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Es ist ja schon länger bekannt, dass Hunde die so ziemlich privilegierteste Lebensform auf diesem Planeten darstellen.
Stimmt. Für die zahlt sogar ein Anderer die Steuern. Besser kann man es eigentlich kaum haben.
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Es ist ja schon länger bekannt, dass Hunde die so ziemlich privilegierteste Lebensform auf diesem Planeten darstellen.
Stimmt. Für die zahlt sogar ein Anderer die Steuern. Besser kann man es eigentlich kaum haben.
... aber Design gefällt mir garnicht.
Naja, ist halt ein Elektroauto. Da ist es anscheinend allgemein üblich, die so hässlich wie möglich zu gestalten.
Eine Verwaltung kann und darf nicht gestalten. Der politische Gestaltungswille äußert sich im freien Diskurs.
In der Theorie sicherlich. Praktisch habe ich den Eindruck, dass das nicht mehr so wirklich funktioniert. Und das finde ich höchst bedenklich.
Aber hier geht es ja um Alfa, nicht um Politik und das ist auch besser so.
Was mich am 159 stört, ist das die Klimaautomatik grundsätzlich anders funktioniert als ich das gerne hätte. Da muss ich immer manuell gegenregeln, was der Sinn einer Automatik ja nicht unbedingt ist. Die Reaktionen kommen auch oft erst recht verspätet, was das regeln noch schwerer macht. War das früher schön. Schieber von warm nach kalt, Klima ein oder aus. Stärke des Luftsroms in mehreren Stufen, die man am Schalter einstellen und die Wirkung sofort merken kann.
Das zweite ist die Durchsage von Verkehrsmeldungen beim CD-hören. Das habe ich wegen der nicht einstellbaren Lautstärke (volle Pulle) als erstes deaktiviert und nie wieder eingeschaltet. Da reißt es einem ja die Ohren weg...
Die Giulietta ist halt eine Geldvernichtungsmaschine, da muss ich halt durch.
Mattlack hatte ich vor 30 Jahren "im Krieg" an dem damaligen Dienst-VW-Bus und mal kurzfristig an einem Iltis.
Muss ich nicht unbedingt haben, wobei, bei einem Iltis oder sowas wäre es ok.
Ich habe auch schon einiges ausprobiert, aber als Grobmotoriker merke ich da keine großartigen Unterschied. Im Winter kommt ein Zusatzmittelchen von ERC rein, das die Fließfähigkeit des Diesels bei Kälte verbessern soll und nebenbei als Cetan Booster wirken soll. Gibt es auch für den Sommer, da muss man es nicht so "hoch" dosieren.
Zweitaktöl habe ich auch im Auto, das benutze ich meistens im Sommer. Man kann sich einbilden, dass der Motor etwas ruhiger läuft. Mit den Wundermittelchen oder Ultimate bemerke ich auch die Ladedruckschwankungen (um die ich mich einfach nicht kümmern will) gefühlt etwas deutlicher, also vielleicht bringt es ja doch was. Außerdem haben die Abgase mit dem "300 PS Zusatz" einen schönen Veilchengeruch.
Mit mittlerweile fast 320.000 km auf der Uhr werde ich langsam etwas gelassener, was den Gedanken an ein etwaiges Ableben des Dicken angeht. Noch läuft er aber ohne Probleme und nichts scheppert oder knarzt. Er will sich anscheinend doch nochmal einen neuen Zahnriemen verdienen.
Ahh, bayerische Verstärkung im Forum! Herzlich willkommen!
Ich kann leider keine Motoren empfehlen, weil ich selbst nur den 2.4 Diesel fahre und keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Den finde ich allerdings recht gut, besonders wenn das AGR deaktiviert ist. Zahnriemenwechsel ist allerdings happig, wenn er in der Alfa-Werke nach Werksvorgaben abgerechnet wird. Ist aber nur alle paar Jahre mal fällig und daher einigermaßen verschmerzbar.
