Beiträge von redtshirt

    Bei 3 Fahrzeugen habe ich schon einiges an Winterreifen durch. Die meisten in 225/45 R17 und 205/55 R16. Aus Spaß machen wir sogar manchmal im Industriegebiet bei 50km/h Bremstests bei Schnee, trocken und Nässe. Die Preisunterschiede zwischen China und Premium liegen ja nicht mehr so weit auseinander wie vor 15 Jahren.

    Die Michelin Alpin, Goodyear Ultra Grip, Conti Winter Contact und Nokian WR waren in allen Lagen subjektiv und im Industriegebiet gut. Der Michelin war aber immer irgendwie einen ticken besser. Kann aber auch Einbildung sein.

    Scheiße waren Nexen WinGuard 1. Auf Nässe war das ein Semislick. Absolute Katastrophe. Aber der Hobel hat 1 Liter auf 100km weniger gebraucht. Da hat die mangelnde Haftung auch was für sich.

    genauso Firestone und Kuhmo. Da greif ich nie wieder hin.

    Bei meinem „alten“ Subaru habe ich nun das zweite Jahr den Conti Ganzjahresreifen drauf. Der Hobel fährt zwar das ganze Jahr aber meist bei Regen und Schnee. Fährt sich subjektiv wie jeer gute Winterreifen.


    Beim eigenen Bremstest im Nassen hatte mein Abarth mit Nexen fast 2 Wagenlängen länger gebraucht als der Subaru mit Conti. Habe die gleich entsorgt und Premium drauf gemacht. Danach stand der Abarth eine halbe Wagenlänge vor dem Subaru.

    Meiner Meinung nach kann mit Premium (außer vielleicht Pirelli) nix verkehrt machen und die Preisunterschiede vom günstigsten Premium zum Chinböller sind gering. Positiv überrascht (egal ob Sommer oder Winter) haben mich Nokian und Hankook.

    Bei der Giulietta sind im Winter 205/55 R16 drauf. Kann seit 7 Jahren nix negatives sagen.

    Meine Erfahrungen sind sehr subjektiv aber ich hab 250.000km im 147er GTA abgesessen und bin ein paar mal den 156er GTA Limosine gefahren.
    der 147er GTA hat mir 2005 das Gefühl vermittelt, dass der Motor viel zu groß für das Auto ist. Der Motor ist schwer und passt gerade so rein. Das Gewicht liegt stark auf der Vorderachse. Der Hobel schiebt dadurch über die Vorderachse und in der Kurve kann die Leistung schnell nur zu qualm werden.
    Ich habe ihn damals gekauft und es ist/war eines der emotionalsten Fahrzeuge. Damals wre so ein Motor in der Kompaktklasse ein Monster.
    der 156er GTA ist als Limosine war subjektiv auf Landstraße und Autobahn weniger "überfordert". Aber das war/ist ja der Reiz am 147er GTA. Gerade als Limosine war der 156er GTA auf der AB in der Endgeschwindigkeit höher.
    Die Frage ist was zählt? Optik oder echtes Tuning.
    Ein Beispiel. Ich kann am 147er GTA die 225/45 R17 empfehlen. Die meisten nehmen die 225/40R18 aber bei der kleineren Größe kann der Reifen mehr arbeiten, die Masse ist geringer (serienfelgen) und der Reifen günstiger. Mit einem Michelin Pilot Sport bist du in der Größe den meisten 18 Zöllern vorraus. Die 330er Brembo Bremse war bei mir standfest. Die 305er werden halt mal schnell krumm. Vor allem beim 147er.

    Ersatzteile beim 147er gTA sind kanpp (Blinker, Xenonscheinwerfer, ...). Wenn ich aktuell einen guten GTA finden würde und techn. alle 3 (147 GTA, 156 Limo und SW) indentisch gut wären, so würde ich eine 156er Limo mit Handschaltung nehmen.

