übersetzt für dich heißt das der stingerfärt kreise um die giulia
Dieser Teil deiner Ausführung ist nun wirklich quatsch. Oder woher nimmst du diese Weisheit?
übersetzt für dich heißt das der stingerfärt kreise um die giulia
Dieser Teil deiner Ausführung ist nun wirklich quatsch. Oder woher nimmst du diese Weisheit?
Klingt ganz und garnicht gut.
Kauft endlich Giulias und Stelvios
Ja, Forza Alfa 
Die Kernkompetenz von Innovationen sehe ich eher bei Citroën, zumindest was das technische betrifft.
Und wenn man mal schaut wo die heute sind, stehen die besser da als Alfa Romeo.
Eben, deshalb "war mal". Für Citroen gilt im Grunde das gleiche: früher waren die auch mal sehr innovativ. Alleine schon die Göttin...
Das hätte nichts gebracht und das Teil wäre als Rohrkrepierer geendet. Schlicht und ergreifend deshalb, weil
das Ding seiner Zeit weit voraus war. Die genannten Kriterien waren seinerzeit gar nicht gefragt. War doch mit dem
3L Lupo von VW oder auch dem Audi A2 das Gleiche. Damals kaum verkauft worden, und heute gesuchte Raritäten.
Naja, die Strategie von Alfa, sich von der jahrzehntelangen Tradition technisch fortschrittliche Autos zu bauen zu verabschieden und spätestens seit den 80ern v.a. den Trends der anderen hinterzufahren, hat jetzt auch nicht den ganz großen Erfolg gebracht. Innovation war mal eine Kernkompetenz von Alfa.
https://www.spiegel.de/auto/al…73-4f25-8144-7aaeada729f8
Das Ding hat durchaus Charme.
Hatte ich vorher noch nie von gehört, stand jedenfalls 2017 auch nicht in der Ausstellung des Alfa Museums.
Und so ein Konzept war für 1976 geradezu visionär. Hm, was wäre, wenn... Alfa damals den Mut gehabt hätte, sowas auf den Markt zu bringen? Was meint ihr?
Moin Moin in die Hauptstadt des schönesten Bundeslandes der Welt! ![]()
Grüße aus dem Schwabenland
ZITAT:
Die Giulia* hat ein Problem. Quasi jeder findet das Auto begehrenswert, aber kaum jemand unterschreibt in der Konsequenz einen Kaufvertrag. Vielleicht hilft der emotionale Extra-Anschub mit einem GTA-Modell ja nach.
* das ist kein Giulia Problem - das ist ein Alfa Problem
Schon meinen 147er fanden ale boh ehh - aber selber kaufen? Nee dann doch lieber nicht.
Ja, die Anzahl der Leute, die Alfas bewundern, aber nie einen kaufen würden, sind Legion. Ist auch bei mir die Erfahrung aus Gesprächen über meine Bella.
Ist der Ruf erst ruiniert...
Wie gut das ich die anderen immer finde. Selespeed scheint wohl ausichtslos zu sein.
Das ist natürlich ärgerlich.
Aber sehr erstaunlich, dass nun sogar bei italy-motors die Pedalauflagen wieder lieferbar sind. Sind die tatsächlich neu aufgelegt worden?! Ich habe in den letzten drei Jahren regelmäßig Verfügbarkeit geprüft und auch bei Händlern nach Lieferbarkeit gefragt. Niemand konnte liefern.
Hm, vielleicht werde ich doch noch schwach und frage in der Werkstatt meines Vertrauens... Die sehen schon echt klasse aus.
Das Gaspedal ist (glaube ich) auch asymmetrisch.
Dachte ich auch dran, denke aber, dass es kompatibel sein müsste. Bei den Briten ist das Gaspedal trotz Rechtslenkung an der gleichen Stelle angeordnet, also ganz rechts, daher müsste die Pedalauflage exakt gleich sein. (Korrigiert mich, wenn ich mich irre
)
Cool, Danke für den Hinweis! Da ist wohl ein Set aus altem Lagerbestand aufgetaucht.
Habe mich aber inzwischen dagegen entschieden, da mir die Montage zu aufwendig erscheint ![]()
Danke dir
Frag erst gar nicht.