Herzlich willkommen,
ich bestärke dich schon mal beim Schielen nach einem 159er. Die sind qualitativ nicht so schlecht, wie man es den italienischen Autos gerne andichtet. Natürlich haben die ihren Verschleiß und der Rost ist nach einigen Jahren Winterbetrieb auch nicht immer ganz ohne, aber im Großen und Ganzen halten die schon was aus.
Ich habe das selbst in einem Langzeittest mit genau einem Alfa 159 seit nun über 14 Jahren und fast 320.000 km ausprobiert. Ist statistisch vielleicht nicht repräsentativ, aber ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Dicken.
Den absoluten E-Mobilität-Verweigerern auf unserem Oldtimer-Stammtisch erzähle ich immer, dass sie, wenn sie vor 120 Jahren gelebt hätten, das Auto abgelehnt hätten und lieber weiter mit Pferd und Kutsche unterwegs gewesen wären
Der Vergleich hinkt aber gewaltig.
Erstens hatte die Masse der Menschen hierzulande damals weder Pferd noch Auto, sondern war auf Schusters Rappen und auf Langstrecken vielleicht noch nit der Bahn unterwegs. Autos waren Spielzeuge für Reiche und Pferde ebenso, außer wenn sie für die Landwirtschaft und fürs Milität genutzt wurden. Und selbat da hatten sie noch viele Jahre ihre Existenzberechtigung.
Zweitens hat heute bei unsnahezu jeder, der ein Auto benötigt und will ein Auto daheim. Und das funktioniert vom Gebrauchswert her nun mal deutlich besser mit Verbrenner als mit Elektromotor, jedenfalls bei der derzeitigen Infrastruktur und für viele Nutzerprofile.
Das Problem sind m. E. nicht unbedingt die Reichweiten, sondern die Energiezufuhr. Mit dem Spider oder dem Oldie habe ich auch nur Reichweiten von gut 400 km, mit den Motorrädern noch weniger. Aber die sind quasi an jeder Ecke wieder in 5 Minuten aufgetankt und dann geht es weiter. Das kann mir eine fahrende Telefonzelle derzeit nicht bieten. Und der schöne Gedanke, die Teile nachts ans Ladekabel zu hängen und dann tagsüber spazierenzufahren muss sich an der Realität messen. Viel zu wenig Ladestationen, viel zu wenig ausreichend dimensionierte Kabel, um ausreichend Ladestationen zu bauen und eine Energiewende, die auf Solar- und Windstrom setzt, welche ja besonders nachts bekanntlich im Überfluss vorhanden sind.
Kurz und gut. Das Elektroauto ist zur Massenmotorisierung derzeit einfach nicht tauglich. Und tut sich somit schwer, ein bewährtes Mittel zu ersetzen. Ich bin nun nicht für alle der Maßstab, aber ich könnte ein Elektrovehikel bestenfalls als Zusatzgefährt nutzen. Wir brauchen aber nicht noch ein Auto im Haushalt.
85 PS Unterschied können entscheidend sein. Bei meiner Giulietta würden schon 80 PS weniger sowas wie Tretkurbeln oder ein Loch im Boden für den Fred Feuerstein Antrieb bedeuten.
Vermutlich hätte ich vor 20 Jahren länger studieren sollen und das Studium nicht schon nach 2 Jahren erfolgreich beenden sollen anstatt nach 4-5 Jahren. Dann wäre ich vielleicht schlauer.
Oh je, nur zwei Jahre? Dass kann sicherlich kein gesellschaftlich so richtig wertvolles Laberstudium gewesen sein.
Sorry fürs offtopic.
Dankeschön, hab schon richtig Bock auf die hunderte Millionen Klimaflüchtlinge, die Umweltzerstörung und die allgemeine Situation in 30 40 Jahren.
Angesichts der Zunahme der Weltbevölkerung, vor allem in Afrika und der dort herrschenden begrenzten Persperktiven für viele Menschen, braucht es dazu kein Klima.
SelespeedDriver da habe ich leider nicht viel hinzuzufügen, der Zug war, jedenfalls in meinen Augen, schon abgefahren, als ich im Kindergarten war.
Als ich im Kindergarten war, haben die Klimaforscher gerade noch Überlegungen angestellt, wie man eine drohende Eiszeit hianuszögern könnte.
