Beiträge von Desmo

    Getriebe, Dämpfer, Federn, Rost am Achsträger, Rost an den Schwellern, Rost an der Handbremse fallen mir spontan ein.

    Ja, das fällt mir auch ein, obwohl ich zumindest mit dem Getriebe noch keine Probleme hatte. Den Rest kenne ich schon. Bei mir sind es wohl die Schweller, die dazu führen werden, dass ich mich mal vom Dicken trennen muss. Aber immerhin habe ich im November nochmal TÜV bekommen, ohne dass Schweißarbeiten notwendig waren (die Werke war etwas skeptisch, was der Prüfer dazu sagen würde, aber es hat wohl noch so gepasst). In zwei Jahren wird es dann wahrscheinlich spätestens soweit sein.


    Die 159er sind ja mittlerweile auch nicht mehr die Jüngsten und der Zahn der Zeit nagt halt. Ich weiß nicht, ob ich mir nochmal einen zulegen würde, wenn ich jetzt spontan einen neuen bräuchte, obwohl ich ihn immer noch für ein ausnehmend schönes Auto halte und gerne fahre (nun seit 17 Jahren und knapp 350.000 km).

    Auch gibt es Personen die behaupten, man müsse in so einem Fall nur das Gaspedal voll durchgedrückt halten, dann spritzt die Einspritzung während des Startvorgangs nicht ein (Steuergerät deaktiviert Einspritzung) und kann so die Multiair entlüften. Auch dies ist Bullxhit. Ich habs selber bei funktionierender Multiair mal getestet, der Motor springt sofort an und somit wird die Einspritzung überhaupt nicht deaktiviert nur weil man das Pedal voll durchgedrückt hält.

    Danke für den Hinweis. :wink: Das mit dem Gaspedal hab ich auch schon gelesen, aber bisher nie ausprobiert. Die Methode mit der Sicherung habe ich mir auch schon überlegt, ggf. könnte man das prophylaktisch mal machen und während der Winterpause ab und zu durchziehen, ohne den Motor zu starten. Werde ich vielleicht mal testen.

    Stimmt, den habe ich bei der letzten Inspektion auch mit tauschen lassen. Theoretisch kann man das auch selber machen (gibt Videos im Netz), aber man kommt da nicht ganz so gut hin. Da aber eh der Zahnriemenwechsel fällig war und da einiges abgeschraubt wird, habe ich das mit erledigen lassen.


    Sind halt so Kleinigkeiten, auf die man achten muss. Ich hab ja schon geschrieben, dass mir der T-Jet lieber gewesen wäre, aber beim 124 Spider hat man keine Auswahl. Es gibt nur den einen Motor (mit Straßenzulassung).

    Ich habe den 1.4 Multiair im Abarth Spider. Bisher läuft er ohne Probleme und ist unauffällig (in Sachen Haltbarkeit, sonst ist das mit der Unauffälligkeit beim Abarth Spider eher nicht so der Fall). Ist jetzt gut sechs Jahre alt und hat ca. 65.000 km drauf.


    Hätte ich die Wahl, würde ich jedenfalls den T-Jet mit normalem Ventiltrieb vorziehen. Die Multiair soll beim Motoröl (Spezifikation und Wechselintervall) nicht besonders tolerant sein und sie mag auch keine längere Standzeiten. Es kann sein, dass nach ein paar Wochen ohne dass der Motor gelaufen ist, das Ölreservoir leerläuft und die Karre dann nicht anspringt und erst trickreich wiederbelebt werden muss. Im 124 Spider Forum gibt es einen längeren Thread dazu. Da ist das Problem schon relevant, weil die Spider oft als Saisonfahrzeuge betrieben werden und dann nach der Winterpause rumzicken. So lange das Auto regelmäßig bewegt wird, sollte das aber kein Problem sein. Dass der Behälter des Ölreservoirs kaputt geht und die Multiair dann leerläuft habe ich bisher nicht gehört.


    Wenn man also mit dem Öl nicht zu sparsam ist, sollte das gut funktionieren. Mit dem T-Jet ist man m. E. aber auf der sichereren Seite.

    Na dann herzlich willkommen und viele Grüße nach Augsburg. Hörst dich aber eher bayrisch als schwäbisch an. Ist bei mir aber auch nicht anders, meine Augsburg-Zeit ist schon zu lange her.