    der Spiegel liest, dass was er hören will, um dann abzudriften und alles zu vermischen.
    Die sollten mal die Unternehmensmeldungen genau lesen und dazu noch erkennen, wenn man bei GM von bestimmten Bundesstaaten spricht, den USA selbst, Südamerika und den Rest der Welt.
    GM will bis 2040 CO² neutral produzieren und ab 2035 0 Emissionsfahrzeuge verkaufen.
    GM selbst hat mittlerweile einen disruptiven Geschäftsansatz. Wenn man die Investitionen des Konzerns und das Verschieben von Geschäftseinheiten ansieht drehen die jetzt auf.
    GM Cruise ist aktuell ganz vorn. Während VW noch am Spurhalteassistenten entwickelt, fahren seit Dezember 2020 von GM autonome Fahrzeuge (ohne Fahrer Level 5) in San Francisco und Phoenix rum. Dazu die volle Logistik. Für uns ist das Science Fiction. Apple schaut neidisch auf GM und Tesla staunt. Man kassiert am Ende pro gefahrenem Kilometer und braucht keinen Fahrer. GM deckt dann die Entwicklung, Produktion und den Betrieb des Fahrzeuges ab. Da sind sie auch an haltbaren Autos interessiert. Für GM Cruise ist das ziel pro Fahrzeug 50.000$ Anschaffung und 1.000.000 Meilen Lifetime. Geht das auf, ist GM die Apple der Zukunft.

    gibt es eine Lösung für alle?
    Nein.

    Was spricht gegen Wasserstoff, Elektro, CNG und E-Fuel Fahrzeuge auf der Straße? Nichts
    Der Eine sieht nur die Nachteile, die ihn vielleicht gar nicht betreffen und der Andere nur die Vorteile, die er gar nicht nutzt.
    Für mich ist die Welt nicht schwarz weiß sondern bunt. Meine "alten" LPG Fahrzeuge sollen noch möglichst lange fahren. Da wurden und werden auch immer die gleichen Gespräche geführt am Stammtisch.
    Manchmal hilft einfach mal machen oder es besser machen.

    Die Fahrzeuge führen das gar nicht mit.
    Der Wasserstoff ist an die Flüssigkeit gebunden und wird beim Tankvorgang in den Druckbehälter des Fahrzeugs vom Träger gelöst. Die gesamte Technik passt in einen Seecontainer. Das tanken selbst (inkl. lösen des Wasserstoffs vom Trägermaterial) dauert selbst fast genausso lang wie Benzin tanken (pro KWh). Doch bevor der Tankvorgang startet dauert es ca. 1 Minute nach dem Anschluss. Das Trägermaterial mit "angereichertem" Wasserstoff selbst ist kein Gefahrgut und kann einfach transportiert werden.

    Das ist schon kommerzialisiert und die Kunden sind Logistikzentren (an Flug und Seehäfen) in den USA und das seit fast 2 Jahren. Hier hört man nichts mehr. Die meisten Gründer aus dem Projekt sind mittlerweile auf der anderen Seite des Atlantiks. Die quatschen und jammern halt nicht. Die warten nicht auf den Staat.

    Er brauchte keine Tankstellen er hatte Apotheken


    Also zu meiner Wohnung und Arbeitsplatz führen bereits Kupferleitungen. Da ich Nachts meist schlafe und mein Arbeitgeber wert auf ca. 7-10 Stunden Anwesenheit legt, reichen die aktuellen Leitungen wohl aus. Warum sollte ich in 10 Minuten laden wollen, wenn ich 600 Minuten Zeit habe?
    Macht es nicht Sinn die Brennstoffe (Kohle, Erdgas,...) zentral bei optimalem Wirkungsgrad (45%-60%) in Strom umzuwandeln anstatt noch teurere Brennstoffe (Öl) aufwendig aus dem Boden zu holen, mit Schiffen zu transportieren und noch mehr Energie rein zu stecken um sie zu raffinieren und wieder weiter zu verteilen? Anschließend werden sie auch noch ineffizienter verbrannt. Für viele Anwendungsfälle scheint mir das nicht sinnig zu sein.
    Bewegungsprofil? Deine Giulia hat bestimmt ein Navi und jeder hat hier 2 Smartphones. FCA und Google kennen dein Bewegungsprofil bereits. Es gibt sogar Tankstellen für Benzin und Diesel, die nur Kartenzahlung nehmen.
    Ach ja, die meisten Apotheken haben auch schon Strom. Diesen benutzt die lokale Apotheke hier auch bereits zum fahren um mit dem Firmen E-Auto Medikamente zu liefern. Da spart sie sogar Zeit, da sie nicht zur Tankstelle fahren muss und das Bewegungsprofil ist auch anonym, da der Staat keine Daten von anderen Ladesäulen bekommt.