Zylinderkopfdichtung, Querlenker gebrochen, Ventilschaftdichtung kaputt, Handbremse defekt und und und
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die gleiche Jugendsünde begangen habe und einst dem blau-weißen Irrweg gefolgt bin. Asche auf mein Haupt.
Aber ich habe wie du glücklicherweise den Pfad der Tugend gefunden und folge ihm mit ganzem Herzen 
Herzlich Willkommen!
Mit dem GT hast du schon mal guten Geschmack bewiesen 
Was für Probleme hattest du mit der bayrischen Zicke?
240.000 km, und mein 159er 2.4 Jtdm aus 2010 läuft weiterhin klasse.
Wilhelmshaven ist ja gerade noch Norddeutschland, willkommen.
Grüße von einem Exil-Flensburger aus Tübingen
Peer
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Giulia / Stelvio sind richtig geile Autos, echte Alfas, exklusiv mit eigens entwickelter Heckantriebs-Plattform. Trotzdem verkaufen sie sich nur schleppend.
Meines Erachtens liegt der Hauptgrund eben im über Jahrzehnte ruinierten Ruf von Alfa, was die Haltbarkeit und insbesondere auch die Kundenfreundlichkeit angeht – nicht zu Unrecht. Bei vielen Autofreunden lösen Giulia/Stelvio Zuneigung aus, sie würden sich aber nie einen kaufen – eben weil der Ruf ruiniert ist.
In den letzten Jahren seit dem 159er hat Alfa unter FCA die Haltbarkeit zumindest deutlich verbessert, während es in Sachen Kundenfreundlichkeit / Service weiterhin zappenduster aussieht.
Die Franzosen sind hier auch kein leuchtendes Beispiel, aber doch sehr viel besser aufgestellt. Die Hoffnung bleibt, dass Alfa unter neuer Führung endlich zielgerichtet die grundlegenden Probleme angeht.
Forza Alfa! 
Naja, wenn man ein Herz für Mitfahrer hat, wäre eher der umgekehrte Weg interessant: ob man die alte Rückbank in den neuen einbauen kann ![]()
Egal, ich habe kein Herz für Mitfahrer ![]()
Interessant. Der Sitzkomfort auf der Rückbank ist bei meinem 159er BJ 2010 tatsächlich eher zweifelhaft. Dann war das vor dem FL also mal besser...
2008 wurde der 159er ja überarbeitet. Dabei soll auch das Gewicht um ca. 45kg reduziert worden sein, wie man liest, u.a. sollen die Aufhängung/Federung und die Bremssättel gewichtsoptimiert worden sein.
https://www.motor1.com/news/20…159-gets-subtle-facelift/
https://www.motor-talk.de/news…usgestattet-t1815367.html
Weiß jemand mehr darüber, wie die Gewichtsreduzierung erzielt wurde?
ich kann alles unterzeichnen was Du geschrieben hast, ausser das mit dem Misserfolg zum 4c
Auch beim 4C liegen wir nicht weit voneinander, stimme dir zu, insbesondere was den Image-Gewinn betrifft: der 4C ist ein begehrenswertes Spaßgerät.
Aber mit dem 4C war eben, wie du auch schreibst, kein (Gewinn)geschäft zu machen trotz des gesalzenen Preises und der ohnehin nur kalkulierten Kleinserie. Eine Umstellung des Motors auf Euro 6d-temp hätte sich angesichts der sehr schmalen Verkaufszahlen (inklusive derjenigen für die ebenfalls eingestellte Giulietta Veloce mit diesem Motor) nicht gerechnet. Das Geld für so ein Nischenprodukt scheint verständlicherweise nicht mehr da zu sein.
Jetzt muss bei Alfa endlich mal „Butter bei die Fische“, wie
wir Norddeutschen sagen ![]()
In Indien wird die Frau mitverbrannt wenn der Mann das zeitliche gesegnet hat. Geil !
Was glaubst du wie die ihren mann pflegt.
Du entfernst dich zwar "geringfügig" von der sachlichen Ebene, aber der Vergleich ist geil ![]()
PeeriX:
Hinsichtlich der Einführung eines generellen Tempolimits stimme ich dir bedingungslos zu.
so ein Bullshit.
Moment, Missverständnis: ARP|sno schrieb, dass die Einführung eines generellen Tempolimt beknackt wäre. Dem habe ich zugestimmt ![]()
Ich cruise viel zu gerne mit meiner Bella über die Autobahn, also das ich einer Einführung jemals zustimmen würde.
