
Ob der sich je erholt? Ich glaube es eigentlich nicht.
Ich kenne im Bekanntenkreis sicher ein dutzend kleinerer Sammlungen, die in den nächsten 10 - 20 Jahren auf den Markt kommen werden.
Das wird gehen wie bei Briefmarkensammlungen:
Überangebot und wenig Interessenten.
Wenn Du wirklich einen haben willst, dann kaufe.
Und vergiss das mit der Wertanlage.
Machen kann man viel, auch sinnfreie Dinge, wenn man Zeit, Lust, Geld und das notendige Talent hat, aber:
Mein gut gemeinter Rat:
Wenn Du einen 3.2 l V6 haben willst, dann kaufe einen.
Bei der Fehlerbeschreibung wirst Du dich wohl durchsuchen müssen.
Als erstes würde ich alle Sicherungen checken und das Relais ersetzen.
Geht denn wenigstens das Abblendlicht wieder?
Zum 916 ist unter "Reparaturanleitungen" so ziemlich alles abgelegt was man braucht.
Danke!
Mal sehen, wann ich dazu komme.
Der Spider hat die TÜV-Nachprüfung bestanden.
Abgeklebte Nebelscheinwerfer (mit entfernten Leuchtmitteln und defektem Schalter) wurden akzeptiert.
Ebenso das Zündschloss, Thema aus meinem anderen Thread.
Danke!
Stimmt, dass es Serie 2 ist habe ich vergessen zu erwähnen.
Kann ich eigentlich ein Thema, das ich selbst erstellt habe auch selbst wieder schließen?
Oder muss ich dann einen Admin einschalten?
Ich gebe dir eine tolle Antwort:
916, unter der Rubrik ist es eingestellt, daher habe ich es nicht nochmal explizit erwähnt
Bevor ich irgendwo einen anderen Schalter bestelle, sollte ich den alten halt erst mal raus haben.
Wäre nett, wenn Du sagst wie Du den alten Schalter ausgebaut hast.
De Liste der Kleinigkeiten hört nicht auf.
Der Schalter der Nebelscheinwerfer ist defekt. Er steckt in eingeschalteter Position der Nebelscheinwerfer und die Scheinwerfer lassen sich nicht ausschalten.
Komme ich an den Schalter ran und kann ihn ausbauen, wenn ich das Radio ausbaue?
P.S.
Für die TÜV-Nachprüfung morgen habe ich die Leuchtmittel entfernt und die Nebelleuchten abgeklebt. Sollte genügen?!
Ich fahre am Montag mit dem Istzustand zum Nachprüfen hin.
Je nach Ergebnis sehen wir mal weiter.
Ich hatte ja gestern den Querlenker endlich korrekt drin, da ist das Lenkrad nicht eingerastet, als ich die Arbeit von unten durch Einschlagen der Räder geprüft habe. Ich hatte den Schlüssel ohne Zug oder Druck auf "0" gedreht und stecken lassen.
Der Querlenker ist drin.
Aber:
Ich habe ja die Qualitätsanmutung der ATEC-Teile gelobt.
Leider musste ich feststellen, dass die Passgenauigkeit nicht gegeben war.
Ich habe den Querlenker nicht rein bekommen und wusste erst nicht wieso.
Am Silentblock des Querlenkers, der bündig neben der Befestigung des Stabis verschraubt wird, war das Teil ca. 1 mm zu groß/lang und die Verschraubungsbohrung hat nicht mit dem Hilfsrahmen gefluchtet.
Es hat lange gedauert bis ich das geschnallt habe.
Erst nachdem ich ca. 1 mm weg geflext habe, hat es gepasst.
Ja ich schraube seit fast 50 Jahren und auch relativ komplexe Sachen, Zündschloss war aber bisher tabu.
Eigentlich schreibst Du ja schon was das Problem ist und für mich nicht wirklich nach Plan klingt.
" ... Körner ... schlagen ... Abreißschrauben ... mal sehen was der Verriegelungsbolzen macht".
Da ist die Chance das alte Zündschloss endgültig zu zerstören (und keinen Ersatz zu finden) doch relativ groß.
Und wie schon gesagt:
Das Auto ist eher 3-. Könnte man allerdings auch als Argument für die Erweiterung des Schrauberhorizonts nehmen.
Der aktuelle Plan ist eine Wiedervorführung beim TÜV am Montag mit dem Ersatzschlüssel, der ja seine Funktion erfüllt, wenn man sich nicht dämlich dran stellt.
P.S.
Hast Du das, was Du beschreibst schon mal gemacht und ein Schloss reparieren können?
ich habe in fast 50 Jahren auch noch nie mitbekommen, dass das geprüft wird.
Leider ist es nun passiert und steht im Mängelbericht.
D.h. in der Nachprüfung wird wieder genau hin geguckt.
Oder ich fahre zu einer anderen Prüforganisation, zahle nochmal um die 150 Euro, mit dem Risiko auch dort nicht durch zu kommen.
Das Auto ist eher so Zustand 3-. Da überlegt man halt doch was man noch investieren soll.
Dennoch hänge ich dran.
Ja, aber Zündschloss ausbauen habe ich etwas Bammel vor.
Wenn ich die Bremsen oder etwas am Fahrwerk mache, weiß ich ziemlich genau, was zu tun ist..
Beim Zündschloss würde ich halt mal voll drauf los basteln.
Im Netz habe ich noch nicht so viel gesehen, was mit wirklich hilft.
Ich gucke mit mal hier die Reparaturanleitungen an, die sind für den 916 recht komplett vorhanden, ich habe allerdings noch nicht geschaut was bzgl. Zündschloss drin steht.
Das Zündschloss ist schon besonders.
Um den Zündschlüssel überhaupt drehen zu können, muss ich die innere runde Fläche mit dem Schlüssel etwas eindrücken, sonst kann ich den Schlüssel gar nicht drehen.
Wenn ich den Schlüssel dann gegen den Uhrzeigersinn zurück drehe, ist das Lenkradschloss solange offen, wie die innere Fläche etwas eingedrückt ist.
Sobald ich leicht am Schlüssel ziehe springt die innere Fläche etwas heraus und das Lenkradschloss rastet ein, der Schlüssel ist aber noch komplett drin.
Das ist bei keinem meiner anderen alten Autos so (Mercedes G Bj. 86, Jaguar XJS Bj. 87)
Vielleicht nimmt der TÜV den Zustand ja doch ab.
Welcher Trottel zieht schon am Schlüssel, wenn er noch lenken möchte?
Und wozu dient eigentlich der "Druckknopf" auf dem Bild ca. zwischen 2 und 4 Uhr?
bei meinen Fahrzeugen nicht.
Natürlich nicht.
Erst NACHDEM nachdem der Schlüssel abgezogen wurde.
Sonst ist das Schloss nämlich defekt und wenn der TÜV es merkt gibt es den festgestellten Mangel: "VM": Verkehrsgefährdender Mangel.
Ich werde heute hoffentlich mit den anderen Mängeln fertig.
Dann fahre ich mal in die kleine Werkstatt, in der ich inzwischen Sachen machen lasse für die ich keine Lust (mehr) habe.
Die sind spezialisiert auf alte Alfa, Italiener und Briten
Mal sehen was die sagen, eventuell lasse ich das Auto zur Nachprüfung dort.