Als ich Abi gemacht habe, brachte der Spiegel eine Ausgabe heraus, in der der Kölner Dom halb unter Wasser stand. Die damals aktuelle globale Durchschnittstemperatur soll 15 Grad betragen haben. Heute wird für die damalige Zeit 14 Grad angegeben, sonst hätte man ja keinen weiteren Anstieg.
Im Brockhaus von 1890 steht ein Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre, der nicht den heute für damals erzählten 300 ppm entspricht, sondern den heutigen Werten.
Erklären kann oder will das keiner....
Informiere Dich mal besser über die Ausmaße, bevor Du solchen Scheixx schreibst.
Es geht nicht darum, ob ein Wanderer matschige Fße bekommt. Allein in Sibirien sind 37% der weltweit gebundenen Kohlenstoffe/Methan eingefroren.
Und das Zeug wird jetzt schon freigesetzt.
Das mag ja sein. Dann muss man damit umgehen.
Auch wenn sich das Klima in den letzten Jahren erwärmt hat, sagt das noch nichts über die Verursachung aus. Und bevor man die nicht ernsthaft erforscht hat, können keine zielgerichteten Maßnahmen ergriffen werden. Wenn man es denn überhaupt kann.
Möchtest du diese Diskussion jetzt wirklich lostreten? Wirklich?
Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass solche Diskussionen in Foren nichts bringen. Und wenn ich euch zwei hier lese, weiß ich, dass mich das voll bestätigt, deshalb: Nein, ich will die Diskussion nicht lostreten (es würde eh keine Diskussion werden).
Die Zahl der Eisbären hat sich in den letzten Jahrzehnten vervielfacht und dass der Permafrost auftaut sagt noch nichts über die Ursache der momentanen Klimaerwärmung aus und lässt auch keine Rückschlüsse über die zukünftige Entwicklung zu.
In der Antarktis wurde vor nicht allzu langer Zeit mal die kälteste jemals gemessene Temperatur festgestellt. Daraus würde ich auch nicht ableiten, dass wir uns schnurstracks auf dem Weg in die nächste "richtige" Eiszeit befinden. Streng genommen sind wir gerade in einer Eiszeit, denn eine Warmzeit würde eisfreie Polkappen bedeuten und das ist laut Wikipedia (gut, ob man das als Quelle ansehen kann, darüber lässt sich streiten) erdgeschichtlich der Normalzustand.
naja Desmo nach der Darstellung brauchen wir auch nichts gegen den Klimawandel zu tun. ??
Der kommt eh und können das dann immer noch machen ???
Immer nach dem Motto solange andere "angeblich" nichts tun , warum wir
Das kann es doch nicht sein.
Klimawandel ist jetzt zwar nicht das Thema, aber zufällig bin ich genau dieser Meinung. Nicht weil ich den Klimawandel leugnen würde, sondern weil ich zu der Überzeugung gelangt bin, dass wir gar nicht die Möglichkeit haben, auf den Klimawandel gezielt einzuwirken.
Wenn man sich mit dem Thema mal etwas beschäftigt, dann merkt man sogar als Nicht Naturwissenschaftler, der ich leider nun mal bin, dass es da viel Lug und Trug und Unstimmigkeiten gibt, die aber nicht erklärt, sondern mit dem Totschlagargument "Klimaleugner" abgebügelt werden. Ich will da jetzt gar keine Diskussion losbrechen, aber nur so viel: Ich habe es in meinem Leben (auch ich habe mal was studiert) bisher noch nie erlebt, dass sich angeblich 97 oder 99 % Prozent aller Wissenschaftler bei einem höchst komplexen Thema wirklich einig gwesen wären, schon gar nicht, wenn ein quasi monokausales Geschehen postuliert wurde. Das ganze wird dann medial gepusht und andere Ansichten werden diffamiert statt widerlegt. Das kenne ich nur vom Klimawandel und jetzt von Corona. Und zufällig sind beide Themen auch noch mit Nachteilen für den Otto Normalverbraucher wie mich verbunden. Da leuten bei mir nun mal alle Alarmglocken.