    Das lass ich schön mal die Werkstatt machen. Elektrik ist für mich ein noch größeres Buch mit sieben Siegeln wie Mechanik. Vor allem, wenn ein Fehler nicht ständig auftritt. Nach mittlerweile vier offenbar unproblematischen Starts mit einer neuen Sicherung ist sogar die Meldung verschwunden und die Kontrollampe aus. Ladedruck ist auch da. Bin aber noch keine längeren Strecken gefahren Mal sehen, wie lange das jetzt so bleibt. :kopfkratz:

    Hallo zusammen,


    heute muss ich euch mal nerven, weil mein Dicker (Alfa 159 2.4 Jtdm, Bj. 2006, knapp 350.000 km) rumzickt.


    Eigentlich ist das Teil ja recht zuverlässig und ich fahre den jetzt schon seit fast 17 Jahren ziemlich problemlos. Aber jetzt hat er sich was "eingefangen".


    Vor einer Woche kam nach dem Starten gleich die Meldung "Motor kontrolliern lassen" mit der gelben Lampe. Soweit kein großes Problem, ich war an meinem Wohort nur knapp 2 km von dahei entfernt und innerorts ist er zunächst ganz unauffällig gefahren. An einer Ampel hat er dann bei Losfahren nicht mehr richtig angezogen und ich bin die letzten paar Meter dann so heimgezuckelt. Ladedruck war komplett weg und er hat auch nicht mehr richtig Gas angenommen.


    Zwei Tage später in die Werkstatt gefahren, kein Ladedruck aber Gasannanhme (oder Dieselannahme :wink: ) waren wieder normal. Ich musste ja nur knapp 300 m fahren. Ich dachte erst, der Turbo wäre defekt oder ein Schlauch abgegangen oder sowas aber die Werke hat nichts dergleichen gefunden, sondern nur eine defekte 15 Ampère Sicherung. Die wurde erneuert und ich bin heimgefahren (Hinweis von der Werke: Man weiß nicht, was genau da soviel Strom gezogen hat, dass die Sicherung durchgebrannt ist, Probefahrt war ok, ich soll mal schauen ob es das war oder ob man da doch nocht tiefer einsteigen muss). Nun, da ich hier schreibe, ahnt ihr woh schon, dass es nicht so einfach vorbei ist. Beim nächsten Motorstart kam nach ein paar Sekunden wieder die Motorkontrolleuchte.


    Ich habe momentan wieder eine neue Sicherung reingesteckt aber das kann ja keine Dauerlösung sein :kopfkratz: . Es handelt sich um die 15 Ampère Sicherung auf dem Steckplatz F11 im Motorraum. Laut Bedienungsanleitung ist die zuständig für "verschiedene sekundäre Dienste der elektronischen Einspritzung". Ich muss übernächste Woche eh zur Inspektion, da kann die Werkstatt sich dann nochmal dran austoben.


    Falls jemand sowas auch schon mal gehabt hat und mir evtl. sagen kann, wo man mit der Suche anfängt bzw. was das damals war, könnte das evtl. Arbeit und damit meine Kohle sparen. Ich hab letztes Jahr noch einiges an Geld in die Kiste für den Zahnriemenwechsel und ein paar verrostete Fahrwerksteile reingesteckt und will den Alfa eigentlich noch zwei, drei Jahre fahren, bis ich mich nach was Neuem umsehe. Ist ja irgendwie nix für mich auf dem Markt, aber das ist jetzt ein anderes Problem. :kopfkratz:


    Danke schon mal an alle, die sich die Mühe machen, mein Geschreibsel durchzulesen und vielleicht sogar was Hilfreiches beitragen können. :like:

    In Italien gibt es den schon vereinzelt. Ok, sehr vereinzelt, ich habe das Zeug unlängst an einer einzigen Tankstelle gesehen. Hab gar nicht gewusst, was das sein soll, ich musste erst nach dem Urlaub hier nachlesen.


    Getestet hab ich das natürlich nicht, weil erstens der Bauer nix tankt, was er nicht kennt und ich zweitens nicht mit dem Alfa dort war, sondern mit den 124. Der bevorzugt handelsübliches Super. :wink:


    Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann war der Paraffin-Diesel sogar etwas billiger als der normale.