    Wer eine lange Strecke in die Ferien fährt, der kann sich auch ein entsprechendes Fahrzeug (Wasserstoff, Gas, LPG, CNG) ausleihen. Nur weil ich einmal in den Urlaub fliege kaufe ich mir ja auch kein Flugzeug. Bei fast 50 Mio PKWs in Deutschland und 40 Mio Haushalten glaube ich kaum, dass da alle Autos in die Ferien fahren. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht. Bei 2 Fahrzeugen macht ein Technologiemix, der auch von allen gefordert wird, sinnvoll. Anstatt Clio halt Zoe. Die meisten haben eh kaum Fahrleistung. Die wenigsten Leute die ich kenne fahren jeden Tag 500km.
    Diesel wird ja auch "subventioniert". Wenn man fordert alle Subventionen zu streichen verlieren aber auch einige hier im Forum ihre Lebensgrundlage.

    Strom wird aktuell mit 14Cent pro kW/h besteuert und Sprit mit 11Cent pro kW/h. Wird jetzt Benzin im Vergleich zu Strom subventioniert als Energieträger?
    Ich fahre seit 20 Jahren LPG. Seit 20 Jahren höre ich, dass sich das bald nicht mehr lohnt wenn die Subventionen weg sind. Heute kostet der Liter LPG hier 58,9Cent und der Super 1,409. Daher rechne ich immer selbst nach.

    Ich bin technologieoffen. Aber das Spaßauto bleibt mit Verbrenner.

    Ich möchte meine Autos noch eine Weile fahren, denn das ist glaube echter Umweltschutz wenn ein Fahrzeug lange genutzt wird. Wenn ich mir eine größere Wohnung oder Haus gekauft habe und ein Auto mal durch ist wird neu gerechnet.

    Die ersten 'Tanken' nehmen € 0,78 / kWh ... :fail:

    ich kenne nun einige mit E-Autos. Alle tanken zu 90% zu Hause oder in der Arbeit. Ich tanke ja auch nicht immer ARAL Ultimate für 1,80€ an der Autobahn.
    Wer natürlich immer für 0,78€ tanken muss, hat aktuell mit dem E-Auto garantiert das falsche Produkt gekauft. Wer das nur ein paar mal im Jahr tun muss, dem ist das schlicht weg egal.

    Bisschen ist gut.

    Beide Modelle ab Baujahr 2016

    Ein Model S braucht laut Spritmonitor 20kW/h

    Ein BMW 540i braucht laut Spritmonitor 11 Liter


    Macht 6€ zu 15€ („nur“ Super 95)


    Wer noch selbst Strom erzeugt drückt den Preis zusätzlich. Die selbst erzeugte Strom kann im Schnitt mit 0,1€ pro kW/h gerechnet werden.

    Aber selbst bei 0,3€ ist das doch billig. Dazu hat Strom aktuell etwas dem Spritpreis voraus. Man kann bei 0,3€ pro kW/h sogar Preisstabilität für 2 Jahre abschließen. Das kann man bei Benzin und Diesel nicht. Das macht es für viele Anwendungen sogar noch kalkulierbarer.


    Für Firmen oder Privatpersonen mit passendem Nutzungsprofil top.

    Wer eine Fahrzeugflotte im Nahbereich einsetzt muss schon akut einen am Helm haben, wenn er aktuell bei einer Neuanschaffung Elektro links liegen lässt.

    naja der Wirkungsgrad ist auch ein anderer. Du tankst 8kW/h und nutzt 2 davon. Aktuell zahlt man 0,30€ pro KW/h zu Hause. Als "Großabnehmer" (Nachtstrom gibt es immer noch) sinkt der Preis. Wenn der Hobel 20 kW/h auf 100km benötigt sind das 6€. Kleinwagen benötigen unter 15kW/h, was weniger als 4,5€ sind. 6€ Spritkosten oder deutlich unter 5€ erreicht man aktuell nur mit Strom, LPG oder CNG.

