Meine Erfahrungen bzgl. Bremsen in den letzten 40 Jahren:
Ich hatte erst einmal einen defekten HBZ, eigentlich eine defekte Membrane des Bremskraftverstärkers.
Die Manschetten an den Zylindern der Radkolben gehen irgendwann kaputt, dann kann es auch zu klemmenden Kolben kommen. Man braucht meist nicht unbedingt neue Bremssättel, ein Überholsatz tut es auch .
Die Bremsschläuche sind irgendwann fertig (nach meiner Erfahrung so nach ca. 10 Jahren), sieht man nicht unbedingt von außen, manchmal quellen sie auch innen zu.
Die Führungsstifte von Faustsattel-Bremsen laufen schon mal trocken und sitzen dann bombenfest.
Bei Autos mit hinterer Starrachse und Trommelbremsen hat man irgendwann Hinterachsöl in den Trommeln.
Ich hatte schon an mehreren Autos durchgerostete Bremsleitungen (Alfa und Mercedes)
Die Seilzüge der Handbremse gammeln irgendwann fest, weil Wasser rein läuft.
Allgemein finde ich, dass Arbeiten an der Bremse relativ leicht zu bewältigen sind, aber man muss sorgfälltig arbeiten