    Wenn man beim 2.4 das AGR rausprogrammiert, sollten auch Kurzstrecken nicht das Riesenproblem sein. Meiner hat jetzt nach gut 16 Jahren 340.000 km drauf und funktioniert immer noch. Mein Fahrprofil ist eher gemischt, in den letzten Jahren nicht mehr so viel Langstrecke wie früher.


    Die Vorgeschichte ist halt nicht ganz unwichtig. Meiner ist optisch schon eher mitgenommen, aber technisch wurde immer alles Notwendige gemacht. Da hab ich wenig Bedenken, auch wenn ich mir bewusst bin, dass immer was sein kann, was ihm den Garaus macht. 120 PS wären mir persönlich für den Dicken etwas zu wenig. Ich bin zwar, glaub ich, kein Raser, aber Überholen muss man schon mal können.

    Mein Dicker hat jetzt 340.000 km drauf und fährt immer noch. Ich bin zuversichtlich, dass er noch ein bisschen durchhält. Bei 180.000 km wurde (viel zu spät, nachträglich gesehen, aber ich war halt feig) das AGR rausprogrammiert und die Anfahrschwäche bzw. das kleine Turboloch am Anfang rausgenommen. Seitdem ist das zeitweilige Geruckel weg und der Verbrauch ist eine halben Liter niedriger auf 100 km.


    Die Ladedruckschwankungen beim Beschleunigen von unten in höheren Gängen, die hier ja auch schon ab und zu thematisiert wurden, hat er auch aber ich habe mich schon dran gewöhnt. Vermutlich wird uns eher der Rost trennen als der Motor, aber wer weiß. Jedenfalls werde ich den Alfa nicht so schnell ersetzten, wenn ich nicht muss. Ob er es mal zum Oldtimer schafft, ist aber fraglich. Als reines Draußenauto mit Winterbetrieb ist er natürlich schon etwas mitgenommen. Für eine richtige Restauration ist er leider nicht wertvoll genug. Wäre ich Multimillionär, würde ich ihm die aber gönnen...

    Herzlich willkommen!


    In Ingolstadt war ich früher mal 12 Monate "im Krieg". Naja, ist auch schon wieder fast 35 Jahre her und von der Pionierkaserne ist wohl auch nicht mehr allzuviel übrig.


    Angenehmer sind mit die Wochenenden in zwei oder drei Discos in Ingolstadt erinnerlich, die ich zuvor schon als "noch" Schüler hinter mich gebracht habe. Als damaliger Nichtalkoholiker durfte ich seinerzeit oft fahren, allerdings keinen Alfa...


    Egal, hier geht es ja um Alfa und nicht um ein paar senitmentale Erinnerungen von einem alten Sack...

    Wenn mein Arzt bei mir Lungenkrebs diagnostiziert, dann überlege ich nicht, ob HB, Marborough oder Camel die Ursache ist.


    Ich kann auch aufhören zu rauchen ... Das schindet vielleicht ein paar Tage mehr.

    Der Vergleich hinkt, denn da geht es nicht um Camel oder Marlboro, sondern ums Rauchen, bei dem sich die Medizin hinsichtlich der Schädlichkeit tatsächlich ziemlich einig ist. Das rauchen aufzuhören schadet mit Sicherheit auch nicht.


    Falsche Politik im Namen des sog. Klimaschutzes hat in jedem Fall negative Folgen. Deshalb sind Überlegungen zu Ursachen und Auswirkungen m. E. absolut notwendig. Das was bei uns abläuft hat viele negative Folgen bei äußerst fraglichem Nutzen. Selbst wenn das, war wir gerade machen, tatsächlich einen positiven Einfluss (was auch immer das sein mag) auf da Klima haben sollte, wird uns auf diesem Weg Niemand folgen, der die Auswirkungen der Klimapolitik bei uns sieht.


    Aber mir ist das relativ egal. Ich habe die drohende Eiszeit, die in meiner Kindheit an die Wand gemalt wurde, überlebt, genauso das Waldsterben und sonstige Apokalypsen der letzten Jahrzehnte. Die paar Jährchen, die mir vielleicht noch bleiben, krieg ich auch noch herum. Und falls irgendwann mal ein E-Auto zu mir passen sollte, bewege ich mich halt damit fort. Momentan fahre ich aber noch Alfa.

    Dann geh mal in die ZDF Mediathek und guck dir die Folge von Leschs Komsos an, da wurde es erklärt.