    Tesla Kunden kaufen ein Auto, das nicht fertig ist und jeden Tag anders fahren kann, da es ständig "Updates" zieht. Das kennen sie von ihren Android und Apple Pixelmaschinen. Für die meisten Teslakunden ist das auch kein Problem. Der typische Mercedeskunde kauft ein Auto, das fertig ist. Da hat jeder eine andere Erwartungshaltung.
    Theoretisch ist ein E-Motor, die aktuell in den E-Autos (bis auf Taycan) billiger Mist. Das ist bei den Servomotoren stand der Technik von vor 25 Jahren.
    Letztens war ein Artikel vom Zoe in der Autobild. Nach 200.000km hat der Servo aufgegeben. Wirtschaftlicher Totalschaden, da 20.000€ Kosten. Als Antriebstechniker stellen sich mir da die Nackenhaare auf für den billigen Mist den sie da verbauen. Richtig Gute sind im Taycan verbaut oder bei den großen Baumaschinen.

    Ein Verwandter hat sich vor 18 Monaten einen Mitsubishi Outlander PlugIn Hybrid gekauft. Vorher hatte er einen Seat Van mit Diesel.
    Er fährt jeden Tag 15km in die Arbeit und zurück. Er kann beim arbeitgeber aktuell kostenlos tanken. Da es alles Landstraße ist fährt er elektrisch hin und her. Seinen Wohnwagen kann er damit auch ziehen. Als ich ihn Probe gefahren bin, war der Hobel ordentlich bis 130km/h und bringt ganz gut Moment auf die Straße. Er ist auch perfekt zum Holz machen, da hab ich nicht schlecht gestaunt. Ordentlich Strom im Wald und im Kofferraum noch den Wasserkocher angeschlossen. Mit dem auto braucht man fast keinen Van mehr und ziehen kann der auch was. In meinen Augen ein gutes Konzept.

    ein Arbeitskollege hat vor 2 1/2 Jahren einen E-Golf geleast für 3 Jahre.
    Er pendelt damit jeden Werktag in Summe 150km (140 davon Autobahn). Bis Ende des Jahres kann man bei uns in der Firma kostenlos Strom tanken.
    Mit einer Ladung kommt er bei 120km/h 180km weit. Naja mit Heizung oder Klima fährt er nur 100km/h. Er hatte für seinen alten Diesel mit 400.000km einen super Kurs bekommen, dazu alle möglichen Rabatte. Da er wegen ungewisser Zukunft (wer weiß was der Politik beim Autoverkehr noch einfällt) nicht kaufen wollte hat er geleast.
    Am Ende war der E-Golf billiger wie ein Diesel Golf (in der Anschaffung). Aber er hat den Vorteil jeden Tag kostenlos zu tanken. Zu Glück hat er mit festem Rückkaufswert geleast, denn der Restwert ist richtig mies von dem E-Golf. Für ihn hat er sich in den 3 Jahren gelohnt. Perfekt für seine Bedürfnisse. Er hat jetzt sogar beim Zoe zugeschlagen, diesen aber gekauft. In 6 Monaten geht der Golf zurück an VW. Für seine Anwendung betriebswirtschaftlich das perfekte Produkt.

    Der Kreislauf ist ja schon geschlossen für die Batterien.
    Ein armes Kind in Afrika holt den Cobalt und die seltenen Erden aus den Minen. Da es noch jung ist kann man bedenkenlos auf Chemikalien wie Quecksilber oder Zyanid zurückgreifen. Irgendwann ist die Arbeit dann doch zu schwer und 1-2 Jahrzehnte später kommen die Batterien (genau wie der andere Schrott) wieder nach Afrika. Jetzt kann die gleiche Person ja wieder die seltenen Erden und das Cobalt am offenen Feuer und großzügigem Einsatz von Chemikalien wieder raus holen. Das ganze bietet für den grünen Stadtmenschen viele Vorteile.
    1. in Afrika gibt es Arbeit in einem "Zukunftsmarkt"
    2. die Menschen steigen früh in den Arbeitsmerkt ein, was ja auch vor Altersarmut schützt
    3. durch diese Perspektive flüchtet keiner mehr.
    4. der Müll ist nicht hier und man hat es schön
    5. mit dem Gefühl die Umwelt zu schützen lebt es sich besser und man kann mit dem finger auf andere Zeigen.
    Kurz et läuft, wie mit dem Atommüll.
    Achtung Ironie!