In diesem überregulierten Land ist die freie Fahrt für freie Bürger absolut schützenswert ![]()
Aber so weit wie du gehe ich nicht, denn abschnittsweise Tempolimits auf der Autobahn sind schon überaus sinnvoll. Und das das kontrolliert werden muss, ist auch klar, sonst wären die Limits sinnlos.
Du schreibst von Zeiten ohne jedwede Geschschwindkeitsbegrenzung. In den 50er Jahren gab es zeitweise selbst innerstädtisch keine generelle Begrenzung. In so einer Stadt möchte ich heute nicht mehr leben ![]()
Aber klar doch, ein relevanter menschlicher Anteil am Klimawandel lässt sich seriös nicht bestreiten. Dass sich die Uhren wie immer in der Geschichte weiterdrehen und beispielsweise der Verbrennungsmotor nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss, ist ebenso selbstverständlich.
Das Ausmaß des Anteils und der sinnvolle Weg, ihn zu reduzieren, ist auch in der Wissenschaft Gegenstand der Diskussion - hier gibt es eben keinesfalls einen Konsens.
Die Panik-Mache, die undemokratische und kompromisslos-aggressive Haltung von vielen Wortführern der derzeitigen besorgten Bürger ist höchst alamierend. Sie untergräbt ein ehrenwertes und unterstützenswertes Anliegen, nämlich den Schutz der Umwelt. Moderate Leute wie mich, die für Argumente zugänglich sind, obwohl Ihr Herz eine andere Sprache spricht (ich liebe Autos, ich liebe Verbrennungsmotoren seit frühester Kindheit) werden so vergrätzt.
Aufschlussreich ist z.B. die "Hart aber fair"-Sendung vom 02.12.19, zu finden in der ARD-Mediathek. (https://www.ardmediathek.de/da…ZXIgZmFpcg/hart-aber-fair)
Ebenso interessant der kommentierende Artikel über diese Sendung aus der "Welt": https://www.welt.de/vermischte…esen-Uebertreibungen.html
Hinsichtlich der Einführung eines generellen Tempolimits stimme ich dir bedingungslos zu.
Verstehe deinen Punkt, aber ich teile ihn nicht.
Es ist Spekulation, was in entfernterer Zukunft passiert, erst recht wenn es um die Gesetzgebung geht. Momentan wird die Sau "Klima-Panik! Wir müssen jetzt sofort alles ändern" durchs Dorf getrieben. Gott sei Dank ist unsere gegenwärtige Regierung zumindest in diesem Punkt überraschend rational. Hoffen wir, dass der populistische Schwenk der SPD ins Grüne das nicht ändert...
Was sich für die Gegenwart und die nähere Zukunft sicher sagen lässt: mit SUVs findet man Absatz.
Das zu ignorieren, wäre törricht von Alfa. Glücklicherweise sind die Verantwortlichen diesbezüglich ja aber einsichtig und wollen zwei weitere SUVs auf den Markt bringen (wie geschrieben: den "ganz kleinen" sehe ich eher kritisch).
Neben dem erwähnten grundlegenden Problem, nämlich dem mangelhaften Kundenservice, halte ich es aber für fatal, dass der Nachfolger der Giulietta abgeblasen wurde.
Die vorläufige Absage an einen neuen GT hingegen halte ich - bei allem persönlichen Schmerz darüber - für vernünftig. Die Alpine ist in einer ähnlichen Preis- und Fahrzeugklasse wie der gerade erst eingestellte 4c - die Alpine verkauft sich gut, der 4c über die Jahre nur sehr mäßig (obwohl er in Test gut bewertet wurde und wie so viele Alfas von der breiten Masse der Autofreunde bewundert wird).
Auf dieses Pferd noch einmal mit einer neuen teuren Entwicklung zu setzen, wäre in dieser existentiellen Krise, in der Alfa Romeo zweifellos steckt, - überspitzt gesagt - Selbstmord.
@ARP|sno Genau das ist das Problem: Kombis verkaufen sich mit Blick auf die großen Märkte nur noch in Deutschland einigermaßen gut - und selbst hierzulande ist der Markt seit langem rückläufig.