    Wenn man das gesehen hat, wurde einem klar, das hält eh niemand mehr auf.

    Ich habe es mir mal angesehen. Trotzdem bleiben da noch einige Fragen offen.


    Z. B. Wie verifiziert ist die Aussage, dass die Erde ohne Atmosphäre eine Temperatur von -18°? Es gibt genug Wissenschaftler, die das bezweifeln, da sich dieser Wert wohl aus dem Stefan-Bolzmann-Gesetz ergibt, die Erde dafür aber ein schwarzer Strahler sein müsste, was sie aber nicht wirklich ist. Aber da sollen sich die Physiker streiten.


    Lesch behauptet, dass das CO2 Wärme abgibt, die z. T. aus der Atmosphäre auf die Erde zurückstrahlt. Er erklärt natürlich aber nicht, wie genau das funktionieren soll. "Da oben" ist die Temperatur schließlich deutlich kälter, als auf der Erdoberfläche. Nach meinen bescheidenen Physikkenntnissen fließt die Energie ohne zusätzliche Einflüsse bzw. Arbeit von ernergiereich zu energiearm bzw. von warm nach kalt. Wie kann also eine Atmosphäre, in der es -20° oder noch kälter ist, Wärme zur Erdoberfläche mit durchschnittlich 15° abgeben? Wenn ich im Winter das Fenster aufmache, um der kalten Winterluft Wärme zu entziehen und mein Zimmer aufzuheizen funktioniert das seltsamerweise nie.


    Letztendlich liefert der Lesch wieder einmal eine "Erklärung", die ich nicht wirklich nachvollziehen kann.


    Und da auch das IPCC zugibt, das langfristige Vorhersagen des Klimas gar nicht möglich sind, stehe ich allen Versuchen, das Klima gezielt beeinflussen zu wollen nach wie vor skeptisch gegenüber. Dass wir das Optimalklima auch nicht definieren können oder wollen, habe ich ja schon geschrieben.

    Da hatte doch letztens noch jemand eine Grafik gepostet, wo die Anteile von CO2 aufgeshclüsselt waren.

    Die Industrie hat da einen Anteilk von 44% gehabt (meine ich), der Verkehr nur 12%

    Wichtiger wäre es, zu wissen, wie hoch der Anteil bzw. die Auswirkung des CO2 an allen Faktoren, die sich auf den Klimawandel auswirken, sind, ist. Wenn das tatsächlich ein wesentlicher Faktor sein sollte, dann kann man auch darüber nachdenken, ob es einen Sinn ergibt, an diesem Punkt anzusetzen. Bisher konnte mir aber noch nicht mal jemand nachvollziehbar erklären, wie das CO2 den immer postulierten Treibhauseffekt verursacht...


    Nebenbei gab es noch nie ein statisches Klima und kein Mensch kann sagen, wie eigentlich ein "optimales" Klima aussehen würde. Was will man also mit welchen Mitteln und in welche Richtung beeinflussen?


    Ich bin durchaus für Umweltschutz und Naturschutz (auch wenn sich da einzelne Maßnahmen bisweilen widersprechen), aber Klimaschutz ist in meinen Augen einfach nur ein Geschäftsmodell. Ich bin kein Naturwissenschaftler, aber nach ein paar Silvester BWL und anderem Kram, weiß ich, dass jeder Euro, der für irgendeinen Unsinn (auch mit bester Absicht) ausgegeben wird, erst mal weg ist und für sinnvollere Dinge nicht mehr zur Verfügung steht. Gut, wenn der, der den Euro kassiert hat, was Gescheites damit macht, ist es vielleicht nicht ganz so schlimm. Aber wenn Steuergelder sinnlos verballert werden, ärgert mich das einfach.


    Außerdem kenne ich aus der Uni die Form von Wissenschaft nicht, bei der es nur eine richtige Meinung gibt und alle anders Denkenden nur Deppen und Leugner sind. Das gibt es nur in zwei Bereichen und beide Bereiche bedeuten für mich Einschränkungen und Geldabfluss...


    Egal, für mein Profil passt ein E-Auto nicht, muss ich halt die vorhandenen Verbrenner hegen und pflegen.

    Herzlich willkommen! Dass Alfa und Fahrer altersbedingt ein paar Macken bekommen, ist völlig normal, Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.


    Unterfranken ist auch nicht die hässlichste Ecke. Da würde ich es auch aushalten. :wink: