Beiträge von Desmo

    Herzlich willkommen!


    In Ingolstadt war ich früher mal 12 Monate "im Krieg". Naja, ist auch schon wieder fast 35 Jahre her und von der Pionierkaserne ist wohl auch nicht mehr allzuviel übrig.


    Angenehmer sind mit die Wochenenden in zwei oder drei Discos in Ingolstadt erinnerlich, die ich zuvor schon als "noch" Schüler hinter mich gebracht habe. Als damaliger Nichtalkoholiker durfte ich seinerzeit oft fahren, allerdings keinen Alfa...


    Egal, hier geht es ja um Alfa und nicht um ein paar senitmentale Erinnerungen von einem alten Sack...

    Wenn mein Arzt bei mir Lungenkrebs diagnostiziert, dann überlege ich nicht, ob HB, Marborough oder Camel die Ursache ist.


    Ich kann auch aufhören zu rauchen ... Das schindet vielleicht ein paar Tage mehr.

    Der Vergleich hinkt, denn da geht es nicht um Camel oder Marlboro, sondern ums Rauchen, bei dem sich die Medizin hinsichtlich der Schädlichkeit tatsächlich ziemlich einig ist. Das rauchen aufzuhören schadet mit Sicherheit auch nicht.


    Falsche Politik im Namen des sog. Klimaschutzes hat in jedem Fall negative Folgen. Deshalb sind Überlegungen zu Ursachen und Auswirkungen m. E. absolut notwendig. Das was bei uns abläuft hat viele negative Folgen bei äußerst fraglichem Nutzen. Selbst wenn das, war wir gerade machen, tatsächlich einen positiven Einfluss (was auch immer das sein mag) auf da Klima haben sollte, wird uns auf diesem Weg Niemand folgen, der die Auswirkungen der Klimapolitik bei uns sieht.


    Aber mir ist das relativ egal. Ich habe die drohende Eiszeit, die in meiner Kindheit an die Wand gemalt wurde, überlebt, genauso das Waldsterben und sonstige Apokalypsen der letzten Jahrzehnte. Die paar Jährchen, die mir vielleicht noch bleiben, krieg ich auch noch herum. Und falls irgendwann mal ein E-Auto zu mir passen sollte, bewege ich mich halt damit fort. Momentan fahre ich aber noch Alfa.

    Dann geh mal in die ZDF Mediathek und guck dir die Folge von Leschs Komsos an, da wurde es erklärt.

    Wenn man das gesehen hat, wurde einem klar, das hält eh niemand mehr auf.

    Ich habe es mir mal angesehen. Trotzdem bleiben da noch einige Fragen offen.


    Z. B. Wie verifiziert ist die Aussage, dass die Erde ohne Atmosphäre eine Temperatur von -18°? Es gibt genug Wissenschaftler, die das bezweifeln, da sich dieser Wert wohl aus dem Stefan-Bolzmann-Gesetz ergibt, die Erde dafür aber ein schwarzer Strahler sein müsste, was sie aber nicht wirklich ist. Aber da sollen sich die Physiker streiten.


    Lesch behauptet, dass das CO2 Wärme abgibt, die z. T. aus der Atmosphäre auf die Erde zurückstrahlt. Er erklärt natürlich aber nicht, wie genau das funktionieren soll. "Da oben" ist die Temperatur schließlich deutlich kälter, als auf der Erdoberfläche. Nach meinen bescheidenen Physikkenntnissen fließt die Energie ohne zusätzliche Einflüsse bzw. Arbeit von ernergiereich zu energiearm bzw. von warm nach kalt. Wie kann also eine Atmosphäre, in der es -20° oder noch kälter ist, Wärme zur Erdoberfläche mit durchschnittlich 15° abgeben? Wenn ich im Winter das Fenster aufmache, um der kalten Winterluft Wärme zu entziehen und mein Zimmer aufzuheizen funktioniert das seltsamerweise nie.


    Letztendlich liefert der Lesch wieder einmal eine "Erklärung", die ich nicht wirklich nachvollziehen kann.


    Und da auch das IPCC zugibt, das langfristige Vorhersagen des Klimas gar nicht möglich sind, stehe ich allen Versuchen, das Klima gezielt beeinflussen zu wollen nach wie vor skeptisch gegenüber. Dass wir das Optimalklima auch nicht definieren können oder wollen, habe ich ja schon geschrieben.

    Da hatte doch letztens noch jemand eine Grafik gepostet, wo die Anteile von CO2 aufgeshclüsselt waren.

    Die Industrie hat da einen Anteilk von 44% gehabt (meine ich), der Verkehr nur 12%

    Wichtiger wäre es, zu wissen, wie hoch der Anteil bzw. die Auswirkung des CO2 an allen Faktoren, die sich auf den Klimawandel auswirken, sind, ist. Wenn das tatsächlich ein wesentlicher Faktor sein sollte, dann kann man auch darüber nachdenken, ob es einen Sinn ergibt, an diesem Punkt anzusetzen. Bisher konnte mir aber noch nicht mal jemand nachvollziehbar erklären, wie das CO2 den immer postulierten Treibhauseffekt verursacht...


    Nebenbei gab es noch nie ein statisches Klima und kein Mensch kann sagen, wie eigentlich ein "optimales" Klima aussehen würde. Was will man also mit welchen Mitteln und in welche Richtung beeinflussen?


    Ich bin durchaus für Umweltschutz und Naturschutz (auch wenn sich da einzelne Maßnahmen bisweilen widersprechen), aber Klimaschutz ist in meinen Augen einfach nur ein Geschäftsmodell. Ich bin kein Naturwissenschaftler, aber nach ein paar Silvester BWL und anderem Kram, weiß ich, dass jeder Euro, der für irgendeinen Unsinn (auch mit bester Absicht) ausgegeben wird, erst mal weg ist und für sinnvollere Dinge nicht mehr zur Verfügung steht. Gut, wenn der, der den Euro kassiert hat, was Gescheites damit macht, ist es vielleicht nicht ganz so schlimm. Aber wenn Steuergelder sinnlos verballert werden, ärgert mich das einfach.


    Außerdem kenne ich aus der Uni die Form von Wissenschaft nicht, bei der es nur eine richtige Meinung gibt und alle anders Denkenden nur Deppen und Leugner sind. Das gibt es nur in zwei Bereichen und beide Bereiche bedeuten für mich Einschränkungen und Geldabfluss...


    Egal, für mein Profil passt ein E-Auto nicht, muss ich halt die vorhandenen Verbrenner hegen und pflegen.

    Herzlich willkommen! Dass Alfa und Fahrer altersbedingt ein paar Macken bekommen, ist völlig normal, Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.


    Unterfranken ist auch nicht die hässlichste Ecke. Da würde ich es auch aushalten. :wink:

    Was mich am 159 stört, ist das die Klimaautomatik grundsätzlich anders funktioniert als ich das gerne hätte. Da muss ich immer manuell gegenregeln, was der Sinn einer Automatik ja nicht unbedingt ist. Die Reaktionen kommen auch oft erst recht verspätet, was das regeln noch schwerer macht. War das früher schön. Schieber von warm nach kalt, Klima ein oder aus. Stärke des Luftsroms in mehreren Stufen, die man am Schalter einstellen und die Wirkung sofort merken kann.


    Das zweite ist die Durchsage von Verkehrsmeldungen beim CD-hören. Das habe ich wegen der nicht einstellbaren Lautstärke (volle Pulle) als erstes deaktiviert und nie wieder eingeschaltet. Da reißt es einem ja die Ohren weg...


    Die Giulietta ist halt eine Geldvernichtungsmaschine, da muss ich halt durch.

    Ich habe auch schon einiges ausprobiert, aber als Grobmotoriker merke ich da keine großartigen Unterschied. Im Winter kommt ein Zusatzmittelchen von ERC rein, das die Fließfähigkeit des Diesels bei Kälte verbessern soll und nebenbei als Cetan Booster wirken soll. Gibt es auch für den Sommer, da muss man es nicht so "hoch" dosieren.


    Zweitaktöl habe ich auch im Auto, das benutze ich meistens im Sommer. Man kann sich einbilden, dass der Motor etwas ruhiger läuft. Mit den Wundermittelchen oder Ultimate bemerke ich auch die Ladedruckschwankungen (um die ich mich einfach nicht kümmern will) gefühlt etwas deutlicher, also vielleicht bringt es ja doch was. Außerdem haben die Abgase mit dem "300 PS Zusatz" einen schönen Veilchengeruch.


    Mit mittlerweile fast 320.000 km auf der Uhr werde ich langsam etwas gelassener, was den Gedanken an ein etwaiges Ableben des Dicken angeht. Noch läuft er aber ohne Probleme und nichts scheppert oder knarzt. Er will sich anscheinend doch nochmal einen neuen Zahnriemen verdienen. :like:

    Ich kann leider keine Motoren empfehlen, weil ich selbst nur den 2.4 Diesel fahre und keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Den finde ich allerdings recht gut, besonders wenn das AGR deaktiviert ist. Zahnriemenwechsel ist allerdings happig, wenn er in der Alfa-Werke nach Werksvorgaben abgerechnet wird. Ist aber nur alle paar Jahre mal fällig und daher einigermaßen verschmerzbar.

    Herzlich willkommen,


    ich bestärke dich schon mal beim Schielen nach einem 159er. Die sind qualitativ nicht so schlecht, wie man es den italienischen Autos gerne andichtet. Natürlich haben die ihren Verschleiß und der Rost ist nach einigen Jahren Winterbetrieb auch nicht immer ganz ohne, aber im Großen und Ganzen halten die schon was aus.


    Ich habe das selbst in einem Langzeittest mit genau einem Alfa 159 seit nun über 14 Jahren und fast 320.000 km ausprobiert. Ist statistisch vielleicht nicht repräsentativ, aber ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Dicken.

    Den absoluten E-Mobilität-Verweigerern auf unserem Oldtimer-Stammtisch erzähle ich immer, dass sie, wenn sie vor 120 Jahren gelebt hätten, das Auto abgelehnt hätten und lieber weiter mit Pferd und Kutsche unterwegs gewesen wären :)

    Der Vergleich hinkt aber gewaltig.


    Erstens hatte die Masse der Menschen hierzulande damals weder Pferd noch Auto, sondern war auf Schusters Rappen und auf Langstrecken vielleicht noch nit der Bahn unterwegs. Autos waren Spielzeuge für Reiche und Pferde ebenso, außer wenn sie für die Landwirtschaft und fürs Milität genutzt wurden. Und selbat da hatten sie noch viele Jahre ihre Existenzberechtigung.


    Zweitens hat heute bei unsnahezu jeder, der ein Auto benötigt und will ein Auto daheim. Und das funktioniert vom Gebrauchswert her nun mal deutlich besser mit Verbrenner als mit Elektromotor, jedenfalls bei der derzeitigen Infrastruktur und für viele Nutzerprofile.


    Das Problem sind m. E. nicht unbedingt die Reichweiten, sondern die Energiezufuhr. Mit dem Spider oder dem Oldie habe ich auch nur Reichweiten von gut 400 km, mit den Motorrädern noch weniger. Aber die sind quasi an jeder Ecke wieder in 5 Minuten aufgetankt und dann geht es weiter. Das kann mir eine fahrende Telefonzelle derzeit nicht bieten. Und der schöne Gedanke, die Teile nachts ans Ladekabel zu hängen und dann tagsüber spazierenzufahren muss sich an der Realität messen. Viel zu wenig Ladestationen, viel zu wenig ausreichend dimensionierte Kabel, um ausreichend Ladestationen zu bauen und eine Energiewende, die auf Solar- und Windstrom setzt, welche ja besonders nachts bekanntlich im Überfluss vorhanden sind.


    Kurz und gut. Das Elektroauto ist zur Massenmotorisierung derzeit einfach nicht tauglich. Und tut sich somit schwer, ein bewährtes Mittel zu ersetzen. Ich bin nun nicht für alle der Maßstab, aber ich könnte ein Elektrovehikel bestenfalls als Zusatzgefährt nutzen. Wir brauchen aber nicht noch ein Auto im Haushalt.

    85 PS Unterschied können entscheidend sein. Bei meiner Giulietta würden schon 80 PS weniger sowas wie Tretkurbeln oder ein Loch im Boden für den Fred Feuerstein Antrieb bedeuten.