Die Rede, dass SUVs nur eine Modeerscheinung seien und/oder der Boom bald zu Ende sein wird, ist schon seit Beginn des Booms zu hören. Und trotzdem wächst deren Marktanteil bis heute unaufhaltsam. Hier nicht mit Modellen zu reagieren - und Alfa gehört da ohnehin zu den letzten am Markt - wäre kaufmännische Selbstzerstörung. Und das bei einer Marke, die ohnehin seit langer Zeit mit dem Rücken zur Wand steht.
Ich habe große Sympathien für einen neuen Sportwagen á la Alfa Bertone - aber das Geld zum Überleben ist hier nicht zu finden: siehe Verkaufszahlen des Segments weltweit, siehe auch Alfas wirtschaftliche Misserfolge mit Brera / Spider, 937er GT, 4c.
Wenn endlich wieder Boden unter den Füßen ist, dann sollte Alfa zweifellos wieder in diese Bereiche investieren.
Aber vor der Kür liegt die Pflicht.
Es fehlen Modelle, die die Leute haben wollen, und da gehören natürlich auch ein Coupé, ein Kombi und ein Cabrio dazu - noch größere SUV's hingegen schaden dem Markenimage mehr als das es nutzt.
Naja, die Giulia entspricht voll dem Markenimage, ist ein echter Alfa - und verkauft sich trotzdem schlecht. Der Limosinen-Markt schrumpft fast rund um den Globus, bei Kombis ist es noch viel dramatischer. Schlüssigerweise verzichtet Alfa darauf, mit der Entwicklung eines Kombis noch mehr Geld zu verbrennen. Ähnliches gilt für Cabrios und Coupés, die ebenfalls kostenaufwändig zur Serienreife gebracht werden müssten - und wenig Absatzchancen hätten.
Warum kein Nachfolger für die alte Dame Giulietta in Sicht ist, verstehe ich aber nicht. Europaweit verkaufen sich Kompaktwagen immer noch sehr gut, Alfa hat hier eine große Tradition. Die anscheinend erst vor kurzem stornierte Giulitta mit Heckantrieb auf verkürzter Giulia-Plattform (und zu einem Golf-Preis) hätte meiner Meinung nach gute Chance gehabt - gerade weil BMW als letzter Hersteller in dieser Klasse auf Frontantrieb gewechselt hat. So eine Giulietta hätte für Fahrer sportlicher Alltagsautos ein echtes Alleinstellungsmerkmal gehabt...
SUVs sind weiterhin das Gebot der Stunde. Schon deshalb muss Alfa zwingend auf SUVs setzen, um überhaupt eine Überlebenschance zu haben. Meiner Meinung nach ist der Stelvio eine sehr gelungene sportliche Variante - ein echter zeitgemäßer Alfa (auch wenn ich persönlich die Giulia favorisiere).
Zumindest der angekündigte Tonale eine Klasse darunter macht viel Sinn. Ob es nun zusätzlich wie man liest wirklich ein noch kleineres Auto sein muss, wage ich aber zu bezweifeln. Schon der Mito passte meiner Meinung nach nicht ins Marken-Portfolio.
Aber das grundlegende Problem bei Alfa ist, wie du auch schreibst, der unterirdische Service nach dem Kauf. Kulanz ist beispielsweise traditionell ein Fremdwort für die Verantwortlichen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Das ist umso unverständlicher, als Alfa in den letzten Jahrzehnten viel Vertrauen verspielt hat - mit der legendären Rostanfälligkeit des Alfasud angefangen.
Der Alfa 156 war der letzte (relative) Verkaufsschlager. Die unterdurchschnittliche Qualität hat dann viele Kunden wieder vergrault, im Zusammenspiel mit einer - sagen wir - suboptimalen Kundenbetreuung. Das wirkt verständlicherweise nach.
Trotzdem ist niemand, aber auch wirklich niemand, der Entscheidungsträger bei Alfa jemals auf die Idee gekommen, diese gravierdende Schwäche anzugehen. Statt ein ernstzunehmendes "Kundenzufriedenheits"-Programmm aufzulegen, um verlorenes Vertrauen wieder zu gewinnen, passiert - nichts dergleichen...
Stattdessen lebt die Marke fast ausschließlich von leidensfähigen Alfistis... Das reicht nicht mehr lange zum Überleben, da muss man schon realistisch sein.
Aber: noch ist Alfa nicht verloren! 