Ich kann zwar nichts dagegen ausrichten, aber ich lasse es mir nicht nehmen, trotzdem selbst zu denken. Wenn ich dann halt der Klima- und Coronaleugner, Aluhutträger, Verschwörungstheoretiker, Schwurbler etc. bin, dann ist es halt so. Ist hier aber nicht der richtige Ort für solche Diskussionen, die dann leider gerne mal ausarten und deshalb in den meisten Foren nicht ganz zu Unrecht unerwünscht sind. Deshalb soll es das auch gewesen sein. Reden wir lieber über Autos.
Ich bekomme Magenprobleme ? wenn ich zur Zeit vereinzelt von einer Partei höre ,die versuchen Atomkraft wieder ins Gespräch zu bringen ??
Ohne da jetzt in der Thematik drin zu sein...
Weshalb eigentlich nicht, wenn man das sicher gestalten kann? Das Endlagerproblem haben wir so oder so an der Backe, da helfen uns auch Windräder nicht weiter. Atomstrom aus dem Ausland beziehen müssen, weil der einheimische hinten und vorne nicht reicht, löst die Probleme auch nicht. Zumindest hat man dann keinen Einfluss auf die Sicherheit.
Für mich sind Energiewende und E-Mobilität Totgeburten. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber spätestens nch dem nächsten richtigen Blackout, vielleicht noch im Winter, muss man wieder komplett neu nachdenken.
Das ist zumindest das erste Elektroauto, dass in meinen Augen gut aussieht. Alle anderen sind entweder todlangweilig wie Tesla oder so hässlich, dass ich da nicht drin gesehen werden möchte (obwohl, vielleicht würde ich im Gegenzug dann von draußen wie ein Adonis aussehen, das habe ich noch gar nicht bedacht ).
Aber so lange ich daheim keine Lademöglichkeit und keinen Job mit einer festen täglichen überschaubaren Pendelstrecke habe, passt ein E-Auto nicht in Anforderungsprofil. Außerdem möchte ich keine rollende Telefonzelle, wie ich schon mal geschrieben habe. Schon der Gedanke, dass der Hersteller mir per Fernwartung alles mögliche ab- oder zuschalten kann oder ich statt am Regler zu drehen oder ein Knöpfchen zu drücken mich durch Menüs am Touchscreen navigieren muss, verursacht bei die schiere Abneigung. Vielleicht ist das beim Audi ja anders, aber der passt trotzdem nicht ins Anforderungsprofil und zum Geldbeutel.
Scheint grundsätzlich der neuste Trend zu sein.....
Bei der Giulia wird unter 40 - 50 km auch die Restreichweite weggeschaltet......warum auch informieren, macht die Leute nur nervös....
So neu ist dieser Trend nun auch wieder nicht. Das macht mein 159 auch so und der ist im besten Teenageralter.
Ob es sich hier um eine Wirtschaftszerstörung handelt glaube ich nicht , da der Wechsel in der Mobilität Weltweit umhergeht.
Da kann ich nicht von einer "bewussten" Zerstörung reden.
Ich meinte die zwangsweise Einführung der Elektromobilität auch nicht direkt mit Wirtschaftszerstörung, obwohl diese m. E. einen ordentlichen Teil dazu beiträgt. Zusammen mit einer exzessiven Gelddruckerei über Jahre und jetzt auch Lockdowns haben wir eine Entwicklung, die ich nicht unbedingt für förderlich für die Wirtschaft halte. Die besteht ja nicht nur aus internationalen Multis und Großkonzernen, sondern auch aus kleineren mittelständischen Unternehmen. Und diese sind zwar innovativ, aber offensichtlich nicht so wichtig, als dass man ihnen nicht ordentlich Knüppel zwischen die Beine werfen würde.
Wenn wir aber zukünftig nichts mehr zum Erwirtschaften und Exportieren haben, werden wir uns schwer tun, den Strom aus dem Ausland zu bezahlen, den wir mit der Kombination von Elektromobilität und sog. regenerativen Energien im Inland dringend benötigen. Ich bin offenbar zu dumm, um zu kapieren, wie das gehen soll.